SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

RB Leipzig - VfL Wolfsburg. Bundesliga.

Leipzig StadiumZuschauer40.000.

RB Leipzig 1

  • W Orban (82. minute)

VfL Wolfsburg 5

  • M Amoura (4. minute, 16. minute)
  • T Tomas (5. minute)
  • J Maehle (64. minute)
  • K Behrens (91. minute)

Live-Kommentar

Das war der Liveticker zur Partie zwischen RB Leipzig und dem VfL Wolfsburg. Vielen Dank fürs Mitlesen, einen schönen Samstagabend und bis zum nächsten Mal.

Durch den Sieg klettert Wolfsburg in der Tabelle auf Platz 7. Am nächsten Sonntag geht es für den VfL zuhause gegen Mainz. Zuvor steht aber am Mittwoch das Heimspiel im DFB-Pokal gegen Hoffenheim an.

Leipzig rutscht nach dem vierten sieglosen Pflichtspiel in der Liga auf Platz 4. Am Mittwoch geht es für RB im Pokal zuhause gegen Frankfurt, dann wartet am Wochenende das Auswärtsspiel in Kiel.

Dickes Ausrufezeichen von Wolfsburg. Mit diesem 5:1 senden die Wölfe ein deutliches Signal an die Konkurrenz, bei solchen Leistungen wird im Kampf um die Europapokalplätze mit ihnen zu rechnen sein. Nach dem Seitenwechsel konzentrierten sich die Gäste in erster Linie auf die Defensive, ließen nichts anbrennen, und schlugen vorne zwei weitere Male durch Maehle (64.) und Behrens (90.+1) zu. Leipzig steckte nie auf und kam durch Orban (82.) zum Ehrentreffer. Insgesamt war es aber ein desolater Auftritt der Hausherren, die sich mit einfachen Ballverlusten und behäbigem Defensivverhalten immer wieder das Leben schwer machten. Und durch effektive Wolfsburger wieder und wieder dafür bestaft wurden.

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Das Spiel ist zu Ende! Wolfsburg schießt RB mit 5:1 ab und verschärft damit die sportlichere Misere bei den Leipzigern.

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Schlager versucht es erneut aus der zweiten Reihe, sein Schuss geht aber deutlich über den Kasten.

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Tooooor! RB Leipzig - VFL WOLFSBURG 1:5. Da kann Leipzig vorne noch so aktiv und bemüht sein, hinten wird erneut kollektiv nicht aufgepasst, und Wolfsburg schraubt den Sieg um einen späten Treffer hoch. Arnold spielt vertikal auf den freien Svanberg links im Sechzehner. Der gibt flach und scharf in die Mitte, wo Geertruida nicht nah genug bei Behrens ist, und so kann der eingewechselte Stürmer den Ball aus wenigen Metern ins Tor grätschen. Sein erster Saisontreffer.

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Vorlage Mattias Olof Svanberg

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Es gibt vier Minuten Nachspielzeit.

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Und es gibt nochmal eine gute Chance. Silva spielt rechts am Sechzehner den kurzen Doppelpass mit Openda und zieht dann direkt mit links ab. Der Ball geht nur knapp über dem linken Tordreieck ins Aus.

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Die Leipziger Fans sind nochmal da und bei jedem Angriff lautstark mit dabei. Die im ersten Durchgang noch öfter hörbaren Pfiffe wurden inzwischen eingestellt. Die Mannschaft zahlt das zurück und greift weiter an.

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Noch ein Abschluss für RB: Schlager zieht aus zweiter Reihe ab, kann Grabara mit dem unplatzierten Schuss aber nicht ernsthaft prüfen.

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Außerdem macht Dardai Platz für Kevin Behrens.

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Wolfsburg wechselt nochmal: Özcan kommt für Doppeltorschütze Amoura.

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Toooor! RB LEIPZIG - VfL Wolfsburg 1:4. Leipzig trifft und schöpft in der Schlussphase nochmal ein kleines bisschen Hoffnung. Seiwald bringt einen Freistoß von rechts in die Mitte und findet Openda. Dessen Kopfball wird von Grabara mit einem guten Reflex an den linken Pfosten verlängert. Beim Abpraller ist Orban zur Stelle und schiebt aus kürzester Distanz ein.

