SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Nürnberg - SV Elversberg. 2. Bundesliga.

Grundig StadionZuschauer47.300.

1. FC Nürnberg 1

  • J Antiste (44. minute)

SV Elversberg 3

  • E Baum (52. minute, 63. minute)
  • T Zimmerschied (79. minute)

Live-Kommentar

Für dieses Wochenende soll es das aus der 2. Fußball-Bundesliga gewesen sein. Wir danken für das Interesse und wünschen noch einen schönen Sonntag.

Dem FCN kommt damit die letzte theoretische Aufstiegschance abhanden, man bleibt Zehnter. Dagegen mischt Elversberg vorn in der Tabelle mit, klettert auf Relegationsrang 3. Der direkte Aufstieg ist gerade auch nur drei Punkte entfernt. Nürnberg tritt am Freitag zu Hause gegen Köln an. Elversberg hat tags darauf ein Heimspiel gegen Braunschweig.

Am Ende zieht der 1. FC Nürnberg gegen die SV Elversberg mit 1:3 den Kürzeren und verdirbt sich die Feierlichkeiten zum 125. Vereinsjubiläum. Spielten die Mittelfranken noch eine ordentliche erste Hälfte, gingen durch einen spektakulären Fallrückzieher von Janis Antiste in Führung, so konnten die Hausherren nach Wiederbeginn nicht darauf aufbauen. Die überaus cleveren Gäste setzten fortan die besseren Akzente. Vor allem nutzten die Saarländer ihre Gelegenheiten effizient. Einmal in Führung, geriet die SVE nie mehr in Bedrängnis. Der Club erwies sich im zweiten Durchgangs als zu harmlos. Die Durchschlagskraft ging völlig verloren.

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Dann beendet Schiedsrichter Florian Heft das Treiben auf dem Platz.

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Das sind jetzt eher alibihafte Bemühungen der Gastgeber. Die glauben selbst nicht mehr dran.

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Miroslav Klose zieht seinen letzten Trumpf. Der heißt Enrico Valentini und ersetzt Fabio Gruber.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Fünf Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Jetzt zeigen die Hausherren noch einen guten Angriff über links. Berkay Yilmaz findet von dort halblinks in der Box Julian Justvan. Dessen direkter Linksschuss wird allerdings von Lukas Pinckert abgeblockt.

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Auf den Rängen macht sich Ernüchterung breit. Von Feierlaune ist inzwischen keine Spur mehr. Elversberg hat überhaupt keine Mühe, das Geschehen vom eigenen Tor fernzuhalten, spielt das locker runter.

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Aufseiten der Gäste räumt Tom Zimmerschied das Feld zugunsten von Luca Schnellbacher.

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Und anstelle von Tim Janisch spielt fortan Benjamin Goller.

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Miroslav Klose bessert nochmals nach. Für den angeschlagen Danilo Soares kommt Berkay Yilmaz.

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Was hat der FCN jetzt noch entgegenzusetzen? Die Mittelfranken spielen weiter nach vorn, doch noch immer fehlt die Überzeugung. Von Durchschlagskraft ist keine Spur.

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Tooooor! 1. FC Nürnberg - SV ELVERSBERG 1:3. Wunderbar spielen sich die Gäste in der Mitte durch, der Ball läuft wie am Schnürchen. Semih Sahin legt für Tom Zimmerschied auf. Halbrechts in der Box schießt dieser mit dem rechten Fuß, trifft präzise ins linke Eck und markiert seinen vierten Saisontreffer.

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Vorlage Semih Şahin

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Nachdem Elversberg die Sache hier gedreht hat, rackern sich die Clubberer ab, wollen zum Vereinsjubiläum keinesfalls verlieren. Doch es fehlt an Ideen. Der letzte Torschuss liegt mittlerweile mehr als 20 Minuten zurück.

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Aus zentraler Position zieht Frederik Schmahl mächtig ab. Das ist das nächste fulminante Geschoss der Gäste. Diesmal kann Jan Reichert parieren.

