Live-Kommentar

Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Vielen Dank fürs Mitlesen! Es geht jetzt natürlich direkt weiter mit der nächsten Bundesligapartie zwischen dem FC Augsburg und Borussia Dortmund. Viel Spaß dabei und noch einen schönen Sonntag!

Damit zerplatzen die letzten Mainzer Europapokalhoffnungen. Das Auswärtsspiel am kommenden Samstag in Dortmund hat für die Nullfünfer keine allzu große Bedeutung mehr. Stuttgart rückt dank des Dreiers auf Platz 15 vor, steht nun also über dem Strich und kann im Heimspiel gegen Hoffenheim den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen.

So unterliegt der 1. FSV Mainz 05 vor eigenem Publikum dem VfB Stuttgart überraschend deutlich mit 1:4. Die Gäste verzeichneten insgesamt die etwas größeren Spielanteile, waren vor allem vor der Pause über weite Strecken tonangebend. Das paarten die Schwaben irgendwann mit einer Portion Effizienz. Zudem wechselte Sebastian Hoeneß hervorragend. Insbesondere Chris Führich war mit drei Torbeteiligungen spielentscheidend. Die Hausherren agierten im ersten Durchgang auch sehr effizient, vermochten dies aber nicht aufrechtzuerhalten. Nach der Pause taten die Rheinhessen mehr fürs Spiel, ließen dabei aber die Durchschlagskraft vermissen. Und so glitt ihnen diese Partie vor 33.305 Zuschauern in der ausverkauften MEWA ARENA aus den Händen.

Dann beendet Schiedsrichter Sven Jablonski das Treiben auf dem Platz.

An der Seitenlinie geht Ludovic Ajorque gegen Atakan Karazor zu forsch zu Werke, als wollte er sich diese fünfte Gelbe Karte und die Sperre unbedingt abholen.

Damit machen die Schwaben hier endgültig den Deckel drauf.

Tooooor! 1. FSV Mainz 05 - VFB STUTTGART 1:4. Aus dem eigenen Strafraum schlägt Hiroki Ito den Ball lang nach vorn. Dominik Kohr verschätzt sich übel, rutscht dann auch noch aus. So hat Chris Führich freie Bahn, spielt im Sechzehner mit Übersicht quer. Halbrechts in der Box steht Tanguy Coulibaly vollkommen frei und muss den Ball aus neun Metern nur noch ins leere Tor schieben, um sein viertes Saisontor zu erzielen.

Vorlage Chris Führich

Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Fünf Minuten Gnadenfrist werden den Hausherren noch eingeräumt

Mainz würde übrigens mit einer Niederlage die Chancen auf einen Europapokalplatz endgültig verspielen. Weckt das jetzt noch einmal Kräfte? Viel Zeit aber bleibt nicht mehr.

Und auch Serhou Guirassy hat Feierabend. Dafür soll Genki Haraguchi die Schlussphase bestreiten. Mit den Spielerwechseln sind wir für heute durch.

Darüber hinaus hat Silas sein Tagwerk verrichtet und wird durch Tanguy Coulibaly ersetzt.

Sebastian Hoeneß steigt auch gleich noch in die Wechselei ein, nimmt Nikolas Nartey runter und schickt Pascal Stenzel aufs Feld.

Für Stefan Bell kommt Nelson Weiper.

Von draußen versucht Bo Svensson, noch etwas zu bewegen. Anstelle von Anthony Caci soll nun Aaron Martin noch etwas bewirken.

Dann wird es plötzlich doch noch einmal gefährlich. Von rechts spielt Karim Onisiwo den Ball zur Mitte. Waldemar Anton klärt nicht ideal. Das bringt Leandro Barreiro Martins ins Spiel, der findet aber keine Lücke. Dennoch kommt es Sekunden später in der Box zu Schüssen von Ludovic Ajorque und Anton Stach. In beiden Fällen pariert Fabian Bredlow stark.

Natürlich versuchen die Mainzer, das Ruder hier noch herumzureißen, doch die letzte Überzeugung lassen die Rheinhessen vermissen.

Stuttgart hat den Sieg jetzt vor Augen, würde damit auf Platz 15 springen und die Abstiegszone verlassen. Die Rettung wäre das übrigens noch nicht.

