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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Niederlande - Katar. Fußball WM Gruppe A.

Al Bayt StadiumZuschauer66.784.

Niederlande 2

  • C Gakpo (26. minute)
  • F De Jong (49. minute)

Katar 0

    Live-Kommentar

    All dies und vermutlich noch vieles mehr erfahren Sie dann in unseren Abendtickern mit dem letzten Spielen in Gruppe B. Spielbeginn 20:00 Uhr. Einen schönen Abend noch!

    Im Parallelspiel setzte sich der Senegal 2:1 gegen Ecuador durch und folgt den Niederländern in die K.o.-Runde. Dort gehts dann für die Niederländer gegen den Zweiten aus Gruppe B, der Senegal muss sich mit dem Gruppensieger auseinandersetzen, aller Wahrscheinlichkeit wäre das England. Auf den Senegal warten entweder die USA oder der Iran. Oder gelingt Wales heute die GANZ GROSSE Sensation?

    Die Niederländer schlagen vor 66.784 Zuschauern im Al Bayt Stadium Katar 2:0 und ziehen als Gruppensieger ins Achtelfinale ein. Um das Team der Gastgeber zu bezwingen, reichte ein Auftritt der Marke Dienst nach Vorschrift. Katar war in keiner Phase der Begegnung in der Lage, ernsthaft Torgefahr zu entwickeln. Oranje dominierte das Mittelfeld, der Erfolg war heute nie in Gefahr. Ein glänzender Auftritt der Europäer war das nicht, in der K.o.-Phase des Turniers wird die Mannschaft von van Gaal deutlich zulegen müssen. 

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    Schlusspfiff!

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    Nochmal eine Strafraumszene der Katarer, als Ahmed Alaa tiefgeschickt wird. Das war höchstens zwei Meter Abseits, die Szene wird also laufengelassen. Noppert sichert ab, Ahmed Alaa kommt nicht einmal an den Ball.

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    Oho, Berghuis packt noch einmal einen aus. Wird am rechten Strafraumeck angespielt. Legt sich den Ball zurecht, so viel Zeit muss sein, und schlenzt dann aufs linke Kreuzeck. Ein wunderschöner Versuch, Barsham kann dem Ball nur hinterherschauen, als der an die Latte klatscht.

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    Sechs Minuten Nachspielzeit. Haha, well done, FIFA.

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    Halbfeldfreistoß Katar. Afif, ihr bester Mann, wird im Halbfeld zu Fall gebracht. Der lange Ball aus dem zentralen Mittelfeld wird von Khoukhi am langen Pfosten aufgenommen und mit dem Kopf aufs Tor gebracht. In Zeitlupentempo.

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    Haben sie aber die Rechnung ohne die FIFA gemacht. Die lässt sowas gnadenlos nachspielen.

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    Das Gute an diesen Wechseln, die nehmen nochmal ordentlich Zeit von der Uhr, die hier keiner mehr haben will.

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    Auch van Gaal lässt sich nicht lumpen, schöpft sein Wechselkontingent aus und ersetzt de Jong durch Taylor.

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    Und Khidir übernimmt für Mohammad, den Spieler auf der rechten Seite der katarischen Fünferkette, der vor allem in der ersten Hälfte offensiv etwas auffälliger war.

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    Noch ein Doppelwechsel bei Katar. Hatem runter, dafür kommt Ahmed Alaa.

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    Dem Spiel der Niederländer kann es auf keinen Fall schaden, wenn Spieler reinkommen, die noch hungrig sind.

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    Die Niederländer wechseln nochmal. Gakpo hat seine Pflicht getan, jetzt ist Weghorst dran.

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    Und de Roon macht Platz für Koopmeiners, für den er ja auch in die Startelf gerückt war.

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    Also die van-Gaal-Elf verschickt jetzt schon so ein paar kleine Einladungen, kann man nicht anders sagen.

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    Vielleicht gibts noch einen Ehrentreffer? Liegt nicht in der Luft, kann aber passieren. Ball in die Tiefe von Afif, Hatem bringt den Ball von der Grundlinie scharf ins Zentrum, wo tatsächlich auch mal jemand lauert. Aber Noppert fährt den Fuß aus und bringt den Ball aus der Gefahrenzone.

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    Das ist eindeutig die Luft-ist-raus-Phase der Partie.

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    So ist es. Die Niederländer halten den Ball im Mittelfeld, geht dann auch mal in die Breite, in die Tiefe nur, wenn es gar nicht mehr anders geht. Man hat sich auf dem 2:0 eingerichtet.

