SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Portugal - Spanien. UEFA Nations League Finale.

Allianz ArenaZuschauer65.852.

Portugal 2

  • N Mendes (26. minute)
  • C Ronaldo (61. minute)

Spanien 2

  • M Zubimendi (21. minute)
  • M Oyarzabal (45. minute)

Portugal gewinnt 5-3 im Elfmeterschießen

Live-Kommentar

Damit endet unsere Berichterstattung von der Nations League. Vielen Dank für das Interesse und das Durchhaltevermögen bis zu dieser nächtlichen Stunde! Wir wünschen einen schönen Pfingstmontag. Bis bald!

Dann werden auch alle anderen beteiligten Spieler, Trainer und Unparteiischen beglückwünscht oder getröstet - wie das im Falle des entthronten Titelverteidigers der Fall ist. Deutlich mehr strahlende Gesichter gibt es bei den Portugiesen, als diese ihre Medaillen erhalten. Und dann bekommt Cristiano Ronaldo den Pokal vom UEFA-Präsidenten Aleksander Ceferin überreicht, begibt sich in den Kreis seiner Mannschaftskameraden und stemmt das Ding in die Höhe. Herzlichen Glückwunsch!

Bei der vierten Austragung dieses Wettbewerbs avanciert Portugal zum Rekordsieger, holt den zweiten Nations-League-Titel. Bereits in der Debüt-Saison hielten die Spieler der Selecao Portuguesa die Trophäe in den Händen. Nach dem EM-Titel 2016 bedeuten diese beiden Triumphe die größten Erfolge des portugiesischen Fußballs. Passenderweise kommt der Mann des Abends aus den Reihen des Champions. Völlig verdient räumt der überragende Nuno Mendes diese individuelle Auszeichnung ab.

Portugal ist Nations-League-Sieger 2025! In einem spannenden Finale befand sich Spanien immer wieder auf einem guten Weg, legte zweimal vor, verwaltet dann aber zu sehr das Ergebnis. Die Portugiesen zeigten wie bereits im Halbfinale ihr Vermögen, mit Rückständen umzugehen, kamen immer wieder zurück und hatten Phasen, in denen sie sich zumindest das Unentschieden verdienten. So stand es nach 90 Minuten 2:2. Zu Beginn der Verlängerung kam noch etwas Schwung rein, vor allem aber in deren zweiter Hälfte passierte dann allerdings nicht mehr viel. Am Ende verständigte man sich mehr oder weniger darauf, die Sache vom ominösen Punkt zu entscheiden. Dabei gab es zahlreiche hochwertige Elfmeter. Nur ein Schuss ging richtig daneben. Der Fehlversuch von Alvaro Morata kostet Spanien die Titelverteidigung und brachte Portugal dank des folgenden Treffer von Ruben Neves den Sieg.

Somit hat es Ruben Neves auf dem Fuß. Der Mittelfeldspieler behält die Nerven und schießt mit rechts druckvoll ins linke Eck. Portugal gewinnt das Elfmeterschießen mit 5:3.

Dann tritt Alvaro Morata an, schießt mit dem rechten Fuß nicht platziert genug und scheitert an Diogo Costa.

Nuno Mendes erledigt das humorlos, wuchtet seinen Linksschuss in den rechten Torwinkel - zum 4:3 für Portugal.

Bei Isco ist es erstmals richtig knapp. Diogo Costa ist am Rechtsschuss dran, vermag den Einschlag aber nicht zu verhindern. Spanien gleicht zum 3:3 aus.

Überaus abgebrüht geht Bruno Fernandes zu Werke, zögert lange und schießt mit rechts ins linke Eck.

Alex Baena verwandelt ebenfalls souverän, ballert mit rechts flach ins rechte Eck. Diogo Costa hat sich für die andere Seite entschieden.

Vitinha schießt mit dem rechten Fuß halbhoch, aber sehr platziert ins linke Eck und bringt Portugal 2:1 nach vorn.

Für Spanien schreitet Mikel Merino zur Tat, verlädt Diogo Costa und schießt mit dem linken Fuß unten ins rechte Eck.

Portugal eröffnet das Elfmeterschießen. Goncalo Ramos tritt an, schießt mit dem rechten Fuß mit Wucht in die Tormitte, während Unai Simon auf die linke Seite fliegt.

