SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Olympique Marseille - Stade Rennes. Frankreich, Ligue 1.

Stade VelodromeZuschauer54.162.

Olympique Marseille 2

  • P Aubameyang (8. minute 11m)
  • A Ounahi (65. minute)
  • I Ndiaye (s/o 67. minute)

Stade Rennes 0

  • C Wooh (s/o 61. minute)

Live-Kommentar

An dieser Stelle beenden wir nicht nur den 14. Spieltag in der Ligue 1, sondern auch die Berichterstattung zu diesem Match. Wir danken für Ihr Interesse und hoffen, Sie bei einem unserer kommenden Liveticker wieder begrüßen zu dürfen. Einen guten Start in die neue Woche und bis bald.

Wir blicken an dieser Stelle schon einmal voraus. Denn für OM steht eine Englische Woche an. Das Nachholspiel gegen OL unter der Woche am Mittwoch, danach das Auswärtsspiel in Lorient. Stade Rennes hat bis zum kommenden Samstag Pause, ist dann zuhause gegen Monaco gefordert.

Mit diesem Sieg springt Marseille in der Tabelle einige Plätze nach oben, ist nun neuer Neunter. Rennes verharrt auf dem 12. Platz. Für die Südfranzosen rückt das internationale Geschäft damit wieder etwas näher. Auf einen Europa-League-Platz fehlen gerade sechs Punkte, neun sind es bis zur Champions-League-Qualifikation.

Wichtiger, aber glanzloser Erfolg für Olympique Marseille, das heute aufgrund der Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor verdient die drei Punkte einfährt. Neben dem Elfmeter aus der zweiten Hälfte bleibt der Sololauf samt anschließendem Hammertreffer von Ounahi in Erinnerung, der für die vermeintliche Vorentscheidung sorgte. Die Zuschauer sahen ein abgeklärtes OM, ein ziemlich bemühtes Gästeteam, das aber vor dem Tor meist die falsche Entscheidung traf und sich so selbst um den eigentlich verdienten Lohn brachte. Zudem musste Schiedsrichter Delajod zweimal Rot zücken, für zwei klare und überharte Foulspiele - Wooh und Ndiaye flogen runter. Auch in Gleichzahl hat Rennes im zweiten Abschnitt kein Mittel gefunden, am Ergebnis noch etwas zu korrigieren.

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Schlusspfiff in Marseille. OM gewinnt am Ende mit 2:0 gegen Stade Rennes.

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Gouiri doch nochmal mit einem gefährlichen Abschluss, doch sein Schuss fliegt knapp über das Tor.

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Omari mit einem Schlag ins Gesicht von Vitinha. Marseille bekommt nochmal einen Freistoß kurz vor der Strafraumkante zugesprochen. Die Hereingabe bekommen die Gäste aber geklärt.

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Hier scheint wohl eher nichts mehr zu passieren. Bei den Gästen sitzt der Frust tief, viele Fehler bestimmen gerade das Spiel von Stade Rennes.

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Sechs Minuten werden insgesamt nachgespielt.

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Nochmal Gelb, diesmal für Gouiri, der sich für ein klares Foulspiel am eigenen Strafraum gegen Veretout die Karte abholt. Auch hier hätte man aufgrund des Trittes über Rot nachdenken können oder sogar dürfen.

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Die letzten Augenblicke laufen. Es scheint, als hätte Rennes mittlerweile aufgegeben.

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Amine Harit geht runter. Zur Stabilisierung im Mittelfeld kommt noch Jordan Veretout.

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Vitinha beinahe mit einem Eigentor. Sein Kopfball wird zur Prüfung für Lopez, der aber auf dem Posten ist und mit einer Hand zur Ecke rettet. 

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Mughe, gerade erst ins Spiel bekommen, sieht direkt mal Gelb für seinen überharten Einsatz gegen Kalimuendo.

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Kalimuendo mit einer Fackel aus über 20 Metern. Sein Schuss rauscht knapp rechts am Tor vorbei.

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Nach dem VAR-Check ist klar, dass dieses Tor nicht zählen darf. Willy Delajod korrigiert sich und entscheidet auf Abseits.

