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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

VfL Osnabrück - Eintracht Braunschweig. 2. Bundesliga.

Osnatel ArenaZuschauer15.741.

VfL Osnabrück 0

    Eintracht Braunschweig 3

    • A Donkor (8. minute)
    • R Philippe (40. minute)
    • J Gomez (59. minute)

    Live-Kommentar

    Für den Moment soll es das aus der 2. Bundesliga gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Weiter geht es am Abend mit der Partie des Hamburger SV gegen Holstein Kiel. Dann sind wir selbstverständlich wieder live dabei. Bis dahin!

    Dank dieses Dreiers löst sich die Eintracht etwas von der Abstiegszone, baut jetzt auf ein Polster von drei Punkten zum Relegationsplatz. Dorthin fehlen Osnabrück sieben Zähler, der Sechzehnte Rostock spielt aber morgen noch. Zudem bleiben dem Tabellenletzten immer weniger Spiele - vier noch an der Zahl. Es helfen praktisch nur noch Siege - so auch in der nächsten Partie beim 1. FC Magdeburg. Braunschweig hat am kommenden Samstag ein Heimspiel gegen den HSV.

    So verliert der VfL Osnabrück ein ganz wichtiges Spiel, unterliegt im Niedersachsen-Duell Eintracht Braunschweig mit 0:3. An Einsatz und Fan-Unterstützung mangelte es den Hausherren nicht. Was aber fehlte, war die Qualität. Die Lila-Weißen hatten ihre Torchancen, vermochten aber selbst einen Elfmeter nicht zu nutzen. Erschwerend kam hinzu, dass die Gäste frühzeitig auf die Siegerstraße einbogen und das mit der Führung im Rücken clever anstellten. Die Löwen hatten viel Spielkontrolle, agierten sehr routiniert. Und verwerteten anfangs auch ihre Torgelegenheiten recht effizient. Erst mit der sicheren Führung im Rücken ging der BTSV etwas verschwenderisch mit den Möglichkeiten um, sonst hätte es für den VfL hier eine richtige Packung gegeben.

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    Jetzt beendet Schiedsrichter Tom Bauer das Treiben auf dem Platz.

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    Dann tritt Kwasi Wriedt zum Foulelfmeter an und wuchtet seinen Linksschuss deutlich über die Querlatte. Also auch die größte aller Chancen weiß der VfL nicht zu nutzen. An der Niederlage hätte das aber ohnehin nichts geändert.

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    Unterdessen werden vier Minuten Nachspielzeit angezeigt.

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    Elfmeter für den VfL Osnabrück! Nach einem Schussversuch von Robert Tesche bemüht sich Lex-Tyger Lobinger um den Abpraller, bewegt sich vom Tor weg und wird von Ermin Bicakcic am Fuß getroffen.

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    Diesen VfL-Fans wäre es zu wünschen, dass es nicht noch einen Gegentreffer gibt. Und den verhindert Philipp Kühn in diesem Moment. Der Torwart wehrt einen Linksschuss von Maurice Multhaup aus halblinker Postion und etwa acht Metern mit dem linken Fuß ab.

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    Die Osnabrücker Fans sind eine Klasse für sich. Trotz des 0:3 und der tabellarisch aussichtslosen Situation singen die Anhänger unverdrossen, schwenken ihre Schals. Diese Leute folgen ihrem VfL überall hin, notfalls auch in die 3. Liga.

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    Und der spielerisch so starke Michael Cuisance, der so oft auf verlorenem Posten stand, weil niemand auf seine Ideen einging, räumt das Feld zugunsten von Thomas Goiginger. Mit den Spielerwechseln sind wir jetzt durch.

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    Noch einmal ist die elektronische Tafel zu sehen, mit der Auswechslungen kommuniziert werden. Für Erik Engelhardt kommt Kwasi Wriedt.

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    In dieser Phase kontrollieren die Gäste das Geschehen wieder vollständig, lassen Ball und Gegner laufen. Die Osnabrücker rennen frustriert hinterher und müssen sich eingestehen, dass heute nichts zu holen ist. Eine wundersame Wendung bahnt sich nicht einmal ansatzweise an.

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    Soeben wird vom Stadionsprecher die offizielle Zuschauerzahl verkündet. 15.741 Menschen haben sich heute an der Bremer Brücke eingefunden.

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    Bei den Gästen verlässt Robin Krauße den Rasen, den dafür Sebastian Griesbeck betritt.

