SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Magdeburg - SC Paderborn 07. 2. Bundesliga.

MDCC-ArenaZuschauer20.665.

1. FC Magdeburg 1

  • P Hercher (57. minute)

SC Paderborn 07 1

  • R Obermair (69. minute 11m)

Live-Kommentar

Das wars aus dem Unterhaus von dieser Stelle. Ansonsten hätten wir noch das Abendspiel zu bieten. 20:30 Uhr ist Anstoß bei der Partie Darmstadt vs. Kaiserslautern. Und morgen wird der 16. Spieltag dann abgerundet, wenn unter anderem Köln, Nürnberg, Hannover und Elversberg an den Start gehen. Bis dann!

Wie gehts weiter? Der FCM ist bereits am Freitag wieder dran, letztes Spiel vor Weihnachten, und es wartet der nächste schwere Brocken. Man ist zu Gast in Düsseldorf. Der SCP hat einen Tag später am frühen Nachmittag den KSC zu Gast. 

Der SCP verteidigt durch den Punktgewinn vorerst die Tabellenführung, dahinter rückt jetzt natürlich alles noch enger zusammen. Der FCM steckt weiter im Mittelfeld fest, Platz neun, aber bleibt in Schlagdistanz zur Mannschaft von Kwasniok.

Die zweite Hälfte endete wie die erste Hälfte - remis. Waren vor der Pause die Gäste etwas besser im Spiel, bestimmte Magdeburg nach der Pause weitgehend das Spielgeschehen und ging so auch verdient in Führung. Ein Elfmeter brachte die Paderborner zurück in die Partie. Und danach neutralisierten sich beide Teams weitgehend. Die Punkteteilung ist leistungsgerecht.

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Feierabend!

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Hercher kassiert Gelb für ein Foul im Mittelfeld, da sah er den Gegenspieler bei der Bewegung zum Ball einfach nicht kommen.

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Und überlebt. Weil das dann doch extrem harmlos bleibt. Kurz ausgeführt auf der rechten Seite, aber die Halbfeldflanke dann direkt ins Toraus.

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Götze muss kurz runter, die Ecke erlebt der SCP in Unterzahl.

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Vier Minuten gibts obendrauf. Und Gnaka mit dem Geistesblitz aus dem Zentrum sowie dem Steckpass für Kaars. Der dringt in den Strafraum ein, holt schon zum Torschuss aus, als im allerallerletzten Moment Götze noch dazwischengrätscht und zur Ecke blockt. Die Abwehraktion des Tages!

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Kwasniok mit seinem letzten Wechsel heute. Für Ansah ist jetzt Jascha Brandt auf dem Rasen.

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Der Ballbesitz ist mittlerweile für die zweite Hälfte fast ausgeglichen, passend zum Spielstand und Spielgeschehen.

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So richtig riskiert hier gerade keiner was. Und die Wechsel von Kwasniok haben ja durchaus eher einen defensiven Hintergedanken. Ob noch was passiert?

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Außerdem ersetzt Nollenberger noch Burcu.

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Nun wechseln auch die Gastgeber. Teixera kommt für Atik in die Partie.

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Wechsel wieder bei den Gästen. Kostons hat Feierabend und wird durch Herrmann ersetzt.

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Feine Beinarbeit von El Hankouri, der über links in den Strafraum eindringt und bedrängt von zwei Mann trotzdem noch den Ball loswird. Allerdings spielt er ihn blind ins Zentrum, ein Abschluss bleibt so aus.

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Blick über den Tellerrand: Alle Zweitligaspiele heute stehen 1:1. Kein Wunder, dass in der Tabelle alle so eng zusammenstehen.

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20.655  Zuschauer, wie gerade durchgegeben wird, erleben also auch in Hälfte zwei eine mehr oder weniger ausgeglichene Begegnung, zumindest was den Spielstand betrifft. Bei Vorteilen für den FCM, die aber gerade so ein wenig verlorengehen. Durch den Ausgleich nun Paderborn mit dem zweiten Wind, wird wieder aktiver.

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Krempicki mit dem Ballverlust auf Höhe des Mittelkreises. Dann greift er gegen den Gegenspieler herzhaft zu, um einen Konter zu verhindern. Gelb ist da nur konsequent.

