Das war der Liveticker zum Achtelfinale der Klub-WM zwischen Paris Saint-Germain und Inter Miami. Vielen Dank fürs Mitlesen, bis zum nächsten Mal und einen schönen Abend noch.

Damit steht fest: PSG steht im Viertelfinale, Messi und Co. verabschieden sich als letztes MLS-Team aus dem Turnier. Im Viertelfinale trifft der Champions-League-Sieger am kommenden Samstag entweder auf den FC Bayern oder Flamengo, die sich später ab 22:00 Uhr gegenüberstehen werden. Die Partie werden wir natürlich wie gewohnt mit unserem Liveticker begleiten.

Mit der 4:0-Führung zur Halbzeit sorgte der Favorit PSG früh für klare Verhältnisse. Nach der Pause schaltete man zwei Gänge zurück und war nicht mehr ganz so dominant, blieb aber weiter bestimmend. Miami konnte dadurch eigene Akzente setzen, immer wieder angetrieben von Messi, konnte aber keine klaren Chancen herausspielen. Immerhin war man aber nicht mehr ganz so unterlegen wie im ersten Durchgang und blieb ohne weiteren Gegentreffer. Am Ende steht ein klarer und natürlich völlig verdienter Sieg für Paris Saint-Germain.

Das Spiel ist zu Ende. Paris Saint-Germain schlägt Inter Miami mit 4:0 und zieht ins Viertelfinale der Klub-WM ein.

Beide Teams scheinen sich mit dem Ergebnis abgefunden zu haben, in der Nachspielzeit werden die Angriffe eher halbherzig ausgespielt, das Meiste davon fernab der Sechzehner.

Zwei Minuten werden nachgespielt.

Dembele will auch nochmal. Der Ballon-d'Or-Anwärter kommt nach einem schnellen Angriff rechts im Sechzehner an die Kugel, legt sie einmal vor und zieht ab. Sein ehemaliger Teamkollege Busquets wirft sich aber in den Weg und blockt den Schuss.

Die Antwort lautet nein. Messi peilt das rechte Eck an, bleibt mit dem zu niedrig getretenen Ball aber an der Mauer hängen. Und Tausende von gezückten Smartphones im Stadion werden wieder gesenkt.

Es wird nochmal laut im Stadion. Suarez wird am Sechzehner angespielt und von Beraldo zu Fall gebracht. Wer den Freistoß aus 18 Metern halbrechter Position ausführen wird, versteht sich von selbst. Sorgt Messi also nochmal für ein spätes Highlight?

Von PSG ist nach vorne in der Schlussphase kaum mehr etwas zu sehen, der Vorsprung soll möglichst unfallfrei ins Ziel gebracht werden. Miami versucht nochmal alles, schafft es aber nur selten in gefährliche Positionen.

Messi und Co. starten jetzt einige Angriffe, der Ehrentreffer soll unbedingt noch her. Aber die letzten Zuspiele sitzen nicht. Suarez kommt vor dem Sechzehner an die Kugel und will Messi mitnehmen, der kann den unsauberen Pass aber nicht erreichen.

PSG hat inzwischen in Sachen Tempo und Intensität doch ein, zwei Gänge heruntergeschaltet. Zwar hat man die Partie nach wie vor im Griff, aber Miami schafft es auch immer wieder mal schnell und gefährlich nach vorne, was auch die Stimmung auf den Rängen im Mercedes-Benz Stadium hörbar verbessert.

Beste Chance für Miami bisher! Alba kommt links am Sechzehner an den Ball und hebt ihn in die Mitte. Messi kommt frei zum Kopfball und bringt ihn gefährlich als Aufsetzer aufs linke Eck. Donnarumma muss sich zum ersten Mal heute strecken und wehrt das Leder zur Seite ab.

Dieses Schema kennen wir noch aus Barcelona-Zeiten, und es funktioniert zumindest im Ansatz noch immer gut: Alba hebt den Ball von links in die Mitte zu Messi, der leitet mit der Innenseite direkt weiter in den Lauf des startenden Suarez. Der kommt im Sechzehner beinahe in gute Abschlussposition, ein Verteidiger ist aber doch einen Schritt schneller und lässt den Stürmer nicht an den Ball.

Zweiter Wechsel bei Inter Miami: Cremaschi ist für Segovia im Spiel.

Suarez nimmt im Mittelkreis im Luftkampf gegen Pacho den Arm zu Hilfe, erwischt den Gegenspieler am Kopf und wird daraufhin verwarnt.