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Das Spiel findet inzwischen fast nur noch in der Wolfsburger Hälfte statt. Die Gäste sind zufrieden mit dem Spielstand, wen wundert's. RB läuft immer wieder an, bleibt aber weiterhin harmlos.

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Kampl geht bei RB vom Feld und wird durch den wiedergenesenen Schlager ersetzt, der damit zu seinem Comeback kommt.

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Baumgartner macht Platz für Viggo Gebel. Der wurde vor wenigen Tagen erst 17 und feiert heute sein Bundesliga-Debüt, nachdem er bereits in der Champions League zum Einsatz gekommen war.

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Wimmer geht nach einer starken Leistung ebenfalls vom Feld, für ihn ist Svanberg neu im Spiel.

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Wechsel bei den Wölfen: Nmecha ist für den Torschützen Tomas im Spiel.

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Wolfsburg steht jetzt tief und macht momentan nach vorne nur das Nötigste. Leipzig bleibt bemüht, spielt nach vorne, findet aber einfach keine Lücken und kommt nicht bis in den Sechzehner.

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Der Ball ist im Wolfsburger Netz, doch der Treffer zählt nicht. Silvas Abschluss aus zweiter Reihe wird abgefälscht und landet bei Openda. Der zieht nach kurzer Ballannahme ab und trifft, stand bei Silvas Schuss aber im Abseits.

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Bei den Gästen ist Gerhardt für Fischer im Spiel.

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Wechsel bei RB: Silva kommt für Sesko.

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Es wird immer bitterer für RB. Den Hausherren war nach Wiederanpfiff anzumerken, dass sie alles daran setzen wollten, hier nochmal ins Spiel zu kommen. Eine Torchance sprang dabei aber nicht heraus, stattdessen schlagen die eiskalten Gäste nach einem Standard nochmal zu.

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Toooooor! RB Leipzig - VFL WOLFSBURG 0:4. Es geht wieder so einfach! Wolfsburg baut die Führung aus. Die Ecke von rechts kommt vor den ersten Pfosten. Koulierakis verlängert per Kopf vors Tor, wo Maehle ebenfalls per Kopf ins linke Eck trifft. Nichts zu machen für Gulacsi. Weder Koulierakis noch Maehle wurden von der Verteidigung beim Kopfball gestört.

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Vorlage Konstantinos Koulierakis

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Aber das alte Problem bleibt bestehen, Leipzig vertändelt einfach immer wieder die Kugel und bringt sich selbst in Bedrängnis. Geertruida geht im Mittelfeld in letzter Linie ins Dribbling und verliert den Ball. Amoura kommt frei in den Sechzehner und schließt von halbrechter Position ab, Orban grätscht gerade noch dazwischen und blockt ins Aus.

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Nusa dreht auf. Der schnelle Flügelstürmer setzt sich auf links gut durch, kommt gegen mehrere Gegenspieler bis in den Sechzehner und gibt flach in die Mitte. Die Hereingabe wird ins Aus geklärt und bringt die Ecke. Nusa animiert den Anhang, der daraufhin nochmal deutlich lauter wird. Fällt in dieser Phase der erste Treffer für RB, wird es nochmal spannend.

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Den fälligen Freistoß bringt Nusa selbst in die Mitte, bleibt mit der Hereingabe aber an einem Verteidiger hängen. Auch die kurz darauf folgende Hereingabe des 19-Jährigen wird abgewehrt. Es bleibt also dabei: Leipzig versucht nochmal alles, kommt aber nicht richtig durch.

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Nächste Gelbe Karte, diesmal für einen Wolfsburger: Kilian Fischer lässt sich rechts am Sechzehner von Nusa austanzen, bringt ihn dann zu Fall und wird verwarnt.

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Nach kurzer Überprüfung steht die Entscheidung fest, es liegt kein strafbares Handspiel vor, also geht es auch ohne Strafstoß weiter.

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Jetzt schaltet sich der VAR ein und überprüft eine Szene auf mögliches Handspiel. Baumgartner stand bei einem Schuss von Arnold im Sechzehner und wehrte ihn entweder mit der Schulter oder eben dem linken Oberarm ab.

