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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Preußen Münster - VfB Stuttgart. DFB-Pokal 1. Runde.

PreußenstadionZuschauer12.672.

Preußen Münster 0

    VfB Stuttgart 5

    • A Stiller (7. minute)
    • E Demirovic (14. minute)
    • P Stenzel (35. minute)
    • N Woltemade (72. minute)
    • A Karazor (80. minute 11m)

    Live-Kommentar

    Das war der Liveticker zur Partie zwischen Preußen Münster und dem VfB Stuttgart in der ersten Runde des DFB-Pokals. Herzlichen Dank fürs Mitlesen, bis zum nächsten Mal und gute Nacht.

    Der Gegner des VfB in der zweiten Pokalrunde wird nach der Auslosung am 1. September feststehen. In der Bundesliga geht es am Samstag um 15:30 Uhr mit dem Heimspiel gegen Mainz weiter. Münster trifft ebenfalls am Samstag ab 13:00 am vierten Spieltag der 2. Bundesliga auswärts auf den HSV. 

    Nach der Auftaktniederlage in der Bundesliga gibt der VfB im Pokal die richtige Antwort und feiert einen ganz klaren und souveränen 5:0-Erfolg beim Zweitligisten aus Münster. Mit der 3:0-Führung der Schwaben zur Pause war die Partie quasi schon entschieden. Nach dem Seitenwechsel ließ man es zwar etwas ruhiger angehen, baute die Führung aber noch durch Woltemade (72.) und Karazors Handelfmeter (80.) aus. Münster versuchte nach dem Seitenwechsel zwar nochmal alles, konnte aber keinerlei Torgefahr entwickeln und brachte über die gesamte Spielzeit keinen Schuss aufs gegnerische Tor. So steht am Ende ein deutlicher Sieg des Vizemeisters, der standesgemäß in die zweite Runde einzieht.

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    Und dann ist das Spiel zu Ende. Pünktlich und ohne Nachspielzeit pfeift Schiedsrichter Jöllenbeck die Partie ab.

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    Kirkeskov sieht für ein Foul die Gelbe Karte.

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    Auf dem Platz tut sich nicht mehr viel, dafür herrscht immer noch beste Stimmung auf den Rängen. Nicht nur die VfB-Fans jubeln dem sicheren Sieg entgegen, auch im Münster-Fanblock sind geschwenkte Fahnen zu sehen und laute Gesänge zu hören, unabhängig vom Spielstand.

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    Für ein Foulspiel im Mittelfeld sieht der eingewechselte Stuttgarter Hendriks die Gelbe Karte.

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    Kurze Schrecksekunde beim VfB. Dem gehen derzeit ja eh die Innenverteidiger aus, jetzt tut sich auch noch Chabot bei einem Kopfballduell weh und muss behandelt werden, nachdem er einen Schlag an die Schläfe einstecken musste. Nach kurzer Behandlung steht er aber wieder an der Seitenlinie und kann ins Spiel zurückkehren.

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    Tooooor! Preußen Münster - VFB STUTTGART 0:5. Der Kapitän übernimmt und macht es souverän. Karazor setzt den Ball halbhoch und platziert ins linke Eck, Behrens streckt sich vergeblich.

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    Elfmeter für den VfB! Undav bedient Woltemade mit einem Kurzpass rechts im Sechzehner, der will zurück in die Mitte legen. Gegenspieler Kirkeskov will dazwischengrätschen, spielt den Ball dabei aber mit der Hand, und der Schiedsrichter zeigt sofort auf den Punkt.

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    Und noch eine Änderung bei den Gästen: Hendricks kommt für Stenzel.

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    Auch beim VfB gibt es nochmal einen Wechsel: Diehl ist für Rieder im Spiel.

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    Nächster Wechsel beim SCP: Bolay kommt für Grodowski.

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    Damit dürften auch die letzten Restzweifel ausgeräumt sein, auch wenn es schon vor dem vierten Treffer viel Fantasie brauchte, um eine Münsteraner Aufholjagd im Bereich des Möglichen zu sehen. Mal sehen, ob der VfB es jetzt ruhiger angehen lässt, oder ob die Marschroute eher lautet, so viel Selbstvertrauen wie möglich zu tanken und deshalb weiter nachzulegen.