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Bei der folgenden VAR-Überprüfung bestätigt sich, dass das kein Elfmeter ist.

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Von links spielt Julian Justvan den Ball in den Sechzehner. Dort bemüht sich Danilo Soares, geht zu Boden. Doch Frederik Schmahl beteuert, nichts getan zu haben. Und das ist in der Tat so. Hier kann es keinen Elfmeter geben. Auf der Nürnberger Bank hätte man den natürlich gern gehabt, regt sich entsprechend auf. Einer der Klose-Assistenten sieht kurz darauf Gelb.

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Dann wird der Spielbetrieb wieder aufgenommen. Und Asllani kehrt kurz darauf zurück.

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Im Zweikampf erwischt Fabio Gruber den Kontrahenten Fisnik Asllani unglücklich im Gesicht. Der Nationalspieler des Kosovo geht zu Boden und muss an der Nasenwurzel behandelt werden.

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Fabio Gruber legt sich den Ball zu weit vor, tritt Elias Baum dann auf den Fuß. Das beschert dem jungen Innenverteidiger die erste Gelbe Karte überhaupt in der 2. Liga.

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Zugleich wird Caspar Jander durch Simon Joachims ersetzt.

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Aufseiten der Hausherren verlässt Tim Drexler den Rasen, den dafür Ondrej Karafiat betritt.

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Dieses Führungstor beschert der SVE in der Live-Tabelle den 3. Platz. Da winkt also tatsächlich die Relegation - und das dank einer ziemlich effizienten Chancenauswertung.

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Tooooor! 1. FC Nürnberg - SV ELVERSBERG 1:2. Über links greifen die Gäste an, kommen da zunächst nicht durch. Also wird das Spiel verlagert. Mit Übersicht leitet Semih Sahin aus dem Zentrum weiter nach rechts. In der Box hat Elias Baum dort etwas Platz, nimmt mit dem rechten Fuß Maß und wuchtet den Ball unhaltbar ins lange Eck.

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Vorlage Semih Şahin

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Miroslav Klose bildet mit seinen Co-Trainern, unter anderem mit Javier Pinola, einen Gesprächskreis. Man berät, was jetzt zu tun ist.

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Inzwischen hält der FCN wieder besser dagegen, reißt das Geschehen gerade an sich. Nennenswert zum Abschluss kommt der Club in diesen Minuten allerdings nicht.

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Bei den Gästen steht mit Manuel Feil ein frischer Mann bereit. Lukas Petkov räumt das Feld.

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Wegen eines Fouls an Lukas Petkov holt sich Danilo Soares seine fünfte Gelbe Karte ab und wird am kommenden Spieltag gesperrt fehlen.

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Nach ihrem Tor wirken die Gäste deutlich aktiver, zeigen jetzt spielerische Qualitäten und halten sich ausgiebig in der gegnerischen Hälfte auf.

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Die Tore in dieser Begegnung entschädigen natürlich für einiges. Das waren zwei traumhafte Treffer - ein Fallrückzieher und passend für heute ein Sonntagsschuss.

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Auf der Gegenseite bemühen sich die Nürnberger um eine schnelle Antwort, gelangen rechts in die Box. Nach der Hereingabe schießt Danilo Soares in aussichtsreicher Position, verzieht aber.

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Tooooor! 1. FC Nürnberg - SV ELVERSBERG 1:1. Muhammed Damar führt eine Ecke der Gäste auf der rechten Seite kurz aus. Elias Baum hat im rechten Halbfeld viel Platz, kann sich die Kugel schön vorlegen und haut dann aus gut 20 Metern mit dem linken Huf dran. Der Ball fliegt wunderbar oben in den rechten Torwinkel. Jan Reichert ist noch mit den Fingerspitzen dran, kann diesen Strahl aber nicht aufhalten. Saisontor Nummer zwei für den Außenverteidiger!

