SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Nürnberg - SpVgg Greuther Fürth. 2. Bundesliga.

Grundig StadionZuschauer41.204.

1. FC Nürnberg 2

  • C Daferner (15. minute)
  • M Wintzheimer (81. minute)

SpVgg Greuther Fürth 0

    Live-Kommentar

    Das war es von meiner Seite zum heutigen Frankenderby. Ich bedanke mich fürs Mitlesen und wünsche noch ein schönes Wochenende.

    Im Pokal geht es für die Kleeblätter nach Stuttgart, wo man Samstag auf die Kickers trifft. Nürnberg dagegen muss bereits am Freitag beim Regionalligisten Kaan-Marienborn ran. In der Liga empfängt Fürth als nächstes in zwei Wochen den KSC, während der FCN nach Regensburg reist.

    Damit gewinnen die Nürnberger erstmal seit 2017 wieder ein Frankenderby und ziehen damit in der Tabelle an Fürth vorbei. Für den Bundesliga-Absteiger ist der Fehlstart mit nur einem Punkt aus zwei Spielen derweil perfekt. Vielleicht hilft den Mannen und Marc Schneider die DFB-Pokal-Pause kommende Woche, um den Kopf freizubekommen.

    Der 1. FC Nürnberg schlägt Greuther Fürth hochverdient im Frankenderby mit 2:0 und sorgt für Ekstase auf den Rängen. Von Beginn an waren die Clubberer die dominierende Mannschaft und gingen durch Daferner nach 15 Minuten verdient in Führung. Auch in der zweiten Halbzeit waren die Hausherren gegen überraschend passiv agierende Fürther überlegen. Lediglich durch Itter und Raschl konnten die Gäste zwischenzeitlich am Ausgleich schnuppern. Mathenia im Kasten der Nürnberger aber war heute stets ein sicherer Rückhalt. Der eingewechelte Wintzheimer sorgte dann zehn Minuten vor dem Ende nach Zuspiel von Duman für die Entscheidung.

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    Nichts passiert mehr - Schlusspfiff in Nürnberg!

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    Und so plätschert das Spiel nur noch vor sich hin. Nach einem weiteren Treffer sieht es nicht mehr aus.

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    Weiterhin zu viele Ungenauigkeiten im Offensivspiel der Fürther. Die Nürnberger stehen weiter sicher und lassen kaum Raum für Kombinationen zu.

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    Vier Minuten werden nochmal nachgespielt.

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    Ein wirkliches Aufbäumen seitens der Gäste ist nicht zu erkennen. Das Spiel wird derzeit eher von Zweikämpfen im MIttelfeld bestimmt.

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    ...und Oualid Mhamdi wirkt fortan für Simon Asta mit.

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    Noch einmal ein Doppelwechsel bei Greuther Fürth: Tillman macht Platz für Raebiger...

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    Taktisches Foul von Taylan Duman. Folglich sieht der Nürnberger die Gelbe Karte.

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    Zwei Eingewechselte entscheiden also das Spiel für den Club. Duman und Wintzheimer hatten schon vor dem Treffer für frischen Wind gesorgt.

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    Toooooor! 1. FC NÜRNBERG - Greuther Fürth 2:0. Da ist die Vorentscheidung! Über Möller Daehli und Nürnberger gelangt das Leder im Sechzehner zu Duman, der mit einer Finte seinen Gegenspieler stehen lässt und in der Folge den in der Mitte freistehenden Wintzheimer bedient. Dieser fackelt aus kurzer Distanz nicht lange und lässt die Kugel sicher im Netz der Fürther zappeln.

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    Vorlage Taylan Duman

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    Nun bleibt Hübner bei einem Luftzweikampf mit Sieb verletzt liegen. Der Nürnberger muss sich kurz schütteln, kann aber weitermachen.

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    Jetzt fasst sich Itter in halblinker Position mal ein Herz. Der wuchtige Schuss des Fürthers ist für Mathenia nur schwer zu erkennen, umso stärker wie der FCN-Keeper die Kugel zur Seite abwehrt.

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    Johannes Geis scheint mit seinen Kräften am Ende. Er verlässt das Feld und macht Platz für Sadik Fofana.