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Das kennen wir aus der ersten Hälfte: Leipzig vertändelt den Ball, Wolfsburg wird blitzschnell gefährlich. Tomas legt den Ball rechts vor dem Sechzehner an Vermeeren vorbei, der erwischt ihn am Fuß. Tomas strauchelt und läuft noch kurz weiter, geht dann aber zu Boden. Vermeeren sieht für das Foul die Gelbe Karte. Und der mitgelaufene Amoura ärgert sich nach der Zwei-gegen-Eins-Situation, dass er den Ball nicht bekam.

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Nusa lässt den Ball auf links durch die Beine rollen, überläuft damit seinen Gegenspieler. Vorne holt er dann die Ecke heraus. Die wird kurz ausgespielt, Nusa ist erneut dabei und bringt den Ball flach nach innen, findet aber keinen Abnehmer.

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Baumgartner will vor dem gegnerischen Sechzehner an einen hohen Ball und erwischt dabei Gegenspieler Dardai mit dem Arm im Gesicht. Nach diesem Foulspiel muss der bereits verwarnte Österreicher aufpassen, viel darf er sich nicht mehr erlauben.

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Die zweite Hälfte läuft.

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Es gibt einen Wechsel bei RB in der Pause: Vermeeren kommt für Haidara ins Spiel.

Wolfsburg ist in allen Belangen überlegen, schlug gleich in der Anfangsphase durch Amoura (4., 16.) und Tomas (5.) dreimal zu und blieb auch danach die bestimmende und gefährlichere Mannschaft. Die verunsicherten Leipziger leisten sich immer wieder einfache Ballverluste und kommen in der Defensive meistens einen Schritt zu spät. Zudem kam mit dem verletzt ausgewechselten Lukeba ein weiterer Spieler zum Lazarett hinzu. Viel schlechter hätte es also nicht laufen können aus Leipziger Sicht. Können sie sich nach der Pause nochmal aufraffen und zurück ins Spiel finden, oder schlagen die Wölfe nochmal zu? Wir werden sehen.

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Pause in Leipzig. Mit einer 3:0-Führung für Wolfsburg geht es in die Kabinen. Auf dem Weg dorthin müssen sich die Leipziger laute Pfiffe anhören.

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Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit.

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Bei den Leipzigern geht es wohl in erster Linie jetzt darum, sich irgendwie in die Pause zu retten, um sich dann nochmal zu sammeln und die zweite Hälfte anzugehen. Denn es bleibt dabei: Wolfsburg hält den Ball und spielt nach vorne, RB läuft hinterher.

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Im Moment kommt nur sehr wenig von den Hausherren. Wolfsburg bleibt mit der deutlichen Führung im Rücken weiter offensiv und lässt den Ball sicher durch die eigenen Reihen laufen.

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Wolfsburg verpasst die nächste gute Gelegenheit. Aber wo ist denn da die RB-Abwehr? Die Hausherren kommen einfach nicht hinterher, und die Pfiffe von den Rängen werden immer häufiger. Diesmal kommt Amoura direkt am Sechzehner frei zum Abschluss, scheitert aber an Gulacsi. Beim Abpraller kann Baku im Sechzehner ebenso ungestört abschließen, sein Schuss kommt genau auf den Keeper und wird von ihm abgefangen.

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Fast das 4:0! Wieder ein Ballverlust der Leipziger, wieder schaltet Wolfsburg gefährlich um. Wimmer treibt den Ball bis an den Sechzehner und steckt im richtigen Moment durch, sodass Baku rechts vor dem Tor völlig allein zum Abschluss kommt. Sein Schuss kommt flach in Richtung linkes Eck, Gulacsi macht sich lang und verhindert den Treffer.

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Das Bemühen kann man den Hausherren nicht absprechen, aber sie finden nach wie vor nicht in dieses Spiel. Immer wieder enden Angriffe schon weit vom Kasten entfernt, weil einfache Kurzpässe beim Gegner landen. Wolfsburg wirkt da schon viel griffiger und sicherer im Passspiel.

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Durch Lukebas Ausfall müssen die Leipziger umstellen, spielen jetzt nicht mehr mit einer Dreierkette, sondern mit vier Verteidigern. Henrichs rückt links in die Viererkette, Seiwald gibt den Rechtsverteidiger.

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Da ist der Wechsel: Lukeba muss vom Feld und wird durch Nicolas Seiwald ersetzt.

