1. FSV Mainz 05 - FC St. Pauli; Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FSV Mainz 05 - FC St. Pauli. Bundesliga.

Coface ArenaZuschauer33.000.

Live-Kommentar

Das wars von dieser Stelle vom 15. Spieltag, der aber noch nicht komplett ist. In wenigen Minuten beginnt das letzte Spiel des Jahres, Tabellenführer Bayern ist in Heidenheim zu Gast. Viel Spaß dabei und noch einen schönen Sonntag. 

Wie gehts weiter im neuen Jahr? Erster Gegner der Mainzer ist Union Berlin, am 10.1. ist die Mannschaft von Fischer gegen sein Ex-Team wieder gefordert. Und ein paar Tage später gehts dann schon gegen Heidenheim. Da werden Weichen gestellt. St. Pauli bekommt zum Auftakt Besuch aus Sachsen, ebenfalls am Samstag, dem 10.1. 

Auch im vierten Spiel unter Urs Fischer bleibt der FSV ungeschlagen. Der Weg des Eichhörnchens. Kommt ja auch über den Winter damit. Hilft aber irgendwie in der Tabelle nicht weiter, wenigstens ist der Abstand auf St. Pauli nicht größer geworden. Mainz geht mit der Roten Laterne sicher, wahrscheinlich vier Zählern Rückstand auf den Relegationsplatz ins nächste Jahr. St. Pauli bleibt auf dem Relegationsplatz - es sei denn, Heidenheim gelingt gegen die Bayern eine Überraschung - und bleibt mit zwei Zählern Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz in Schlagdistanz zu Augsburg. 

Die Partie endet mit einem Remis. Mit dem Punkt sollte St. Pauli besser leben können, nicht weil die Gäste das schwächere Team waren, sondern einzig aufgrund der Tabellensituation. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, Mainz tat gerade in der zweiten Hälfte vielleicht etwas mehr für einen eventuellen Dreier, aber echte Torchancen waren in dieser Begegnung extrem rar. Und das ist schon großzügig gerechnet. 

full_time icon

Schlusspfiff. 

comment icon

Und noch eine Ecke für die Gastgeber. Diesmal wird Sieb mit einem langen Ball in die Tiefe geschickt, da waren die Gäste mal ein bisschen aufgerückt. Mehr als eine Ecke nach Abschluss aus sehr spitzem Winkel wirds aber nicht. Und die Ecke verpufft. 

substitution icon

Und bei der nächsten Unterbrechung wechselt auch Fischer wieder, Nadiem Amiri  darf gehen, Nelson Weiper kommt.

comment icon

Fünf Minuten gibts obendrauf. 

substitution icon

Mit Ablauf der regulären Spielzeit nimmt St. Pauli noch einen Wechsel vor. Mathias Pereira Lage geht, Danel Sinani kommt. 

comment icon

Amiri führt aus, Ritzka klärt per Kopf. Einwurf Mainz, St. Pauli dazwischen, und der lange Schlag nach vorne, da Costa kann aber vor Jones ablaufen. 

comment icon

Jetzt, in den letzten Minuten der Begegnung, doch wieder viel Ballbesitz für die Gastgeber. Aber immer nur um den Strafraum herum. Ecken sind da schon das Maximum. 

comment icon

Amiri führt aus, Mets klärt per Kopf. Mehr ist nicht. Aber die Mainzer bleiben so am Ball und setzen sich fest. 

comment icon

Nebel holt für den FSV nochmal eine Ecke heraus. 

comment icon

Noch sieben Minuten, immer noch keine Tore. Aber was haben wir auch erwartet, wenn die beiden schwächsten Offensiven der Liga aufeinandertreffen? 

comment icon

Sieb und Mets prallen mit den Köpfen zusammen, passiert in dieser Partie häufig, weil so viele Bälle so hoch gespielt werden, was die Spielqualität erahnen lässt. Wieder muss kurz gecheckt werden, bevors weitergeht. 

comment icon

Es geht jetzt zügig rauf und runter, ohne dass sich die Teams Abschlusspositionen erarbeiten können. 

comment icon

Geht hier noch ein Team voll ins Risiko? Wie gesagt, der FSV braucht den Sieg eigentlich dringend. Ganz schwer einzuschätzen. Aber sicherlich kein Fehler von Fischer, für den ausgepumpten Hollerbach frisches Sturmpersonal zu bringen. 