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    Knapp eine Viertelstunde bleiben den Fürthern noch für den Ausgleichstreffer. Die letzten Minuten waren jedenfalls vielversprechend von den Gästen, auch wenn bislang nichts Zählbares dabei heraussprang.

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    Das freudige Wechselspiel geht weiter - dieses Mal bei Fürth: Armindo Sieb kommt für Ache in die Partie.

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    Und der eingewechselte Duman bringt sich gleich gut ein. Wieder aber ist Linde zur Stelle und pariert den Schussversuch stark.

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    ...und Daferner verlässt für Paul Wintzheimer das Feld.

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    ...Castrop macht Platz für Duman...

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    Dreifachwechsel bei den Clubberern: Wekesser kommt für Duah...

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    Linde! Aus dem Nichts werden die Hausherren wieder gefährlich. Eine Ecke von links findet am zweiten Pfosten Hübner. Der anschließende Kopfball rauscht mit Wuchts ins linke untere Ecke, wird dort aber ganz stark vom Fürth-Schlussmann pariert.

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    Mittlerweile schaffen es die Nürnberger kaum noch für wirklich Entlastung zu sorgen. Geht da noch was in der Schlussphase für die Gäste?

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    So langsam kommen die Fürther in Fahrt. Ache legt im Sechzehner stark auf Raschl ab, der in halbrechter Position frei zum Abschluss kommt. Mathenia aber ist zur Stelle und pariert mit einer tollen Fußabwehr. 

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    Es wird ruppiger: Christoph Daferner kommt im Zweikampf zu spät und sieht richtigerweise für sein Einsteigen die Gelbe Karte.

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    Da wird es mal gefährlich im Sechzehner der Hausherren. Tillman dringt dort stark bis zur Grundlinie vor, doch findet bei der anschließenden flachen Hereingabe keine Abnehmer. Mathenia agiert handlungsschnell und schnappt sich das Leder.

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    Der nächste Wechsel bei den Fürthern. Julian Green hat Feierabend und macht Platz für Tobias Raschl.

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    Zu ideenlos agieren die Fürther im Spiel nach vorne. Selbst wenn die Mannen von Marc Schneider sich mal bis zum gegnerischen Strafraum kombinieren konnten, fehlt es dort an der zündenden Idee, um Mathenia im Kasten der Nürnberger ernsthaft zu gefährden.

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    Und erneut die Nürnberger. Nach einem langen Ball setzt sich Duah stark gegen Itter durch und legt an der Grundlinie zurück auf den heranrauschenden Daferner. Dieser aber kommt einen Schritt zu spät und wird beim Abschluss von Haddadi noch entscheidend gestört.

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    Noch hat sich das Bild auf dem Platz wenig verändert. Weiterhin kontrollieren die Nürnberger das Spielgeschehen, während sich die Fürther mit einfachen Ballverlusten das Leben schwer machen.

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    Und gleich wirds gefährlich bei den Hausherren. Eine kurz ausgeführte Ecke landet bei Duah, dessen Flanke aus dem Halbfeld Hübner am zweiten Pfosten findet. Der Innenverteidiger steigt hoch, kommt gut hinter den Ball, setzt den Kopfball folglich aber knapp über die Querlatte.

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    Kein guter Start für die Gäste in Halbzeit zwei. Asta muss direkt einen ersten Gegenangriff der Nürnberger mit einem taktischen Foul stoppen und sieht dafür den gelben Karton.

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    Weiter gehts in Nürnberg!

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    Und auch die Nürnberger wechseln: Enrico Valentini wirkt fortan für Gyamerah mit.

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    Ein Wechsel gibt es zur Pause bei den Fürthern. Jeremy Dudziak ersetzt Abiama.

    Mit einer 1:0-Führung gehen die Nürnberger im Duell gegen Greuther Fürth in die Kabine. Die Hausherren sind dabei von Beginn an die klar dominierende Mannschaften und zeigen insbesondere im Zweikampfverhalten eine starke Leistung. Die Führung durch Daferner nach knapp 15 Minuten war die logische Konsequenz nach der eher passiven Anfangsphase der Kleeblätter. Und auch in der Folge blieben die Nürnberger die gefährlichere Mannschaft, wenn es auch durch Duah und Geis lediglich aus der Distanz gefährlich wurde.

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    Halbzeit in Nürnberg!

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    Eine Minute gibt es obendrauf.