Tooooor! 1. FSV Mainz 05 - VFB STUTTGART 1:3. Jetzt bringen die Gäste Tempo in einen Angriff. Dabei spielt Wataru Endo gar nicht so optimal auf Chris Führich. Dieser muss sich die Kugel links in der Box erst noch erlaufen, schlägt dann einen Haken zur Mitte und wird von Stefan Bell nicht intensiv genug gestört. Mit dem rechten Fuß setzt Führich den Ball ins lange Eck. Der Einwechselspieler markiert nach der Torvorlage eben nun seinen fünften Saisontreffer.

Vorlage Wataru Endo

Den fälligen Freistoß halbrechts an der Strafraumgrenze tritt Serhou Guirassy mit dem rechten Fuß aufs rechte Eck. Da ist nicht genug Druck dahinter. Finn Dahmen ist rechtzeitig da.

Nun ist auf der Gegenseite Stefan Bell fällig, dem ein Foul an Wataru Endo zum Verhängnis wird. Der Abwehrspieler wird zum neunten Mal in der laufenden Spielzeit verwarnt.

Wegen eines Fouls an Anton Stach holt sich Wataru Endo seine dritte Gelbe Karte in dieser Saison ab.

Bei den Hausherren räumt Marcus Ingvartsen das Feld zugunsten von Ludovic Ajorque.

Dan-Axel Zagadou signalisiert, dass es nicht weiter geht. Der Innenverteidiger wirkt noch immer benommen. Vielleicht ist das sogar eine Gehirnerschütterung. Der Franzose muss raus. Gut für den VfB, dass Konstantinos Mavropanos wieder zur Verfügung steht und übernehmen kann.

Während Ingvartsen den Crash recht gut wegsteckt, braucht sein Widerpart länger. Doch auch Zagadou probiert es dann noch einmal.

Dann rasseln Marcus Ingvartsen und Dan-Axel Zagadou übel mit den Köpfen zusammen. Schnell eilen die Betreuer herbei.

Halblinks in der Box kommt Wataru Endo zum Rechtsschuss. Dieser gerät nicht platziert genug und wird von Finn Dahmen gehalten.

Recht heftig steigt Dominik Kohr gegen Serhou Guirassy ein und der hat doch schon Gelb. Hier kommt der heutige Mainzer Innenverteidiger noch ohne weitere Karte davon, steht fortan aber gewaltig auf der Kippe.

Unmittelbar nach dem Tor wechselt Bo Svensson, nimmt Aymen Barkok aus dem Spiel und schickt Jae-Sung Lee auf den Rasen.

Tooooor! 1. FSV Mainz 05 - VFB STUTTGART 1:2. Bei der dritten schwäbischen Ecke in dieser Partie schreitet der eben eingewechselte Chris Führich zur Tat, bringt den Ball von links hoch herein. Im Torraum schraubt sich Serhou Guirassy in die Höhe und köpft aus etwa vier Metern ein. Stuttgarts bester Torschütze erzielt seinen elften Saisontreffer.

Vorlage Chris Führich

Erstmals greift einer der beiden Trainer aktiv ein. Sebastian Hoeneß nimmt Tiago Tomas aus dem Spiel und bringt dafür Chris Führich.

Erstmals greift Sven Jablonski zum gelben Karton. Den bekommt Dominik Kohr nach einem Foul an Tiago Tomas zu sehen. Für Kohr ist das die elfte Verwarnung der laufenden Spielzeit, er ist damit Gelbkönig der Mainzer.

Den fälligen Mainzer Freistoß von links draußen schießt Edimilson Fernandes mit dem rechten Fuß aufs kurze Eck. Karim Onisiwo will einlaufen, doch dann baggert Fabian Bredlow die Kugel wie ein Volleyballer aus dem Sechzehner.

Karim Onisiwo setzt sich gut gegen Dan-Axel Zagadou durch, wird dann zu Fall gebracht. Unabsichtlich gibt es noch einen Tritt obendrauf. Das ist schmerzhaft.

Dann bekommen die Stuttgarter ihre zweite Ecke der Partie zugesprochen. Auf rechts schreitet erneut Hiroki Ito zur Tat, findet aber mit dieser Hereingabe keinen Mitspieler.

