SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FSV Mainz 05 - FC Bayern München. Bundesliga.

Coface ArenaZuschauer33.305.

1. FSV Mainz 05 2

  • J Lee (41. minute, 60. minute)

FC Bayern München 1

  • L Sané (87. minute)

Live-Kommentar

Für den Moment soll es das aus der Fußball-Bundesliga gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Doch bleiben Sie in der Nähe, denn um 18:30 Uhr steht die nächste Partie an. Dann treffen der FC St. Pauli und der SV Werder Bremen aufeinander. Selbstverständlich sind wir auch da live am Ball. Viel Spaß!

Aufgrund der hohen Belastungen und der personellen Engpässe fehlte den Münchenern die Frische - vor allem im Kopf. Die Weihnachtspause scheint dringend nötig zu sein. Zumindest die Tabellenführung behauptet man trotz der ersten Saisonniederlage in der Bundesliga. Einmal aber müssen beide Mannschaften noch ran. Zum Jahresabschluss steht für die Mainzer am kommenden Samstag das Rhein-Main-Derby gegen Eintracht Frankfurt auf dem Programm. Der FC Bayern hat bereits tags zuvor ein Heimspiel gegen RB Leipzig.

So gewinnt der 1. FSV Mainz 05 sein Heimspiel gegen den FC Bayern München mit 2:1 und tut das tatsächlich auch verdient. Die Hausherren traten über die gesamte Spielzeit mutig und aktiv auf, inszenierten regelmäßig selbst etwas und strahlten mehr Torgefahr aus. Etwas Glück hatten die Rheinhessen einzig in der Entstehung des ersten Tores. Darüber hinaus war das ein großartig ausbalancierter und bärenstarker Auftritt. Und die Nullfünfer steckten auch mit der Führung im Rücken nicht zurück. Die Gäste verzeichneten ganz früh einen Pfostenschuss, blieben danach aber weitgehend harmlos. Ein Tor lag zu keinem Zeitpunkt in der Luft. Der Anschlusstreffer fiel aus heiterem Himmel und war auf glückliche Umstände in der Entstehung zurückzuführen. Dem Rekordmeister fehlte es an Tempo, Genauigkeit und Inspiration.

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Nach dem Abpfiff fängt sich Nadiem Amiri vermutlich wegen Meckerns noch seine dritte Gelbe Karte ein.

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Dann beendet Schiedsrichter Frank Willenborg das Treiben auf dem Platz.

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Konrad Laimer erwischt Nadiem Amiri im Gesicht und fängt sich seine dritte Gelbe Karte in dieser Bundesligasaison ein.

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Irgendwie muss man es über die individuelle Qualität regeln. Doch das hat ja schon über die gesamten 90 Minuten nicht geklappt. Und ob der Rekordmeister nochmals eine Portion Glück haben wird?

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An Inspiration fehlt es den Gästen weiterhin, die gehen wie über weite Strecken der Partie vor. Und so liegt der Ausgleich nicht wirklich in der Luft. Und da die Hausherren nach wie vor aktiv zu Werke gehen, können diese das Geschehen mitunter auch weit vom eigenen Tor fernhalten.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Fünf Minuten Gnadenfrist werden dem FC Bayern noch eingeräumt.

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Wegen Zeitspiels holt sich Phillipp Mwene seine dritte Gelbe Karte der Saison ab.

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Auf der Gegenseite stürmt Karim Onisiwo rechts in den Sechzehner, doch Daniel Peretz ist eher am Ball, wird dann vom Mainzer Stürmer mit dem Knie voran umgerammt. Gelb gibt es für diese Aktion nicht.

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Tooooor! 1. FSV Mainz 05 - FC BAYERN MÜNCHEN 2:1. Dann kommt mal ein wenig Zug rein. Doch letztlich führt das wieder nur zu einem eigentlich harmlosen Distanzschussversuch von Joshua Kimmich. Doch dieser prallt vom Mainzer Stefan Bell rechts in der Box zu Leroy Sane. Und dem eröffnet sich trotz spitzen Winkels freie Bahn ins Tor. Der Linksschuss sitzt. Plötzlich ist der Rekordmeister dran.

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Den Gästen fehlen zwei Tore. Es erscheint nach wie vor schwer vorstellbar, wie das noch gehen soll. Es fehlt komplett an Durchschlagskraft. Torgefahr entsteht nicht.