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    Es gelingt den Gästen kaum sich spielerisch zu befreien. Das Gegenpressing der Nürnberger greift perfekt in diesen ersten 45 Minuten.

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    Auch bei ruhenden Bällen strahlen die Fürther keine wirkliche Gefahr aus. Abermals segelt eine Flanke von Tillman an Freund und Feind vorbei ins Toraus.

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    Wieder Duah! Dieses Mal legt Möller Daehli die Kugel am Sechzehner zurück auf den Angreifer, dessen Direktabnahme jedoch hauchdünn am rechten Pfosten vorbei rauscht.

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    Es läuft einfach nicht bei den Fürthern. Wieder ein einfacher Ballverlust in der Vorwärtsbewegung. Dieses Mal fasst sich Nürnbergs Duah im Anschluss aus der zweiten Reihe ein Herz, setzt das Leder aber knapp einen Meter über die Querlatte. 

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    Gelb für Friedel Ache, der im Zweikampf gegen Schindler den Fuß draufhält.

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    Rumms! Geis schnappt sich das Leder für einen direkten Freistoß aus gut 25 Metern in halbrechter Position. Der Mittelfeldspieler der Nürnberger trifft die Kugel satt und zwingt Keeper Linde zu einem tollen Reflex. Dieser kann den Flatterball gerade noch so zur Ecke übers Tor lenken. 

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    Gelb für Nürnbergs Florian Hübner, der gegen Abiama zu einem taktischen Foul greifen muss.

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    Wieder wird es brenzlig im Fürther Strafraum Erst Möller-Daehli, dann Gyamareh mit einem Schussversuch für die Nürnberger - beide werden jedoch im entscheidenden Moment von der Fürther Hintermannschaft noch abgeblockt.

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    Mit einem schnellen Umschaltspiel bleiben die Hausherren auch nach dem Führungstreffer weiter die gefährlichere Mannschaft. Insbesondere das Zweikampfverhalten macht derzeit den Unterschied bei beiden Mannschaften.

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    Es wird hitzig auf dem Platz. Schiedsrichter Stegemann nimmt sich Ache und Castrop zur Brust, die nach einem Zweikampf aneinander geraten sind. Dieses Mal belässt es der Referee aber mit einer Ermahnung.

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    Aber wie reagieren die Fürther jetzt auf den Rückstand? Immer wieder stimmen die Zuordnungen bei den Kleeblättern nicht in der Rückwärtsbewegung, was die Gäste vor allem für Konter mehr als anfällig macht.

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    Die Nürnberger agieren inwzischen weitaus aktiver als die Gäste. Der Führungstreffer hatte sich in den letzten Minuten bereits angebahnt.

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    Toooooor! 1. FC NÜRNBERG - Greuther Fürth 1:0. Der Club führt! Handwerker schnappt Hrgota im Aufbauspiel das Leder weg und macht in der Folge das Spiel schnell. An der rechten Strafraumkante angekommen findet er mit einer Flanke Duah am zweiten Pfosten, der die Kugel per Kopf in die Mitte legt, wo Christoph Daferner aus wenigen Metern nur noch den Ball über die Linie drücken muss. 

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    Die anschließende Freistoßflanke, sowie die darauffolgende Ecke bringen für die Fürther derweil nichts gefährliches ein.

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    Die erste Gelbe Karte der Partie geht an Gyamerah. Der Nürnberger erwischt Green klar von hinten - richtige Entscheidung von Schiedsrichter Stegemann.

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    Immer wieder versuchen es die Nürnberger mit Angriffen über die rechte Seite. Dort hat Linksverteidiger Itter in den Duellen mit Gyamareh und Castrop derzeit alle Hände voll zu tun.

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    Was war das denn!? Fürth-Schlussmann Linde verschätzt sich bei einer Hereingabe von Castrop völlig und lässt das Leder folglich an den Innenpfosten segeln. Von dort prallt die Kugel zu Daferner, dessen Nachschuss aber zu unplatziert ist und folglich von Linde mit einer starken Parade zur Seite abgewehrt werden kann. 

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    Beide Mannschaften sind von Beginn an gewillt, die Initiative zu übernehmen. Noch ist die Anfangsphase durch intensive Zweikämpfe im Mittelfeld geprägt.

