1. FC Nürnberg - Karlsruher SC; 2. Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Nürnberg - Karlsruher SC. 2. Bundesliga.

Grundig StadionZuschauer31.507.

1. FC Nürnberg 2

  • S Tzimas (36. minute)
  • F Flick (91. minute)

Karlsruher SC 1

  • F Schleusener (40. minute)

Live-Kommentar

Damit verabschiede ich mich für heute und wünsche allen Lesern einen schönen Sonntag. Bis dann!

In der Liga geht es dann in der kommenden Woche weiter. Nürnberg trifft in Gelsenkirchen auf Schalke 04. Karlsruhe trifft auf Fortuna Düsseldorf. 

Durch diesen Sieg verschiebt sich die Tabelle wieder, die da vorne so enorm eng ist. Karlsruhe verpasst den Sprung an die Spitze und fällt sogar auf den 6. Platz zurück. Nürnberg hingegen bleibt trotz des Sieges auf dem 11. Rang, hat aber nur noch sechs Punkte Rückstand auf die Aufstiegsplätze und den Tabellenführer HSV.

Die Partie zwischen Nürnberg und Karlsruhe endete mit einem 2:1-Sieg für die Gastgeber nach einer spannenden Schlussphase. Nürnberg zeigte sich über weite Strecken spielbestimmend und setzte Karlsruhe vor allem in der zweiten Hälfte zunehmend unter Druck, während die Gäste defensiv gut standen, aber kaum offensive Akzente setzen konnten. In einer intensiven Schlussphase belohnte sich Nürnberg für den couragierten Auftritt, als Flick mit einem Traumtor aus der Distanz in den rechten Winkel den Siegtreffer erzielte. Das Spiel war geprägt von taktischem Ringen, hitzigen Momenten und einem insgesamt verdienten Sieg für den 1. FC Nürnberg.

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Abpfiff. Nürnberg gewinnt 2:1 gegen Karlsruhe.

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Auch Tzimas sieht die Verwarnung.

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Rapp ist der nächste, der verwarnt wird.

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Hier gibt es nochmal eine Rudelbildung. Mehrere Gelbe Karten werden ausgesprochen. Zuerst für Soares.

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Auch Jander geht runter, Joachims ersetzt ihn.

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Bormuth kommt für Pedrosa rein.

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Vorlage Oliver Marc Rose-Villadsen

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Toooooooor! NÜRNBERG - Karlsruhe 2:1. Sowas musste hier kommen, damit das Spiel entschieden werden kann. Nürnberg belohnt sich für einen couragierten Auftritt in Person von Flick, der natürlich gefrustet war, nicht von Beginn an zu spielen. Aus der zweiten Reihe knallt er eine Vorlage wunderschön in den rechten Winkel, ein sensationelles Tor!

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Vier Minuten werden hier noch nachgespielt.

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Es gibt nochmal eine Ecke für Nürnberg. Castrop geht raus zur rechten Seite für die Ausführung. Aber Karlsruhe kann problemlos klären. 

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Der Club steht hinten sehr robust, Karlsruhe aber auch. Die Schlussphase gehört bisher den Hausherren, die hier weiterhin noch versuchen, vorne den entscheidenden Treffer zu landen. Karlsruhe geht gar nicht mehr nach vorne. 

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Nürnberg scheint für die Schlussphase besser gewappnet zu sein. Karlsruhe findet kaum mehr statt. 

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Auch Justvan verlässt den Rasen, Flick ist dabei.

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Weitere Wechsel beim Club: Drexler kommt für Jeltsch.

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Heußer muss das taktische Foul ziehen, sonst entsteht hier eine Überzahlsituation für den Club. Also auch hier die Gelbe Karte direkt nach der Einwechslung für Heußer.

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Fünfzehn Minuten sind noch auf der Uhr, aber so richtig spannend ist es nicht. Das Spiel ist geprägt von viel taktischem Geschiebe. Hier will keiner einen Fehler machen, beide wären wohl auch mit einem Punkt zufrieden. Keine guten Bedingungen für eine spannende Schlussphase.

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Jensen geht auch raus, für ihn kommt Pfeiffer.

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Weitere Wechsel beim KSC: Heußer kommt für Burnic rein.

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Der erste Wechsel für die Hausherren: Emreli geht runter, für ihn kommt Schleimer.

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Und auch Jensen sieht für ein taktisches Eingreifen jetzt die Gelbe Karte. Das war wichtig, sonst wäre Tzimas durch gewesen.