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Vorlage Maurice Neubauer

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Julian Justvan tritt eine Nürnberger Ecke von der linken Seite. Auf Höhe des rechten Pfostens steht Tim Drexler recht frei, nimmt das Ding volley mit dem rechten Fuß und schießt aus etwa acht Metern haarscharf rechts am Tor vorbei.

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SVE-Keeper Nicolas Kristof hat die Nerven, im eigenen Sechzehner mit einer Körpertäuschung den nachsetzenden Gegenspieler ins Leere laufen zu lassen.

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Ohne weitere personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder im Max-Morlock-Stadion.

Somit führt der 1. FC Nürnberg im Heimspiel gegen die SV Elversberg nach 45 Minuten mit 1:0. Inzwischen geht das in Ordnung, die Hausherren hinterließen den etwas aktiveren Eindruck, wirkten ein wenig zielstrebiger. Effizient nutzten die zweikampfstärkeren Mittelfranken ihre erste Torchance. Dagegen verzeichneten die Gäste geringfügig mehr Ballbesitz, kamen aber darüber nicht ganz so gut zur Geltung. Insgesamt ließ die SVE noch nicht genug erkennen, die aus der Tabellensituation erwachsenden Möglichkeiten nutzen zu wollen. Dennoch besaßen auch die Saarländer eine gute Torgelegenheit.

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Dann bittet Schiedsrichter Florian Heft die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Drei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Beim Torjubel greift Janis Antiste auf der Tartanbahn nach einer Maske, hält sich diese vors Gesicht. Das entgeht dem Referee nicht. Antiste kassiert seine zweite Gelbe Karte in der 2. Liga.

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Tooooor! 1. FC NÜRNBERG - SV Elversberg 1:0. Aus dem Zentrum hebt Caspar Jander den Ball gefühlvoll nach vorn in den Sechzehner. In leicht nach rechts versetzter Position nimmt Janis Antiste den Ball mit dem Kopf an und fabriziert dann einen wunderbaren Fallrückzieher, trifft damit aus gut sechs Metern links ins Tor. Die Leihgabe aus Sassuolo trifft zum vierten Mal in dieser Zweitligasaison.

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Vorlage Caspar Jander

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Nun ahndet der Unparteiische nachträglich ein Foul von Tim Drexler an Tom Zimmerschied und zeigt dem Übeltäter dessen zweite Gelbe Karte in dieser Saison.

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Dann tritt Florian Le Joncour nahe dem Mittelkreis Rafael Lubach in die Hacken und fängt sich seine erste Gelbe Karte in der laufenden Spielzeit ein.

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Erstmals greift Florian Heft zum gelben Karton. Den bekommt Rafael Lubach nach einem Foul gegen Muhammed Damar zu sehen. Für den Mittelfeldspieler ist das die vierte Verwarnung in dieser Zweitligasaison.

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Es schließt sich eine Elversberger Ecke an. Die tritt Maurice Neubauer von rechts mit Zug zum Tor. Nürnbergs Tim Janisch klärt per Kopf, setzt die Kugel über den eigenen Kasten. Der nachfolgende Eckstoß beschwört dann keine Gefahr herauf.

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Gerade auf dem Platz, da sorgt Frederik Schmahl gleich für die beste Torannäherung dieser Partie, schießt aus halbrechter Position aufs rechte Eck. Da ist Jan Reichert gefordert, pariert aber gut.

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Für den eben behandelten Carlo Sickinger geht es nicht weiter. Der Kapitän trottet vom Platz. Als Ersatz steht Frederik Schmahl bereit. Die Elversberger Spielführerbinde übernimmt Semih Sahin.

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Jetzt tasten sich die Gäste mal an den Strafraum heran. Maurice Neubauer bemüht sich um einen Torschuss, steht da allerdings ungünstig zum Ball und schießt aus etwa 18 Metern eher schlecht als recht links vorbei.

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Die zwischenzeitlich leicht positive Entwicklung, was den Unterhaltungswert des Spiels betrifft, ist ins Stocken geraten. So richtig geht es nicht voran. Es herrscht beiderseits noch immer Zurückhaltung.