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    Ferner macht Anton Donkor Feierabend, wird durch Anderson Lucoqui ersetzt. Damit schöpft Daniel Scherning sein Wechselkontingent restlos aus.

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    Konter nehmen die Gäste aber natürlich weiterhin gern mit. Jetzt läuft ein Angriff über rechts. Von dort spielt Marvin Rittmüller flach in die Mitte. Halbrechts in der Box kommt Maurice Multhaup unbedrängt zum Rechtsschuss und setzt den knapp neben den rechten Pfosten.

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    Es ehrt die Lila-Weißen, dass sie nicht aufstecken. Natürlich sind das die Osnabrücker ihren treuen Fans auch schuldig. Inzwischen spielt der VfL auch besser. Doch das kommt reichlich spät und wird auch dadurch begünstigt, dass es die Eintracht mittlerweile etwas ruhiger angehen lässt.

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    Und für Fabio Kaufmann kommt Niklas Tauer.

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    Aufseiten der Gäste räumt Rayan Philippe das Feld zugunsten von Anthony Ujah.

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    Nun wird gewechselt. Anstelle von Christian Conteh spielt bei den Hausherren ab sofort Noel Niemann.

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    In dieser Phase stemmen sich die Gastgeber noch einmal gegen die Niederlage und all diese Widrigkeiten. In leicht nach links versetzter Position bringt Florian Kleinhansl einen Direktschuss an, erwischt Ron-Thorben Hoffmann aus etwa 15 Metern mit rechts fast auf dem falschen Fuß. Doch der Eintracht-Keeper reagiert abermals stark und stoppt die Kugel mit der linken Hand.

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    Immerhin inszeniert der zur Pause eingewechselte Charalambos Makridis jetzt etwas für den VfL, nimmt es links in der Box mit zwei, drei Gegenspielern auf und kommt tatsächlich zum Rechtsschuss. Der aber fliegt gut einen halben Meter über den rechten Torwinkel. 

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    Das Osnabrücker Aufbäumen wirkt eher halbherzig. Woher sollen die Lila-Weißen auch die Zuversicht nehmen? Hier läuft bislang alles gegen die Hausherren.

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    Und der neue Mann sorgt umgehend für Gefahr, lässt sich rechts im Sechzehner nicht bremsen und kommt zum Linksschuss. Den abgefälschten Ball bekommt Philipp Kühn geradeso gestoppt und macht die Kugel im Nachfassen fest.

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    Direkt im Anschluss geht der Torschütze von eben runter. Johan Gomez wird durch Maurice Multhaup ersetzt.

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    Tooooor! VfL Osnabrück - EINTRACHT BRAUNSCHWEIG 0:3. Mit einer Energieleistung dringt Rayan Philippe auf halblinks in die Box ein und verschafft sich Raum, zieht den Ball dann halbhoch zur Mitte. Dort braust Johan Gomez heran und schießt mit dem rechten Fuß aus gut fünf Metern ein. Der US-Amerikaner markiert seinen dritten Saisontreffer.

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    Vorlage Rayan Philippe

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    Auch Dave Gnaase wird verwarnt. Der Gelbkönig der Liga verbucht seine zwölfte Karte. Dies bringt Uwe Koschinat auf die Palme. So fängt sich der VfL-Coach auch Gelb ein.

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    Im eigenen Sechzehner schirmt Dave Gnaase den Ball gegen Johan Gomez gut ab, bekommt von diesem dann den Tritt und regt sich berechtigterweise auf. Es kommt zu einer kleinen Rudelbildung. Gomez kassiert seine vierte Verwarnung der Saison.

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    Auch in der zweiten Hälfte geht an der Bremer Brücke ein kräftiger Regenguss nieder. Der Himmel weint über Osnabrück.

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    Damit hat der VfL bereits zwei 100-prozentige Torchancen vergeben. Das können sich die Lila-Weißen in ihrer Position eigentlich nicht erlauben. Natürlich ist das für Uwe Koschinat dort draußen kaum zu ertragen.

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    Doch plötzlich zischt eine Flanke von Christian Conteh von links durch den Strafraum. Da sind die Gäste mal unaufmerksam. Auf Höhe des zweiten Pfostens kommt Erik Engelhardt zum Direktschuss und scheitert mit dem linken Fuß aus etwa fünf Metern an der phänomenalen Blitzreaktion von Ron-Thorben Hoffmann.