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Burnic geht im Mittelfeld zu hart in den Zweikampf, das ist jetzt schon wiederholt der Fall. Dafür also jetzt die Gelbe Karte.

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Castrop geht auf dem linken Flügel vorbei an Franke, zieht nach innen und dann die Kugel stramm auf die Kiste. Tzimas hält noch die Rübe in den halbhohen Schuss, der Ball verpasst das Gebälk um wenige Zentimeter!

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Justvan steckt wunderbar durch auf Emreli. Der ist in gutem Tempo, Weiß kommt aus seinem Kasten. Das ist ganz schön knifflig, aber Weiß kommt letztlich sicher an die Kugel. 

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Wieder liegt ein Spieler auf dem Boden, diesmal ist es Pedrosa. Er hält sich den Oberschenkel, also etwas muskuläres. Aber erstmal versucht er es weiter. Weitere Verletzungen kann sich Eichner hier nicht leisten.

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Wenn man sich nicht in die gefährliche Zone kombinieren kann, versucht man es einfach wieder von draußen. Justvan zimmert ein Geschoss aus der zweiten Reihe ab. Der geht stramm in die rechte Ecke, Weiß klärt souverän - Tolle Parade!

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Spielerisch ist Nürnberg jetzt am Drücker. Karlsruhe steht sehr tief und verteidigt mit zwei Viererketten direkt vor dem eigenen Strafraum.

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Jetzt geht es wieder schnell über Justvan, der rechts Tzimas bedient. Aber die Flanke wird von Herold abgefälscht zum nächsten Eckball.

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Nürnberg versucht jetzt wieder Fuß zu fassen und hier in die Offensive zu kommen. Karlsruhe aber steht stabil und lässt hinten kaum etwas anbrennen. 

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So kommt es dann auch. Kaufmann kann nicht weiterspielen. Für ihn betritt Conte den Rasen.

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Aber da kommt auch direkt das Wechselzeichen. Kaufmann wird nicht weiterspielen können. Er zeigt dem Trainer an, dass der Wechsel kommen soll.

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Beide Spieler sind wieder auf dem Feld und können erstmal weiterspielen.

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Nach dem ersten Schockmoment um Burnic im ersten Durchgang, prassen jetzt Kaufmann und Koch zusammen. Beide bleiben liegen. Reichert spielt die Kugel ins Seitenaus. Die Mediziner betreten das Feld. 

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Beide Trainer verzichten zur Pause auf die ersten Auswechslungen. Nach dem ersten Durchgang kann sarkastisch ausgedrückt auch keiner entkräftet sein. 

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Weiter gehts mit dem zweiten Durchgang.

In der ersten Halbzeit zwischen Nürnberg und Karlsruhe entwickelte sich ein Spiel, das von wechselnden Phasen geprägt war. Nürnberg begann druckvoll, kombinierte flüssig und übernahm zunehmend die Kontrolle, ohne diese jedoch in viele klare Torchancen umzumünzen. Karlsruhe hingegen tat sich lange schwer, ins Spiel zu finden, agierte aber effizient und konnte aus wenigen Aktionen Kapital schlagen, wie der überraschende Ausgleichstreffer zeigt. Insgesamt war die Partie von viel Mittelfeldgeplänkel, kurzen Druckphasen und zunehmender Hitzigkeit geprägt, sodass das 1:1 zur Pause ein gerechtes Ergebnis darstellt.

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Halbzeit. Mit 1:1 geht es für die Teams in die Kabinen.

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... dann auch Emreli. Beide also jetzt verwarnt. Für Emreli ist es sogar die fünfte Gelbe Karte, gegen Schalke muss er also zuschauen.

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Es wird hitzig. Nach einem langen Pass kommt Weiß aus seiner Kiste raus. Emreli zieht durch. In der Folge entsteht eine Meinungsverschiedenheit. Der Schiedsrichter geht sofort dazwischen und zeigt zuerst Weiß die Gelbe Karte ...

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Zwei Minuten gibt es werden nachgespielt.

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Nürnberg zeigt sich leicht schockiert von diesem Gegentreffer, der sich nicht wirklich angedeutet hat. 

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Tooooooor! Nürnberg - KARLSRUHE 1:1. Der KSC zeigt, wie man ohne einen einzigen Torschuss hier zum Ausgleich kommt. Aus dem Nichts kommt die Flanke aus dem rechten Halbfeld in die Mitte. Pedrosa ist es, bei seinem Startelfdebüt in der 2. Bundesliga. Schleusener steigt hoch und köpft sehr platziert in die rechte Ecke. Der ist nicht besonders wuchtig, aber Reichert kann diese Kugel nicht mehr erreichen.