substitution icon

Und mit Silvan Widmer hat auch der gefährlichste Mainzer vorzeitig Feierabend, Nikolas Veratschnig soll ihn ersetzen.

substitution icon

Erste Wechsel bei den Gastgebern nun. Benedict Hollerbach geht für Armindo Sieb runter.

comment icon

Das könnte auch damit zu tun haben, dass der FSV durch die Einwechslung des schnellen Jones doch irgendwie reagieren musste. Und etwas vorsichtiger wird. 

comment icon

Eine Viertelstunde vor dem Ende wird die Begegnung plötzlich wieder offener. 

substitution icon

St. Pauli wechselt erneut, Louis Oppie darf in die Weihnachtspause, Lars Ritzka kommt rein. 

comment icon

Mit einem langen Ball wird Jones rechts zur Grundlinie geschickt, schnell genug ist er, er kann den Ball festmachen und aus der Drehung in den Sechzehner durchstecken. Halbrechts kann Fujita aufnehmen, holt aus und ... wird auch wieder geblockt. Die Gäste tauen wieder auf. Die Restverteidigung der Mainzer passt aber. 

highlight icon

Okay, das waren jetzt aber Gästeabschlüsse, und dann gleich zwei, praktisch in einer Szene. Doch der Reihe nach. Pyrka dribbelt von rechts den Strafraum gegen eine formierte Mainzer Deckung an, zieht nach innen, schießt aus 20 Metern und wird geblockt, der Abpraller landet bei Irvine, der es dann ebenfalls aus der Distanz versucht, aber erneut ist ein Verteidigerbein dazwischen. Für beide Schüsse gilt, kommen die durch, wirds interessant. 

comment icon

Wenn hier demnächst ein Treffer fällt, dann bestimmt nicht für St. Pauli, sag ich mal so locker dahin. Die Gäste sind nach dem Seitenwechsel noch ohne einen einzigen Abschluss, Mainz hat deren schon sechs. Und das bei 58 Prozent Ballbesitz für St. Pauli. Ballbesitz, der wirklich keinen Zweck erfüllt. 

highlight icon

Hohe Mainzer Balleroberung. Amiri schickt da Costa zur Grundlinie, da Costa flankt diesmal fein in den Rücken der Abwehr. Und Widmer steht wieder goldrichtig, muss den Volleyversuch nehmen, mehr Zeit ist nicht. Schafft das auch, bringt den Ball aber nicht aufs Tor. Die Gäste waren auf der linken Strafraumseite völlig offen. Schon auffällig, wenn Mainz was versucht, ist es immer gut, wenn Widmer involviert ist. 

comment icon

Nächster Anlauf der Mainzer, wieder mit da Costa über die rechte Außenbahn, diesmal kann Dzwigala die Hereingabe per Kopf klären. Das sind jetzt alles noch keine Großchancen, aber Kleinvieh macht auch Mist. Und wenn dann noch steter Tropfen den Stein höhlt, ist bis Neujahr noch mit einem Treffer zu rechnen. 

comment icon

Der Freistoß aus dem halbrechten Halbfeld von Amiri kommt etwa am linken Torraumeck runter, wo Widmer völlig frei per Volley abschließen könnte, aber den Ball nicht erwischt. Ein Treffer aus dieser Position wäre allerdings auch in die Kategorie "Tor des Monats" gefallen. War schon echt nicht einfach. Wie dem auch sei, halbwegs Druck entwickeln gerade nur die Mainzer. 

yellow_card icon

Mathias Pereira Lage kassiert als erster Hamburger eine Karte, als er den durchzubrechen drohenden Hollerbach beherzt zurückhält. Klares taktisches Foul.

comment icon

Weil Oppie da keine Körperspannung zu haben schien. Geht aber weiter. 

comment icon

Lee holt einen Freistoß im linken Halbfeld heraus gegen Dzwigala, der mit seiner Grätsche zu spät kommt. Torentfernung 30 Meter, linkes Strafraumeck. Amiri flankt zum langen Pfosten, Vasilj kommt todesmutig aus seinem Kasten, greift sich den Ball, prallt dabei aber ganz böse mit Oppie zusammen. Oppie ist wuchtig am Kopf erwischt. Die Partie ist unterbrochen. Aber war wohl doch nur halb so wild. Im ersten Augenblick hätte ich bei Oppie ein Schleudertrauma prognostiziert - keine Übertreibung. 

