SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Nürnberg - 1. FC Kaiserslautern. 2. Bundesliga.

Grundig StadionZuschauer37.731.

Live-Kommentar

Wir verabschieden uns an dieser Stelle für heute, danken für das Interesse an unserer Berichterstattung und wünschen noch einen schönen Abend - nicht ohne den Hinweis auf das gerade angelaufene Bundesliga-Spiel zwischen Union Berlin und dem SC Freiburg. Tschüss!

Für den Club geht es nach der Länderspielpause weiter am 22. November beim SC Paderborn. Kaiserslautern hat noch zwei Tage länger Zeit bis zum nächsten Traditionsduell daheim gegen Eintracht Braunschweig.

Nürnberg bleibt nach diesem Remis Sechster, hätte bei einem Heimsieg allerdings dank der HSV-Pleite in Braunschweig auf den 3. Platz springen können. Kaiserslautern macht zunächst zwei Positionen gut und steht nun auf Position 8.

Wir haben ein 0:0 der besseren Sorte gesehen. Das Spiel hätte durchaus einen Sieger verdient gehabt - nur welches Team? Die Nürnberger gingen mit furiosen Angriffen und begeisternden Spielzüge in diese Partie. Der Führungstreffer schien nur eine Frage von wenigen Minuten, aber Abseitsstellungen und fehlende Präzision standen im Torerfolg immer wieder im Wege. Torlos ging es in die Pause. Dann kamen die Lauterer wie der Wind und umgruppiert aus der Kabine und erarbeiteten sich nun die Chancen, doch auch sie nutzten sie nicht. Das Spiel ebbte ab, Nürnberg war müde, die Gäste versuchten es noch einmal, zweimal, aber das war nichts mehr. Oder doch! Es war über weite Strecken sehr kurzweilig.

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Der Schlusspfiff ertönt. Man trennt sich mit einem 0:0-Unentschieden.

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Der Wechsel Jannik Mause für Ragnar Ache nimmt Zeit von der Uhr.

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Nach Schüssen steht es jetzt übrigens 13:13, nach Großchancen 4:3 und beim Ballbesitz 40:60. Drei Minuten gibt es oben drauf.

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Es sind nun die Lauterer, die hier nochmal richtig drängen und wieder kommt Ache nach einer Flanke vom Flügel im Sechzehner zum Kopfball. Vorbei.

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Jetzt wieder Ragnar Ache, der Sportler. Seinen Kopfball, den er aus wenigen Metern recht frei auf den Weg bringen konnte, schnappt sich Jan Reichert.

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Für eine sehenswerte Schwalbe sieht Ragnar Ache Gelb. Diskussionen darüber verbittet der Schiedsrichter sich.

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Die Roten Teufel, die heute ganz in Weiß gewandet sind, lassen den Ball durch die eigenen Reihen laufen. Zunächst abwartend, nun aber mal mit etwas Zug nach vorne. Opokus Schuss wird am Strafraum geblockt.

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Und auch Stefanos Tzimas geht müde aus dem Spiel. Der Kollege Benjamin Goller kommt rein.

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Trainer Klose wechselt nun erstmal doppelt: Rafael Lubach geht aus dem Spiel und Taylan Duman kommt.

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Zehn Minuten und ein bisschen sind hier noch zu spielen. Die Partie hat ein wenig an Schwung eingebüßt. Was für eine Schlussphase können wir hier erwarten?

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Der vierte Tausch der Gäste: Luca Sirch geht und Tobias Raschl kommt.

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Und dann die nächste Krahl'sche Rettungstat. Krahl wehrt einen satten Schuss von Lubach gerade noch links um den Pfosten.

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Und dann ist wieder Tzimas-Time! Der Grieche gegen den Rest der Welt oder zumindest drei Gegenspieler im Strafraum und der letzte war dann einer zu viel. Tomiak klärt sauber grätschend.