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Durch den Ausgleich ist Magdeburg wieder zurück auf Neun gefallen, Paderborn hat dagegen wieder die Tabellenführung übernommen, weil fast gleichzeitig Schalke gegen die Fortuna ausgeglichen hat. Wilde Livetabellenspielchen.

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Unmittelbar auf den Treffer folgt ein weiterer Paderborner Wechsel. Für Castaneda ist jetzt Luis Engelns im Spiel.

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Tooor! Magdeburg - PADERBORN 1:1. Obermair führt aus, wartet, bis Reimann sich für die linke Ecke entschieden hat und schiebt dann rechts ins Tor.

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Und auch Reimann wird mit Gelb bedacht, allerdings für das zum Elfmeter führenden Foul.

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Atik hat die Szene anders interpretiert, tut das kund und wird verwarnt.

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Elfmeter für den SCP! Sah gar nicht so gefährlich aus. Obermair flankt von rechts zum Kasten, Reimann kommt aus dem Kasten und will wegfausten, er trifft mit der Faust aber nur Platte voll im Gesicht. Klarer Strafstoß, einer, wie er viel zu selten gegeben wird.

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Durch die Führung hat sich der FCM übrigens mittlerweile auf Platz drei vorgeschoben, punktgleich mit Paderborn, einen Zähler hinter Düsseldorf, das auf Schalke gerade in Führung gegangen ist.

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Jetzt wird Atik wieder auf rechts in die Tiefe geschickt, dribbelt dann von der Außenbahn zentral vor den Strafraum und prüft mit einem Flachschuss aufs linke Eck Boevink. Der muss sich bei der erfolgreichen Abwehr mächtig strecken.

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Sah es zunächst so aus, als wäre die zweite Hälfte eine übergangslose Fortsetzung der ersten, hat sich das Spielbild mittlerweile doch ein wenig gewandelt. Die Magdeburger finden nämlich langsam zu ihrem Spiel, in erster Linie wird das am vermehrten Ballbesitz nach der Pause erkennbar, 65 Prozent. Und mit dem Ballbesitz ergeben sich Möglichkeiten.

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Tooor! Magdeburg - PADERBORN 1:0. Der Bann ist gebrochen. Bisher waren beide Defensivreihen fehlerlos. Das hat sich gerade geändert. Ein Steilpass Mathisens nach vorne, Atik im Zweikampf mit Zehnter, kommt nicht richtig an den Ball, den zuletzt Zehnter berührt, dabei leicht Boevink anschießt, der Ball prallt zurück ins Feld auf den nachgerückten Hercher, der aus 20 Metern ins leere Tor trifft.

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Insgesamt überwiegt schon die Vorsicht. Richtig riskieren will hier keiner was. Das sieht man gerade daran, wie lange Paderborn dafür braucht, sich aus der eigenen Hälfte zu spielen. Da wird aber auch wirklich jeder Verteidiger mit einbezogen.

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Erster Abschluss der Gäste nach der Pause, es ist ein abgefälschter Distanzschuss von Hugonet. Wenn der nicht abgefälscht, halb abgeblockt worden wäre, hätte das allerdings richtig gefährlich werden können. Die Ecke bringt nichts unmittelbar, außer, dass sich der FCM mal ein wenig in der gegnerischen Hälfte festsetzen kann.

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Der mögliche Konter, der sich daraus für den FCM ergibt, löst sich schon vor der Mittellinie in Wohlgefallen auf.

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Der nächste Vorstoß der Gäste läuft dann über die linke Seite, wo Ansah eine Ecke herausholt.

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Das sieht hier zunächst also so aus wie über weite Strecken der ersten Halbzeit. Die Gäste tun etwas mehr fürs Spiel.

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Die erste Chance der zweiten Hälfte haben die Gäste. Platte wird mit einem langen Ball die rechte Linie entlanggeschickt, macht den Ball kurz vor der Grundlinie schön fest und bringt ihn scharf zum kurzen Pfosten, wo Bilbija in die Hereingabe grätscht. Ins Außennetz.