substitution icon

St. Pauli wechselt erstmals. Für Andreas Hountondji kommt der etwas schnellere Ricky-Jade Jones. Rechnet Blessin mit Umschaltmöglichkeiten?

highlight icon

Jetzt kommen die Mainzer mal etwas glücklich durchs Mittelfeld, weil Hollerbach mehrfach nur eher zufällig in Ballbesitz bleibt. Aber dann macht er das Spiel gut breit, legt auf die rechte Seite, wo da Costa nachgerückt ist. Der schlägt aus dem Halbfeld sofort eine Flanke zum langen Pfosten, wo Widmer durchgelaufen ist, für den der Winkel allerdings SO extrem spitz ist, dass er den Ball nur versuchen kann, aufs Tor zu bringen. Was nicht gelingt, deutlich drüber. Aber Vasilj machte am kurzen Pfosten auch dicht. Allenfalls eine Halbchance. Aber gut herausgespielt. 

comment icon

Es bleibt ein reiner Verschleißkampf, rein optisch hat sich im Vergleich zur ersten Hälfte wenig geändert. Defensiv kann man beiden Teams keine Vorwürfe machen, da passiert aus dem Spiel heraus praktisch gar nichts. 

comment icon

Dann gibts eine Unterbrechung, weil nach einem Luftzweikampf zwei Spieler liegenbleiben. Bei Widmer und Pyrka läuft das Kopfverletzungsprotokoll. Beide können die Partie fortsetzen. 

comment icon

Irvine und Fujita in gutem Zusammenspiel auf der linken Seite. Fujita schickt Irvine schließlich zur Grundlinie. Die Flanke kann Pyrka am langen Pfosten irgendwie im Spiel halten, aber mehr war da nicht drin. Das war schon sehr anspruchsvoll. 

comment icon

Die Ecke von Amiri von der linken Seite durch Amiri kommt gut, Kohr kommt frei zum Kopfball, kann den Ball aber nicht entscheidend drücken. Beste Gelegenheit der Nullfünfer in dieser Partie. Die Gastgeber haben aber immer noch keinen Abschluss AUFS Tor zustandegebracht. Der "Abschluss" von Nebel aus der ersten Hälfte ist nämlich mittlerweile auch aus der Statistik verschwunden. 

comment icon

Dzwigala verliert den Ball im Mittelfeld beim Zweikampf gegen Hollerbach und geht zu Boden. Das Spiel läuft weiter und Hollerbach geht in die Tiefe, auf Strafraumhöhe legt Hollerbach scharf quer. Irvine bügelt aus und klärt zur Ecke. 

comment icon

Beide Trainer haben in der Pause auf Wechsel verzichtet. 

match_start icon

Weiter gehts.

Abstiegskampf stand drauf, Abstiegskampf ist drin. Zwei Teams mit limitierten Möglichkeiten duellieren sich in Mainz in einer Partie ohne Torchancen. Es ist ein reines Kampfspiel. Die Gäste übernahmen kurz nach Spielstart die Kontrolle, pünktlich nach der Hälfte der ersten Hälfte wurden dann die Mainzer aktiver. Am besten lässt sich das dadurch beschreiben, dass die Gäste nach 24 Minuten über 60 Prozent Ballbesitz hatten. Zur Pause waren die Ballbesitzwerte fast ausgeglichen. Nach der Pause wird sich sicherlich was ändern. Eigentlich ist ein Punkt für beide Teams zu wenig, insbesondere aber für Mainz.

half_time icon

In denen aber nichts Nennenswertes mehr passiert. Irgendwie wie in den gesamten ersten 45 Minuten.

comment icon

Eine Minute gibts obendrauf. 

comment icon

Kurz flackert das Spiel auf, intensive Zweikämpfe im Mittelfeld, da wird wild gegrätscht. Und als schließlich zwei Mainzer außer Gefecht auf dem Rasen liegen, unterbricht Jöllenbeck kurz das Spielgeschehen. 