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Letztlich bekommt man beide Spieler wieder hin, verhilft ihnen auf die Beine. Somit kann die Partie fortgesetzt werden.

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Dann liegt Carlos Sickinger vor dem eigenen Sechzehner am Boden, muss behandelt werden. Die Betreuer der Gäste haben eine Menge zu tun, denn auch Tom Zimmerschied hat Probleme, sitzt dort auf dem Rasen.

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Nun wollen die Gäste mal wieder etwas entgegensetzen. Doch letztlich wird Muhammed Damar im gegnerischen Strafraum ein Offensivfoul abgepfiffen.

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In dieser Phase sind die Clubberer tonangebend, zeigen sich immer wieder in der gegnerischen Hälfte, wissen inzwischen auch, wie sie den Weg in die Box finden können. In den Zweikämpfen haben die Mittelfranken für den Moment auch die Oberhand.

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So ganz allmählich nimmt die Partie Fahrt auf. Mahir Emreli nähert sich auf rechts dem Sechzehner, hebt die Kugel hoch in die Mitte. Halblinks in der Box taucht Danilo Soares recht frei auf, schießt aber deutlich am langen Eck vorbei. Ein Elversberger ist da noch dran, weshalb es die erste Ecke für den FCN gibt. Diese bringt aber nichts ein.

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Da wollen sich die Hausherren auch nicht länger bitten lassen, bedrängen erstmals mit Vehemenz den Strafraum, gelangen dort auch erstmals hinein. In ziemlich zentraler Position schießt Mahir Emreli aus der Drehung. Nicolas Kristof fängt den Ball ohne Mühe.

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Dann kommt für die Gäste Muhammed Damar bei einem hohen Ball im Sechzehner zum Kopfball. Zwar fliegt der weit rechts an der Kiste vorbei, doch die Statistiker zücken die Stifte und notieren den ersten Torschussversuch.

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Und so warten wir weiter auf den ersten Torschuss dieser Partie. Doch dann bietet Elversbergs Semih Sahin etwas an. Nürnbergs Mahir Emreli übernimmt im rechten Halbfeld den Ball, steuert den Sechzehner an. Noch davor geht Lukas Pinckert dazwischen und klärt für die SVE.

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Nun gibt es den ersten Eckstoß dieser Partie. Für die Gäste schreitet Maurice Neubauer auf der rechten Seite zur Tat. Die hohe Hereingabe landet allerdings auf einem Nürnberger Kopf.

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Mittlerweile ist das eine offene Partie. Beide Mannschaften zeigen sich bemüht, gehen es aber weiterhin eher behutsam an.

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Auf der Gegenseite bringen die Elversberger Zug rein, greifen über rechts an. Tom Zimmerschied flankt, sucht auf Höhe des zweiten Pfostens Fisnik Asllani. Tim Janisch kommt mit dem Fuß gerade noch dazwischen und verhindert, das es zur ersten Ballaktion in einem der Sechzehner kommt.

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Jetzt bahnt sich ein konstruktiver Angriff an, der Ball läuft beim Club über mehrere Stationen. Dann spielt Tim Janisch rechts in den Sechzehner, tut das aber zu ungenau. Janis Antiste kann da nicht rankommen.

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Immerhin befleißigen sich die Gastgeber jetzt auch, ein wenig am Spiel teilzunehmen. Im Ansatz ist Bemühen zu erkennen, nach vorn spielen zu wollen. Dadurch verbuchen die Mittelfranken einiges an Ballbesitz.

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Ansonsten tut sich auf dem Rasen wenig. Viel mehr ist auf den Rängen los. Die Club-Fans sind in Feierlaune. Da bildet dieses Fußballspiel eher das Rahmenprogramm.

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Anlässlich des Jubiläums laufen die Nürnberger heute in Sondertrikots auf - rot-weiß längst gestreift mit goldenen praktisch unlesbaren Rückennummern. Da trifft es sich gut, dass fürs Erste die Gäste ausgiebig am Ball sind.