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Dann beendet Schiedsrichter Sandro Schärer die Verlängerung. Noch immer suchen wir nach einem Sieger, zwischen Portugal und Spanien steht es 2:2. Entsprechend muss die Entscheidungsfindung im Elfmeterschießen vorgenommen werden.

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Bei einer Flanke von der rechten Seite gelangt am Torraum Diogo Jota zum Kopfball, bekommt den aber nicht genug gedrückt.

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Nochmals gibt es eine Minute obendrauf.

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Gegen das Nervenspiel vom ominösen Punkt wehrt sich jetzt auch keiner mehr. Man nimmt es beiderseits in Kauf, dass am Ende auch das Glück entscheiden könnte.

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Folglich riecht es hier allmählich nach Elfmeterschießen. Den Zuschauern in der Allianz Arena wird offenbar das volle Programm geboten.

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Darüber hinaus wird das Risiko gescheut. Die Partie plätschert vor sich hin. Spanien ist am Ball, lässt aber Entschlossenheit vermissen. Portugal richtet das Augenmerk auf die Defensive.

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Spanien wirkt jetzt aktiver. Yeremy Pino bringt auch noch einen Torabschluss an. Richtig gefährlich ist das nicht, Diogo Costa muss keinen Finger krümmen.

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Luis de la Fuente zieht seinen letzten Trumpf. Der heißt Alvaro Morata und ersetzt Mikel Oyarzabal. Mit den Spielerwechseln sind wir jetzt durch.

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Nach einem Foul an Rafael Leao holt sich Pedro Porro Gelb ab. Kurz darauf wird auch Portugals Trainer Roberto Martinez wegen Meckerns verwarnt.

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Rechts kurz hinter der Mittellinie zieht Pedro Porro einfach mal mit dem rechten Fuß ab, möchte Diogo Costa mit diesem langen Schlag überraschen. Der Keeper eilt zurück, muss aber letztlich nicht eingreifen, weil der Ball übers Tor fliegt.

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Nochmals gibt der Unparteiische das Spiel frei.

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Bei den Portugiesen spielt für Pedro Neto jetzt Diogo Jota mit. Roberto Martinez schöpft sein Wechseloptionen restlos aus.

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In der letzten Pause ist für Lamine Yamal Schluss. Dafür mischt nun Yeremy Pino mit.

Nach wie vor steht es im Nations-League-Endspiel zwischen Portugal und Spanien 2:2. Der bisherige Verlauf der Verlängerung passt auch zu diesem Ergebnis, es handelt sich jetzt um eine völlig offene Partie.

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Dann bittet Schiedsrichter Sandro Schärer nochmals zur Pause.

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Soeben läuft die erste Hälfte der Verlängerung ab. Eine Minute Zuschlag ist vorgesehen.

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Links im Torraum wirft sich Nuno Mendes nach einer Flanke, kommt zum Kopfball. Diesen hält Unai Simon. Danach ertönt der Abseitspfiff.

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Auch Alex Baena wird wegen seines Aufbegehrens verwarnt. Ein im Hintergrund geprüfter eventueller Platzverweis wird nicht ausgesprochen.

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Im Anschluss kommt es zur Rudelbildung. Die Spanier beschweren sich über die vermeintliche Schwalbe. Die war es wohl auch, denn Nuno Mendes trifft eher Alex Baena als umgekehrt. Der Portugiese sieht Gelb.

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Nun tritt der bärenstarke Nuno Mendes in Erscheinung, tankt sich links in den Sechzehner und kommt zu Fall. Der Schiedsrichter lässt weiterlaufen.

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Dann melden sich die Spanier wieder zu Wort. Ein abgewehrter Ball landet halblinks an der Strafraumgrenze bei Marc Cucurella. Dessen Linksschuss streicht über die Querlatte.

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In dieser Phase wirkt Portugal sehr bemüht, verzeichnet viel Ballbesitz. Dabei kommt das Spiel jetzt aber auch immer wieder zum Stillstand. Viel Tempo ist nicht drin.

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Und anstelle von Oscar Mingueza darf fortan Pedro Porro mitwirken.

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Auf spanischer Seite wird getauscht. Nico Williams macht Feierabend. Dafür kommt nun Alex Baena zum Zug.

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Mal wieder ist Nuno Mendes auf links entscheidend beteiligt, passt scharf in die Mitte. Nelson Semedo versucht es direkt mit dem linken Fuß, schießt sich aber selbst an. Die Kugel springt links am Tor vorbei.

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Jetzt wird die Verlängerung in der Allianz Arena angepfiffen.

