2. Bundesliga
SC Paderborn 07 - Eintracht Braunschweig. 2. Bundesliga.
13:30, Uhr, Sonntag, 03.11.2024.
Benteler-ArenaZuschauer: Zuschauer13.949.
Hier gibt's die Highlights im Video
Das solls gewesen sein aus Paderborn. Ich bedanke mich fürs Mitlesen und wünsche noch einen schönen Sonntag. Lesen Sie auch später gerne mit, wenn unter anderem der FC Chelsea im Old Trafford die Klingen mit Manchester zum Topspiel der Premier League kreuzt. Bleiben Sie dem runden Leder treu, bis bald.
Der Punkt bringt keine Mannschaft wirklich weiter, am ehesten noch den Westfalen, die damit vorbei an Düsseldorf auf Platz zwei springen. Die Löwen bleiben vorletzter, ziehen aber mit den Schalkern damit gleichauf, beide Teams nun mit neun Punkten. Weiter gehts für Paderborn am kommenden Wochenende, dann muss man Samstag zu der Fortuna aus Düsseldorf zum Spitzenspiel der 2. Liga. Die Löwen empfangen am Freitag um 18:30 Uhr zuhause den Hamburger SV.
In einem bis zur Roten Karte ereignisarmen Fußballspiel ohne viel Risiko, bekamen die Gäste durch die Überzahl nochmal Überwasser, konnten ihre Chancen aber nicht nutzen und es blieb deshalb bei einem torlosem Remis. Keine Mannschaft war hier und heute bereit, ins Risiko zu gehen. Und somit ist diese Punkteteilung auch durchaus leistungsgerecht.
Ende in Paderborn.
Raebiger springt der abgeblockte Schuss von Bell Bell direkt vor die Füße, er legt sich den Ball einmal zurecht und zieht aus 16 Metern zentral vor dem Tor ab. Schubert kratzt das Leder aus seinem rechten Eck und sichert seinem Team damit einen Punkt.
Polter fliegt an einer Flanke von rechts von Kaufmann vorbei. Der großgewachsene Stürmer war selbst für diese Hereingabe zu klein.
Nach einer Gäste-Ecke gibt es Stürmerfoul, es sieht so aus als würden wir heute kein Tor bestaunen dürfen.
Fünf Minuten gibt es obendrauf.
Kostons zieht von links in die MItte und spielt den im Rückraum völlig freistehenden Scheller an, der an der Strafraumkante mit rechts abzieht und Johannsson zu einer Parade zwingt. Der Rebound springt zu Ansah, der den Ball ebenfalls nicht am Schlussmann der Gäste vorbeibringt.
Ansah dribbelt auf der rechten Seite und sorgt damit für Entlastung für seine Mannschaft. Er holt einen Eckball für sein Team raus, der dann aber zu nichts führt.
Die Gastgeber kämpfen nun darum, den einen Punkt im eigenen Stadion zu behalten, wer hätte das vor dem Spiel gedacht.
Nächster Wechsel bei den Gästen, für Krauße kommt Raebiger für die letzten Minuten aufs Feld.
Der Druck der Löwen wird immer mehr, die Paderborner nur noch mit dem Verteidigen beschäftigt.
Schubert mit einer Glanzparade, nachdem er einen Kopfball von Ehlers aus circa fünf Metern auf sein Tor fliegen sieht. Er lenkt den Abschluss hervorragend über den Querbalken zur Ecke, die dann nichts einbringt.
Und auch Gomez hat Feierabend, der durch Szabo ersetzt wird.
Doppelwechsel bei den Gästen, Obermair ist nun Bäuerle in der Begegnung.
Gomez mit einer Finte an der linken Seite des Strafraums, er lässt seinen Gegenspieler ins leere rutschen und zieht die Flanke dann scharf, flach aufs Tor. Schubert ist auf dem Posten und klärt die Hereingabe.
Die Löwen riechen nun natürlich die drei Punkte und machen sofort Druck.
Ui, das hätte die Führung sein müssen! Bell Bell bekommt den Ball auf der linken Seite in den Lauf und spielt einen traumhaften Pass ins Zentrum zu Philippe, der aus elf Metern in die Hereingabe grätscht und den rechten Pfosten um Haaresbreite verfehlt!
Der Schiedsrichter zeigt Hoffmeier die Rote Karte! Hoffmeier geht mit dem Rücken in Polter rein und setzt zum Ellenbogenschlag in die Bauchgegend des Löwen-Akteurs an. Eine nicht sehr clevere Aktion des Paderborners.
