Stuttgart steht bislang in dieser Saison für Spektakel, davon sind wir heute aber noch weit entfernt. Der VfB ist zwar die aktivere Mannschaft, die den Aufwind und das Selbstvertrauen der letzten Wochen erkennen lässt, gegen kompakte, um Sicherheit bemühte Mainzer ist den Schwaben aber noch nichts eingefallen, um die beste Offensive des Ligastarts weiter anzuheizen. So war es ein haarsträubender Patzer von van den Berg, der die Gäste kurz vor der Pause beinahe zur Führung eingeladen hätte (38. Minute). Es war allerdings die einzige nennenswerte Chance, auch wenn auf dem Papier fünf Abschlüsse und über 60 Prozent Ballbesitz stehen.