Noch ist kein Sieger gefunden. Zwischen Portugal und Spanien steht es im Nations-League-Finale 2:2. Folglich müssen wir mit der Entscheidungsfindung in der Verlängerung fortfahren.

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Dann sind die regulären 90 Minuten absolviert.

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Bruno Fernandes kümmert sich um den Freistoß an der linken Strafraumgrenze. Mit dem rechten Fuß sorgt der Mittelfeldspieler für Gefahr. Unai Simon wehrt mit einer Hand ab.

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Einer hat noch etwas vor. Rafael Leao tritt auf links an, wird kurz vor dem Sechzehner von Robin Le Normand unsanft gestoppt, was diesem Gelb einbringt. Zwei Minuten Nachspielzeit werden gerade angezeigt.

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So ein wenig ist jetzt die Luft raus. Offenbar stellen sich beide Teams auf die Verlängerung ein. Riskieren möchte wohl keiner mehr etwas.

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Angeschlagen geht Cristiano Ronaldo runter, wird im Münchener Stadion mit stehenden Ovationen und Sprechchören gefeiert. Seine Kapitänsbinde streift CR7 noch Bruno Fernandes über den Arm. Dann steht Goncalo Ramos als Ersatz bereit.

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Cristiano Ronaldo sitzt auf dem Rasen. Offenbar ist der portugiesische Superstar am Ende seiner Kräfte.

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Spanien geht noch einmal früh drauf, fängt den Ball ab. Plötzlich springt die Kugel rechts in der Box zu Mikel Oyarzabal. Dieser hebt das Spielgerät über den Torhüter. Im Torraum fliegt Renato Veiga waagerecht durch die Luft und rettet spektakulär. Ohnehin aber ist das eine Abseitsposition von Oyarzabal.

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Isco feuert aus der zweiten Rechte. Der Rechtsschuss fliegt oben rechts aufs Tor zu. Diogo Costa ist rechtzeitig zur Stelle und pariert.

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Wegen eines taktischen Fouls an Lamine Yamal holt sich Pedro Neto die Gelbe Karte ab.

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Diogo Costa sitzt am Boden. Portugals Keeper hat Probleme und braucht Betreuung. Das soll noch vor der ausstehenden Ecke geschehen. Als der Torwart wieder steht, verpufft die Standardsituation.

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Für Portugal ist Rafael Leao auf dem linken Flügel unterwegs und bringt eine recht gute Flanke an. Marc Cucurella klärt per Kopf zur Ecke.

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Nun fliegt mal wieder ein Ball aufs Tor. Absender ist Lamine Yamal. Diogo Costa wird allerdings nicht ernsthaft auf die Probe gestellt.

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Und für Fabian Ruiz kommt Mikel Merino.

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Bei den Spaniern geht Pedri runter. Nach sechs Jahren gibt Isco sein Comeback. 

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Und anstelle von Bernardo Silva mischt ab sofort Rafael Leao mit.

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Frische Leute stehen bereit. Auf portugiesischer Seite räumt Goncalo Inacio das Feld zugunsten von Renato Veiga.

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Jetzt verursacht Nuno Mendes mit einem Foul an Lamine Yamal einen Freistoß für Spanien, um den sich der gefoulte Spieler selbst kümmert. Nahe dem rechten Strafraumeck schlägt Yamal eine Flanke mit dem linken Fuß, findet aber nicht den Kopf eines Mitspielers.

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Von links bewegt sich Nico Williams in Richtung Mitte und feuert mit dem rechten Fuß. Der Ball fliegt am langen Eck vorbei.

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An Ballbesitz mangelt es den Spaniern weiterhin nicht. Seit Wiederbeginn ist das sogar mehr geworden (66 Prozent). Allerdings fehlt dabei zumeist das Tempo, weshalb die Furia Roja nicht mehr richtig durchkommt.

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Pedri bemüht sich um eine spanische Reaktion, sucht auf halbrechts den Weg in den Sechzehner und schießt mit dem rechten Fuß. Nuno Mendes blockt ab. Der Mann ist nicht nur im Spiel nach vorn überragend, der räumt auch hinten ab.

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In seinem 221. Länderspiel trifft Cristiano Ronaldo zum 138. Mal. Beide Werte bedeuten natürlich Weltrekord.