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Murillo wird über die rechte Seite bis auf die Grundlinie geschickt, legt im perfekten Moment zurück zum Elfmeterpunkt. Dort steht Amine Harit völlig frei und kann sicher einschieben. Allerdings stand der Vorlagengeber klar im Abseits. Das hätte der Schiedsrichter-Assistent eigentlich sehen müssen. So muss der VAR einschreiten. 

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Und zuletzt darf auch Terrier runter. Bertug Yilidirm bekommt rund zehn Minuten Einsatzzeit.

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Für Le Fee ist ebenfalls Feierabend. Rein kommt Ludovic Blas.

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Weitere Wechsel im Spiel. Assignon kommt für den stets bemühten Bourigeaud rein.

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Nächster Wechsel bei OM: Mughe kommt für Lodi in die Partie.

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Nun sieht Matic für wiederholtes Reklamieren die Gelbe Karte.

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Offensive Vorträge der Gäste bleiben auch trotz der numerischen Gleichzahl Mangelware. Matic will Terrier mit einem flachen Pass ins Zentrum in Szene setzen. Doch die neu formierte Abwehr rund um Balerdi und Gigot ist wach und geht dazwischen.

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Auch Torschütze Aubameyang geht vom Feld, Vitinha wird gleich die einzige Spitze geben.

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Gennaro Gattuso reagiert sofort. Balerdi kommt für Offensivmann Sarr rein.

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Oder ist das Spiel doch noch nicht gelaufen? Jetzt fliegt Ndiaye. Im Strafraum dribbelt er sich zuerst stark durch, legt sich den Ball dann aber ein Stück zu weit vor, er will noch aufs Tor schießen, trifft aber anstatt des Balles nur den Knöchel von Belocian und stempelt ihn damit oberhalb seines Schuhs. Delajod steht auch in dieser Situation goldrichtig, pfeift ab und schickt den jungen Stürmer mit Rot vom Feld.

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Ein wahrlich bitterer Abend für Rennes, das eigentlich keine schlechte Auswärtspartie macht und sich hier vieles selbst verbockt.

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Tooor! OLYMPIQUE MARSEILLE - Stade Rennes 2:0. Das dürfte die Vorentscheidung sein, tolle Einzelaktion von Ounahi! Er zieht über rechts in Richtung Strafraum, lässt zwei Gegenspieler mit einer ganz einfachen Rechts-Links-Kombination stehen und hat 15 Meter vor dem Tor freie Schussbahn. Den Ball schweißt er gerade zu in die Maschen ein, Mandanda kommt an den Schuss ins rechte Eck nicht mehr dran.

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Vorlage Michael Amir Murillo Bermúdez

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Rot für Wooh! Was für ein Horrorabend für den Verteidiger. Vor dem gegnerischen Strafraum verliert Terrier den Ball. Wooh grätscht Kondogbia anschließend übel um, der zuerst am Ball war. Delajod zückt Rot. Eine vertretbare Entscheidung.

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Die erste Viertelstunde der zweiten Hälfte plätschert gerade nur so vor sich hin. Marseille macht es defensiv nun deutlich besser, Rennes kann nicht an den eigentlich respektablen ersten Abschnitt anknüpfen, ist auf der Suche nach einer offensiven Lösung.

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Kein gelungener Tag für Santamaria, der im Spiel der Gäste kaum zur Geltung kam. Ihn ersetzt nun Arnaud Kalimuendo.

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Und Rennes? Ist bislang noch nicht so wirklich im zweiten Durchgang angekommen, hat auch merklich den Faden verloren. Fairerweise muss dazu erwähnt werden, dass die Zonen- und Mannverteidigung von Marseille nun griffiger ist.

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Aubameyang erobert den Ball im Mittelfeld von Matic und setzt zum Konter an. Vor Belocian - dem letzten Mann - legt er sich die Kugel zu weit vor. Der Rennes-Verteidiger bleibt stehen, schnappt sich den Ball und unterbindet damit den Angriff.

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OM ist wieder etwas aktiver als am Ende der ersten Hälfte, ohne dabei aber wirklich gefährlich zu werden.

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Weiter gehts. Der Ball rollt wieder.

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Es gibt einen Wechsel bei Marseille zum zweiten Durchgang: Murillo kommt für Jonathan Clauss ins Spiel.