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Das war dann auch die zunächst letzte Szene von Mahir Emreli - Lukas Schleimer kommt für den Angriff.

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Emreli kommt nach Ecke vor dem ersten Pfosten frei zum Kopfball. Zum Glück für die Pfälzer kommt sein Ball aber nicht platziert. Krahl fängt.

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Jetzt kommen die Gastgeber wieder - mit Lubach, der nun auf der linken Bahn für Druck sorgt. Elvedi klärt mit Routine.

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Danilo Soares bereitet auf der linken Seite vor, legt dann zurück und der aufgerückte Karafiat versucht es aus der zweiten Reihe, schießt aber vorbei.

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So richtig hat Nürnberg noch keine Antwort auf die neue Ausrichtung der Gäste gefunden. Das Spiel ist ruppiger geworden und die Gäste stehen jetzt sehr hoch, pressen sehr früh.

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Für den quirligen Daisuke Yokota kommt der schnelle Kenny Redondo.

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Und Jan Gyamerah ersetzt beim FCK Frank Ronstadt.

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Referee Jöllenbeck unterbricht kurz, damit Kaiserslautern wechseln kann, aber die Joker waren noch gar nicht bereit. Weiter geht es also.

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Daniel Hanslik zimmert das Leder jetzt einfach mal von der Strafraumgrenze in Richtung Tor. Der Ball rauscht zwar klar drüber, aber die vielen mitgereisten Fans feiern es trotzdem.

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Und die nächste Chance für Ache, der nach perfekter Yokota-Vorlage aus zehn Metern nicht platziert genug abschließt, um Reichert im Tor zu überwinden. Die Umstellung der Gäste auf von 3-5-2 auf 4-3-3 zahlt sich offensichtlich aus.

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Nun wühlt sich Lubach von rechts kommend zunächst einmal durch, aber vor Erreichen des Fünfers spitzelt ihm Elvedi den Ball vom Fuß. Die folgende Ecke, es ist die siebte Ecke für den Club, bringt keine Chance.

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Wir notieren die beste Chance des FCK. Langer Ball auf Ragner Ache, der gewinnt ein, zwei Meter gegen Knoche, aber der setzt nach und stört den Strümer beim Abschluss aus 16 Metern. Drüber geht der Ball.

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Danilo Soares mit einem ganz langen Einwurf von links bis fast an den Fünfer, aber im Sechzehner stehen sich die Akteure gegenseitig auf den Füßen. Schließlich wird die Kugel rausgestochert.

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Was für eine Rettungstat von Julian Krahl. Soares steckt von links durch auf Tzimas, der vor dem Fünfer den Fuß hinter den Ball bekommt und eigentlich schon jubelbereit war, aber der Keeper bekommt noch den kleinen Zehn an die Kugel und wehrt ab.

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Der folgende Freistoß segelt von links in den Nebel, der sich aufgrund von Pyrotechnik gerade über dem Platz hält. Fußballerisch gefährlich wird es nicht.

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Finn Jeltsch legt Kleinhansl an der Grundlinie - die Gelbe Karte.

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Die Mannschaften sind zurück und es wird umgehend angepfiffen.

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Die Lauterer wechseln! Mit Aaron Opuku kommt ein frischer Mann für die Offensive. Aremu bleibt draußen.

Das war bislang eine durchaus beeindruckende erste Hälfte der Nürnberger. Kaiserslautern hat den Ball und Nürnberg nutzt ihn. Allerdings muss man auch festhalten, dass der Club zu viele Chancen hat liegen lassen. Es ist nicht auszuschließen, dass Markus Anfang seine Mannschaft in der Pause besser auf den Gegner einstellen wird. Man darf sehr gespannt sein auf den zweiten Durchgang.

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Der Pfiff zum Pausentee. Man geht torlos in die Kabinen.

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Emreli lässt seinen Gegenspieler mit einem Übersteiger stehen, passt auf Tzimas, der prescht links nach vorne, kommt aber dann an Elvedi nicht vorbei.