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Tooooor! PORTUGAL - Spanien 2:2. Auf links tritt Nuno Mendes plötzlich an, lässt Lamine Yamal stehen. Auch Oscar Mingueza ist schlecht postiert, kann den Gegenspieler nicht stoppen. Mendes gelangt in die Box, passt flach in die Mitte, der Ball wird von Robin Le Normand abgefälscht. Die Kugel steigt hoch auf und fliegt halbrechts im Torraum zu Cristiano Ronaldo, der aus kurzer Distanz volley mit dem rechten Fuß einschießt.

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Nun bringen die Spanier Zug rein. Von links passt Marc Cucurella flach in den Strafraum. Dort haut Nico Williams am Ball vorbei.

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Aus halblinker Position setzt Fabian Ruiz zum Linksschuss an. Der fliegt aufs Tor zu und wird von Diogo Costa pariert.

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Lamine Yamal möchten im portugiesischen Spielaufbau Druck ausüben und Nuno Mendes attackieren. Mit dem Gegenspieler im Rücken setzt der portugiesische Außenverteidiger zur genialen Finte an und lässt den spanischen Jungstar wie einen Schuljungen stehen.

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Auch wenn das Abseitstor nicht in die Wertung kam, hat die Szene den Portugiesen Mut gemacht. Jetzt mischt der Nations-League-Sieger von 2019 wieder besser mit. Natürlich muss man auch etwas tun, um den Rückstand wettzumachen.

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Urplötzlich hat auf links Bruno Fernandes freie Bahn, stürmt in den Sechzehner und haut den Ball aus halblinker Position mit dem rechten Fuß ins kurze Eck. Doch umgehend geht die Fahne hoch, der Pfiff ertönt. Dem Treffer bleibt die Anerkennung versagt.

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Spanien geht den zweiten Durchgang kontrollierend an. Portugal kommt gar nicht zum Zug.

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Ohne personelle Veränderungen schickt Luis de la Fuente seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder in der Allianz Arena.

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Darüber hinaus kehrt Francisco Conceicao nicht zurück. Dessen Platz nimmt Ruben Neves ein.

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Roberto Martinez wechselt zur Pause doppelt. Joao Neves bleibt in der Kabine, dafür spielt fortan Nelson Semedo.

Nach 45 Minuten führt Spanien im Nations-League-Finale gegen Portugal mit 2:1. Insgesamt geht das durchaus in Ordnung. Der Europameister hatte in München mehr tonangebende Phasen, verzeichnete also mehr Ballbesitz, war auch einfallsreicher in Richtung Tor und fleißiger im Abschluss. Der zwischenzeitliche Ausgleich Portugals fiel ein wenig aus dem Nichts. In der Folge aber kamen die Männer um Cristiano Ronaldo besser ins Spiel. Zug zum Tor jedoch entwickelte man kaum. Nur zwei Torschussversuche wurden gezählt, Spanien kam auf sieben. Noch viel klarer verhielt es sich bei den Ballaktionen im Strafraum. Hier hatte der Titelverteidiger mit 17:3 die Nase vorn.

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Dann bittet Schiedsrichter Sandro Schärer die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Zwei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Tooooor! Portugal - SPANIEN 1:2. Nach einer Balleroberung nahe der Mittellinie - ein Foul von Robin Le Normand an Bernardo Silva ist das nicht - erkennt Pedri den Raum, sprintet mit dem Ball am Fuß Richtung Sechzehner und steckt die Kugel brillant halbrechts in die Box durch. Aus sieben, acht Meter schließt Mikel Oyarzabal im Fallen direkt ab, bugsiert die Kugel mit dem rechten Fuß geschickt ins lange Eck. Der Stürmer trifft zum 16. Mal für Spaniens A-Nationalmannschaft.

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Vorlage Pedro González López

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Jetzt gehen die Spanier wieder mit mehr Nachdruck zu Werke, kommen aber nicht zum Abschluss. Portugal verteidigt aber stark.

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Torabschlüsse gibt es nun bereits seit fast einer Viertelstunde nicht mehr. Nach dem Ausgleich neutralisieren sich beide Mannschaften weitgehend.

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Längst ist der Ball weg, da rennt Francisco Conceicao von hinten plump in Marc Cucurella. Sofort springt der Referee herbei und macht dem Übeltäter eine energische Ansage, lässt die Karte aber stecken.

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Pedro Neto flankt von links, bekommt die Hereingabe mit dem linken Fuß aber nicht genug herumgezogen. Die Kugel landet oben auf dem Tornetz. Einen Eintrag in die Torschussbilanz wird es dafür nicht geben.