Jetzt sieht es wieder so aus wie im ersten Durchgang: PSG lässt die Kugel souverän laufen und sucht den Weg nach vorne, Miami steht tief und verteidigt.

PSG zieht das Tempo in diesen Minuten nochmal an und nähert sich wiederholt gefährlich dem Tor. Diesmal kommt Doue nach einer kurz ausgeführten Ecke von rechts in den Sechzehner, zieht fulminant aus halbrechter Position ab, und verfehlt die linke Ecke nur knapp.

Auch für Hakimi ist das Spiel zu Ende, er macht Platz für Lee.

Nächster Wechsel bei Paris Saint-Germain: Lucas Hernandez ist für Nuno Mendes im Spiel.

Dembele hebt den Ball gut in den Lauf von Hakimi, der ihn halbrechts vor dem Tor annimmt und dann am Keeper vorbeispitzeln will. Ustari kommt aber im richtigen Moment heraus und wehrt gut ab.

Es ist jetzt mehr Bewegung und Abwechslung in der Partie, was daran liegt, dass Miami offensiv viel aktiver ist als noch im ersten Durchgang. Dabei trägt Allende über rechts den nächsten Vorstoß vor und kommt bis in den Sechzehner, sein flacher Schrägschuss geht dann aber weit links am Tor vorbei.

Kvaratskhelia versucht es auf der anderen Seite nochmal mit einem Schlenzer, schließt halblinks am Sechzehner ab, setzt den Ball aber über den Querbalken.

Da ist sie, die erste Torchance für Inter Miami. Messi kommt aus dem Rückraum, sichert sich einen Abpraller und dringt auf halblinks in den Sechzehner. Einen Gegner schüttelt er ab, wird von einem zweiten gestellt, kommt aber an diesem vorbei zum Abschluss. Den zentral auf ihn zukommenden Ball hält Donnarumma aber sicher fest.

Wechsel bei PSG: Dembele ist für den Doppeltorschützen Neves im Spiel.

Jetzt mal wieder ein Lebenszeichen von Messi. Direkt am gegnerischen Sechzehner wird er flach angespielt und legt sich den Ball auf den starken linken Fuß. Doch bevor er abschließen kann, sind mehrere Verteidiger im Weg und trennen ihn vom Ball.

Sehenswerte Aktion von Barcola. Mit dem Rücken zum Tor wird er halblinks am Sechzehner angespielt, lässt den Ball mit dem rechten Außenrist seitlich aufspringen, dreht sich um den Gegenspieler herum, schließt dann mit links ab. Ustari reagiert aber gut und lenkt das Leder noch über die Latte.

Jetzt wieder PSG. Kvaratskhelia sorgt wieder einmal auf seinem linken Flügel für Unruhe, bedient dann Zaire-Emery, der zu Doue weiterleitet. Dessen Flachschuss aus der zweiten Reihe ist dann aber kein Problem für Ustari im Tor.

Nach einem weiteren Ballgewinn startet Miami den Gegenzug, auf links treibt Redondo den Ball nach vorne. Er kommt bis vor den Sechzehner, spielt dann aber einen unsauberen Ball auf den linken Flügel, der für seinen Mitspieler nicht zu erreichen ist.

Der Auftritt Miamis in den ersten Minuten der zweiten Hälfte wirkt schon um einiges gefestigter als die Leistung vor der Pause. Es gibt einige Balleroberungen und darauffolgende eigene Angriffe. Inwiefern das daran liegt, dass PSG es jetzt vielleicht etwas ruhiger angehen lässt, sei dahingestellt.

Gefährlichster Miami-Angriff bisher! Und beinahe auch die erste Großchance für den Außenseiter. Alba flankt von links vor den Sechzehner, Messi kommt an den Ball und hebt ihn direkt und gefühlvoll zum freistehenden Suarez. Der nimmt die Kugel links vor dem Tor aber unsauber an, und die Chance ist dahin.

Es geht wie gehabt mit viel Ballbesitz für PSG los, aber Miami steht zum Auftakt etwas höher. Nach einem Ballgewinn suchen Messi und Co. dann selbst den Weg nach vorne.

Die zweite Hälfte läuft.

Noch ein Wechsel beim französischen Hauptstadtklub, bevor es weitergeht: Beraldo kommt für Marquinhos.

Wechsel bei PSG in der Pause: Zaire-Emery kommt für Ruiz ins Spiel.