Jetzt fahren die Schwaben mal wieder einen Konter - natürlich über denn schnellen Silas. Dieser hat die Übersicht, spielt den richtigen Querpass auf den mitgelaufenen Wataru Endo. Doch das Zuspiel kommt zu ungenau.

In der Tat verzeichnen die Rheinhessen seit Wiederbeginn mehr Ballbesitz. Sicherlich hat Bo Svensson in der Pause angemahnt, dass seine Männer doch bitte aktiver zu Werke gehen sollen. Die Jungs gehorchen aufs Wort.

Karim Onisiwo holt die dritte Mainzer Ecke der Partie heraus. Ausgeführt auf der rechten Seite, bringt diese nichts ein - zum Glück für die Nullfünfer auch keinen Stuttgarter Konter. Ein Schussversuch von Anton Stach bleibt hängen.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs wirken die Hausherren deutlich agiler, treten nicht mehr so passiv auf wie über weite Strecken des ersten Durchgangs. Da müssen sich die Stuttgarter gerade erst einmal hinten anstellen.

Übrigens ist die MEWA ARENA beim letzten Mainzer Heimspiel der Saison mit 33.305 Zuschauern ausverkauft.

Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

Jetzt rollt der Ball wieder in der MEWA ARENA.

Nach 45 Minuten steht es zwischen dem 1. FSV Mainz 05 und dem VfB Stuttgart 1:1. Über weite Strecken gaben die Gäste den Ton an, verzeichneten mehr als 60 Prozent Ballbesitz. Nur nennenswert zum Abschluss kamen die Schwaben lange nicht. Da erwiesen sich die Hausherren als deutlich effizienter. Die Nullfünfer hatten die erste Torchance. Und über die nachfolgende Ecke, die der VfB ganz schwach verteidigte, fiel der Führungstreffer. Ausgerechnet die zweite Mainzer Ecke eröffnete den Stuttgartern den Konter zum Ausgleich. Beim Abwägen aller Vor- und Nachteile zwischen beiden Teams geht das Unentschieden bis hierhin sicherlich in Ordnung.

Dann bittet Schiedsrichter Sven Jablonski die Akteure zur Pause in die Kabinen.

Stuttgart ist weiterhin ausgiebig am Ball, kontrolliert so gefühlt das Geschehen. Konsequent nachgesetzt wird allerdings nicht. Und die Mainzer sparen sich eine Reaktion offenbar für den zweiten Durchgang auf.

Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Drei Minuten soll es noch obendrauf geben.

Mit seinem fünften Saisontreffer belohnt der Japaner seine Mannschaft für den bislang betriebenen Aufwand. Insgesamt geht das 1:1 schon so in Ordnung.

Tooooor! 1. FSV Mainz 05 - VFB STUTTGART 1:1. Nach der zweiten Mainzer Ecke starten die Gäste den Konter. Silas ist nicht zu halten, Stefan Bell grätscht weitgehend ins Leere, streift die Pille nur leicht. Dann vertändelt Silas das beinahe, spielt schwach zur Mitte, doch Edimilson Fernandes klärt ungenügend. Die Kugel landet bei Wataru Endo, der das technisch edel macht, das Spielgerät mit dem linken Fuß annimmt und mit dem rechten Fuß aus der Luft von der Strafraumgrenze ins rechte Eck schießt.

Auf der Gegenseite macht sich plötzlich Karim Onisiwo schon wieder auf den Weg in den Sechzehner, schlägt in halblinker Position noch einen Haken zur Mitte, erwischt seinen Rechtsschuss dann aber nicht gut genug. Fabian Bredlow hält.

Dann erarbeiten sich die Schwaben ihren ersten Eckstoß. Um den kümmert sich Hiroki Ito. Dessen Hereingabe von der rechten Seite findet den Schädel von Wataru Endo, der da recht frei zum Kopfball kommt, den aber nicht genug drücken kann. Immerhin ist das der erste schwäbische Torabschluss.

Auf dem rechten Flügel tritt Tiago Tomas jetzt immerhin mal an, schafft es ganz kurz in den Strafraum. Doch dort ist alles dicht, der Portugiese muss abdrehen. Der VfB bleibt immerhin in Ballbesitz.