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    Toooooor! Preußen Münster - VFB STUTTGART 0:4. Schön herausgespielt, schön eingenetzt - der VfB baut die Führung aus. Nach einer langen Passstafette verlieren die Schwaben vor dem Sechzehner den Ball, erobern ihn sofort zurück. Woltemade wird am Halbkreis bedient, spielt kurz nach links zu Undav, der spielt direkt den Doppelpass. Krätzig lässt gut durch, Woltemade nimmt zentral im Sechzehner an, setzt das Leder dann gefühlvoll mit der rechten Innenseite genau in den rechten Giebel. Das ging zu schnell für die Abwehr, nichts zu machen für Behrens im Tor.

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    Vorlage Deniz Undav

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    Nach einem langen Zuspiel auf links kommt Leweling neben dem Sechzehner an den Ball und will ihn an Gegenspieler Schad vorbeilegen, der reagiert aber gut und behält im Zweikampf die Oberhand.

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    Die Luft ist etwas raus in dieser Phase des Spiels. Beim VfB scheint es langsam, aber sicher in Richtung Kräftespar-Modus zu gehen. Die Hausherren bleiben zwar sehr engagiert, lassen aber die spielerischen Mittel vermissen, um den Gegner ernsthaft zu gefährden. Das neu zusammengesetzte Innenverteidiger-Duo mit Chabot und Chase lässt bislang absolut nichts anbrennen.

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    Nach einer VfB-Ecke von rechts kommt Chabot aus etwa sieben Metern zum Kopfball, erwischt ihn aber nicht wie gewollt und bringt ihn nicht in die Nähe des Kastens.

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    Noch ein Wechsel bei den Schwaben: Leweling kommt für Führich.

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    Nächster Wechsel auch beim VfB: Undav ist für Demirovic im Spiel.

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    Münster-Coach Hildmann wechselt nochmal und bringt Amenyido für Nemeth.

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    Nach einer Flanke von halbrechts kommt Demirovic mit dem Kopf an den Ball und will ihn wohl zum besser postierten Woltemade ablegen, produziert dabei aber eine hohe Kerze, die Behrens ohne Probleme aus der Luft fischen kann.

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    Der VfB startet einen Gegenzug über die - natürlich - linke Seite, und wieder mischt selbstverständlich Führich dabei mit. Er kommt mit viel Tempo in den Strafraum und beinahe in Abschlussposition, doch Stürmer Grodowski arbeitet gut mit nach hinten, setzt sich mit viel Körpereinsatz durch und trennt den Stuttgarter links vor dem Kasten noch vom Ball.

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    Münster versucht sich jetzt zurück in die Partie kämpfen. Die Hausherren agieren seit dem Seitenwechsel offensiver und werden von ihren Fans lautstark dabei angefeuert. So richtig in Bedrängnis gerät die VfB-Defensive dabei aber bislang noch nicht.

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    Da ist die erste richtig gute Chance für den SCP: Kirkeskov bringt einen Freistoß von halblinks vor den Kasten. Chabot klärt mit dem Kopf, sorgt damit aber für eine Vorlage für den rechts im Sechzehner völlig freistehenden Makridis. Der zieht aus etwa zehn Metern sofort drauf, verfehlt das Tor aber und setzt den Schuss recht deutlich über den Querbalken.

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    Der erste Abschluss nach der Pause gehört Münster: Mees kommt vor dem Sechzehner an einen Abpraller und schließt aus 18 Metern sofort ab, jagt die Kugel aber hoch und weit in Richtung Tribüne.

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    Der Start in den zweiten Durchgang verläuft eher schleppend. Die Stuttgarter suchen zwar wieder frühzeitig den Weg nach vorne, leisten sich dabei aber einige vermeidbare Fehlpässe hintereinander.