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Titz setzt weiterhin auf die Elf, die fast von Anfang an spielte.

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Der zweite Spielabschnitt hat begonnen.

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Und für Curda kommt Felix Platte rein.

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Paderborn wechselt vor Beginn der zweiten Hälfte doppelt. Hoffmeier geht, Aaron Zehnter kommt.

Das lässt sich übrigens auch mit Zahlen belegen. Passquote Magdeburg im Angriffsdrittel 61,7 Prozent, Paderborn 62 Prozent. Da stehen sich zwei extrem aufmerksame Defensivreihen gegenüber!

In einer ziemlich ausgeglichenen Partie gehts torlos in die Pause. Paderborn hatte etwas mehr vom Spiel, dafür hatte Magdeburg bisher die beste Chance der Begegnung. Über weite Strecken neutralisierten sich die beiden Teams, in den Strafräumen war wenig los. Am meisten überrascht vielleicht die Tatsache, dass die Gäste in der ersten Hälfte mehr Ballbesitz als Magdeburg hatten. Die beiden Defensiven präsentieren sich bisher fehlerfrei.

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Pause.

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Drei Minuten gibts obendrauf. Ganz ehrlich, da hatte ich mit mehr gerechnet nach zwei Verletzungsunterbrechungen.

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Da war allerdings mehr drin. Aus dem Mittelfeldgewühl gehen die Magdeburger siegreich hervor. Und nach einem Steckpass hat plötzlich Krempicki zentral viel Wiese vor sich. Aber er ist nicht schnell genug, noch vor dem Strafraum hat er wieder zwei Verteidiger bei sich. Dann macht er das Beste aus der Situation, setzt Atik auf rechts ein, der nachgesetzt hat. Aber das Zuspiel ist dann so, dass Atik den Ball nur noch mit einem Grätschschuss erreicht. Der harmlos am Außennetz landet.

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Langsam wird es mehr ein Spiel, das im Mittelfeld stattfindet. Beide Teams leisten sich viele Ballverluste, bevor es ins Angriffsdrittel geht. So gehts dann rauf und runter, ohne dass was passiert. Dazu ein paar kleinere Fouls, die die Partie unterbrechen. Aus Spielfluss wird -rinnsal.

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Übers Außenmikrofon ein Eindruck von Baris Atik, der sich an den vierten Offiziellen wendet: "Ey, der hält die ganze Zeit fest, Alter." Man kennt sich halt.

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Im Strafraum der Paderborner passierte bisher eigentlich gar nichts. Jetzt sehen wir mal Burcu die linke Schiene runterlaufen, aber seine flache Hereingabe wird am kurzen Pfosten geklärt. Da war nicht einmal der Ansatz von Gefahr.

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Und jetzt schon die fünfte Ecke für den SCP. Dass auch die von Obermair getreten wird, hört man sofort. Wenn die nächste auch so kommt, wars vielleicht seine letzte.

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Mit anderen Worten: Magdeburg findet noch nicht zu seinem Spiel.

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Das gewohnte, kleinteilige Aufbauspiel der Magdeburger läuft heute noch nicht so, zu gut stellt Paderborn die Räume im Mittelfeld zu. Häufiger sehen wir lange Bälle, die aber kaum Abnehmer finden. Wie gerade beim Schlag von Gnaka fast vom eigenen Strafraum.

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Nächster Halbfeldfreistoß Paderborn, Obermairs Hereingabe wird geklärt, über den zweiten Ball kommen die Gäste doch noch zu einem Abschluss. Hoffmeiers Distanzschuss wird zur Ecke abgefälscht. Und die verpufft dann schnell.

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Hugonet kassiert nun ebenfalls Gelb nach einem Foul im linken Halbfeld, Freistoß Paderborn, ohne weitere Folgen. Die anfängliche leichte Überlegenheit der Gäste ist mittlerweile dahin. Das Spiel ist ziemlich offen.

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Das war schon wesentlich gefährlicher. Atik wird aus dem Zentrum die rechte Seite runtergeschickt. Hat Platz und ein gutes Auge. Spielt den Ball in einem Bogen um die beiden Verteidiger herum zum langen Pfosten, wo Kaars eingelaufen ist. Der erreicht die Kugel auch tatsächlich, aber Boevink ist den Weg mitgegangen und verhindert den Einschlag am langen Pfosten.