comment icon

Schauen wir auf andere Zahlen, die xG-Werte sind immer ganz dankbar. Drei Minuten vor der Pause sehen wir da 0,09 bei Mainz, 0,08 bei St. Pauli. Das gibt sich nichts. Und es wäre keine Übertreibung zu sagen, dass die ersten Hälfte ohne echte Torchancen auskam. Bisher. Und ich würde nicht darauf wetten, dass das vor der Pause noch anders wird. 

comment icon

Langer Schlag der Mainzer, Amiri macht den Ball zentral vor dem Tor fest und wird von Wahl gefoult. Freistoß aus 40 Metern Entfernung. Amiri führt aus, der Ball kommt am linken Pfosten runter, wo ein Verteidiger zur Ecke klärt. Anschlussecke! Und weils gleich eine hinterher gibt, stehts nach Ecken jetzt 5:5. 

highlight icon

Pereira Lage wird von Kohr gefällt. Gute Freistoßposition für St. Pauli aus dem linken Halbfeld. Der Ball kommt hoch in den Strafraum, natürlich von Oppie. Drei Mainzer steigen hoch, Kohr ist dran, der Ball kommt am Elfmeterpunkt vor den Füßen von Irvine runter, der sofort das rechte Eck flach anvisiert. Ohne Druck, das wird eine dankbare Parade von Batz. Die Torhüter haben so wenig zu tun, dass ich kurz überlegen musste, wer eigentlich bei Mainz im Kasten steht. So ein Spiel ist das. 

comment icon

Einen Querschläger nimmt Sano an der Strafraumlinie volley. Sands steht im Weg. Ecke. Und die landet direkt in den Armen von Vasilj. Den Mainzern fehlt nur noch ein Eckball für den Anschluss. 

yellow_card icon

Kaishu Sano kassiert Gelb, weil er nach einem Pfiff den Ball sehr hart auf den Rasen wirft. Der springt danach mindestens drei Meter hoch! Jöllenbeck mag nicht, wenn seine Pfiffe von Umstehenden kommentiert werden, in welcher Art auch immer. Dabei ist die Partie eher fair, 3:3 Fouls nach 34 Minuten. Und dabei steht Kohr auf dem Platz!

comment icon

In den letzten fünf Minuten haben wir doch recht viel von der Spielhälfte der Gäste gesehen, häufiger sogar den Strafraum. Der FC St. Pauli verliert gerade so ein wenig die Kontrolle. 

comment icon

Schauen wir mal auf die Abschlussstatistik nach 30 Minuten, da steht bei Mainz eine Eins, bei St. Pauli eine Null. Dazu muss man aber auch sagen, dass dieses Ding von Nebel doch eher eine verunglückte Flanke war. Schon sehr freundlich gezählt, wenn das in der Abschlussstatistik auftaucht. 

comment icon

Hollerbachs Flanke wird gebockt, aber im zweiten Versuch kommt der Ball in die Gefahrenzone, wo Nebel nachwühlt. Aber letztlich klärt ein Verteidiger zur nächsten Ecke. Für diese Partie war das dennoch verhältnismäßig aufregend. 

comment icon

Das muss jetzt nichts heißen, aber das Spiel der Gäste wirkt kontrollierter, durchdachter. Hinter den Vorstößen scheint ein Plan zu stecken, der bisher aber noch nicht fruchtet. Bei Mainz dagegen, ganz schwer einzuschätzen ... Ich würde jetzt kein Highscoregame erwarten. 

comment icon

Einwurf Mainz auf Strafraumhöhe. Widmer feuert das Leder zum Torraum, Sands köpft es wieder raus. Kleine Drangphase der Mainzer. Was man so Drangphase nennt im Abstiegskampf. 

comment icon

Der Freistoß von Amiri kommt hoch in den Strafraum, wird halbgar geklärt, Nebel macht von rechts im Strafraum die Sache nochmal scharf, Vasilj wischt die hohe Hereingabe zur Ecke weg. Wirkt dabei nicht ganz sicher. Der Eckstoß dient dann aber letztlich nur dazu, dass in dieser Spalte bei Mainz jetzt eine "1" steht.

comment icon

Wie dem auch sei, die Mainzer erobern sich jedenfalls jetzt Spielanteile. Das ist gleichbedeutend mit viel Ballgeschiebe in der letzten Kette. Dann aber der Pass ins Halbfeld, Lee weiter zu Amiri, der zehn Meter links vor dem Strafraum gefoult wird. Standards könnten die Antwort sein. 