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    Da dürfte dann hier noch ganz schön geplätschert werden.

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    Jetzt kommt Dumfries mal aus auf rechts zur Grundlinie durch, aus spitzem Winkel nimmt er den scharfen Abschluss, doch Barsham ist am kurzen Pfosten zur Stelle. Riskant, da musste der katarische Torhüter ein wenig spekulieren bei Strafraumvollbesetzung. Alles richtig gemacht. Und gleichzeit geht der Senegal gegen Ecuador wieder in Führung. Der Gruppensieg der Niederländer ist also wieder sicherer.

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    Anderswo ist mehr los. Soeben hat Ecuador gegen den Senegal ausgeglichen und übernimmt den zweiten Platz von den Afrikanern. Damit wackelt so ein ganz klein wenig der Gruppensieg von Oranje. Noch zwei Treffer mehr ...

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    Bei der Entstehung hatte Gakpo den Ball mit Armeinsatz erobert. Der Unparteiische sieht sich die Szene nach Hinweis der Kollegen am Bildschirm selbst an und kassiert den Treffer dann wieder ein.

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    Kurz darauf kombinieren sich die Niederländer zum 3:0 durch. Janssen hatte frei vor Barsham selbstlos noch einmal quergelegt und für Berghuis aufgelegt. Einfacher Tip-In. Aber Schiedsrichter Gassama erhält einen Hinweis vom VAR... 

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    Und Depay verlässt das Feld für Janssen.

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    Jetzt reagiert auch der echte Louis. Klaassen überlässt für Berghuis.

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    Und Ali Assad kommt für Al Haydos.

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    Muntari übernimmt für Ali in der Stumspitze.

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    Der falsche Louis reagiert. Der heißt doch gar nicht Louis. Madibo räumt das Feld für Boudiaf.

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    Louis, möchte man rufen, tun Sie was. Kein Mensch käme auf die Idee, den Bondscoach zu dutzen.

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    Überhaupt nicht nachvollziehbar ist aber auch, warum Oranje jetzt das Spielen völlig eingestellt hat. Zumindest im Augenblick.

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    Einen Vorwurf muss man den Katarern machen, die sich jetzt sogar im Angriffsdrittel festsetzen können. Null Torgefahr. Null.

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    Timber rutscht bei einer Abwehrgrätsche weg und erwischt den Ball mit der Stützhand, Schiedsrichter Gassama lässt völlig zu Recht weiterspielen, was gestern gegen Uruguay zu einem spielentscheidenden Strafstoß führte. Gut, war vor dem Strafraum, der VAR durfte als gar nicht eingreifen. Aber trotzdem, zweierlei Maß.

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    Nach dem Treffer in einer sehr dominanten Phase von Oranje wird die Mannschaft von van Gaal gerade wieder etwas passiver.

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    Das sieht jetzt doch gleich angemessener aus. Der Gruppensieg scheint jetzt so gut wie sicher. Der Ball läuft jetzt bei den Niederländern auch besser. Das Passtempo ist höher.

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    Ake setzt beim Kopfballduell im Mittelfeld zu viel Arm ein. Typische Gelbe nach Luftduellen.

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    Tooor! NIEDERLANDE - Katar 2:0. Das war mal richtig gut gespielt. Steckpass durch zwei Reihen von Ake aus dem linken Halbfeld auf Depay, der mit dem Rücken zum Tor den Ball behauptet und öffnet. Dumfries kommt mit dem Dribbling auf rechts nicht durch, legt auf Klaassen zurück, der Richtung langer Pfosten flankt, wo Depay den abgefälschten Ball aufnehmen kann, aus kurzer Distanz zwar an Barsham scheitert, aber der wehrt - kein Vorwurf bei einem Schuss aus so geringer Distanz - in die Mitte ab und de Jong stochert den Ball aus einem Meter über die Torlinie.

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    Oranje kommt über links. Blind für Depay, der im Zentrum sofort Gakpo findet, der wiederum spielt sofort in die Tiefe, in den Strafraum, weil Depay eingelaufen ist, allerdings bleibt das Zuspiel hängen. Bis zu diesem Zeitpunkt war das aber ein sehenswerter Angriff.

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    Halbfeldfreistoß für Katar. Die Hereingabe von der linken Seite des Strafraums kann Ake per Kopf klären. Harmlos.