PSG wird seiner Favoritenrolle absolut gerecht und steht nach einer einseitigen ersten Hälfte mit einem Bein im Viertelfinale. Von Anfang an gab der Champions-League-Sieger klar den Ton an und könnte bei besserer Chancenverwertung noch höher führen. Die Miami-Defensive muss viel Lehrgeld zahlen und kann in Sachen Qualität und Tempo nicht mit dem Gegner mithalten. Nach vorne war von Messi und Co. noch so gut wie gar nichts zu sehen. Im zweiten Durchgang ist eine deutliche Leistungssteigerung nötig, sonst dürfte das Ergebnis aus Miami-Sicht noch drastischer ausfallen.

Und dann ist Halbzeit. Mit einer klaren 4:0-Führung für PSG geht es in die Kabinen.

Toooor! PARIS SAINT-GERMAIN - Inter Miami 4:0. Paris schlägt nochmal zu! Vitinha hebt den Ball aus dem Zentrum hoch über die Abwehr und findet Barcola, der sich im Rücken von Alba freigelaufen hat und rechts in der Box sehr viel Zeit und Raum hat. Er legt flach zurück auf Hakimi, der direkt abschließt. Sein Schuss wird zweimal abgefälscht und landet an der Latte. Beim Abpraller schaltet Hakimi am schnellsten und trifft aus fünf Metern flach ins rechte Eck.

Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

Toooor! PARIS SAINT-GERMAIN - Inter Miami 3:0. PSG zum Dritten! Kurz vor der Pause baut der Favorit die Führung nochmal aus. Hakimi wird rechts an der Seitenlinie flach angespielt und leitet weiter in den Lauf von Doue. Der flankt direkt in die Mitte. Der Ball kommt halbhoch und scharf vors Tor. Ruiz verpasst im Fünfmeterraum knapp, sein Bewacher Aviles kann nicht mehr reagieren, und so prallt der Ball von seinem angelegten linken Unterarm am Keeper vorbei ins Netz.

Miami-Rechtsverteidiger Weigandt kommt an der Seitenlinie gegen Mendes zu spät, checkt den Gegenspieler zu Boden und sieht dafür den gelben Karton.

Auch nach dem zweiten Treffer bleibt Paris im Vorwärtsgang. Für das offensiv weiterhin nicht stattfindende Miami wird es in den verbleibenden Minuten darum gehen, keinen dritten Treffer mehr zu fangen, um sich dann in der Pause neu zu sammeln.

Toooor! PARIS SAINT-GERMAIN - Inter Miami 2:0. Der zweite Treffer lag schon länger in der Luft, jetzt ist es soweit. Nach einem Fehler von Busquets schlägt Neves zum zweiten Mal für PSG zu. Busquets kommt vor dem eigenen Sechzehner im Spielaufbau an den Ball, vertändelt ihn an Ruiz. Barcola kommt rechts im Sechzehner an die Kugel und legt auf den ihn hinterlaufenden Ruiz, der sofort flach in die Mitte legt. Dort ist Neves mitgelaufen und muss aus fünf Metern nur noch einschieben.

Vorlage Fabián Ruiz

Es gibt ein paar kleinere Nickligkeiten. Messi und Hakimi liefern sich vor der Ausführung einer Ecke eine kurze und angeregte Diskussion, an anderer Stelle geht Kvaratskhelia zu Boden, weil ihm Gegenspieler Weigandt wohl auf den Fuß getreten ist. Die Gemüter beruhigen sich aber schnell, die folgende Ecke bleibt dann ohne Abschluss.

Miami versucht mit eigenen Passstafetten dagegenzuhalten, Messi lässt sich dafür tief fallen und kommt so zu einigen Ballaktionen. Aber viel Raumgewinn schafft das Team aus Florida dabei nicht, denn PSG bleibt sehr aggressiv im Pressing und setzt die Ballführenden meist mit zwei Akteuren gleichzeitig unter Druck.

Nächste gute Möglichkeit. Hakimi fängt auf rechts einen Pass ab, gibt flach in die Mitte. Doue lässt an der Strafraumlinie klug durch, sodass Ruiz an die Kugel kommt und direkt abschließt, den Ball aber knapp halblinks über die Latte setzt.

Wir sind schnell auf der anderen Seite, wo Kvaratskhelia wieder aufdreht. Kurzer Übersteiger links im Sechzehner, dann der Abschluss gegen den herauskommenden Keeper, der vor dem linken Pfosten aber gut abwehrt und das Duell für sich entscheidet.

Messi kommt im rechten Mittelfeld an den Ball und leitet den nächsten vernünftigen Angriff ein. Seinen Steilpass erläuft Allende, der die Kugel dann flach in die Mitte bringt. Am ersten Pfosten will der mitgelaufene Segovia abschließen, wird aber von einem abschirmenden Verteidiger daran gehindert.