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Nach dem Ausgleich nehmen die Männer von Roberto Martinez aktiver am Spiel teil und versuchen, etwas nach vorn zu inszenieren.

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Wegen eines Fouls an Pedro Neto kassiert Fabian Ruiz die Gelbe Karte.

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Wiederholt gelingt es Portugal, eine Antwort auf einen Rückstand zu finden. Und diesmal hat das wahrlich nicht lange gedauert. So ein wenig aus dem Nichts ist das sehr wohl geschehen, es handelte sich um den zweiten portugiesischen Torschuss der Partie.

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Auch hier wird im Nachgang noch einmal genau drauf geschaut. In der Tat befand sich Cristiano Ronaldo nicht im Abseits. Das war eine knappe Sache. Dem ersten Länderspieltor von Nuno Mendes bleibt die Anerkennung also erhalten.

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Tooooor! PORTUGAL - Spanien 1:1. Nun suchen die Portugiesen nach einer Reaktion. Cristiano Ronaldo erläuft einen Ball aus abseitsverdächtiger Position, legt dann ab zu Pedro Neto. Der Mittelfeldspieler hat Zeit und schaut, bedient den nachrückenden Nuno Mendes. Dieser zieht entschlossen links in die Box und feuert mit dem linken Fuß. Der Flachschuss zischt unhaltbar ins lange Eck.

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Vorlage Pedro Lomba Neto

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Im Anschluss wird der Treffer auf eine vermeintliche Abseitsposition von Mikel Oyarzabal überprüft, doch offenbar war Martin Zubimendi bei der Flanke von Lamine Yamal nicht mit dem Kopf am Ball.

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Tooooor! Portugal - SPANIEN 0:1. Martin Zubimendi selbst ist in der Entstehung des Angriffs beteiligt, der dann über rechts und Lamine Yamal läuft. Dessen gefühlvolle Flanke fliegt in Richtung Mikel Oyarzabal. Zwei Portugiesen kommen zwar dazwischen, doch der Rettungsversuch von Joao Neves landet rechts im Torraum beim freistehenden Zubimendi, der keine Mühe hat, mit dem rechten Fuß aus kurzer Distanz einzuschießen.

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Goncalo Inacio setzt im Duell mit Mikel Oyarzabal den Ellbogen ein und wird verwarnt. Das ist die erste Gelbe Karte in diesem Endspiel.

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Dann verzeichnen die Portugiesen mal eine Ballbesitzphase, können sich in der gegnerischen Hälfte zeigen. Der Weg zum Strafraum aber ist für den Moment zu weit.

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Jetzt schlägt Nico Williams auf links den Haken, möchte im Sechzehner selbst zum Abschluss kommen. Doch auch diesem Rechtsschuss fehlt die nötige Präzision, der streicht übers lange Eck.

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Auf links kommt Nico Williams in Schwung, findet den Weg in die Box und behält die Übersicht. Sein Flachpass kommt perfekt in den Lauf des nachrückenden Pedri. Aus leicht nach links versetzten 15 Metern schießt dieser direkt, scheint mit dem rechten Fuß kontrolliert das rechte Eck anzuvisieren. Die Kugel rollt knapp am Pfosten vorbei.

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Nahe dem rechten Strafraumeck führt Lamine Yamal den Freistoß selbst aus, möchte mit dem linken Fuß aufs Tor schießen. Der Ball fliegt deutlich über die Querlatte.

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Nach einem Foul von Bruno Fernandes an Lamine Yamal gibt es einen Freistoß in aussichtsreicher Position für den Europameister.

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Mit einer Halbfeldflanke von Nico Williams gelangen die Spanier in den Sechzehner, kommen dort aber nicht weiter, weil so viel Verkehr herrscht und die Portugiesen mühelos klären.

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Spanien also ist auf Spielkontrolle aus, Portugal sucht schnelle Umschaltsituation, versucht jetzt über links mit Nuno Mendes in Fahrt zu kommen. Doch eine Ungenauigkeit im Passspiel stoppt die Bemühungen.

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In der Folge sammelt Spanien reichlich Ballbesitz ein, geht geduldig zu Werke, findet aber noch gar keine Lücken.

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Im Anschluss an den Eckstoß fällt der Ball in halbrechter Position Joao Neves vor die Füße. Dessen Schuss aus etwa zwölf Metern fliegt am linken Torwinkel vorbei.