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    Gewechselt haben beide Mannschaften nicht.

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    Weiter gehts.

    Um Ihnen einen optischen Eindruck des Spieles zu vermitteln: Bis auf van Dijk ist die durchschnittliche Position der Niederländer bei Ballkontakt jenseits der Mittellinie.

    Zur Pause führen die Niederlande knapp gegen Katar und sind damit auf dem besten Wege zum Gruppensieg. Es hat sich das Spiel entwickelt, das auch zu erwarten war. Die Niederländer mit viel Ballbesitz, Katar ist darauf aus, Nadelstiche zu setzen. Spielerisch sind die Niederländer verbessert im Vergleich zur Partie gegen Ecuador, aber da ist noch viel Luft nach oben. Das Passspiel im Angriffsdrittel ist noch sehr, sehr pomadig.

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    Eher zufällig gibt sich kurz vor der Pause noch eine Chance für die Niederländer, als Klaassen einen Abpraller der Defensive von Katar für Depay auflegen kann, der verzieht aber klar aus 16 Metern. Dann ertönt aber der Pausenpfiff.

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    Drei Minuten Nachspielzeit.

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    Und in diesem Moment geht im Parallelspiel der Senegal in Führung und setzt sich an den zweiten Tabellenplatz.

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    Eigentlich ist Afif zweite Sturmspitze, aber bei längerem Ballbesitz Katars zieht sich der Angreifer tatsächlich in die Abwehrkette zurück, um von dort den Aufbau zu organisieren. Angesichts seiner Ballsicherheit ist das aber nicht völlig überraschend. Interessant wirds dann, wenn er sich aus der Abwehr löst und in die gegnerische Hälfte marschiert.

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    Im Parallelspiel, ist ja nicht uninteressant, ist noch kein Treffer gefallen. Im Augenblick sind also die Niederländer Gruppensieger.

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    Gegen den Ball Katar im 5-3-2. Kann man schön studieren, wenn die Niederländer den Ball im Mittelfeld hin- und herschieben, auf der Suche nach Lücken. Und die sind rar. Die Tiefe ist dem Spiel von Oranje gerade verloren gegangen. Viel Schieberei. Da fehlt dem Passspiel dann doch das Tempo der Spanier, um Raumgewinn zu erzielen. Leichter wirds, wenn Katar etwas herausrückt. De Roon gerade, steckt an die Strafraumgrenze durch, Gakpo nimmt mit links an, der zweite Kontakt ist ein scharfer Schuss mit rechts, dann geht allerdings die Fahne hoch. Der Ball flog aber sowie hoch über den Kasten.

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    Mohammad diesmal auf dem Weg zur Eckfahne auf rechts, Ake hat auf dieser Seite durchaus so seine Probleme. Und prompt kommt auch der Pass in den Strafraum, aber Ali bringt das Zuspiel nicht unter Kontrolle, sonst wäre da vielleicht etwas drin gewesen. Wird van Gaal nicht gefallen, wie die Zügel gerade schleifen.

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    Jetzt, da Oranje den Fuß mal ein bisschen von Gas genommen hat und Katar den Ball überlässt, mal ein Blickk auf ein paar Zahlen. Ballbesitz Niederlande 70 Prozent, Abschlüsse 9:3. Die Führung der Niederländer geht in Ordnung.

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    Jetzt mal ein Tiefenlauf von Hatem, im Ansatz nicht schlecht vom neuen Mann, aber de Roon rückt dann raus und kann den Ball auf Kosten eines Einwurfs klären. Danach sind die Niederländer wieder sortiert.

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    Katar erarbeitet sich hier also durchaus Abschlüsse, aber ins Angriffsdrittel kommt man trotzdem kaum. Müssen eben Distanzversuche her. Und damit wird Noppert nicht so leicht zu überwinden sein.

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    Mit der ersten richtige Chance gehen die Niederländer also in Führung, aber den nächsten Abschluss bekommen die Katarer. Mohammad fasst sich einfach mal ein Herz und hält aus der Distanz drauf. Da waren die Niederländer ein bisschen unsortiert im Sechserraum. Der Schuss fällt aber zu wenig nachdrücklich aus. Noppert muss zugreifen, steht aber auch goldrichtig. Für Torgefahr fehlte dem Abschluss die Schärfe.