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Gerade ist Paul Nebel behandelt worden und geht jetzt langsam vom Feld. Seinen Posten übernimmt für die Schlussphase Hyun-Seok Hong. Mit dem dritten Einzelwechsel schöpft Bo Henriksen seine Möglichkeiten aus.

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Flanken und Distanzschussversuche helfen nicht, das bestätigt sich gerade wieder. Das Ding von Joshua Kimmich aus der zweiten Reihe ist untauglich. Die Kugel rollt recht langsam links an der Kiste vorbei.

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Allmählich geht dem Rekordmeister die Zeit aus. Gerade belagert man wieder den gegnerischen Strafraum. Doch es gibt keine Idee, immer wieder muss quer gespielt werden.

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Offenbar wegen Meckerns holt sich Joshua Kimmich seine erste Gelbe Karte in dieser Bundesligasaison ab.

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Der früh für den verletzten Jonathan Burkardt eingewechselte zweimalige Torvorbereiter Armindo Sieb geht wieder runter, räumt das Feld zugunsten von Karim Onisiwo.

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Nach einem Doppelpass mit Paul Nebel schießt Kaishu Sano aus etwa 20 Metern. Der Rechtsschuss fliegt links am Gehäuse von Daniel Peretz vorbei.

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Übrigens kann der Rekordmeister nicht davon ausgehen, hier wie üblich hinten raus konditionelle Vorteile zu haben. Die Mainzer sollten schließlich ausgeruhter sein. Was sollen die Gäste angesichts der jüngsten Belastungen und der vielen verletzungsbedingten Ausfälle da noch zulegen?

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Joshua Kimmich spielt einen Freistoß auf links kurz zu Konrad Laimer. Dessen Flanke verlängert Jamal Musiala per Kopf. Der Ball fliegt einen halben Meter über die Querlatte.

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Momentan schaut es so aus, als wollen die Gäste mehr Nachdruck an den Tag legen. Man belagert den gegnerischen Sechzehner mal etwas intensiver. Doch es kommt nicht zu Abschlusshandlungen. Seit Wiederbeginn haben die Münchener lediglich einen Torschussversuch angebracht.

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Nach wie vor verzeichnet der Tabellenführer 65 Prozent Ballbesitz, auch die Zweikampfwerte stimmen, doch so richtig Zug kommt einfach nicht rein. Es fehlt neben der Genauigkeit auch an Tempo. So lässt sich die Mainzer Defensive nicht überwinden.

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Und die Nullfünfer hören einfach nicht auf, die halten an ihrem Konzept eisern fest, ziehen sich eben nicht zurück. Und das bereitet dem FC Bayern immense Probleme.

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Allmählich muss sich der Rekordmeister etwas einfallen lassen. Ewig Zeit haben die Gäste auch nicht. Und ganz offensichtlich reicht es nicht, im bisherigen Trott weiterzuspielen. Da muss schon irgendwie ein Ruck durch die Mannschaft gehen.

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Vincent Kompany bessert nochmals nach, zieht seine einzig verbliebene nennenswerte Offensivoption. Dabei handelt es sich um Mathys Tel, der fortan für Eric Dier spielt.

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Damit haben die Gastgeber in Jae-Sung Lee nicht nur einen Doppeltorschützen, sondern in dieser Partie mit dem eingewechselten Armindo Sieb auch einen doppelten Vorbereiter.

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Tooooor! 1. FSV MAINZ 05 - FC Bayern München 2:0. Rechts an der Seitenlinie hält Anthony Caci den Ball im Spiel, legt mit der Hacke zu Armindo Sieb ab. Dieser passt wenig später flach in den Sechzehner. Dort nimmt Jae-Sung Lee die Kugel gut an, dreht sich rechtsherum um die eigene Achse und schießt aus etwa sieben Metern mit dem linken Fuß ins Tor.

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Vorlage Armindo Sieb

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Außerdem gibt es frische Beine im Mittelfeld, Leon Goretzka kommt dort für Aleksandar Pavlovic.

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Erstmals meldet sich Vincent Kompany mit Wechseln zu Wort, nimmt Raphael Guerreiro runter, um Sacha Boey zu bringen.