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Vorlage Rafael Pinto Pedrosa

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Und es ist für Tzimas der neunte Saisontreffer. Der Leihspieler von PAOK erhöht weiter seinen Marktwert, auch der FC Liverpool und der AC Milan sollen heute hier im Stadion sein. Die Kaufklausel für 20 Millionen Euro steht im Vertrag, die sehr sicher vom Club gezogen wird. 

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Tooooooor! NÜRNBERG - Karlsruhe 1:0. Justvan versucht es wieder mit einem Schuss aus der zweiten Reihe. Der Ball titscht unglücklich auf, Weiß kann den zentralen Schuss nur nach vorne abklatschen lassen. Da läuft Tzimas ein, legt sich geistesgegenwärtig den Ball mit dem Oberschenkel hoch und nickt über Weiß hinweg zur Führung ein. Sehr starke koordinative Fähigkeiten von Tzimas!

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Burnic läuft wieder ohne Probleme, zum Glück hat er sich nicht schlimmer verletzt.

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Eine Verletzungsunterbrechung bringt das Spiel zu einer Unterbrechung. Tzimas und Burnic stoßen aneinander, Burnic bleibt liegen und muss behandelt werden. Der erste Eindruck ist gar kein guter, aber dann versucht er es doch nochmal. 

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Auch nach einer halben Stunde können wir hier nicht das Niveau steigern. Beide Mannschaften können reichlich Pässe im Mittelfeld sammeln, wir sind hier dem ersten Treffer aber mittlerweile wieder so fern wie noch vor dem Anstoß.

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Diesmal kommt die Ecke von Jander aber nicht so gefährlich, der KSC kann klären.

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Jetzt mal aus der Distanz. Justvan knallt das Ding aus 20 Metern auf die Kiste. Weiß faustet den Schuss souverän zur nächsten Ecke weg.

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Schade, dass Nürnberg nach dieser kurzen Druckphase nicht noch ein paar Minuten mehr investiert hat. Jetzt ist es wieder dieses öde Rumgeschiebe im Mittelfeld. Leider passiert einfach nicht viel auf dem Rasen.

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Jetzt hat Wanitzek mal Platz auf der linken Seite. Schleusener macht sich auf den Weg in den Fünfmeterraum, die Flanke kommt aber nicht an. Weiterhin kein Abschluss für den KSC.

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Auch nach mehr als 15 Minuten ist Karlsruhe noch nicht so richtig hier angekommen in Nürnberg. Die Gäste hatten noch keinen richtigen Torschuss.

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Nürnberg hat jetzt die Kontrolle übernommen. Aber weitere Torchancen hat es noch keine weiteren gegeben.

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Und diese Ecke wird richtig gefährlich! Justvan bringt das Ding in die Mitte, am kurzen Pfosten steigt Jeltsch komplett alleine hoch, kann den Ball aber nicht auf das Tor bringen. Dafür aber auf Tzimas, der am langen Pfosten bereit steht. Aber ein Meter vor dem Tor zeigt er sich sehr überrascht und drückt den Ball nur über die Kiste!

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Castrop geht links an Pedrosa vorbei, ist im Rücken der Abwehr. Der Querpass von der Grundlinie kommt nicht an den Mann, dafür gibt es aber die erste Ecke des Spiels. 

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Nürnberg zeigt hier direkt sehr gute Kombinationen. Es geht ganz schnell, wenige Kontakte. Über die rechte Seite klären die Hausherren eine Situation sehr gut auf, Justvan steckt dann durch auf Tzimas. Weiß kommt raus und kriegt die Kugel, Tzimas trifft den Keeper dann noch leicht. Es geht aber für alle weiter.

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Es ist eine sehr ausgeglichene Anfangsphase. Karlsruhe scheint etwas engagierter zu sein was die Spielgestaltung angeht, aber Nürnberg ist auch direkt zur Stelle, wenn mal die Kugel in den eigenen Reihen ist. Eine sehr interessante Konstellation soweit. 

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Karlsruhe bekommt einen Freistoß, der geht aber direkt zum Gegner. Dann geht es schnell: Castrop beackert das gesamte Mittelfeld, vier Mitspieler laufen mit. Der Pass in die Schnittstelle erreicht dann aber keinen von ihnen. 