comment icon

Nach vorne geht bei Mainz noch gar nix. Spätestens 20 Meter vor dem Sechzehner von St. Pauli ist Feierabend. Die Defensive von St. Pauli funktioniert auch ohne den Chef. 

comment icon

Also wenden wir uns der nächsten Ecke der Gäste zu. Pereira Lage diesmal von links, Oppie hat wohl seine Chance gehabt. Die Hereingabe wird vom kurzen Pfosten ins Seitenaus geklärt von Lee. 

comment icon

Da hätten wir fast mal das Umschaltspiel der Mainzer sehen können, Lee treibt an, setzt Widmer auf links ein, aber die Hamburger sind sofort alle hinter dem Ball. Und der Ball in die Spitze auf Hollerbach bleibt dann hängen.

comment icon

Schon auffällig, schon zum dritten Mal liegt Kohr auf dem Rasen, muss der heute wirklich so viel einstecken? Diesmal reibt er sich den Knöchel nach einem Steilpass, der nicht verarbeitbar war. Immerhin genießen die Mainzer jetzt eine Phase mit Ballbesitz. Aber vorläufig ohne Spieltiefe. 

comment icon

Unmittelbar nach Anpfiff wirkte das noch ein wenig anders, aber jetzt kontrollieren doch die Gäste das Spiel. Vielleicht auch eine bewusste Entscheidung der Gastgeber, die wohl auf Umschaltsituationen setzen. 

comment icon

Dasselbe Bild wie bei den anderen Standards der Gäste. Der Ball kommt nicht völlig verkehrt, aber auch diesmal können die Mainzer die Kugel aus der Gefahrenzone schlagen. 

comment icon

Hollerbach mit einem späten Einsteigen gegen Dzwigala, Halbfeldfreistoß St. Pauli. Gerade gibts wenig Entlastung für die Nullfünfer. Oppie machts ...

comment icon

Hört sich irgendwie wie eine Drangphase der Gäste an. Das stimmt nur bedingt, weil das ganz eigentlich ohne Torszenen abläuft. Aber der Druck auf den Mainzer Strafraum bleibt gerade konstant. Pyrka mit einem Flachpass auf Strafraumhöhe in den Sechzehner, geblockt.

comment icon

Die Ausführung verzögert sich etwas, weil Kohr sich den Schädel hält. Aber es geht dann doch zügig weiter. Oppie zum Vierten ... Auch diese Hereingabe ist nicht ganz ungefährlich, aber nach ein wenig Chaos im Strafraum gibts dann die Befreiung über einen langen Schlag. 

comment icon

Oppie schlägt auch diese Ecke, diesmal zum kurzen Pfosten, wo da Costa per Kopf klärt. Drei Ecken, ein Elfer, das wärs für die Gäste. Gleich die vierte Ecke hinterher. 

comment icon

Die wird von der linken Seite von Oppie getreten, kann zunächst geklärt werden. Aber der zweite Ball landet bei den Gästen. Die über Umwege zu einem weiteren Eckstoß kommen, diesmal von rechts. 

comment icon

St. Pauli mit einem langen Ball Richtung Hountondji, Kohr ist mit dem Kopf dazwischen, das gibt die erste Ecke.

comment icon

So richtig in Gang kommt die Partie noch nicht, sind noch zu viele Abspielfehler im Mittelfeld. Aber angesichts der Tabellensituation ist das ja auch irgendwie nachvollziehbar. Einerseits ist da der Druck, andererseits, die Tabellensituation hat ja auch Gründe. 

comment icon

Irvine kann es nicht fassen, eigentlich war er auf links schon durchgebrochen, aber Kohr bricht zusammen und bekommt einen Freistoß zugesprochen. Schmeichelhafter Pfiff, Glück für den FSV. 

comment icon

Die ersten Szenen gehören den Gastgebern. Erster Vorstoß über rechts mit Kohr, der den Ball zum Strafraum schlägt, wo ihn Hollerbach aber nicht unter Kontrolle bringen kann. St. Pauli lässt sich gleich ein wenig in die Defensive drängen.

comment icon

Frisch ist es, aber die Sonne spitzelt in Mainz sogar rein. Optimale Bedingungen.

match_start icon

Matthias Jöllenbeck pfeift das Kellerduell an. 