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Wir notieren einen weiteren Abschluss von Tzimas, der aus dem Lauf unten rechts aufs Tor zielt - Krahl hechtet klärend in die Ecke.

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Nach Schüssen steht es nun 7:2, aber beim Ballbesitz steht nur rund ein Drittel beim FCN auf dem Zettel.

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Der 19-jährige Lubach holt mit Soares eine Ecke heraus. Kurz ausgeführt auf Justvan, der nach einem Haken an den zweiten Pfosten flankt. Der Ball landet schließlich am Außennetz.

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Afeez Aremu geht unfair in den Zweikampf mit Mahir Emreli und wird verwarnt.

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Den Sportsfreund Tzimas bekommen die Roten Teufel hier weiterhin nicht in den Griff. Immer wieder sorgt die Leihgabe von PAOK Saloniki für große Unruhe.

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Wieder Abseits! Nun kommt der junge Lubach aus zwölf Metern zum Schuss, setzt den Ball rechts vorbei und sieht dann den Assistenten, der die Fahne gehoben hatte.

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Das Team von Markus Anfang, der durch seine Coachingzone läuft, macht jetzt in der Offensive wieder mehr, Ragnar Ache wird wegen Abseits zurückgepfiffen, sein Trainer dreht sich ungläubig um die eigene Achse.

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Den folgenden Freistoß haut Julian Justvan von rechts aus 30 Metern plus knapp links vorbei.

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Die erste Gelbe Karte geht an Lauterns Boris Tomiak für ein Foul von hinten an Emreli. Es ist seine fünfte Gelbe.

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Zusammenstoß von Tzimas und Elvedi im Laufduell. Der Unparteiische wertet das als Unfall an der Strafraumgrenze. Es geht weiter.

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Und dann tanzt der Grieche an Ronstadt und Aremu vorbei durchs Mittelfeld - erst der dritte Gegner bringt ihn um den Ballbesitz. Unfair.

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Der hochaktive 18-jährige Tzimas holt sich an der Bank noch einige Tipps von Miro Klose ab. 

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Die erste Ecke für Kaiserslautern. DIe Gastgeber haben ein wenig Mühe zu klären, schalten dann aber zügig um und es geht nach vorne, aber die Pfälzer halten sie sportlich-rustikal auf.

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Was hier für Chancen liegengelassen werden von den Mittelfranken. Auf der anderen Seite wagt Ache einen Schritt nach vorne, aber die hochstehende Abwehr macht zu.

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Und wieder der junge Grieche, der nun über die rechte Seite nach vorne prescht und vom Abseitspfiff gestoppt wird - sein Schuss ging aber auch am zweiten Pfosten vorbei.

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Das gibt es doch gar nicht! Das hätte die Führung für Nürnberg sein müssen! Soares mit einem ganz feinen Füßchen beim Heber links vor das Tor, wo Tzimas einläuft und den Ball elegant aufs lange Eck bringt, doch die Kugel springt vom Innenpfosten zurück ins Feld.

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Stefanos Tzimas startet mit dem Ball schnell halblinks nach vorne, aber die Lücke, die er vor sich sah, die gab es nicht.

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Den Gästen gelingt es jetzt besser, den Ball in den eigenen Reihen zu halten und in die Hälfte der Hausherren zu tragen. Der Ballbesitz war bis dahin auch gut, aber ohne Vorteile zu haben. Nennenswerte Abschlüsse lassen aber noch auf sich warten.

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Freistoß für die Gastgeber nach Foul an Tzimas rechts im Mittelfeld. Der Freistoß wird kurz gespielt, aber dann geht es blitzschnell mit einem hohen Ball von Soares in den Strafraum, wo der Ball per Kopf verlängert wird auf Tzimas, der sofort aus wenigen Metern erfolgreich abschließt, aber er stand beim Kopfball im Abseits. Die Fahne ist oben.