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    Auf der Gegenseite kommt Ache in halbrechter Position im Strafraum zum Abschluss. Der Angreifer jedoch wird von Haddadi gut gestört und setzt das Leder aus spitzem Winkel weit am Kasten vorbei.

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    Guter Beginn der Nürnberger! Im Mittelfeld erobert Geis das Leder und nimmt sofort den rechts mitlaufenden Gyamareh mit. Dessen Flanke aus dem Halbfeld findet Daferner in der Mitte, dessen Kopfball aber Linde vor keine wirklichen Probleme stellt.

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    Auf gehts - der Ball rollt in Nürnberg!

    Zunächst aber gibt es noch eine Schweigeminute in Gedenken an die am Donnerstag verstorbene HSV-Legende Uwe Seeler.

    Angeführt vom Schiedsrichter-Trio um Sascha Stegemann betreten beide Mannschaften den Rasen in Nürnberg. In wenigen Minuten kann es also losgehen!

    Generell waren die letzten Aufeinandertreffen für die Nürnberger vor heimischer Kulisse wenig erfolgreich. Die vergangenen vier Duelle im Max-Morlock-Stadion entschieden nämlich allesamt die Kleeblätter für sich.

    Mit 269 Duellen zählt das Frankenderby zur "Mutter aller Derbys" in Deutschland. Der letzte Derbysieg gelang den Fürthern im November 2020 (3:2). Auf der Gegenseite warten die Nürnberger seit September 2017 auf einen Erfolg gegen den Rivalen.

    Denn obwohl man durch die Treffer von Green und Tillman das Spiel gegen die Kieler im zweiten Abschnitt noch drehen konnte und vom Spielverlauf her wie der sichere Sieger aussah, sorgten Patzer in der Rückwärtsbewegung und ein Elfmetertor durch Mühling letztlich doch noch für die aus Fürth-Sicht vermeidbare Punkteteilung.

    Mit einem 2:2-Unentschieden gegen Holstein Kiel starteten derweil die Fürther in die neue Spielzeit. Dass sich Neu-Coach Marc Schneider in seinem Debüt nicht über einen Sieg freuen konnte, lag dabei vor allem an der Unkonzentriertheit der Kleeblätter in der Defensivarbeit.

    Da half auch die verbesserte Leistung in Halbzeit zwei nicht, um die 2:3-Niederlage am Ende noch abzuwenden. Doch die Treffer von Duah und Valentini, sowie die spielerischen Ansätze geben Hoffnung, dass der FCN heute die ersten Punkte der Saison einfahren kann.

    Den Auftakt in die diesjährige Spielzeit hätten sich die Nürnberger wohl anders gewünscht. Gleich drei Gegentreffer kassierten die Franken vergangene Woche im Duell gegen St. Pauli in den ersten 45 Minuten.

    Spieltag zwei in der 2. Bundesliga steht an und bereits früh in der Saison kommt es in Nürnberg zum Frankenderby. Der Club empfängt den Erzrivalen Greuther Fürth heute zum 269. Aufeinandertreffen beider Mannschaften.

    Zwei Wechsel auf Seiten der Fürther im Vergleich zum Saisonauftakt. Itter ersetzt Willems als Linksverteidiger. Zudem läuft der gegen Kiel stark als Joker agierende Ache für den 17-jährigen Sieb im Sturmzentrum neben Abiama auf.

    Bei den Fürthern hat sich Coach Marc Schneider für die folgende Elf entschieden: Linde - Asta, Griesbeck, Haddadi, Itter - Tillman, Christiansen, Hrgota, Green - Ache, Abiama.

    Gleich drei Mal muss Coach Klauß bei den Nürnbergern wechseln. Während Sörensen, der fortan für Sparta Prag aufläuft, und Tempelmann wegen einer Sprunggelenksverletzung. Hübner und Geis stehen dafür heute in der Startelf. Zudem rückt Castrop für Duman ins Mittelfeld.

    Beginnen wir zunächst mit den Aufstellungen. Nürnberg-Coach Robert Klauß vertraut diesen elf Mannen von Beginn an: Mathenia - Gyamerah, Schindler, Hübner, Handwerker - Geis, Castrop, Nürnberger, Möller Daehli - Daferner, Duah.

    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 2. Spieltages zwischen dem 1. FC Nürnberg und der SpVgg Greuther Fürth.