Der VAR meldet sich zu Wort und schickt den Unparteiischen nach draußen, um sich die Situation nochmal anzuschauen, bei der Polter zu Boden geht. Es handelt sich um eine mögliche Tätlichkeit.
Nächste Behandlungspause ... wieder ruht der Ball.
Wir haben den zweiten Schuss aufs Tor! Philippe nimmt den Ball mit dem Rücken zum Tor zentral am Strafraum an, er dreht sich blitzschnell und zieht dann mit links ab. Der Versuch ist zwar genau so ungefährlich wie der Kopfball der Paderborner in der ersten Halbzeit, doch wir sind um jede Kleinigkeit froh, die man uns anbietet.
Viele Unterbrechungen aktuell im Spiel, es kommt nicht wirklich ein Spielfluss auf.
Scherning bringt Polter für Conteh, wohl auch in Bezug auf die Standardstärke von Grimaldi.
Grimaldi bekommt einen Flugball in den Strafraum, mit dem Rücken zum Tor macht er die Kugel gut fest und legt dann ab. Der Schuss aus zwölf Metern halblinks von Castaneda wird zur Ecke geblockt.
Die Fans sind bisher sehr geduldig mit ihren Teams. Lediglich ein Schuss aufs Tor gab es zu bestaunen und das war eine 16-Meter-Kopfballkerze, die alles andere als gefährlich war.
Nun machen Flanken bei den Hausherren mehr Sinn, wenn so ein bulliger Stürmer wie Grimaldi im Strafraum lauert.
Auch der 17-jährige Engelns geht vom Feld und dafür soll nun Kostons für Belebung des Spiels sorgen.
Des Weiteren hat Curda Feierabend und wird von Herrmann ersetzt.
Dreifachwechsel bei Kwasniok. Für Bilbija kommt Ex-Löwe Grimaldi.
Bezeichnend! Hoffmeiers Flanke von der linken Seite ist gut zehn Meter zu hoch und 20 Meter zu weit für seine im Zentrum wartenden Kollegen.
Aktuell sehen wir ein Fehlpass-Spektakel. Einem ungenauen Zuspiel folgt das andere und der Ballbesitz wechselt im Sekundentakt.
Nun haben die Trainer genug gesehen und bereiten die ersten Wechsel vor.
In den ersten Minuten der zweiten Halbzeit sehen wir genau das gleiche Spiel. Es tut sich nach wie vor wenig in der Home-Deluxe-Arena.
Kaufmann räumt an der Mittellinie Ansah um, der laut aufschreiend zu Boden sinkt. Haslberger zeigt dem Braunschweiger den gelben Karton.
Nch einer Flanke vom rechten Halbfeld von Kaufmann, rollt der Ball aus dem Sechzehner raus und Köhler nimmt ihn aus 30 Metern mit rechts direkt. Sein Schuss wird aber abgeblockt, der hätte gefährlich werden können für Schubert.
Würden die Hausherren das Spiel mit drei Toren Unterschied gewinnen, dann würde man sogar an die Spitze der Tabelle springen. Das muss doch Motivation genug sein für Kwasnioks Team, um mehr zu riskieren.
Haslberger pfeift den zweiten Durchgang an, beide Teams kommen unverändert aus der Halbzeitpause.
Beide Mannschaften spielen sehr diszipliniert und deshalb auch ohne wirklich viel Risiko, weshalb es zur Pause leistungsgerecht 0:0 steht. Ohne wirklichen Schuss aufs Tor gehen die beiden Teams in die Katakomben. Wir sind gespannt, welcher Trainer als erstes ins Risiko geht.
Und dann ist Halbzeit.
Eine Minute gibt Haslberger obendrauf.
Die Löwen haben die Lufthoheit in dieser Partie. Nahezu kein Standard wird auch nur im Ansatz gefährlich, weil die Braunschweiger alles wegköpfen.
Nach einer kurzen Verletzungsunterbrechung von Ansah läuft das Spiel wieder. Der Stürmer wird wohl weitermachen können.
Latte! Da ist das ersehnte Highlight! Ein Freistoß aus dem linken Halbfeld wird auf den zweiten Pfosten zu Curda geklärt, der einen Gegenspieler aussteigen lässt und den springenden Ball dann mit viel Gefühl ins lange Eck heben will. Der Schuss tropft auf die Latte und springt von da aus dem Strafraum.
Zehn Minuten noch, sehen wir noch eine wirklich gefährliche Szene im ersten Durchgang?
Krauße geht nach einem Zweikampf mit Bilbija laut aufschreiend zu Boden und hält sich das Gesicht. Haslberger pfeift Freistoß für die Gäste und belässt es aber ohne Karte.