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Aus dem linken Halbfeld spielt Aleksandar Pavlovic den Ball gefühlvoll halbrechts in den Sechzehner. Dort legt Michael Olise klug mit dem Kopf zur Mitte ab. Jamal Musiala muss versuchen, direkt abzuschließen, tut das aber nicht. Und so kommt es nicht zu einem Torabschluss.

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So tut sich der Rekordmeister extrem schwer, nach vorn etwas zu inszenieren. Mitunter fehlt nach wie vor die Präzision. Genau die aber braucht es, weil die Mainzer ja so eng dran sind und die Räume klein halten.

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Mainz findet weiterhin eine überragende Balance zwischen Offensive und Defensive. Und obwohl die Rheinhessen so viel nach vorn unternehmen, lassen sie hinten gar nichts mehr zu. Das ist ein bärenstarker Auftritt.

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Dominik Kohr ist nahe der Mittellinie gegen Michael Olise zu spät dran. Der Gelbkönig der Bundesliga streicht dafür seine achte Verwarnung der Saison ein.

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Auch mit der Führung im Rücken denken die Hausherren nicht daran, jetzt Beton anzumischen. Der FSV geht auch den zweiten Durchgang sehr aktiv an.

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Ohne weitere personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt. Bo Henriksen hatte ja bereits nach einer Viertelstunde den verletzten Jonathan Burkardt durch Armindo Sieb ersetzen müssen.

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Jetzt rollt der Ball wieder in der MEWA ARENA.

Nach 45 Minuten führt der 1. FSV Mainz 05 in seinem Heimspiel gegen den FC Bayern München mit 1:0. Von Beginn an mischten die Hausherren sehr aktiv und mutig mit. In Phasen wirkten die Rheinhessen agiler, taten viel nach vorn und verzeichneten sogar mehr Ballaktionen im gegnerischen Sechzehner. Zudem steckten die Nullfünfer den verletzungsbedingten Ausfall ihres Kapitäns weg und belohnten sich schließlich mit der Führung, auch wenn diese in der Entstehung etwas glücklich zustande kam. Die Gäste hatten erwartungsgemäß mehr Ballbesitz, wiesen in den Zweikämpfen eine seriöse Herangehensweise nach. Ganz früh hätte der Rekordmeister beim Pfostenschuss von Michael Olise in Führung gehen können. Doch dann kam nicht mehr allzu viel nach.

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Dann bittet Schiedsrichter Frank Willenborg die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Zwei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Unverdient ist die Mainzer Führung nicht. Die Nullfünfer agieren voll auf Augenhöhe, haben in der Summe sogar die etwas besseren Torszenen.

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Tooooor! 1. FSV MAINZ 05 - FC Bayern München 1:0. Nach einem Ballverlust von Eric Dier gegen Jae-Sung Lee greifen die Gastgeber über rechts an. Die Flanke von Anthony Caci taugt eigentlich nichts, doch Min-Jae Kim klärt im Sechzehner nicht entschlossen, irritiert vielmehr Michael Olise. So kommt links in der Box Armindo Sieb an die Kugel. Dessen abgelenkter Ball landet in ziemlich zentraler Position bei Lee, der das Ding mit dem linken Fuß an Daniel Peretz vorbei ins Tor spitzelt. Der Südkoreaner trifft zum vierten Mal in dieser Bundesligasaison.

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Auch die Ecke von Joshua Kimmich landet bei einem Gegenspieler. Den abgewehrten Ball nimmt Leroy Sane in nahezu zentraler Position direkt, kommt mit seinem Linksschuss aber nicht durch.

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Nach einem Foul von Anthony Caci an Jamal Musiala bekommen die Münchener einen Freistoß auf der linken Seite zugesprochen. Dieser führt zum ersten Eckstoß für die Gäste.

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Nun bringen die Gäste mal etwas Schwung rein. Doch auch hier fehlt es am Ende an der Präzision. So gelangt Moritz Jenz dazwischen und klärt für die Mainzer resolut.

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Jetzt nähern sich die Münchener zumindest mal wieder dem Sechzehner an, obwohl dieser Steilpass eher zufällig beinahe bei Jamal Musiala landet. Letztlich aber kommt der ohnehin einen Schritt zu spät. Die Mainzer Hintermannschaft hat derzeit nichts auszustehen.