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Soeben ertönt im Max-Morlock-Stadion der Anpfiff, die Hausherren stoßen an.

Kurz vor dem Anstoß schauen wir auf das Schiedsrichtergespann. Mit der Spielleitung wurde Florian Heft betraut. Der 35-jährige Referee baut auf die Unterstützung der Assistenten Jarno Wienefeld und Fynn Kohn. Als Vierter Offizieller fungiert Tobias Endriß. Vor den Monitoren haben Markus Schmidt und Philipp Hüwe das Geschehen im Blick.

Erst zum fünften Mal treten sich beide Vereine anlässlich eines Pflichtspiels gegenüber. Die ersten drei Duelle im DFB-Pokal 2010 sowie während der vergangenen Saison gewann der Club - so auch das bislang einzige Aufeinandertreffen in Nürnberg (3:0). In der Hinrundenpartie vom 15. Spieltag hatte Elversberg erstmals die Nase vorn (2:1).

Nürnberg ist die fünftbeste Rückrundenmannschaft, hat aber zuletzt zwei Partien nicht gewinnen können. Vor dem 3:3 in Düsseldorf gab es hier an dieser Stelle ein 2:3 gegen Paderborn. Der letzte Sieg gelang vor drei Wochen in Kaiserslautern (2:1). Zu Hause hat man mit dem 0:3 gegen den HSV zwei Spiele am Stück verloren. Die Oberhand behielt der FCN daheim letztmals Mitte März im Derby gegen Fürth (3:0).

Elversberg spielt erst die zweite Saison in der 2. Liga, hatte vor einem Jahr auf Platz 11 abgeschlossen. Und nun winkt der ganz große Wurf. Zu verdanken hat man das unter anderem der zweitbesten Defensive der Liga (35 Gegentreffer). Aktuell sind die Saarländer fünf Partien ungeschlagen, gewannen zwei davon. Auswärts spielte die Sportvereinigung 0:0 in Hamburg, siegte 3:1 in Hannover und legte ein 1:1 in Paderborn nach. Die letzte Pleite kassierte man Mitte März daheim gegen Münster (0:1). Auf Reisen hatte man letztmals Ende Januar in Köln das Nachsehen (0:1). Seither folgten in der Fremde sechs Begegnungen ohne Niederlage (zwei Siege).

In Nürnberg feiert man heute Jubiläum. Auf den Tag genau vor 125 Jahren wurde der Club gegründet. Als Zehnte haben die Mittelfranken den Sechsten zu Gast. Beide Mannschaften sind durch vier Punkte voneinander getrennt, könnten sich tabellarisch also noch in die Quere kommen. Sieben Zähler fehlen dem FCN zu den Aufstiegsregionen. Das dürfte auch wegen der vielen dazwischenliegenden Teams zu viel sein. Für die SVE ist der Aufstieg aber sehr wohl noch ein Thema. Sollte heute ein Sieg gelingen, würden die Saarländer auf Relegationsrang 3 springen.

Aufseiten der Gäste muss Horst Steffen nach dem 1:1 vor acht Tagen in Paderborn einen Wechsel vornehmen. Anstelle von Robin Fellhauer (Gelbsperre) rückt Carlo Sickinger in die Elversberger Anfangsformation.

Für die SV Elversberg stehen anfangs folgende elf Spieler auf dem Rasen: Kristof - Baum, Pinckert, Le Joncour, Neubauer - Sickinger, Sahin - Petkov, Damar, Zimmerschied - Asllani.

Im Vergleich zum 3:3 am vergangenen Wochenende in Düsseldorf belässt Miroslav Klose die Startelf des FCN unverändert. Der zuletzt fragliche Caspar Jander (Magen-Darm-Infekt) hat sich rechtzeitig fit gemeldet.

Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen, beginnend mit der Nürnberger: Reichert - Drexler, Knoche, Gruber - Janisch, Jander, Lubach, Soares - Justvan - Antiste, Emreli.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 32. Spieltages zwischen dem 1. FC Nürnberg und der SV 07 Elversberg.