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    Vielleicht geht etwas über eine Standardsituation, Michael Cuisance schreitet auf rechts zur Tat. Doch auch das verteidigt die Eintracht stark. Es gibt kein Durchkommen für den VfL.

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    Braunschweig macht also weiterhin keine Angebote. Und einen Anfall von Kreativität lassen die Osnabrücker auch nach Wiederbeginn nicht erkennen.

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    Nach einer guten Spielverlagerung von Dave Gnaase versucht Christian Conteh, nahe dem rechten Strafraumeck eine Lücke zu finden. Der Linksschuss kommt aber nicht durch.

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    Ohne personelle Veränderungen schickt Daniel Scherning seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder an der Bremer Brücke.

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    Zudem kehrt Jannes Wulff nicht zurück. Dafür mischt nun Charalambos Makridis mit.

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    Uwe Koschinat wechselt zur Pause doppelt. Niklas Wiemann bleibt in der Kabine. Dafür spielt fortan Lex-Tyger Lobinger.

    Nach 45 Minuten liegt der VfL Osnabrück im Niedersachsen-Duell gegen Eintracht Braunschweig mit 0:2 zurück. Damit droht dem Tabellenletzten eine richtig schmerzhafte Niederlage, die ihn einen weiteren Schritt in Richtung 3. Liga bringt. Dabei hatten die Hausherren eine richtig gute Torchance, die Robert Tesche aber sträflich liegenließ. Darüber hinaus reichte den Lila-Weißen Leidenschaft und enthusiastische Fan-Unterstützung allein nicht aus. Dem Aufsteiger fehlte es an Ideen und folglich auch an Durchschlagskraft. So kontrollierten die Gäste nach der frühen Führung über weite Strecken das Geschehen, zeigten die reifere Spielanlage und wirkten zielstrebiger. Und mit dem nun aufgebauten Selbstvertrauen werden die Löwen vom angeschlagenen VfL nur noch schwer zu stoppen sein.

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    Dann bittet Schiedsrichter Tom Bauer die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Dann werden die Gäste nochmals gefährlich, kommen über rechts. Rayan Philippe flankt mit dem linken Außenrist. Philipp Kühn kann diesen Ball nicht fangen. Das bringt Fabio Kaufmann in die Szene. Bei dessen Schuss aus zentraler Position rettet Maxwell Gyamfi kurz vor der Linie.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab, vier Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Angesichts dieser Effizienz der Eintracht wird es nun natürlich richtig schwer für den Tabellenletzten. VfL-Trainer Uwe Koschinat wird sicherlich die Pause benötigen, um seine Männer eventuell noch einmal neu aufs Gleis zu setzen.

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    Nach dem zweiten Saisontor von Anton Donkor beim 1:0 trifft Rayan Philippe zum sechsten Mal, schließt damit zum bislang besten Braunschweiger Schützen Fabio Kaufmann auf.

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    Tooooor! VfL Osnabrück - EINTRACHT BRAUNSCHWEIG 0:2. Aus der eigenen Hälfte spielt Hasan Kurucay den Ball auf halbrechts flach nach vorn, hat nicht wirklich Mühe, eine der großen Lücken in der Abwehr der Gastgeber zu finden. So hat Rayan Philippe freie Bahn und behält im Sechzehner die Nerven, schießt mit dem rechten Fuß ein.

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    Vorlage Hasan Kuruçay

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    Während ein Regenschauer über Osnabrück niedergeht, startet Marvin Rittmüller einen Flügellauf über rechts, bringt noch die gute Flanke an. Halblinks in der Box schießt Rayan Philippe volley mit dem linken Fuß und verzieht.

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    Nun treten die Hausherren mal wieder nennenswert in Erscheinung. Von der rechten Seite flankt Michael Cuisance, findet den Schädel von Timo Beermann. Dessen Kopfball aus etwa sieben Metern fliegt über die Kiste.

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    Wenig später probiert es Braunschweigs Rayan Philippe aus großer Distanz. Der Schuss fliegt immerhin aufs Tor zu, stellt Philipp Kühn allerdings nicht auf eine ernsthafte Probe.

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    Im Anschluss an einen Braunschweiger Einwurf auf der linken Seite kommt Fabio Kaufmann links in der Box zum Abschluss, verfehlt damit aber das Gehäuse von Philipp Kühn. Das Reklamieren einer Ecke hat keinen Erfolg.