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Beim Rekordmeister läuft im Spiel nach vorn derzeit gar nichts zusammen. Der letzte Torschussversuch liegt 20 Minuten zurück. Das ist überraschend dünn, was da von den Gästen kommt.

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Nach einer Mainzer Ecke gelangt der Ball halbrechts im Strafraum zu Anthony Caci, der etwas überrascht scheint und mit dem linken Fuß freistehend aus etwa sieben Metern nicht fest genug schießt. Daniel Peretz hält ohne Mühe.

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Noch immer spielt der FSV sehr gut mit, sorgt immer wieder selbst für Konstruktivität. Und in dieser Phase werden die Rheinhessen auch häufiger in der Box vorstellig.

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Ein Zweikampf mit Paul Nebel wird Min-Jae Kim abgepfiffen. Der Südkoreaner regt sich mächtig auf, hält den leichten Stoß mit dem rechten Arm nicht für ahndungswürdig. Den Freistoß für Mainz gibt es trotzdem und der bringt nichts ein.

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Nun sind die Gäste wieder am Zug, kümmern sich um den Ball. Doch es gibt wenig Platz. Die Mainzer sind stets ganz eng dran und machen den Stars aus der bayerischen Landeshauptstadt zu schaffen.

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Nach einem Fehlpass am Münchner Sechzehner greift Phillipp Mwene selbst korrigierend ein, hält Leroy Sane und verhindert das Entstehen eines Konters. Abermals lässt Frank Willenborg Gnade walten, ahndet das taktische Vergehen nicht mit Gelb, spricht nur eine Ermahnung aus.

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Auch in der Folge gelingt es den Hausherren, die Sache offen zu gestalten. Die Nullfünfer sind jetzt wieder deutlich aktiver und schaffen es immer wieder in den gegnerischen Strafraum.

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Mainz zeigt sich vom Ausfall des Kapitäns unbeeindruckt, taucht wieder im Strafraum auf. Dort geht Jae-Sung Lee zu Boden, obwohl es keine Berührung durch Raphael Guerreiro gibt. Der Unparteiische erkennt das, verzichtet aber auf eine Gelbe Karte für diese Schwalbe.

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Für den verletzten Jonathan Burkardt, der gerade vom Feld humpelt, steht als Ersatz Armindo Sieb bereit. Und der ist im Übrigen eine Leihgabe des FC Bayern.

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Nach seiner Torchance bleibt Burkardt liegen, hat sich offenbar eine Muskelverletzung am linken Oberschenkel zugezogen und kann nicht weiterspielen.

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Urplötzlich starten die Mainzer einen Konter. Jonathan Burkardt macht sich an der Mittellinie auf den Weg. Eric Dier scheint nicht schnell genug, bekommt aber Unterstützung von Min-Jae Kim. Dennoch kommt der FSV-Kapitän rechts im Strafraum zum Rechtsschuss, setzt den etwa einen halben Meter am langen Eck vorbei.

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Von der linken Seite tritt Leroy Sane eine Flanke. Auf Höhe des zweiten Pfostens schraubt sich Michael Olise in die Höhe und köpft in hohem Bogen über die Kiste.

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In der Form hat sich das Bo Henriksen sicherlich nicht vorgestellt. Seine Jungs sind gerade sehr passiv, lassen sich tief hinten rein drängen.

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Allmählich bekommen die Gäste mehr Spielanteile, zeigen sich ausgiebiger in der gegnerischen Hälfte. Mainz wirkt gerade etwas beeindruckt.

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Dann kommt erstmals richtig Zug rein. Der FC Bayern greift über rechts an, da sind Thomas Müller und Michael Olise am Werk. So gelangt man in den Sechzehner. Aus halblinker Position schießt Olise mit dem linken Fuß und trifft den linken Pfosten.

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Den Freistoß führt Joshua Kimmich kurz auf Michael Olise aus, der ablegt. Leroy Sane bleibt mit seinem Schuss anschließend aber hängen.

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Nun treten die Gäste erstmals in Erscheinung, nähern sich auch tatsächlich auf rechts dem Strafraum an. Dann gerät Michael Olise zwischen Nadiem Amiri und Phillipp Mwene und kommt zu Fall. Das zieht einen Freistoß für den Rekordmeister nach sich.