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    Chabot rutscht bei einem versuchten langen Ball aus und bringt den Gegner auf Höhe der Mittellinie in Ballbesitz. Kyerewaa startet mit Ball und Tempo nach vorne, kann aber nach einigen Metern von einem Verteidiger gestoppt werden.

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    Die zweite Hälfte läuft.

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    Preißinger ist ebenfalls neu dabei bei den Hausherren, er kommt für Bazzoli.

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    Mees kommt beim SCP für den zweiten Durchgang neu ins Spiel, Hendrix muss für ihn weichen.

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    Wechsel bei den Gastgebern in der Halbzeit: Lorenz bleibt in der Kabine, Kyerewaa ist neu im Spiel.

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    Es gibt einen Wechsel beim VfB in der Pause: Krätzig kommt für Mittelstädt in die Partie.

    Man muss es so deutlich sagen: Der VfB ist bislang in allen Bereichen eine Nummer zu groß für den Zweitligisten. Der Vizemeister begann druckvoll und motiviert, von Anfang an war der Willen erkennbar, dass der erste Saisonsieg her soll. Vor allem über die linke Seite kamen die Schwaben immer wieder gefährlich nach vorne. Sobald sich Lücken in der SCP-Defensive boten, schlugen sie eiskalt zu. Stiller blieb bei einem Abpraller aus kurzer Distanz cool (7.), Demirovic (14.) und Stenzel (35.) legten zwei schön herausgespielte Kopfballtreffer nach. So deutet also alles auf einen ungefährdeten Sieg des Favoriten hin. Münster müsste sich im zweiten Durchgang schon gehörig strecken und verbessern, um den Gegner hier nochmal in Bedrängnis zu bringen. Gleich geht es weiter.

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    Halbzeit in Münster, mit einer 3:0-Führung des VfB Stuttgart geht es in die Kabinen.

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    Es gibt eine Minute Nachspielzeit.

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    Führich und Mittelstädt bleiben auf links weiterhin sehr aktiv. Der Linksverteidiger startet bis zur Grundlinie und wird von Führich bedient, seine Flanke wird leicht abgefälscht und kommt in den Fünfmeterraum. Dort steigt Demirovic hoch und will zum Kopfball, diesmal ist ein Verteidiger aber einen Tick früher am Ball und klärt.

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    Münster-Verteidiger Paetow geht auf der linken Seite zu einem Einwurf, seine Kollegen positionieren sich im Sechzehner. Den weiten Einwurf kann die Verteidigung aber klären.

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    Münster hält jetzt den Ball einmal etwas länger in den Reihen, hat aber nach wie vor Probleme damit, sich gegen die immer wieder nachsetzenden Stuttgarter spielerisch zu befreien. Oft müssen deshalb lange Bälle her, die vorne aber nur selten Abnehmer finden.

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    Mit dem öffnenden Pass bei der Entstehung des Treffers bestätigt der junge Verteidiger Chase den bisher starken Eindruck bei seinem Startelfdebüt. Auch in der Defensive wirkt er stabil und konnte vier von fünf Zweikämpfen für sich entscheiden.

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    Tooooor! Preußen Münster - VFB STUTTGART 0:3. Wieder sieht die Defensive der Hausherren schlecht aus, und der VfB bestraft es einmal mehr eiskalt. Chase spielt einen schönen Seitenwechsel rüber nach links, wo Führich auf Mittelstädt ablegt, der findet Demirovic mit einem kurzen Zuspiel am linken Strafraumeck. Der Stürmer wird nicht richtig angegangen, also flankt er mit viel Gefühl vors Tor, wo diesmal Stenzel völlig unbedrängt zum Kopfball darf und diesen aus fünf Metern platziert halbhoch ins rechte Eck setzt.

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    Vorlage Ermedin Demirović

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    Nächster Abschluss der Gäste: Demirovic sammelt einen flachen Abpraller vor dem Sechzehner auf, steht mit dem Rücken zum Tor und legt auf den nachrückenden Karazor ab. Dessen Direktabnahme bleibt ungefährlich und geht hoch und weit am Kasten vorbei.