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Den anschließenden Freistoß fast von der linken Eckfahne bringt Burcu zum Tor. Boevink geht mit den Fäusten dazwischen. Der Nachschuss von der Strafraumgrenze durch Krempicki geht dann deutlich vorbei.

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Burcu zieht an Curda vorbei, der ihn dann mit einer späten Grätsche auf der linken Außenbahn stoppt. Dafür gibts die erste Verwarnung der Partie.

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Aber die nächste Ecke für die Gäste lässt nicht lange auf sich warten. Die Hereingabe von rechts kommt diesmal brandgefährlich an den Torraum, Brackelmann setzt sich mit dem Kopf durch. Der Einschlag wird auf der Linie geblockt. Der gefährlichste Abschluss in dieser Szene, dem noch zwei weitere geblockte folgen. Dann endlich können die Magdeburger das Chaos unmittelbar am Torraum bereinigen.

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Erster Eckstoß für den SCP, den führt Obermair aus, der hier mal gespielt hat und von einem Pfeifkonzert begleitet wird. Das Ding von links kommt zum langen Pfosten durch, nicht ungefährlich, wird aber dort von Heber zu einer weiteren Ecke geklärt. Die dann aber keine Gefahr mehr bringt.

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Aus einer kurzen Drangphase ergibt sich eine interessante Gelegenheit für den FCM. Atik setzt sich auf rechts gegen zwei Paderborner an der Mittellinie durch. Und plötzlich ist das Zentrum offen. Auf links ist Burcu in den Raum gestartet. Aber Atik bekommt den Ball nicht über den letzten Verteidiger.

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Haben wir jetzt, dass der Gegner mehr Ballbesitz als Magdeburg hat. Ist aber bisher der Fall, 55 Prozent. Deckt sich mit den Eindrücken, die Gäste sind einen Tick aktiver, haben mehr Zug zum Strafraum, zum Tor wäre zu viel gesagt.

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Die erste Ecke für den FCM eben verpuffte, es folgt nun der zweite Versuch. Kurz ausgeführt auf rechts, der Ball kommt über mehrere Stationen vor den Strafraum, eine Hereingabe dann an den linken Pfosten legt Heber per Kopf quer, aber da stehen nur Verteidiger, Paderborn kann klären.

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Es gibt eine weitere Behandlungspause, diesmal trifft es mit Castaneda einen Paderborner. Doch der braucht nur kurz Zuwendung und kann dann das Spiel fortsetzen.

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Guter Freistoß der Gastgeber durch Burcu aus dem linken Halbfeld, die Hereingabe kommt mit Zug zum Tor. Wird ein ganz unangenehmes Ding für Boevink, der nicht wissen kann, ob da einer der Magdeburger noch mit dem Kopf drankommt. Gelingt das, ist der Ball wahrscheinlich drin, gelingt das nicht, wäre der Ball auch drin gewesen und Boevink hätte schlecht ausgesehen. Aber der Paderborner Torsteher kann den im Torraum aufspringenden Ball gerade noch so drüberlenken.

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Das Spiel ist gerade beim FCM noch ein bisschen unrund, aber es gibt jetzt den ersten Vorstoß. Kaars wird steil in die gegnerische Hälfte geschickt, ist da ziemlich alleine unterwegs. Aber Boevink kommt weit aus seinem Strafraum und klärt mit dem Kopf. Und das war entscheidend. Kann Kaars den Ball da annehmen, sprechen wir von einer 100-prozentigen.

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Mit feinem Kombinationsspiel spielen sich die Gäste durchs Zentrum, auf links wird dann Ansah eingesetzt, der von der Grundlinie an den Elfmeterpunkt legt, aber bevor Castaneda zum Abschluss kommt, ist ein Verteidigerbein dazwischen.

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Und da ist auch schon der angekündigte Wechsel, Krempicki kommt jetzt für Loric in die Partie. Letzterer kann übrigens schon wieder auftreten. Immerhin.