Der frühe Elfmeter sollte Marseille eigentlich den Weg für einen souveränen Heimsieg ebnen, es kam allerdings anders. Nach dem Gegentreffer fuhr Stade Rennes mehrere gute Angriffe, hatte in und um den Strafraum herum meist die falsche Idee, um zum Ausgleichstor zu kommen. Das Engagement der Gäste wird bislang nicht belohnt, die Elf von Gennaro Gattuso dagegen kann sich über bislang starke Effizienz freuen und wird daran arbeiten, diese Führung heute über die Zeit zu bringen. Gelingt das? Finden wir es doch in Halbzeit zwei gleich heraus.

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Halbzeit im Velodrome zu Marseille. Zur Pause führen die Hausherren mit 1:0 gegen Rennes.

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Aubameyang kommt über Umwege zum Ball im gegnerischen Strafraum, will zurück zu Ndiaye legen, doch die Rückgabe misslingt ihm, Rennes kann klären.

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Die Nachspielzeit läuft. Es gibt drei Minuten obendrauf.

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Nächste tolle, wirklich ansehnliche Kombination der Gäste, die über mehrere Stationen bis in den Strafraum eindringen. Doch auch Terriers finaler Pass landet nicht beim Mitspieler. Das Offensivspiel von Rennes: Es bleibt unvollendet.

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Und Theate muss kurz darauf verletzt ausgewechselt werden. Für ihn kommt Warmed Omari.

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Theate liegt nach einem Zweikampf mit Aubameyang auf dem Boden. Er signalisiert ziemlich fix, dass er sich wohl eine Zerrung zugezogen hat.

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Santamaria tritt Kondogbia übel auf den Mittelfuß, weil er einen Schritt zu spät kommt. Auch wenn er es nicht wollte, dafür sieht er Gelb.

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Über eine halbe Stunde gespielt. Der Spielverlauf ist ziemlich erstaunlich, Marseille hat den einzigen Schuss aufs Tor versenkt, Rennes hat viel mehr vom Spiel, ist dem Treffer ziemlich nahe, hat aber noch überhaupt keinen Schuss aufs Tor setzen können. Stichwort: falsche Entscheidungen im letzten Drittel.

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Nächster starker Offensivvortrag von Rennes. Le Fee tanzt sich über links hervorragend durch, lässt zwei OM-Verteidiger stehen und wählt den Querpass auf Terrier, doch Gigot passt auf und klärt in höchster Not.

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Eine echte Verschnaufpause gibt es nicht. Es geht ziemlich wild hin und her. Während Marseille sich darauf besinnt, im eigenen Stadion auf Fehler des Gegners und das passende Umschaltspiel zu lauern, hat der Gast mittlerweile die Spielkontrolle übernommen, kombiniert sich bis zum Strafraum fein nach vorne, entscheidet sich dann meist falsch, egal ob es um einen Pass in die Mitte oder einen überhasteten Abschluss geht.

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Harit wird in die Gasse geschickt, doch Mandanda hat den Pass geahnt und ist eher am Ball, begräbt ihn unter sich und bereinigt damit die Gefahr.

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Marseille ist nach dem Elfmetertor nur noch mit Defensivarbeit beschäftigt. Das Tor tat der Gattuso-Elf überhaupt nicht gut. Rennes fährt einen Angriff nach dem anderen, hat bislang aber noch nicht das Spielglück auf seiner Seite.

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Terrier wird von rechts im Strafraum bedient, Gigot hat im Duell im Sechzehner das klare Nachsehen und muss den Stürmer gewähren lassen, der seinen Schlenzer aus 14 Metern allerdings knapp am linken Pfosten vorbeizirkelt. Da war mehr für die Gäste drin.

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Steve Mandanda stand über viele Jahre hinweg zwischen den Pfosten von OM, ist mittlerweile nun in seiner zweiten Spielzeit bei Stade Rennes. Er wartet noch auf ein Erfolgserlebnis gegen seine alte Liebe. Seit er für Rennes aufläuft, war im Duell gegen Marseille ein 1:1-Remis das höchste der Gefühle.

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Die Gäste zeigen sich bemüht, schnell für den Ausgleich zu sorgen. Das fällt auch Gennaro Gattuso auf, der seine Mannschaft zusammenstaucht, bloß nicht nachzulassen, vor allem defensiv im Zweikampfverhalten.