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    Auf der anderen Seite gibt es Freistoß für den VfB in gefährlicher Position, zentral etwa 23 Meter vor dem Tor, nachdem Rieder von Hendrix weggecheckt wurde. Stenzel führt aus, sein Schlenzer landet aber in der Mauer.

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    Erster richtiger Abschluss für Münster: Grodowski bringt den Ball bis vor den Sechzehner, hat noch zwei Verteidiger vor sich, entscheidet sich für den Abschluss. Aus etwa 19 Metern hält er mit rechts drauf, erwischt den Ball aber schlecht und jagt ihn meterweit über den Kasten.

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    Der VfB bestimmt das Spielgeschehen nach wie vor, lässt Ball und Gegner laufen, in diesen Minuten aber mit etwas weniger Druck und Tempo als zuvor. So schaffen es die Hausherren jetzt auch etwas besser, den Gegner vom Tor fernzuhalten.

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    Nach einem Foul von Karazor an Hendrix kommen die Adlerträger zum Freistoß in der Nähe des Mittelkreises. Kapitän Lorenz führt aus, seine Hereingabe ist aber zu weit und segelt rechts neben dem Gehäuse ins Aus.

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    Die bisherige Dominanz des Bundesligisten in Zahlen ausgedrückt: Der VfB kommt auf rund 74 Prozent Ballbesitz, 55 Prozent gewonnene Zweikämpfe und eine Passquote von 90 Prozent. Das Schussverhältnis beträgt 10:1 für die Schwaben.

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    Vor allem auf dem linken Flügel bricht der VfB immer wieder durch. Erneut kombinieren sich Führich und Mittelstädt bis zur Grundlinie, Letzterer bringt dann die Flanke vor den zweiten Pfosten. Bevor Demirovic abschließen kann, ist aber Kirkeskov zur Stelle und klärt mit dem Kopf ins Aus.

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    Die fällige Ecke des SCP bringt keinen Abschluss, stattdessen sichern sich die Stuttgarter den Ball und wollen den schnellen Gegenzug starten. Hendrix hat etwas dagegen und handelt sich für seine Grätsche gegen Rieder im Mittelfeld eine Verwarnung in Form der Gelben Karte ein.

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    Die Gastgeber erneut mit einem Vorstoß über die linke Seite, diesmal ist Stürmer Grodowski auf den Flügel ausgewichen und bringt den Ball an der Linie entlang mit Tempo nach vorne. Chase verfolgt ihn und kann den Zweikampf vor der Grundlinie für sich entscheiden, indem er den Ball ins Aus spitzelt.

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    So hat sich VfB-Coach Hoeneß das sicher vorgestellt. Sein Team liefert bislang die richtige Antwort auf den verpatzten Saisonstart, bestimmt das Spiel souverän, nutzt die sich bietenden Chancen, spielt auch mit der Führung im Rücken weiter nach vorne. Und der SCP muss jetzt aufpassen, dass die Sache nicht schon vor der Pause quasi durch ist. Aber noch ist ja viel Zeit.

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    Vorlage Angelo Stiller

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    Tooooor! Preußen Münster - VFB STUTTGART 0:2. Der VfB zum Zweiten! Münster rückt weit auf, der VfB überspielt das Pressing mit einem hohen Seitenwechsel und nutzt dann den Platz zum Umschalten. Auf links dribbelt Führich in die Mitte, legt dann kurz ab auf den freistehenden Stiller. Der steht im linken Halbfeld und hat viel Zeit für seine Flanke. Sein Ball kommt genau vor den Kasten, wo Demirovic ungestört hochsteigen und aus fünf Metern einköpfen kann, Behrens ist gegen den Aufsetzer ins linke Eck machtlos.

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    Münster will antworten und kommt erstmals gefährlich in den Sechzehner: Kirkeskov setzt sich links am Sechzehner gut gegen Stenzel durch, kommt bis zur Grundlinie. Dann legt er zurück, über Umwege kommt das Leder zu Makridis, der nicht lang fackelt. Sein Schuss aus linker Position wird aber geblockt.