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Vorläufig sind die Magdeburger also zu zehnt unterwegs.

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Von zwei Betreuern gestützt, wird er zur Seitenlinie geführt, kann kaum auftreten. An ein Comeback heute ist wohl nicht zu denken. Da kündigt sich ein extrem früher Wechsel an, im Prinzip müssten wir von einer veränderten Startelf sprechen.

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Nach 30 Sekunden gibts die erste Unterbrechung. Loric fängt akrobatisch einen langen Ball der Gäste ab und knickt beim Hochgehen um. Klären konnte er das Ding noch, aber dann war Feierabend.

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Los gehts. Das Projekt Erster-Heimsieg-für-Magdeburg-in-dieser-Saison läuft. Unter der Leitung von Lucas Benen. Der Datencruncher warf vor Spielbeginn folgende Siegwahrscheinlichkeiten aus: 36,4 Prozent für Magdeburg, 37,3 Prozent für Paderborn. Das behalten wir im Auge.

Für die Tabellenführung des FCM wird das aber aller Voraussicht nach nicht reichen.Dafür stehen zwischen Paderborn und Magdeburg einfach zu viele andere Teams, die heute bzw. morgen Chancen auf den Platz ganz nah an der Sonne haben. Wie Lautern, Hannover, Elversberg, Düsseldorf, der Effzeh oder der HSV.

Heute gehts gegen den Neunten aus Magdeburg. Hört sich so gesehen nach einer klaren Sache an. Aber der FCM ist in Schlagdistanz, bei einem Sieg mit mehr als drei Toren Differenz lassen die Sachsen-Anhaltiner den SCP in der Tabelle nämlich hinter sich. So eng geht das zu im Unterhaus.

Schauen wir uns nur mal den SC Paderborn hat. Hat eigentlich nur zwei der letzten fünf Partien gewonnen, trotzdem hält sich die Mannschaft von Kwasniok seit drei Spieltagen an der Spitze. Die Chance, die Spitzenposition auszubauen, verpasste der SCP, weil Kwasniok zu vorlaut war und vor der Begegnung mit Schalke von guten Einzelkönnern, aber keiner guten Mannschaft sprach. Am Ende durften die gekitzelten Schalker dann lachen.

Beim Abstiegskampf wird gerne von einem Schneckenrennen gesprochen, doch so viel anders sieht es in diesem Jahr auch an der Spitze der Liga nicht aus. Eine Übermannschaft wie den FC St. Pauli gibt es in dieser Saison nicht. So liefert sich die Hälfte der Liga ein Rennen um die Plätze ganz oben. Kopf an Kopf. An Kopf. An Kopf usw.

Nach dem 2:4 gegen Schalke sitzt Schubert heute auf der Bank, dafür steht Boevink wieder zwischen den Pfosten. Die Abwehr bleibt unverändert, aber davor hat sich ein bisschen was getan. Mit Scheller und Hoffmeier bringt Kwasniok zwei Neue für Zehnter und Baur (beide Bank). Musliu, Michel und Hansen fallen weiter aus.

Die Gäste laufen so auf: Boevink - Curda, Götze, Brackelmann - Obermair, Castaneda, Scheller, Hoffmeier - Kostons, Ansah, Bilbija.

Ein Vergleich mit der Aufstellung beim 2:1 in Münster zeigt, dass es keine Unterschiede gibt. Bockhorn, Musonda und Kruth fallen verletzungsbedingt aus.

Titz setzt auf diese Formation: Reimann - Hugonet, Mathisen, Heber - Hercher, El Hankouri, Gnaka, Loric - Burcu, Kaars, Atik.

Ein echtes Gipfeltreffen. Der Tabellenführer beim Ballbesitz empfängt den Tabellenführer bei den Punkten. Und vielleicht werden wir am Ende die Frage beantworten können, obs endlich mal wieder einen neuen Tabellenführer gibt. Sollte Paderborn nämlich verlieren, könnten sechs andere, je nach Höhe eines möglichen Magdeburger Sieges, sogar sieben Teams noch vorbeiziehen. Jetzt aber die Aufstellungen ...

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 16. Spieltages zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem SC Paderborn.