Längst haben die Schwaben wieder das Kommando übernommen. Der Ballbesitz bewegt sich inzwischen bei 60 Prozent. Doch zu einem Torschussversuch hat es noch immer nicht gereicht. Die Gäste fangen mit dem Ball zu wenig an.

Angesichts der Führung würden sich die Mainzer richtig nah an die Europapokalränge heranschieben. Ein Punkt fehlt da jetzt nur noch. Dagegen hätte es der VfB bei diesem Resultat am letzten Spieltag nicht mehr in der eigenen Hand. Zwei Zähler zum Relegationsplatz und drei zum vollends rettenden Ufer fehlen.

Direkt spielt Wataru Endo den Ball weiter Richtung Sechzehner. Halblinks in der Box ist Serhou Guirassy das Ziel. Der hat Edimilson Fernandes im Nacken. Und dann rauscht Torwart Finn Dahmen heran, hat das richtige Timing und klärt - räumt dabei aber auch die beiden Spieler ab. Kurz darauf aber kann es weitergehen.

Nun wird der Spielbetrieb wieder aufgenommen.

Aufgrund der hohen Temperaturen gibt es jetzt eine Erfrischungspause für die Spieler. Es werden Getränke gereicht.

Tooooor! 1. FSV MAINZ 05 - VfB Stuttgart 1:0. Um die nachfolgende Ecke auf der linken Seite kümmert sich Edimilson Fernandes. Dessen hohe Hereingabe fliegt über Fabian Bredlow hinweg. Rechts im Torraum ist Karim Onisiwo mit dem Kopf zur Stelle. Stuttgarts Hiroki Ito fälscht noch ab, doch die Kugel fällt vor die Füße von Marcus Ingvartsen und der bugsiert die Kugel aus kürzester Distanz mit dem linken Fuß in die Maschen. Für den Dänen ist das der zehnte Saisontreffer.

Aus dem Nichts taucht Karim Onisiwo halbrechts in der Box vollkommen frei auf. Nach einem genialen Pass von Dominik Kohr schießt der Stürmer mit dem rechten Fuß aufs lange Eck. Fabian Bredlow streckt sich nach Kräften und bekommt die Finger an die Kugel.

In dieser Phase melden sich die Hausherren mal zu Wort, führen den Ball in den eigenen Reihen. Von Raumgewinn ist allerdings keine Spur. Auch hier fehlt es zudem an Geschwindigkeit. So lassen sich keine nennenswerten Offensivszenen generieren.

Ferner verhindern Ungenauigkeiten, dass irgendjemand einen Weg in den Strafraum findet. Die Mainzer plagt dieses Problem noch viel früher, die geben die Bälle momentan recht schnell her, kommen gar nicht ins Spiel. Stuttgart wird dominanter.

So beruhigt sich das Spiel weiter. Aktuell sind die Gäste immer ausgiebiger am Ball, finden aber aufgrund fehlenden Tempos keine Lücken.

Somit gibt es noch immer keinerlei Ballaktionen in den beiden Strafräumen. Darüber hinaus ist das Spiel ziemlich gleich verteilt. Gleiches gilt für die Quote bei den Zweikämpfen.

Vielleicht ergibt sich etwas über eine Standardsituation. Von der linken Seite tritt Tiago Tomas einen Freistoß für den VfB, findet im Sechzehner aber keinen Abnehmer im Trikot seiner Mannschaft.

Jetzt weicht das Tempo doch ein wenig aus der Partie. Beide Seiten haben sich sortiert, arbeiten konsequent und lassen der jeweiligen gegnerischen Offensive eben gar nichts zu.

Noch fehlen uns die Torannäherungen. Strafraumszenen wären schön, die wird es aber sicherlich bald geben. Wir üben uns in Geduld und würdigen, dass diese Abtastphase doch durchaus forsch abgehalten wird.

Auch die Gäste lassen sich nicht lumpen, halten dagegen, führen inzwischen auch den Ball in ihren Reihen. Offenbar wissen hier alle, worum es für die Klubs geht.

Mainz geht die Begegnung engagiert an. Es handelt sich aber nur um die ersten Eindrücke.

Soeben ertönt der Anpfiff, die Gäste stoßen an.

Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Schiedsrichtergespann. An der Pfeife agiert Sven Jablonski. Der 33-jährige FIFA-Referee kommt zu seinem 76. Einsatz in der Bundesliga. Unterstützung bieten dabei die Assistenten Sascha Thielert und Lasse Koslowski an. Als Vierter Offizieller fungiert Patrick Alt. Und mit der Videoüberwachung wurden Sören Storks und Mike Pickel betraut.

Während der Hinrunde wurden die Punkte zwischen diesen beiden Vereinen geteilt. Am 16. Spieltag im Januar trennte man sich in der Mercedes-Benz Arena 1:1. Auch beim letzten Aufeinandertreffen in Mainz fand sich in der vergangenen Saison kein Sieger (0:0). Davor hatten die Stuttgarter zwei Heimspiele für sich entschieden und zudem im September 2020 in der Opel Arena gewonnen (1:4). Die letzten Siege der 05er gehen auf die Spielzeit 2018/2019 zurück, da gewannen die Rheinhessen beide Partien - das Heimspiel mit 1:0.

Mainz kassierte jüngst drei Niederlagen in Folge - unter anderem daheim gegen Schalke (2:3). Der letzte Sieg gelang im April in der MEWA ARENA ausgerechnet gegen den FC Bayern München (3:1).

In diesem Kalenderjahr hat der VfB lediglich drei Bundesligaspiele gewinnen können, ist daher auch die zweitschlechteste Rückrundenmannschaft. Aktuell sind die Stuttgarter drei Pflichtspiele ohne Sieg, darunter fällt aber auch das Aus im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Frankfurt. Der letzte Dreier wurde Ende April zu Hause gegen Mönchengladbach eingefahren (2:1). Auf Reisen gab es zuletzt eine 1:2-Pleite bei Hertha BSC und davor ein 1:1 in Augsburg. Den letzten vollen Erfolg in der Fremde feierte man Anfang April in Bochum (3:2).

Stuttgart würde mit einem Sieg die Abstiegszone verlassen, denn Platz 15 ist genau drei Punkte entfernt. Und der VfL Bochum weist die deutlich schlechtere Tordifferenz auf. Sollten die Schwaben heute nicht gewinnen, darf man in Augsburg und bei der TSG Hoffenheim aufatmen, dann wären diese beiden Klubs gerettet.

Im ersten Sonntagsspiel erleben wir das Duell des Neunten gegen den Vorletzten. Tabellarisch kommen sich beide Vereine also nicht mehr in die Quere. Die Mainzer haben noch theoretische Chancen auf einen europäischen Wettbewerb. Sollte RB Leipzig Pokalsieger werden, würde Platz 7 für die Qualifikation zu Europa Conference League reichen. Dafür aber müssten die Rheinhessen ihre beiden verbleibenden Partien gewinnen und dann schauen, was die davor platzierte Konkurrenz macht.

Bei den Gästen steht Konstantinos Mavropanos wieder zur Verfügung, nimmt aber vorerst auf der Bank Platz. Die zuletzt angeschlagenen Josha Vagnoman (Schmerzen im Fuß), Fabian Bredlow und Florian Müller (beide erkältet) sind ebenfalls einsatzbereit. Dagegen fällt der erkrankte Borna Sosa kurzfristig aus.

Für den VfB Stuttgart stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Bredlow - Anton, Zagadou, Ito - Vagnoman, Karazor, Endo, Nartey - Tomas, Silas - Guirassy.

Aufseiten der Hausherren muss Bo Svensson auf Andreas Hanche-Olsen (Gelbsperre) sowie die verletzten Jonathan Burkardt (Knochenmarködem im Knie), Alexander Hack (Leistenprobleme), Robin Zentner (Kniereizung) und Silvan Widmer (Fersenoperation) verzichten. Der zuletzt angeschlagene Dominik Kohr (Schlag ins Gesicht) kann spielen.

An dieser Stelle gilt unser Interesse den personellen Angelegenheiten des Nachmittags und dabei zunächst der Mannschaftsaufstellung des 1. FSV Mainz 05: Dahmen - Bell, Kohr, Fernandes - da Costa, Barkok, Stach, Barreiro Martins, Caci - Onisiwo, Ingvartsen.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 33. Spieltages zwischen dem FSV Mainz 05 und dem VfB Stuttgart.