Philippe wird 20 Meter vor dem Tor der Heimelf freigespielt und zieht ab. Sein Rechtsschuss aus halbrechter Position verfehlt den rechten Pfosten nur knapp. Aber erneut ging der Schuss nicht aufs Gehäuse.
Ob das als erster Schuss aufs Tor durchgeht ist fraglich. Curda mit der Flanke von rechts ins Zentrum und dann die Kopfballkerze von Obermair, die Schubert dann locker pflücken kann.
Die Stimmung auf den Rängen ist hervorragend, auch im rappelvollen Gästeblock. Die Fans genießen die Sonne und ihr liebstes Hobby, auch wenn sich aktuell nicht viel tut.
Über Gomez schalten die Löwen schnell um auf der halbrechten Seite, der Amerikaner spielt dann nach links zu Conteh, der etwas Platz hat und auf halblinker Position in den Strafraum eindringt. Aus elf Metern zieht er mit seinem linken Fuß in Richtung langes Eck ab, sein Versuch verfehlt das Tor aber um einige Meter.
Nach 25 Minuten verzeichnen wir 3:2 Torschüsse zugunsten des SCP, aufs Tor ging aber noch keiner.
Die Hälfte des ersten Durchgangs ist Geschichte, noch fehlen die Torchancen in Paderborn. Die Hausherren mit zu wenig Durchschlagskraft in der Offensive, die Gäste mit bisher kaum einer Umschaltmöglichkeit.
Wieder ist es Obermair mit der Hereingabe und wieder klärt Bicakcic.
Diese wird erneut nicht gefährlich, aber die Löwen bekommen kurz darauf den nächsten Eckstoß gegen sich.
Engelns bringt eine Flanke vom rechten Flügel, die ins Aus geblockt wird, es gibt erneut eine Ecke.
Die Heimelf kommt besser in die Partie und wird zwingender. Die Löwen haben nicht mehr den Zugriff wie noch in den ersten 15 Minuten.
Obermair bringt den Standard mit rechts auf den zweiten Pfosten, doch Jaeckel köpft ihn nach hinten aus dem gefährlichen Bereich.
Bell Bell kommt am rechten Rand des eigenen Strafraums zu spät und foult Ansah. Eine gute Position von rechts.
Ehlers geht mit viel zu hohem Bein in den Zweikampf und erwischt seinen Gegenspieler. Haslberger zeigt ihm sofort die Gelbe Karte.
Gomez bekommt ein Zuspiel auf der rechten Seite in den Lauf gespielt, Brackelmann macht dies dann gut, er drängt den Stürmer ab und lässt den Ball ins Aus trudeln.
Ansah zieht auf der linken Seite das Tempo an, dribbelt außen an seinem Gegenspieler vorbei und chippt im Strafraum angekommen den Ball ins Zentrum. Bicakcic ist zur Stelle und klärt die Kugel vorerst, den zu kurz geratenen Klärungsversuch köpft Obermair dann aus sieben Metern links neben das Tor.
Noch finden die Westfalen keine Lösung gegen die Braunschweiger Abwehr, die bisher keine Lücken und Möglichkeiten hergibt.
Kwasniok mahnte vor dem Umschaltspiel der Gäste und meinte, dass dies das gefährlichste der 2. Liga ist. In den ersten nicht ganz zehn Minuten deuten die Löwen dies bereits das eine oder andere mal an.
In den ersten Minuten sehen wir ein munteres Fußballspiel bei bestem Herbstwetter, so kann es weitergehen.
Und dann geht es schnell. Über Bell Bell schalten die Gäste blitzschnell um und holen sich die erste Ecke der Partie, die dann aber nichts einbringt.
Paderborn lässt die Kugel in den eigenen Reihen laufen und reißen die Spielkontrolle an sich. Braunschweig schaut sich das Ganze erstmal aus einer sicheren Defensive heraus an.
Krauße setzt gleich ein Zeichen und zeigt Castaneda, dass mit den Gästen heute nicht zu spaßen ist. Der Unparteiische ermahnt den Gäste-Akteur.
Die Hausherren in den dunkelblauen Jerseys, die Löwen in komplett gelb.
Los gehts, der Ball rollt in Paderborn.
Die Fans sind bereit, die Spieler sind bereit, wir sind bereit. Freuen wir uns nun auf ein hoffentlich spannendes Spiel an diesem frühen Sonntagnachmittag in der Paderborner Home-Deluxe-Arena.