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    Erstmals greift Tom Bauer zum gelben Karton. Den bekommt Anton Donkor wegen Spielverzögerung zu sehen. Für den Torschützen ist das die zweite Verwarnung in dieser Zweitligasaison.

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    Zweimal kurz nacheinander unterlaufen Michael Cuisance zwei ungewohnte Ballverluste. Der zweite führt zu einem Braunschweiger Gegenangriff. Rayan Philippe wird aber links im Strafraum gestoppt.

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    Sogleich beruhigt sich das Geschehen wieder. Das bekommen die Gäste ziemlich gut hin und behalten die Sache vollends im Griff. Das Aufbegehren des VfL verpufft gerade völlig.

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    In dieser Phase zeigen die Gastgeber ein paar gute spielerische Ansätze, doch der Weg in die Box ist für die Lila-Weißen derzeit zu weit. Aus halbrechter Position versucht es Robert Tesche jetzt zumindest mal mit einer Flanke. Die jedoch geht ins Leere und wird dann von Ron-Thorben Hoffmann mühelos gefangen.

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    Plötzlich kommt wieder Zug rein, die Eintracht marschiert über links. Anton Donkor hat eine Menge Platz, stürmt in den Strafraum. Um den flachen Ball zur Mitte streiten Johan Gomez und Niklas Wiemann. Dem Braunschweiger wird ein Offensivfoul angelastet.

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    Insofern haben die Löwen die Angelegenheit recht gut im Griff. Der BTSV geht aufmerksam zu Werke, lässt hinten nichts anbrennen. Im Spiel nach vorn fehlt derzeit etwas die Konsequenz.

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    Beide Mannschaften bearbeiten sich zwischen den Strafräumen. Die Gäste wirken etwas ballsicherer und haben optisch leicht mehr vom Spiel. Der VfL hält mit Leidenschaft dagegen, wird aber nicht mehr richtig konstruktiv.

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    Dann setzt die Eintracht über rechts zu einem Konter an. Rayan Philippe ist dort unterwegs, wird aber von Florian Kleinhansl sauber abgegrätscht.

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    In Strafraumnähe wird Erik Engelhardt von Christian Conteh bedient und versucht sich mit einem Distanzschuss. Dieser wird von Braunschweigs Hasan Kurucay zur Ecke abgewehrt, die im Anschluss auch aufgrund von einer Abseitsposition letztlich nichts einbringt.

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    Die Zuschauer an der Bremer Brücke versuchen, ihrer Mannschaft Energie zu geben. Es herrscht eine tolle Atmosphäre. Und noch ist ja genügend Zeit für den VfL, dass entsprechend umzusetzen.

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    Auf der Gegenseite bietet sich den Hausherren umgehend die Riesenchance zum Ausgleich. Von links tritt Michael Cuisance einen Freistoß hoch in den Sechzehner. Am Torraum taucht Robert Tesche völlig frei auf, muss den Ball mit dem linken Fuß volley verarbeiten. Das Ding rutscht beinahe durch die Beine von Ron-Thorben Hoffmann, aber eben nur fast. Braunschweigs Keeper bekommt das Spielgerät gerade noch gestoppt.

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    Tooooor! VfL Osnabrück - EINTRACHT BRAUNSCHWEIG 0:1. Der erste zielgerichtete Angriff dieser Partie führt gleich zum Erfolg. Von der rechten Seite flankt Marvin Rittmüller. Am kurzen Pfosten muss VfL-Kapitän Timo Beermann eigentlich klären, lässt die Kugel aber durchrutschen. Im Torraum ist Christian Conteh dann zu spät gegen Anton Donkor dran, der die Kugel aus kurzer Distanz mit dem linken Fuß in die Maschen befördert.

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    Vorlage Marvin Lee Rittmüller

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    Dann tritt Dave Gnaase ordentlich auf den Fuß von Robin Krauße. So liegt jetzt im Mittelkreis der nächste Braunschweiger am Boden. Auch der Gelbkönig der Liga wird nicht verwarnt. Kurz darauf kann Krauße wieder mitwirken.

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    So beackern sich beide Mannschaften nach Kräften, ohne dass man dabei in die Nähe der Strafräume gelangt. Abstiegskampf eben!