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    Der VfB bleibt am Drücker und drängt den Gegner weiter in dessen Hälfte. Der Bundesligist agiert mit viel Tempo, greift abwechselnd über beide Flügel an. Die Hausherren haben schon in dieser Anfangsphase defensiv alle Hände voll zu tun.

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    Tooooor! Preußen Münster - VFB STUTTGART 0:1. Frühe Führung für den VfB! Nach einer Ecke von rechts sichert sich Rieder rechts im Sechzehner einen Abpraller, lässt mit rechts einen Schrägschuss los, den Behrens gut parieren kann. Der Keeper lässt den Ball dabei aber nach vorne prallen, wo es zu einem kurzen und schnellen Pingpong mit mehreren Beteiligten kommt, am Ende landet die Kugel bei Stiller. Der behält aus etwa sechs Metern vor dem Tor den Überblick und trifft mit der linken Innenseite flach ins linke Eck.

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    Erste Chance für den VfB! Führich nimmt auf links den hinterlaufenden Mittelstädt mit, dessen Flanke landet am zweiten Pfosten bei Demirovic. Der Stürmer zieht nach kurzer Annahme aus sieben Metern ab, ein Verteidiger fälscht noch zur Ecke ab.

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    Führich kommt zum ersten Mal mit Tempo von der linken Seite in den Sechzehner, wo er von zwei Mann gestellt wird. Er versucht trotzdem vorbeizukommen, was aber nicht gelingt, weil noch ein dritter Verteidiger hinzukommt und ihm den Ball wegspitzeln kann.

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    Mittelstädt steht auf seiner linken Seite hoch und wird mit einem Seitenwechsel gesucht, der Ball ist aber etwas zu lang und nicht mehr für ihn zu erreichen. Abstoß Münster.

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    Münster setzt gleich auf frühes Pressing und geht den Gegner schon tief in dessen Hälfte an. Das führt zu zwei frühen Ballverlusten der Stuttgarter, die sich die Kugel aber jeweils schnell wieder zurückholen können.

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    Jetzt kann es losgehen! Die Sicht ist wieder einigermaßen frei, die Gäste stoßen an, der Ball rollt.

    Der Anpfiff verzögert sich noch etwas, weil rötliche Rauchschwaden vom VfB-Fanblock kommend über den Platz ziehen und die Sicht stark beeinträchtigen. Davon abgesehen sorgen Fans beider Lager schon jetzt für viel Lärm im Preußenstadion. Tolles Wetter, tolle Stimmung, alles angerichtet - bis auf die vernebelte Sicht.

    Aber so weit wollen wir nicht vorgreifen, freuen wir uns einfach auf einen hoffentlich spannenden und mitreißenden Pokalabend. Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck wird beide Teams in Kürze auf den Rasen führen, dann kann es losgehen.

    Erneut in der Startelf steht dagegen Neuzugang Demirovic. Der Angreifer hatte in Freiburg zunächst einen Einstand nach Maß, nach zwei Minuten sorgte er mit einem traumhaften Seitfallzieher für die Führung. Danach tauchte er aber wie seine Kollegen immer mehr ab, was auch an fehlenden Zuspielen lag. Heute soll und muss es besser laufen für Demirovic und Co., bei einer Niederlage müsste man dann doch von einem Fehlstart in die Saison sprechen.

    Auch heute muss der VfB mit Zagadou, Rouault und Stergiou auf drei angeschlagene Innenverteidiger verzichten. Gegen Freiburg musste mit Angelo Stiller ein gelernter Mittelfeldspieler in der Innenverteidigung aushelfen. Heute darf dort der 20-jährige Anrie Chase, der in Freiburg als Joker sein Profidebüt feierte, in der Startelf debütieren. Hoeneß hatte das bereits auf der Pressekonferenz im Vorfeld angekündigt, genauso wie die Maßnahme, dass Deniz Undav von der Bank kommen würde. Dem Nationalspieler war beim Startelfeinsatz gegen Freiburg der Trainingsrückstand noch deutlich anzumerken.