Schauen wir nun noch auf die Unparteiischen des heutigen Spiels. Geleitet wird die Partie von Wolfgang Haslberger, der dabei von Christian Ballweg und Tobias Endriß assistiert wird. Vierter Offizieller ist Christian Bandurski, als Videoassistent ist Doktor Robert Kampka im Einsatz.
Paderborn-Trainer Lukas Kwasniok erwartet nach dem Spiel gegen Bremen keine Kraftprobleme und mahnte sein Team vor dem Gast: „Wir dürfen uns keine leichten Ballverluste erlauben“, sagte er im Bezug auf das Braunschweig-Spiel. Der Verein und die Verantwortlichen schauen positiv nach vorne: „Wir werden wieder vor vollem Haus spielen und freuen uns darauf. Es geht nach vorne“, motivierte Kwasniok Spieler und Fans.
Auch beim SCP gab es kürzlich einen Torwartwechsel. Boevink musste seinen Platz vor dem Köln-Spiel letztes Wochenende räumen und seither hütet Markus Schubert das Tor der Westfalen. Zum Debüt gab es gleich einen 2:1-Sieg in Köln und unter der Woche das besagte knappe Pokal-Aus.
Heiß diskutiert wird in Braunschweig aktuell die Position des Torhüters. Nach dem folgenschweren Patzer von Lennart Grill im Spiel gegen die Hertha und der Roten Karte stand im anschließenden Spiel gegen Preußen Münster Ersatzkeeper Marko Johansson zwischen den Pfosten. Obwohl der gesperrte Keeper wieder spielberechtigt wäre, bestätigte Scherning, dass Johansson ein weiteres Spiel bekommen und in Paderborn das Tor hüten wird.
Etwas stabilisiert haben sich die Löwen aus Braunschweig, um Trainer Daniel Scherning. Nachdem man die ersten fünf Pflichtspiele allesamt verlor, gab es aus den letzten sechs Partien acht Punkte. Die Saison ist immer noch jung und die Abstände überschaubar, nichtsdestotrotz sollten die blau-gelben weiterhin punkten, um nicht von Anfang an im Keller festzustecken.
In der laufenden Saison gab es für Kwasnioks Team in 12 Pflichtspielen erst zwei Niederlagen, jedoch davon zwei Stück in den letzten drei Spielen. Zuerst musste man sich in Kaiserslautern chancenlos mit 0:3 beugen, bevor man nach dem Köln-Sieg unter der Woche im Pokal gegen den SV Werder Bremen mit 0:1 ausschied. Heute soll es gegen die Löwen wieder zurück in die Erfolgsspur gehen, um oben dabeizubleiben.
Nach dem knappen 0:1-Pokal-Aus gegen Erstligist Bremen unter der Woche, empfängt der SCP den Tabellenvorletzten aus Braunschweig. Tabellarisch stehen die Paderborner vor dem Spieltag auf dem 3. Platz sehr gut da, betrachtet man die Tabelle aber genauer, sieht man, dass zwischen dem 1. und 9. Platz lediglich vier Punkte liegen. Das bedeutet, dass man bei einer Niederlage mehrere Plätze in der Tabelle verlieren kann und um bei der Musik dabeizubleiben, zum Siegen verdammt ist.
Aufseiten der Löwen gibt es nach dem 1:1-Unentschieden gegen Münster vier Veränderungen. Im zentralen Mittelfeld wird Tauer von Krauße ersetzt, der aufgrund einer Verletzung nicht im Kader steht. Außerdem rückt Bell Bell auf die linke Seite für Di Michele (Bank). Zudem wechselt Scherning zweimal in der Offensive, für Szabo und Polter springen Gomez und Conteh in die Anfangsformation.
Die Gäste aus Braunschweig gehen mit folgender Elf in die Partie: Johannsson - Jaeckel, Bicakcic, Ehlers - Kaufmann, Krauße, Köhler, Bell Bell, Philippe - Gomez, Conteh.
Im Vergleich zum 2:1-Auswärtssieg am letzten Freitag in Köln, ändert Cheftrainer Lukas Kwasniok sein Team auf zwei Positionen. Zehnter hat sich eine Sprunggelenksverletzung zugezogen und steht nicht im Kader. Der Niederländer Kostons sitzt vorerst auf der Bank. In die Startelf rücken dafür Curda und Scheller.
Werfen wir zunächst einen Blick auf das heutige Personal und beginnen dabei mit der Startelf von Paderborn: Schubert - Scheller, Götze, Brackelmann - Curda, Engelns, Castaneda, Hoffmeier - Bilbija, Ansah, Obermair.
Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 11. Spieltages zwischen dem SC Paderborn und Eintracht Braunschweig.