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Weiter die Franken! Aremu bringt den Ball nach schöner Hereingabe durch Danilo Soares von links aus dem Gefahrenbereich.

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Die ersten Minuten gehören dem Club, der nach Ballgewinn immer wieder schnell umschaltet und nach vorne stürmt. Die Pfälzer, auf der anderen Seite, versuchen, das Spiel ein wenig zu beruhigen.

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Und der Club kommt schon wieder! Jander passt von rechts rein und der herbeieilende Emreli rutscht am ersten Pfosten an der Kugel vor dem Fünfer vorbei.

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Bis zum ersten Ausrufezeichen dauert es keine Minute! Stefanos Tzimas treibt den Ball über links weit nach vorne und bringt ihn dicht vor das Tor, Justvan sucht den Abschluss und Torwart Krahl lenkt den Ball mit den Fingerspitzen über die Latte hinweg. Die folgende Ecke bleibt ungefährlich.

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Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck aus Freiburg pfeift das Spiel im Max-Morlock-Stadion in diesem Augenblick an. Los geht es!

Die Bilanz der letzten sieben Heimspiele gegen den FCK dürfte den Nürnbergern heute ein wenig Extra-Rückenwind geben, denn sie haben davon 5 Spiele gewonnen und 2 Remis geholt. Den letzten Pflichtspielsieg feierten die Pfälzer vor ziemlich genau 14 Jahren in der fränkischen Metropole.

Verstecken müssen sich die Gäste aber nicht, besonders Angreifer Ragnar Ache, der in den letzten drei Begegnungen traf, ist gut in Form. Sieben Saisontore hat er schon auf dem Konto - mehr hatte ein Roter Teufel nach 11 Spieltagen noch nie.

Auf der anderen Seite zeigt Lauterns Coach Markus Anfang nach außen Respekt vor den Franken, die zuletzt torhungrig aufgetreten waren. "Wir wollen auswärts wieder so auftreten wie zuletzt. Aber es wird eine schwierige Aufgabe. Der FCN hat in den letzten Spielen gezeigt, dass er viele Tore erzielen kann. Am Freitag müssen wir bei 100 Prozent sein", so Anfang.

Für Club-Trainer Miroslav Klose ist das Spiel natürlich ein ganz besonders Duell, ist er auf dem Betzenberg doch zum Profi geworden und spielte fast 150-mal für den Verein. Geschenke will er aber trotzdem nicht verteilen: "Es ist immer schwer, gute Leistungen zu bestätigen. Vor allem mit so einer jungen Mannschaft. Unser Fokus liegt darauf, den Fußball aus den letzten Wochen wieder zu zeigen. Wir spielen wieder unter Flutlicht in unserem Wohnzimmer."

Einen Punkt und zwei Tore, aber vier Plätze trennen den Tabellensechsten Nürnberg und die Nummer 10 aus Kaiserslautern vor dem 12. Spieltag. Das Traditionsduell ist eines auf Augenhöhe. Beide Mannschaften haben in dieser Saison schon ihre Ausrufezeichen setzen können.

Trotz des mühsamen 2:2 daheim gegen am Ende nur noch neun Magdeburger ändert Markus Anfang an seiner Startelf überhaupt nichts.

Die Gäste aus Kaiserslautern beginnen wie folgt: Krahl - Elvedi, Sirch, Tomiak - Ronstadt, Yokota, Aremu, Kaloc, Kleinhansl - Ache, Hanslik.

Trainer Miroslav Klose tauscht seine Mannschaft im Vergleich zum starken 1:1 beim Hamburger SV nur auf einer Position. Rafael Lubach ersetzt im Mittelfeld Jens Castrop, der auch im Kader fehlt.

Die Hausherren starten mit diesem Team: Reichert - Jeltsch, Knoche, Karafiat - Villadsen, Justvan, Jander, Lubach, D. Soares - Tzimas, Emreli.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 12. Spieltages zwischen dem 1. FC Nürnberg und Kaiserslautern.