Ein glücklicher Punkt in Köln und ein Sieg gegen Heidenheim folgten. Wobei letzterer auch deutlich machte, dass die Hamburger Sechs-Punkte-Spiele können. Um im alten Jahr die Abstiegszone zu verlassen, müsste der Sieg der Gäste schon ein bisschen deutlicher ausfallen, aber zumindest nach Punkten zöge man bei einem Erfolg mit Augsburg auf dem 15. Platz gleich. Und der Anschluss ans Mittelfeld wäre hergestellt.

Erst der Sieg im DFB-Pokal gegen Gladbach, der natürlich wie bei Mainz mit den Zählern von den internationalen Auftritten, in der Bundesliga wenig weiterhilft. Aber man konnte den Schwung mitnehmen.

Die Mainzer schwimmen also tatsächlich auf einer kleinen Erfolgswelle, Marke Ostsee im Sommer. Aber Ähnliches lässt sich für den heutigen Gast sagen. Auch der ist seit drei Partien ungeschlagen - und das ganz ohne Trainerwechsel. Nach neun Niederlagen am Stück in der Liga kam die Wende nach dem 1:3 gegen die Bayern.

Andererseits, im ersten Ligaspiel unter Fischer konnte man gleich einen Punkt aus der Allianz Arena mitnehmen, wenn das auch keine großen Sprünge in der Tabelle erlaubte, sollte es in jedem Fall zu einem gesteigerten Selbstvertrauen beitragen. Viel Anlaufzeit hat Fischer also nicht gebraucht. Der Zähler gegen die Bayern war ein unerwarteter Bonus. Gegen einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt ist ein Sieg allerdings fast Pflicht. Zumal im letzten Heimspiel des Jahres.

Die jüngere Bilanz des FSV hört sich eigentlich gar nicht schon schlecht an. Seit drei Partien ist Urs Fischer bei den Nullfünfern in Amt und Würden, und seit drei Spielen sind die Nullfünfer ungeschlagen. So holte man fünf Zähler aus diesen Begegnungen, im Abstiegskampf eigentlich Gold wert, allerdings ist davon nur einer für die Liga relevant, die restlichen gabs in der Conference League.

Ein echtes Sechs-Punkte-Spiel im Abstiegskampf, so viel ist schon vorher gewiss. Und wir wissen auch schon vorher, wer als Schlusslicht ins neue Jahr gehen wird. Mit vier Punkten Rückstand auf Platz 17 und 16 kann Mainz heute nur hoffen, nicht den Anschluss zu verlieren. Die Wiederauferstehung muss aufs nächste Jahr verlegt werden.

Zwei Veränderungen gibts im Vergleich zum letzten Ligaspiel. Dzwigala und Hountondji beginnen für Smith und Kaars, die heute nicht im Kader stehen. Smith ist gesperrt und Kaars fällt verletzungsbedingt aus.

Blessin hat sich für diese Anfangself entschieden: Vasilj - Dzwigala, Wahl, Mets - Pyrka, Sands, Oppie, Fujita, Irvine - Hountondji, Pereira Lage.

Mainz war zuletzt in der Conference League gegen Samsunspor erfolgreich. Und weitgehend setzt Fischer auf dieselbe Startelf, mit einer Abweichung. In der Spitze beginnt Hollerbach für Weiper. Amiri ist nach seiner Sperre zurück, fehlte im letzten Ligaspiel. Dasselbe gilt für Widmer, der nach seiner Verletzung bereits in der Conference League in der Startelf stand.

So stellt Urs Fischer auf: Batz - Kohr, Hanche-Olsen, Potulski - da Costa, Sano, Widmer, Nebel, Lee, Amiri - Hollerbach.

Zum Abschluss des 15. Spieltages stehen hauptsächlich Teams im Fokus, die sich in den dunkleren Gefilden der Tabelle rumtreiben. Hier sind zunächst das Schlusslicht Mainz und St. Pauli dran. Heidenheim kann sich dann in der späteren Sonntagspartie noch in der Sonne Münchens verbrennen. Die Aufstellungen ...

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 15. Spieltages zwischen dem FSV Mainz 05 und dem FC St. Pauli.