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    An der Mittellinie steigt Florian Kleinhansl heftig auf den Fuß von Fabio Kaufmann. So gibt es erstmals Aufregung. Tom Bauer ist gefordert, der Referee muss die Gemüter beruhigen. Auf eine durchaus vertretbare Gelbe Karte verzichtet der Unparteiische noch.

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    Anfangs sind die Gäste ausgiebig am Ball, schieben sich diesen in der eigenen Hälfte zu. Raumgewinn steht erst einmal nicht im Vordergrund.

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    Soeben ertönt der Anpfiff an der Bremer Brücke, die Hausherren stoßen an.

    Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Tom Bauer. Der 27-jährige Referee kommt zu seinem elften Einsatz im deutschen Fußball-Unterhaus. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Luca Jürgensen und Felix Prigan sowie der Vierte Offizielle Timo Gansloweit. Mit der Videoüberwachung wurden Nicolas Winter und Christian Leicher betraut.

    Während der Hinrunde ging das Duell am 13. Spieltag mit 3:2 an Braunschweig. Die letzte gemeinsame Spielzeit davor bestritt man 2021/2022 in der 3. Liga. Damals gab es zwei Unentschieden - in Osnabrück ein 1:1. Ein Jahr zuvor feierte die Eintracht ihren letzten Auswärtssieg an der Bremer Brücke (0:4). Und als der BTSV davor letztmals hier gewesen ist, hatte der VfL im April 2019 mit 1:0 die Nase vorn.

    Braunschweig verbreitet als zweitschlechteste Auswärtsmannschaft auf Reisen kaum Schrecken. Mit drei Siegen ergatterte man neun Punkte, weniger verbuchte kein anderer Zweitligist. Im März feierten die Löwen auch mal zwei Dreier in Serie - mit 2:1 in Paderborn und beim 5:0 gegen Elversberg. Daran schlossen sich ein 0:2 in Düsseldorf und das torlose Remis gegen Hannover an.

    Kein Zweitligist hat in dieser Saison weniger Tore erzielt als Osnabrück (27). Und hinten (57) kassierte auch nur Kaiserslautern einen Gegentreffer mehr. Das allein sind Gründe genug, warum der VfL derart tief im Keller steckt. Erschwerend hinzu kommt die Heimschwäche, auch da steht man ganz am Ende der Rangliste. Zuletzt jedoch gab es ein Aufbäumen - mit zwei Siegen in Folge in Wiesbaden (1:0) und gegen Fürth (2:0). Eingerahmt wurden diese Erfolge durch zwei 0:4-Pleiten. Die setzte es Mitte März gegen Düsseldorf und am vergangenen Wochenende in Kiel.

    Nach der Partie gegen die 96er steht für die Eintracht also gleich noch ein Niedersachsen-Duell auf dem Programm. Doch trotz dieser lokalen Komponente steht in erster Linie die Tabellensituation im Mittelpunkt. Beide Vereine ringen um den Klassenerhalt, das Schlusslicht hat den Fünfzehnten zu Gast. Während die Löwen nur dank der besseren Tordifferenz über dem Strich stehen, fehlen dem VfL dorthin sieben Punkte. Insbesondere die Lila-Weißen müssen daheim gegen einen Mitkonkurrenten eigentlich gewinnen, um sich die Chancen auf eine Rettung zu erhalten.

    Aufseiten der Gäste muss Daniel Scherning nach dem 0:0 daheim gegen Hannover einmal umstellen. Für den verletzten Robert Ivanov (Gehirnerschütterung) rutscht Jannis Nikolaou in die Braunschweiger Anfangsformation.

    Für Eintracht Braunschweig stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Hoffmann - Kurucay, Bicakcic, Nikolaou - Rittmüller, Kaufmann, Krauße, Helgason, Donkor - Gomez, Philippe.

    Im Vergleich zur 0:4-Niederlage in Kiel nimmt Uwe Koschinat zwei Wechsel vor. Anstelle von Bashkim Ajdini (Bank) und Oumar Diakhite (krank nicht im Kader) rücken Timo Beermann (Comeback nach langer Verletzungspause) und Jannes Wulff in die Osnabrücker Startelf.

    Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten und dabei zuvorderst der Mannschaftsaufstellung des VfL Osnabrück: Kühn - Gyamfi, Beermann, Wiemann - Conteh, Tesche, Gnaase, Kleinhansl - Cuisance, Wulff - Engelhardt.

    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 30. Spieltages zwischen dem VfL Osnabrück und Eintracht Braunschweig.