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Und das Verletzungspech bei RB hält weiter an: Verteidiger Lukeba hat sich offensichtlich eine Muskelverletzung am Oberschenkel zugezogen. Und wird, so wie es aussieht, nicht weitermachen können.

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Der auffällige Wimmer kommt zum nächsten Abschluss der Gäste. Nachdem er mit Tempo nach vorne kommt, zieht er halblinks vor dem Sechzehner ab, setzt den Schuss dann aber ein gutes Stück zu weit nach rechts.

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Erste Gelbe Karte: Baumgartner räumt den nach vorne dribbelnden Tomas im Mittelkreis ab und wird verwarnt.

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Nach einem weiten Freistoß von der rechten Seite kommt RB-Stürmer Sesko frei und zentral zum Kopfball, der ist aber nicht platziert und deshalb kein Problem für VfL-Keeper Grabara.

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Leipzig verstärkt jetzt den Druck, hält das Spiel in der gegnerischen Hälfte und sucht den Weg zum Tor. Die Gäste stehen tief und lauern auf die nächste Konterchance.

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Erstes Lebenszeichen in der RB-Offensive. Baumgartner legt eine Flanke im Sechzehner mit dem Kopf auf Openda zurück, der schließt volley ab und setzt die Kugel nur knapp drüber. Die Szene wird zwar wegen Abseits abgepfiffen, das wäre aber im Nachhinein zurückgenommen worden, weil Baumgartner nicht im Abseits stand.

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Spätestens jetzt, nach dem dritten Gegentreffer innerhalb von nur sechzehn Minuten, muss man Schlimmes befürchten für die Hausherren im weiteren Verlauf dieser Partie. So verunsichert und anfällig hat man RB selten gesehen.

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Tooooor! RB Leipzig - VFL WOLFSBURG 0:3. Was ist denn hier los? Die Wolfsburger jubeln erneut, die Gesichter auf Leipziger Seite werden immer länger, auf den Rängen sind lautstarke Pfiffe zu hören. Weil die Gäste zum dritten Mal zuschlagen. Leipzig erobert den Ball in der eigenen Hälfte, gibt ihn aber sofort wieder her. Dardai hebt die Kugel von rechts in den Sechzehner und bedient Amoura. Der geht entschlossen an Lukeba vorbei und schließt aus rechter Position flach ab, der Ball geht durch die Beine Gulacsis ins Netz.

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Vorlage Bence Dárdai

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Leipzig versucht Druck aufzubauen und sucht den Weg nach vorne, hat aber Probleme mit dem aggressiven Pressing der Wölfe. Immer wieder schleichen sich einfache Ballverluste ein, worauf die immer wieder schnell umschaltenden Gäste nur warten.

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Leipzig kommt über links nach vorne. Sesko kommt vor dem Sechzehner an den Ball und hebt ihn in Richtung eines startenden Gegenspielers. Koulierakis steht vor ihm und bekommt den Ball an die Hand. Weil er sichtbar noch versucht hatte, die Hand wegzuziehen, kommt kein Elfer in Betracht.

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Wow, was für ein Start in diese Partie. Wolfsburg kommt zweimal gefährlich nach vorne und legt zwei Treffer vor. Leipzig muss sich jetzt schleunigst sammeln, damit das hier nicht schon früh in Richtung Debakel geht. Aber noch ist mehr als genug Zeit.

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Tooooor! RB Leipzig - VFL WOLFSBURG 0:2. Fünf Minuten, zwei Tore! Nur 75 Sekunden nach dem ersten Treffer sind die Wölfe erneut erfolgreich. Tomas bekommt von Wimmer auf halblinks den Ball, zieht dribbelnd in die Mitte und zieht vor dem Sechzehner ab. Der Ball wird von Kampl so abgefälscht, dass Torwart Gulacsi völlig auf dem falschen Fuß erwischt wird und der Ball ins linke Eck springt.

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Vorlage Patrick Wimmer

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Tooooor! RB Leipzig - VFL WOLFSBURG 0:1. Was für ein Auftakt für Wolfsburg! Mit dem ersten Angriff schlagen die Gäste zu. Das ging viel zu schnell für die RB-Abwehr. Tomas steckt links im Sechzehner mit der Hacke zu Wimmer durch, der leitet direkt zu Baku weiter. Dessen Hereingabe kommt flach vor den ersten Pfosten, wo Amoura zur Stelle ist und aus kurzer Distanz platziert unter die Latte trifft.