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Fast die direkte Antwort von Rennes. Eine Flanke von rechts wird leicht abgefälscht, landet so am ersten Pfosten bei Terrier, der den Kopfball in Richtung Tor setzt, doch am Außennetz scheitert.

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Tooor! OLYMPIQUE MARSEILLE - Stade Rennes 1:0. Aubameyang übernimmt, läuft an und schließt trocken unten links ab. Mandanda war längst in die andere Richtung unterwegs. Frühe Führung für OM.

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Elfmeter für Marseille. Aubameyang schickt Ndiaye perfekt in die Schnittstelle, nachdem ihm der Flügelspieler erst den Ball zugespielt hat. Wooh ist einen Schritt zu spät, will den Torschuss verhindern, senst dabei aber nur Ndiaye um. Klarer Elfmeter, den Willy Delajod auch sofort gibt.

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Erst einmal geht es ziemlich ruhig zu. Beide Mannschaften probieren sich in den ersten Angriffskombinationen, ohne dabei aber mal bis zum Strafraum vorstoßen zu können.

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Auf gehts. Die Partie läuft. Die Hausherren haben angestoßen.

Die Teams kommen rechtzeitig auf den Rasen. Im Velodrome herrscht eine ordentliche Stimmung. Eine der Fankurven ist allerdings zur Hälfte gesperrt. Ein Fan-Vergehen der dortigen Ultras ist der Grund dafür. Dennoch wird es heute laut, soviel ist sicher.

Die Ligue 1 beendet den 14. Spieltag heute mit diesem Match. Für das Abendspiel schicken die Verantwortlichen Schiedsrichter Willy Delajod nach Südfrankreich.

Und bei Stade Rennes? Da wird definitiv etwas ruhiger gearbeitet. Julien Stephan ist einem solchen Druck nicht ausgesetzt. Trotzdem wurde es nun mal ungemütlich. Schließlich lag der letzte Erfolg in der Liga schon über anderthalb Monate zurück. Der Bann wurde schließlich am letzten Spieltag beim 3:1-Heimerfolg über Reims gebrochen. Was ist für die Westfranzosen im 1.000 Kilometer entfernten Marseille möglich?

Daher ist diese Partie heute schon ein wenig wegweisend. Es steht etwas auf dem Spiel. Favorit sollte OM sein, allein weil es zuhause spielt und das deutlich stärkere Spielermaterial hat. Doch was heißt das denn schon? Auch unter Gennaro Gattuso findet Marseille überhaupt nicht zu konstanten Leistungen. Erfolge und Niederlagen wechseln sich ab, der italienische Coach stellt zudem immer wieder seine Mannschaft um. Eine wirklich starke erste Elf scheint er nicht gefunden zu haben. Wie lange wird ihm überhaupt noch Zeit gegeben?

Während es international für beide Teams ziemlich gut läuft, treten sie in der heimischen Ligue 1 ziemlich anders auf. Das ist das Duell des aktuell Zwölften gegen den Zehnten. Mit nun schon elf beziehungsweise zwölf Punkten Rückstand auf einen Champions-League-Platz. Wie das zu erklären ist? Das wüssten die beiden Coaches wahrscheinlich auch gerne.

Trainer Julien Stephan stellt nach dem 3:0-Sieg über Maccabi Haifa in der Europa League auf einer Position um. Santamaria spielt heute, Yildirim bekommt eine Verschnaufspause und sitzt auf der Bank.

Bei den Gästen aus Rennes startet diese Elf: Mandanda - Bourigeaud, Woh, Belocian, Theate, Truffert - Matic, Santamaria - Gouiri, Le Fee - Terrier. 

Gennaro Gattuso vertraut nahezu derselben Elf, die am Donnerstag Ajax Amsterdam mit 4:3 in der Europa League besiegen konnte. Einzig Ounahi und Ndiaye kommen neu rein, dafür sitzt Veretout auf der Bank, Correa fehlt verletzt.

So, dann wollen wir mal. Olympique Marseille startet wie folgt: Lopez - Clauss, Gigot, Mbemba, Lodi - Kondogbia, Ounahi - Sarr, Harit, Ndiaye - Aubameyang. 

Herzlich willkommen in der Ligue 1 zur Begegnung des 14. Spieltages zwischen Olympique Marseille und Stade Rennes.