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Mainz geht die Partie sehr aktiv an, der Gastgeber möchte selbst Akzente setzen und den Gegner beschäftigen. Fürs Erste gelingt das recht gut.

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Soeben ertönt der Anpfiff, die Hausherren stoßen an.

Kurz vor dem Anstoß blicken wir auf das Schiedsrichtergespann. Mit der Spielleitung wurde Frank Willenborg betraut. Der 45-jährige Referee kommt zu seinem 93. Einsatz in der Bundesliga. Unterstützung bieten die Assistenten Guido Kleve und Robert Wessel an. Als Vierter Offizieller fungiert Dr. Robert Kampka. Vor den Monitoren haben Tobias Stieler und Mark Borsch das Geschehen im Blick.

Während dieser Saison bekamen es beide Vereine bereits miteinander zu tun. Das Pokalspiel Ende Oktober hier an dieser Stelle ging mit 4:0 an den FC Bayern. Das bedeutete den dritten Pflichtspielsieg in Folge für den Rekordmeister, der in der vergangenen Spielzeit in Mainz mit 3:1 und in München mit 8:1 gewann. In der Saison davor feierte der FSV seinen letzten Sieg, behielt zu Hause mit 3:1 die Oberhand.

Heute nun bekommen es die Mainzer mit dem Maß der Dinge im deutschen Fußball-Oberhaus zu tun. Der ungeschlagene Tabellenführer weist die meisten Siege (zehn), die meisten Tore (41) und die wenigsten Gegentreffer (zehn) auf. Als bestes Auswärtsteam hat man fünf Siege und 24:7 Tore auf dem Konto. All das sind ebenfalls Topwerte. In der Champions League hat man sich am Dienstag mit einem 5:1 gegen Schachtar Donezk alle Chancen auf den direkten Einzug ins Achtelfinale erhalten. Getrübt wird die Saisonbilanz einzig durch das kürzliche Pokalaus gegen Leverkusen (0:1).

Das haben die Rheinhessen unter anderem einer Erfolgsserie von fünf ungeschlagenen Partien in Folge zu verdanken. Dazu gehörte eine Serie von drei Siegen am Stück - gegen Dortmund (3:1), in Kiel (3:0) und gegen Hoffenheim (2:0). Zuletzt fand das Ganze beim 3:4 in Wolfsburg ein jähes Ende. Dennoch sind die Nullfünfer in der Bundesliga daheim aktuell noch immer drei Begegnungen unbezwungen. Die letzte Niederlage in der MEWA ARENA geht auf ein 0:2 Mitte Oktober gegen RB Leipzig zurück.

Mit dieser Partie bewegen wir uns in der oberen Tabellenhälfte, der Neunte hat den Spitzenreiter zu Gast. Beide Mannschaften sind durch stattliche 14 Punkte voneinander getrennt. Während der Rekordmeister auf ein Polster von sechs Zählern gegenüber dem ersten Verfolger Eintracht Frankfurt baut, hält Mainz Kontakt zu den Europapokalregionen.

Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 5:1-Sieg am Dienstag in der Champions League gegen Schachtar Donezk zwei Veränderungen. Dayot Upamecano und Leon Goretzka finden sich auf der Münchner Bank wieder. Dafür beordert Vincent Kompany heute Eric Dier (Startelfdebüt in dieser Bundesligasaison) und Aleksandar Pavlovic von Beginn an auf den Platz.

Für den FC Bayern München stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Peretz - Laimer, Dier, Kim, Guerreiro - Kimmich, Pavlovic - Olise, Musiala, Sane - Müller.

Im Vergleich zur 3:4-Niederlage am vergangenen Sonntag in Wolfsburg muss Bo Henriksen einen Wechsel vornehmen. Danny da Costa steht aufgrund einer Adduktorenzerrung nicht zur Verfügung. Dafür rutscht Moritz Jenz in die Mainzer Startelf.

An dieser Stelle gilt unser Interesse den personellen Angelegenheiten des Nachmittags und dabei zunächst der Mainzer Mannschaftsaufstellung: Zentner - Jenz, Bell, Kohr - Caci, Sano, Amiri, Mwene - Nebel, Lee - Burkardt.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 14. Spieltages zwischen dem FSV Mainz 05 und Bayern München.