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    Tooor! NIEDERLANDE - Katar 1:0. Doch jetzt ist es passiert. Die Niederländer kommen erstmals zentral durch. Nach schnellem Passspiel über de Jong und Klaassen marschiert Gakpo im Zentrum bis zur Strafraumgrenze. War ein schöner Steckpass von Klaassen. Gakpo hält von der Strafraumgrenze drauf und trifft flach ins rechte untere Eck. Unhaltbar.

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    Vorlage Davy Klaassen

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    Viele Chancen hat die Mannschaft der Gastgeber nicht. Aber bisher doch irgendwie die besseren.

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    Afif schlägt den Ball an den kurzen Pfosten, wo er geklärt wird. Der zweite Ball landet bei den Katarern, die erneute Hereingabe klärt van Dijk zur nächsten Ecke. Diesmal kommt der Ball halbhoch ans rechte Torraumeck, wo Hassan es mit einer Direktabnahme versucht. Das war gar nicht so verkehrt. Er verzieht aber deutlich.

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    Eckstoß für die Katarer!

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    Das wird hier ganz schwer für die Katarer. Bei Ballgewinn ist der Weg zum Tor der Niederländer so weit, dass sich eventuelle Konter kaum zu Ende spielen lassen. Und die Niederländer sind dann auch immer schnell hinter dem Ball.

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    Im zentralen Mittelfeld der Niederländer humpelt gerade de Roon ein wenig, es scheint für ihn aber ohne Behandlung weiterzugehen.

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    Nächste Ecke für die Niederlande. Gakpo von der linken Seite. Er findet diesmal auf Höhe des kurzen Pfostens Klaassen, der auch zum Abschluss kommt, aber hart bedrängt kann er den Ball nicht richtig platzieren. Barsham muss nicht eingreifen. Der Ball fliegt am langen Pfosten vorbei.

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    Bisher spielt sich fast alles in der katarischen Hälfte ab. Van Dijk hält an der Mittellinie Wache, aber seine Nebenleute in der Dreierkette, Ake und Timber, bewegen sich schon tief in den Halbräumen.

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    Nächster Versuch, Dumfries geht auf dem rechten Flügel zur Grundlinie, passt scharf in den Strafraum Richtung Elfmeterpunkt, aber ein Abwehrspieler ist dazwischen. Die anschließende Ecke von Gakpo wird geklärt. Aber dieser Angriff zeigt dennoch, so könnte es gehen. Über die Wege zur Grundlinie, nur muss dann die Strafraumbesetzung besser werden.

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    Nach einem schnellen Doppelpass vor dem Strafraum ist de Jong in Schussposition und hält sofort drauf. Er trifft die Hacken den eingelaufenen Klaassen. Passt, so ein wenig steht sich der Favorit noch selbst im Weg.

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    Klaassen schickt Blind auf der linken Seite in die Tiefe, dessen erster Pass in den Strafraum wird geblockt, Blind erhält eine zweite Chance, diesmal schnappt Barsham zu, der katarische Torsteher. Das wirkt bei den Niederländern alles noch ein wenig halbgar. Die Strafraumpenetration ist da, es spielt sich schon viel im Angriffsdrittel von Oranje ab. Aber so die gefährlichen Abschlüsse, die gibts noch gar nicht.

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    Eines ist früh gut zu erkennen, die Katarer werfen wirklich alles in diese Partie. So prägen viele intensive Zweikämpfe die Begegnung, und dem Spiel der Niederländer fehlt im Mittelfeld noch die Klarheit, um sich diesen Duellen zu entziehen.

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    Nächste kurze Unterbrechung, diesmal ein Zusammenprall der Köpfe von Blind und Mohammad, letzter hatte ja eben schon was abbekommen, aber für beide gehts weiter.

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    Balleroberung Depay im offensiven Mittelfeld, sofort wird Dumfries in Schussposition gebracht, wird aber an der Strafraumgrenze geblockt. Die Katari haben große Probleme im Aufbau, dafür ist das Passspiel der Niederländer noch ziemlich schlampig. Das hebt sich im Endeffekt auf, wobei das nicht heißen soll, dass sich beide Teams neutralisieren.

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    Die Partie ist kurz unterbrochen, weil Mohammad, der rechte Außen in der Fünferkette der Katari, behandelt werden muss. Er kann aber weitermachen.

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    Dann aber befinden wir uns schon wieder im Strafraum der Gastgeber. Ein bisschen Gewühl, Depay bleibt mit dem Dribbling hängen, Klaassen setzt nach, kommt aber nicht sauber zum Abschluss, und am Ende jagt Depay die Kugel aus spitzem Winkel hoch über die Latte. Bisschen wild, die Partie zu Beginn.