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Die Leipziger, heute übrigens in komplett weinroter Montur, starten beinahe den ersten gefährlichen Vorstoß. Openda bekommt im Zentrum an den Ball und hat Platz nach vorne. Weil Baumgartner davor den Ball aber an die Hand bekam, wird der Angreifer zurückgepfiffen.

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Und los! Schiedsrichter Martin Petersen pfeift die Partie an.

VfL-Trainer Ralph Hasenhüttl trifft heute auf seinen ehemaligen Arbeitgeber. Der Österreicher war von 2016 bis 2018 Leipzig-Coach, führte RB in die Bundesliga und gleich in der ersten Saison im Oberhaus auf Platz 2. Ärgert er seinen Ex-Verein mit einem Sieg, müsste man in Leipzig so langsam doch das Wort Krise in den Mund nehmen. Aber warten wir ab.

Vor allem ihre Defensivprobleme haben die Gäste in den Griff bekommen. In den letzten fünf Pflichtspielen ließ man nur zwei Gegentreffer zu, in den fünf Partien davor waren es noch 13 gewesen. Ein weiteres Plus ist die Auswärtsstärke der Wölfe. In fünf Partien auf fremden Plätzen holten sie zehn Punkte, sind damit nach den Bayern und Mainz die drittbeste Auswärtsmannschaft der Liga.

Auch die Gäste mussten eine schwierigere Phase durchmachen, doch die scheint überwunden. Nach schwachem Saisonstart fingen sich die Wölfe und blieben fünfmal in Folge ohne Niederlage. Zuletzt gab es in Heidenheim (3:1) und gegen Union Berlin (1:0) Siege. Gegen die Hauptstädter war Baku mit seinem Treffer in der 71. Minute der Siegesgarant.

Somit hat RB alle fünf bisherigen Spiele in der Königsklasse verloren. Von einer Krise zu sprechen wäre aber verfrüht. Schließlich traf man in der Champions League bisher fast durchgehend auf Schwergewichte. Und in der Liga mischt das Team von Marco Rose als Tabellendritter weiterhin oben mit. Trotzdem muss man so langsam aufpassen, dass die Bayern nicht weiter davoneilen, der Rückstand auf den Spitzenreiter beträgt bereits acht Punkte.

Läuft nicht in Leipzig: Das 0:1 gegen Inter Mailand in der Champions League war bereits das fünfte Pflichtspiel hintereinander ohne Sieg. Ein Grund dafür ist das anhaltende Verletzungspech. Unter anderem fallen wichtige Spieler wie Simons, Raum, Poulsen und Klostermann derzeit aus. In personeller Hinsicht fehlt das Glück, in Mailand kam auch noch Pech hinzu. Trotz solider Leistung mussten die Sachsen nach einem Eigentor von Lukeba (27.) mit leeren Händen nach Hause fahren.

Bei den formstarken Gästen aus Wolfsburg gibt es keine personellen Veränderungen. Trainer Ralph Hasenhüttl schickt die gleiche Elf wie beim 1:0 gegen Union Berlin auf den Rasen.

In dieser Besetzung läuft der VfL Wolfsburg heute auf (3-4-2-1): Grabara - Fischer, Vavro, Koulierakis - Baku, Arnold, Dardai, Maehle - Wimmer - Tomas, Amoura.

Nur einen Wechsel gibt es bei den Hausherren nach dem Auftritt in der Champions League bei Inter Mailand. Stürmer Silva sitzt heute zunächst auf der Bank und muss Sesko den Vortritt überlassen. Zu den zahlreichen Verletzten gesellt sich nun auch der 18-Jährige Ouedraogo hinzu, der mit seiner in Mailand erlittenen Oberschenkelverletzung lange ausfallen wird.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 12. Spieltages zwischen RB Leipzig und dem VfL Wolfsburg.

RB Leipzig geht mit folgender Aufstellung in diese Partie (3-4-2-1): Gulacsi - Geertruida, Orban, Lukeba - Henrichs, Haidara, Kampl, Nusa - Sesko, Baumgartner - Openda.