Da ist nun der erste richtige Angriff für Miami. Schon wird es deutlich lauter auf den Rängen, auf denen zahlreiche Trikots in Rosa zu sehen sind. Allende kommt am rechten Strafraumeck an die Kugel und will sie flach in die Mitte bringen, bleibt damit aber an einem Gegenspieler hängen.

Nächste sehr gute Gelegenheit für PSG. Doue zieht nach einem Seitenwechsel auf links zwei Gegenspieler auf sich, legt zurück auf Kvaratskhelia. Der legt sich die Kugel auf den rechten Fuß und setzt aus 17 Metern zum Schlenzer an, der Ball springt nur knapp am rechten Pfosten vorbei.

Das geht alles viel zu schnell für die Miami-Defensive. PSG kombiniert diesmal auf halbrechts bis in den Sechzehner, Barcola legt dann zurück auf Hakimi. Der schließt direkt und flach ab, doch Verteidiger Falcon steht vor dem Tor richtig und blockt den Ball.

Einstand der rustikaleren Sorte: Aviles kommt bei seiner ersten Aktion mit einer Grätsche gegen Mendes viel zu spät, und sieht für das Foul die Gelbe Karte.

Da ist auch schon der Wechsel: Tomas Aviles ist für Noah Allen, der aufgrund seiner Muskelverletzung nicht weitermachen kann, neu im Spiel. 

Miami wird wohl früh wechseln müssen, denn das sieht nicht gut aus. Verteidiger Noah Allen geht im eigenen Sechzehner zu Boden, greift sich an den Oberschenkel und zeigt an, dass er behandelt werden muss.

Der Ball ist wieder im Netz, diesmal hat Miami aber Glück. Eine Ecke von der linken Seite wird weit geschlagen, rechts im Sechzehner setzt sich Barcola durch und köpft vor den linken Pfosten. Dort steht Ruiz zwar völlig frei, aber auch klar im Abseits. Deshalb währt sein Jubel dann auch nur kurz, nachdem er eingeköpft hat.

Es spielt nach wie vor nur PSG. Miami steht mit allen Feldspielern, die nicht Messi oder Suarez heißen, durchgehend in der eigenen Hälfte. Aktionen in der gegnerischen Hälfte gab es kaum, im PSG-Sechzehner noch keine einzige.

Kvaratskhelia spielt auf links einen Kurzpass und will an seinem Gegenspieler Weigandt vorbei, der will ihn blocken und erwischt den Angreifer im Gesicht. Kvaratskhelia geht daraufhin zu Boden und braucht eine Weile, bis er wieder aufsteht, kann dann aber ohne Behandlung weitermachen.

Über 80 Prozent Ballbesitz, zwei Großchancen, ein Tor - für PSG läuft alles nach Plan in dieser Anfangsphase. Und der Favorit bleibt weiter am Drücker und sucht mit schnellen Kombinationen den Weg nach vorne. Von Miami ist bislang nach vorne nichts zu sehen.

Tooooor! PARIS SAINT-GERMAIN - Inter Miami 1:0. Das ging fix! Mit der zweiten Torchance erzielt Paris Saint-Germain die frühe Führung. Es gibt Freistoß aus halblinker Position, der Ball liegt wenige Meter vom Strafraumeck entfernt. Vitinha führt aus und flankt vor den zweiten Pfosten. Dort läuft Joao Neves völlig frei ein, weil Mitspieler Pacho seinen Bewacher blockt. So kommt Neves rechts frei zum Kopfball und nickt am Keeper vorbei per Aufsetzer ins linke Eck.

Vorlage Vítor Machado Ferreira

Erste Großchance! Kvaratskhelia zieht auf links zum ersten Mal an, spaziert dann weitestgehend ungestört im Sechzehner an mehreren Verteidigern vorbei, legt kurz quer auf Barcola. Der zieht freistehend flach ab, scheitert aber an der Fußabwehr des Keepers.

Nach einem schlampigen Querpass von Hakimi im Mittelfeld geht Messi dazwischen, bedient dann Mitspieler Allende. Der hat auf rechts zunächst etwas Raum nach vorne, verzettelt sich aber im Dribbling und gibt die Kugel wieder her.