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    De Roon mit einem überflüssigen Pass im Mittelfeld. Und schon schnappen die Katari zu.  Al Haydos gönnt sich sofort den Distanzabschluss aus 25 Metern, der aber viel zu mittig kommt. Damit hat Noppert überhaupt keine Probleme.

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    Aber immerhin, die Chance hatte einen xG-Wert von 0,11. Das ist so schlecht gar nicht. Sieht übrigens nach 120 Sekunden nach verdammt viel Ballbesitz für die Niederländer aus.

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    Und gleich mal eine Andeutung, wie die Niederländer sich das vorstellen. Aus der eigenen Hälfte spielt van Dijk einen langen Ball in die Tiefe, Depay erläuft den noch im Strafraum, kann ihn aber nicht mehr gezielt aufs Tor bringen. Halbchance.

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    Los gehts. Alles andere als ein klarer Sieg von Oranje darf als Überraschung bezeichnet werden. Bei allem Respekt ...

    Blick aufs Offiziellenteam, verantwortlich ist ein afrikanisches Team: Bakary Papa Gassama (Gambia) pfeift, Elvis Noupue (Kamerun) und Mahmoud Abou El Regal (Agypten) winken. Und Ning Ma (China) hält die Tafel hoch. Macht die irgendwie immer, wenn ich tickere. Bin ich paranoid?

    Van Gaal verdanken wir nach dem Remis gegen Ecuador eine glasklare und messerscharfe Analyse seiner Mannschaft, wenn man Weltmeister werden wolle, müsse man sich verbessern. Das dürfte ein Gedanke sein, den die meisten Coaches bei diesem Turnier gemeinsam haben dürften, sehen wir vielleicht mal von Didier Deschamps ab.

    Um ins Detail zu gehen: Ecuador und die Niederlande führen die Tabelle punktgleich und mit identischer Tordifferenz an. Aber es gibt doch einen klaren Vorteil für Oranje: Der Gegner von Ecuador heute, Senegal, ist natürlich mit großem Abstand stärker einzuschätzen als Katar. Und schließlich geht es für die Afrikaner ja auch noch um was. Mit einem Sieg könnten sie nämlich selbst noch in die K.o.-Runde einziehen.

    Anders sieht es für die Niederländer aus. Wie gesagt, es geht um den Gruppensieg. Und das im Fernduell. Und um auf Nummer sicher zu gehen, müssen heute Tore, Tore, Tore her für die Elf von van Gaal.

    Nun also zur Ausgangssituation. Die Katari sind schon raus aus dem Turnier, daran gibts nichts mehr zu rütteln, es geht für die Mannschaft des Gastgebers allenfalls noch darum, sich angemessen aus dem Turnier zu verabschieden. Null Punkte nach zwei Partien - da sind Ecuador und die Niederlande mit jeweils vier Zählern schon uneinholbar enteilt.

    Sanchez wechselt seine Startelf nach dem 1:3 gegen den Senegal lediglich auf einer Position. Im Mittelfeld beginnt Hatem für Boudiaf. Das heißt auch, der einzige Torschütze der Katari bei diesem Turnier, Muntari, muss zunächst auf der Bank Platz nehmen.

    Und so laufen die Katari von Felix Sanchez auf: Barsham - Ahmed, Hassan, Khoukhi, Miguel, Mohammad - Hatem, Madibo, Al Haydos - Afif, Ali.

    Nach dem 1:1 gegen Ecuador hat van Gaal zwei Veränderungen vorgenommen. De Roon kommt im Mittelfeld für Koopmeiners (Bank), und Depay, der gegen Ecuador von der Bank kam, spielt neben Gakpo in der Spitze, dafür musste Bergwijn weichen (Bank). 

    Louis van Gaal spielt mit dieser Formation: Noppert - Ake, van Dijk, Timber - Blind, de Jong, de Roon, Dumfries - Davy Klaassen - Depay, Gakpo.

    Endspieltag in Gruppe A, Gastgeber Katar dreht seine Abschiedsrunde, die Niederländer streben derweil nach dem Gruppensieg. Bevor wir näher auf die Ausgangslage in der Gruppe eingehen, aber zunächst die Aufstellungen.

    Herzlich willkommen bei der WM 2022 in Katar zur Begegnung der Gruppe A zwischen der Niederlande und Katar.