    Auch der VfB wartet noch auf den ersten Saisonsieg. Sowohl im Supercup gegen Leverkusen als auch beim Ligaauftakt in Freiburg (1:3) zog man den Kürzeren. Für Krisenstimmung ist es aber noch zu früh. Nach zahlreichen Ab- und Zugängen muss sich das Team neu finden, außerdem wird Trainer Sebastian Hoeneß vor allem in der Abwehr von großen Verletzungssorgen geplagt. Deshalb war schon fast damit zu rechnen, dass der Saisonauftakt eher holprig verlaufen würde.

    Große Hoffnungen ruhen in der Hinsicht auch auf Stürmer Joel Grodowski, der in der vergangenen Saison mit 17 Ligatreffern großen Anteil am Aufstieg hatte. In der neuen Spielzeit ging der 26-Jährige bislang leer aus, vielleicht platzt ja heute der Knoten.

    Vielleicht tut es jetzt ganz gut, vor eigenem Publikum bei Flutlicht als klassischer Pokal-Underdog ganz ohne Druck aufspielen zu können. Damit die Sensation gelingen kann, muss der SCP in Sachen Effizienz zulegen. In der Liga zeigte das Team von Trainer Sascha Hildmann offensiv zwar gute Ansätze, brachte dabei aber nur einen Treffer zustande, den Malik Batmaz bei der 1:3-Auftaktniederlage in Fürth erzielte.

    Nach 33 Jahren Wartezeit ist Münster in dieser Saison erstmals zurück in der 2. Bundesliga. Die Rückkehr verläuft punktemäßig noch nicht wie erhofft, die ersten drei Begegnungen brachten erst einen Punkt ein. Zuletzt hatten die Adlerträger am Wochenende im Heimspiel gegen Kaiserslautern Pech. Der Gegentreffer zur 0:1-Niederlage fiel kurz vor Schluss in der 86. Minute.

    Nachdem der VfB Stuttgart am vorletzten Wochenende im DFL-Supercup ran musste, kann heute das deshalb verlegte Duell mit Preußen Münster in der ersten Runde des DFB-Pokals stattfinden. Ab 20:45 Uhr tritt der Vizemeister beim Zweitliga-Aufsteiger an. Dann wollen beide Teams den ersten Pflichtspielsieg in der neuen Spielzeit einfahren und damit den eher schwachen Saisonstart vergessen machen.

    Auch beim VfB gibt es wie von Trainer Sebastian Hoeneß im Vorfeld schon angekündigt einige personelle Wechsel. Der 20-jährige Anrie Chase kommt zu seinem Startelf-Debüt und darf in der Innenverteidigung ran. So kann Stiller, der zuletzt beim 1:3 in Freiburg noch hinten aushelfen musste, auf seiner angestammten Position im Mittelfeld auflaufen. Mit Mittelstädt, Rieder und Woltemade sind drei weitere Neue im Team. Dafür sitzen die in Freiburg noch startenden Krätzig, Millot, Leweling und Undav zunächst auf der Bank.

    So geht der VfB Stuttgart ins Spiel (4-3-3): Nübel - Stenzel, Chase, Chabot, Mittelstädt - Stiller, Karazor, Rieder - Woltemade, Demirovic, Führich.

    Am System ändert sich nichts beim SCP, wie schon beim 0:1 gegen Kaiserslautern in der Liga läuft man im 4-4-2 auf. Personell wird aber durchrotiert: Mit Keeper Behrens, Schad, Paetow, Makridis und Nemeth sind fünf Neue im Team, dafür müssen Schenk, ter Horst, Mees und Amenyido auf die Bank. Zudem ist Innenverteidiger Koulis, der gegen Lautern noch von Beginn an dabei war, heute nicht im Kader.

    Schauen wir zunächst auf die Aufstellung von Preußen Münster (4-4-2): Behrens - Schad, Paetow, Frenkert, Kirkeskov - Makridis, Hendrix, Bazzoli, Lorenz - Nemeth, Grodowski.

    Herzlich willkommen beim DFB-Pokal zur Begegnung der 1. Runde zwischen Preußen Münster und dem VfB Stuttgart.