PSG hat Anstoß, Vitinha steht dabei im Mittelkreis und schlägt den Ball hoch und weit nach vorne. Der Ball landet dabei aber nicht wie geplant im Seitenaus, um beim fälligen Einwurf sofort ins Pressing zu gehen, sondern hinter der Grundlinie. Mit dem ersten Abstoß für Miami geht es weiter.

Und los! Schiedsrichter Wilton Pereira Sampaio pfeift die Partie an, der Ball rollt in Atlanta.

In der Gruppenphase schrammte das Team aus Florida knapp am Gruppensieg vorbei. Zum Auftakt gab es noch ein eher schmuckloses 0:0 gegen Al Ahly, bevor Messi mit einem Freistoßtreffer für den 2:1-Sieg gegen Porto sorgte. Im Abschlussspiel gegen Palmeiras lag man bis zur Schlussphase mit 2:0 in Front, gab durch zwei späte Gegentore aber noch den Gruppensieg aus der Hand.

Inter Miami existiert erst seit 2018, ist aber als Heimteam und aufgrund der Weltmarke Messi eines der Hauptsteckenpferde des Turniers. Mit einem Sieg heute würde man den Beweis liefern, dass das nicht nur in Sachen Marketing gilt, sondern auch sportlich begründet ist. Die Form stimmt aufseiten des US-Teams, seit sechs Spielen sind Messi und Co. ungeschlagen.

Zum Auftakt der Gruppenphase gewann PSG überzeugend mit 4:0 gegen Atletico Madrid, stolperte danach mit einem 0:1 gegen Botafogo, sicherte sich dann aber durch ein 2:0 gegen Seattle den Gruppensieg. Die bisherigen sechs Treffer wurden dabei von sechs verschiedenen Spielern erzielt. Auch defensiv ist man stark in Form, in den letzten fünf Spielen gab es nur einen Gegentreffer.

Aber genug Vorgeschichte, kommen wir zum Hier und Jetzt. Paris geht als klarer Favorit in die Partie. Deswegen braucht man sich auf Miami-Seite nicht grämen, denn so ziemlich jeder Mannschaft im Weltfußball würde es derzeit ähnlich ergehen. Spätestens nach dem glanzvollen 5:0-Sieg im Finale der Königsklasse gilt PSG im europäischen Fußball als Maß aller Dinge. Davor hatte man bereits den Titel in der Ligue 1, den nationalen Supercup und den Pokalsieg eingetütet.

Bei dieser Begegnung kommen so einige alte Bekannte wieder zusammen. Der achtmalige Weltfußballer Lionel Messi trifft auf seinen Ex-Verein, den er vor zwei Jahren verließ. Der wird inzwischen von Luis Enrique trainiert, mit dem Messi beim FC Barcelona unter anderem die Champions League im Jahr 2015 gewann. Mit Jordi Alba, Sergio Busquets, Luis Suarez und Trainer Javier Mascherano sind vier weitere Ex-Barca-Spieler bei Miami aktiv, die schon einige Champions-League-Duelle mit PSG hinter sich haben.

Weiter geht es im Achtelfinale der Klub-WM mit der Begegnung in Atlanta zwischen Paris Saint-Germain und Inter Miami. Gesucht wird dabei der Viertelfinal-Gegner für den FC Bayern oder Flamengo, die später am Abend ab 22:00 Uhr aufeinandertreffen werden.

Bei Inter Miami gibt es ebenfalls nur einen Wechsel in der ersten Elf. Linksverteidiger Jordi Alba ist wieder fit und nimmt seinen Platz ein, Aviles muss für ihn weichen und beginnt auf der Bank. Vorne soll bei Miami wie gehabt der prominente Doppelsturm Messi-Suarez für Torgefahr sorgen.

In dieser Besetzung läuft Inter Miami heute auf (4-4-2): Ustari - Weigandt, Falcon, Allen, Alba - Allende, Redondo, Busquets, Segovia - Messi, Suarez.

Bei PSG gibt es nur eine Änderung in der Startelf im Vergleich zum 2:0-Sieg gegen Seattle zum Abschluss der Gruppenphase. Im Dreiersturm rückt dabei Doue für Mayulu ins Zentrum. Ousmane Dembele kehrt nach überstandener Verletzung zurück in den Kader, sitzt aber zunächst auf der Bank.

Paris Saint-Germain geht mit folgender Aufstellung in diese Partie (4-3-3): Donnarumma - Hakimi, Marquinhos, Pacho, Mendes - Neves, Vitinha, Ruiz - Kvaratskhelia, Doue, Barcola.

Herzlich willkommen zum Achtelfinale der Klub-WM zwischen Paris St.-Germain und Inter Miami.