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Erstmals kommt etwas Schwung rein. Pedro Neto treibt über links einen portugiesischen Angriff an. Vor dem Tor läuft Cristiano Ronaldo in Stellung, bekommt die Flanke aber nicht serviert, weil ein spanischer Abwehrspieler dazwischengeht.

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Beide Mannschaften treten überaus selbstbewusst auf, gehen zudem sehr konzentriert zu Werke. Viel kommt dabei noch nicht heraus, man beackert sich im Mittelfeld.

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Soeben ertönt in der Münchner Allianz Arena der Anpfiff, Portugal stößt an.

Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Sandro Schärer. Der schweizerische Referee ist seit Freitag 35 Jahre alt - nachträglich herzlichen Glückwunsch! Zur Unterstützung sind an den Seitenlinien die eidgenössischen Assistenten Jonas Erni und Susann Küng am Werk. Als Vierter Offizieller fungiert der Niederländer Serdar Gözübüyük. Vor den Monitoren haben Fedayi San aus der Schweiz sowie Dennis Higler und Pol van Boekel aus den Niederlanden das Geschehen im Blick.

Wenig überraschend haben die iberischen Nachbarn schon recht häufig gegeneinander gespielt - letztmals in der Gruppenphase der letzten Nations League. Damals trennte man sich in Spanien 1:1, das Aufeinandertreffen in Portugal ging an die Gäste, die dann auch den Gruppensieg und wenig später, wie bereits angesprochen, den Titel holten. In einem Endspiel stand man sich noch nie gegenüber. Das größte Duell war bislang das EM-Halbfinale 2012, welches die Spanier auf dem Weg zum Titel im Elfmeterschießen für sich entschieden.

Portugal gewann seine Gruppe ähnlich souverän und ohne Pleite vor Kroatien, Schottland und Polen. Im Viertelfinalhinspiel unterlag man in Dänemark mit 0:1, bog die Sache zu Hause dann aber beim 5:2 nach Verlängerung um. Im Halbfinale gegen den Gastgeber dieses Final Four reagierte man abermals gut auf einen Rückstand und drehte das Spiel gegen Deutschland (2:1).

Durch den laufenden Wettbewerb marschierte die Furia Roja ungeschlagen, holte sich vor Dänemark, Serbien und der Schweiz souverän den Gruppensieg und schaltete danach im Viertelfinale die Niederlande im Rückspiel nach Elfmeterschießen aus. Im Halbfinale am Donnerstag führte der Europameister bereits mit 5:1 und machte es dann noch unnötig spannend. Die letzte Niederlage kassierte Spanien im März 2024 in einem Freundschaftsspiel gegen Kolumbien (0:1). Seither ist man 19 Partien ungeschlagen. In einem Pflichtspiel hatte man letztmals etwa ein Jahr zuvor in Schottland das Nachsehen.

Beide Mannschaften kennen sich mit Endspielen in diesem Wettbewerb aus. Gleich bei der ersten Austragung gewann Portugal 2019 das Finale gegen die Niederlande in Porto mit 1:0. Die Spanier holten ihren Nations-League-Titel vier Jahre später letztlich im Elfmeterschießen gegen Kroatien und sind somit Titelverteidiger.

Auf spanischer Seite gibt es nach dem 5:4-Spektakel vor drei Tagen gegen Frankreich ebenfalls zwei Veränderungen. Pedro Porro und Mikel Merino finden sich auf der Bank wieder. Dafür beordert Luis de la Fuente heute Oscar Mingueza und Fabian Ruiz von Beginn an auf den Platz.

Für Spanien stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Simon - Mingueza, Le Normand, Huijsen, Cucurella - Pedri, Zubimendi, Ruiz - Yamal, Oyarzabal, Williams.

Im Vergleich zum 2:1-Halbfinalerfolg am Mittwoch gegen Deutschland nimmt Roberto Martinez zwei Wechsel vor. Anstelle von Ruben Neves und Francisco Trincao (beide Bank) rücken Vitinha und Francisco Conceicao in die Startelf der Selecao Portuguesa.

Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen, beginnend mit der portugiesischen: Costa - J. Neves, Dias, Inacio, Mendes - Fernandes, Vitinha, B. Silva - Conceicao, Ronaldo, Neto.

Herzlich willkommen bei der UEFA Nations League 2024/25 zum Finale zwischen Portugal und Spanien.