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Karlsruhe läuft in den weiß-blauen Trikots auf, Nürnberg zu Hause natürlich in den roten Trikots mit schwarzen Hosen.

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Auf gehts in die Begegnung, Nürnberg stößt an!

Beim 1:1 zwischen Darmstadt und Ulm am 27. Oktober zeigte Sören Storks fünf Gelbe Karten, während er beim 2:2 zwischen Köln und Hannover am 30. November zwei Gelbe Karten sowie einen Elfmeter verhängte. Heute kommt dann das dritte Spiel dazu.

Die Partie wird vom 36-jährigen Sören Storks geleitet, der in dieser Saison bereits zwei Spiele in der 2. Bundesliga gepfiffen hat. Das Max-Morlock-Stadion in Nürnberg bietet Platz für 50.000 Zuschauer und wird mit seiner starken Kulisse dem Club Rückenwind geben.

Karlsruhe holte 2024 die meisten Punkte aller Zweitligisten und erzielte die meisten Tore, zeigt jedoch Schwächen in der Defensive und wartet seit acht Spielen auf ein Zu-Null-Ergebnis. Rückkehrer Mikkel Kaufmann könnte erneut eine wichtige Rolle einnehmen, nachdem er bereits in der Saison 2022/23 mit 20 Scorerpunkten glänzte. Nürnberg wird sich vor allem auf Julian Justvan verlassen, der bereits sechs Assists in dieser Saison verbucht hat und damit seinen persönlichen Rekord eingestellt hat.

Nürnberg ist seit sechs Spielen gegen Karlsruhe sieglos und hat die letzten drei Begegnungen verloren – ein vierter Sieg des KSC wäre ein historischer Erfolg in dieser Paarung. Die Franken haben in dieser Saison bislang alle ihre Siege gegen Teams aus dem unteren Tabellendrittel geholt, während es gegen die Top 7 nur einen Punkt gab. Im Hinrundenduell drehte Karlsruhe ein 0:2 in einen 3:2-Sieg, wobei der inzwischen abgewanderte Zivzivadze alle drei Tore erzielte.

Nürnberg hat in den letzten sechs Spielen gegen Karlsruhe keinen Sieg erringen können und verlor zuletzt dreimal in Serie. Dennoch sind die Franken zu Hause seit fünf Ligaspielen ungeschlagen und haben sich durch die Winterpause stabilisiert. Karlsruhe hat 2024 die meisten Punkte aller Zweitligisten geholt und zeigt sich offensiv konstant. Mit 15 Punkten nach Rückständen ist der KSC das Comeback-Team der Liga, zeigt jedoch Schwächen in der Defensive und wartet seit acht Spielen auf eine Partie ohne Gegentor.

Der Karlsruher SC steht mit 29 Punkten auf Rang fünf und könnte mit einem Sieg in Nürnberg auf den Spitzenplatz der 2. Bundesliga springen. Nürnberg belegt mit 22 Punkten Platz elf und braucht einen Erfolg, um den Anschluss an das obere Tabellenmittelfeld zu halten. Der KSC reist mit breiter Brust an, während Nürnberg nach einer schwierigen Hinrunde Stabilität sucht.

Beim KSC gibt es zwei Wechsel im Vergleich zum Sieg gegen Paderborn. Jung und Zivzivadze stehen nicht zur Verfügung, dafür starten Pinto Pedrosa und Kaufmann. Der erst 17-jährige Pedrosa gibt sein Startelfdebüt, während Rückkehrer Kaufmann direkt in der Offensive aufläuft.

Trainer Christian Eichner schickt seine Mannschaft im 4-4-2-System aufs Feld: Weiß - Pinto Pedrosa, Franke, Beifus, Herold - Rapp, Jensen, Burnic, Wanitzek - Schleusener, Kaufmann.

Im Vergleich zum 1:0-Ligaerfolg gegen Braunschweig gibt es fünf Änderungen. Yilmaz, Flick, Janisch, Lubach und Medetov sind nicht in der Startelf. Dafür starten Danilo Soares, Castrop, Emreli, Villadsen und Tzimas. Miroslav Klose setzt auf frische Kräfte, um den jüngsten Negativlauf gegen den KSC zu durchbrechen.

Trainer Miroslav Klose setzt auf ein 3-5-2-System: Reichert - Jeltsch, Knoche, Karafiat - Villadsen, Castrop, Jander, Danilo Soares, Justvan - Emreli, Tzimas.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 18. Spieltages zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem Karlsruher SC.