SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Real Madrid - RB Leipzig. UEFA Champions League Achtelfinale.

Santiago BernabeuZuschauer76.126.

Real Madrid 1

  • Vinicius Júnior (65. minute)

RB Leipzig 1

  • W Orban (68. minute)

2-1

Live-Kommentar

Für heute soll es das aus der Champions League gewesen sein. Weiter geht es in der kommenden Woche mit weiteren Achtelfinalrückspielen. Einstweilen danken wir für das Interesse und wünschen noch einen schönen Restabend sowie eine geruhsame Nacht.

So aber muss RB die Segel streichen und wird sich fortan ganz auf die Bundesliga konzentrieren können. Dort folgt am Samstag ein Heimspiel gegen Darmstadt. Tags darauf tritt Real zu Hause gegen Celta Vigo an. Was auf die Madrilenen im Viertelfinale der Königsklasse zukommt, wird die Auslosung am 15. März zeigen.

Real Madrid steht im Viertelfinale der Champions League. Dem Rekordchampion reicht heute ein 1:1 daheim gegen RB Leipzig, um dank des 1:0-Erfolges aus dem Hinspiel im Wettbewerb zu verbleiben. Wirklich souverän traten die Königlichen in beiden Spielen nicht auf. Natürlich besitzen die Blancos viel Routine und individuelle Klasse, waren aber ausgiebig im Schongang unterwegs. Die Leipziger bewegten sich auch heute wieder auf Augenhöhe, legten im Vergleich zum Hinspiel sogar noch etwas zu. Umso bitterer ist es, dass die Rasenballer abermals nicht die nötige Effizienz mitbrachten, die es auf diesem Niveau braucht. Die Sachsen hatten vor 76.126 Zuschauern im Estadio Santiago Bernabeu genügend Gelegenheiten, um mehr als den einen Treffer zu erzielen.

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Dann beendet Schiedsrichter Davide Massa das Treiben auf dem Platz.

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Für einen Angriff wäre noch Zeit, doch den bekommen die Gäste nicht strukturiert aufgebaut.

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Leipzig wirft alles nach vorn, probiert es mit langen, hohen Bällen. So gelangt man in den Sechzehner. Dani Olmo hat dort den Nerv, es mit der feinen Klinge zu probieren. Nach der schwierigen Ballannahme mit der Brust hebt der Spanier die Kugel in hohem Bogen auf die Querlatte. Es soll wohl nicht sein.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Vier Minuten Gnadenfrist werden den Rasenballern noch eingeräumt.

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Marco Rose zieht seinen letzten Trumpf. Der heißt Kevin Kampl und ersetzt Amadou Haidara.

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Rodrygo spaziert halblinks in den Sechzehner, trifft den Ball beim Torabschluss aber nicht voll. So steht Peter Gulacsi schon richtig und stoppt die Kugel.

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Real ist sichtlich bemüht, das Spiel an sich zu reißen. Die Madrilenen wirken jetzt aktiver, wollen die Sache besser kontrollieren und das Geschehen vom eigenen Tor fernhalten.

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Und für Xaver Schlager kommt Eljif Elmas.

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Auf Leipziger Seite ist für Benjamin Sesko Schluss. Christoph Baumgartner darf ab sofort ran.

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Nun wird eine Runde getauscht. Beim Gastgeber verlässt Jude Bellingham den Rasen, den dafür Joselu betritt.

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Mühelos schaffen es die Leipziger immer wieder in die Box, holen eine Ecke raus. Von links tritt David Raum die Kugel hoch herein. Willi Orban kommt am Torraum zum Kopfball und verfehlt damit das Ziel.

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Ein Tor fehlt den Roten Bullen, um es in die Verlängerung zu schaffen. Gelegenheiten dafür gab es schon zur Genüge. Mindestens eine aber wird nun noch nötig sein. 

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Aus halbrechter Position zieht Benjamin Henrichs kräftig mit dem linken Fuß ab. Der Schuss gerät nicht platziert genug, Andriy Lunin steht richtig und hält sicher.

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Aufseiten der Hausherren beendet Toni Kroos seinen Arbeitstag. Luka Modric übernimmt.

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Erstmals meldet sich Marco Rose mit einem Wechsel zu Wort, nimmt den heute glücklosen Lois Openda runter und bringt dafür Yussuf Poulsen.

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Nach einem Foul an Xaver Schlager gibt es Gelb für Toni Kroos. Diese Farbe hat der Mittelfeldspieler in dieser Königsklassensaison bisher noch nicht gesehen.

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Um den fälligen Freistoß kümmert sich David Raum. Dessen hohe Hereingabe rechts in den Sechzehner legt Willi Orban per Kopf zur Mitte ab. Lois Openda geht ebenfalls mit dem Schädel zu Werke, bleibt aber hängen. Wenig später schießt Benjamin Sesko aus der zweiten Reihe. Andriy Lunin hält sicher.

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Wegen eines Fouls an Xavi Simons streicht Aurelien Tchouameni seine zweite Verwarnung im laufenden Wettbewerb ein.

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Nahe dem eigenen Sechzehner packt Willi Orban die Grätsche aus, trifft dabei durchaus den Ball, räumt aber zugleich Jude Bellingham ab und kassiert seine erste Gelbe Karte in dieser Champions-League-Saison.

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Tooooor! Real Madrid - RB LEIPZIG 1:1. Die Gäste stecken nicht auf, marschieren weiter nach vorn. David Raum flankt von der linken Seite. Am Torraum wirft sich Willi Orban unter Bedrängnis der Hereingabe entgegen, erwischt das Ding offenbar gar nicht mit dem Kopf, lenkt den Ball aber unhaltbar ins lange Eck. 

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Vorlage David Raum

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Leipzig sucht schnell nach einer Antwort. Im Strafraum kommt Xavi Simons zum Rechtsschuss. Dieser fliegt aufs Tor zu. Mit einem langen Schritt rettet Antonio Rüdiger im Fünfmeterraum.

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Tooooor! REAL MADRID - RB Leipzig 1:0. Am eigenen Sechzehner erobert Toni Kroos den Ball. So entwickelt sich ein Konter. Jude Bellingham treibt den Angriff mit dem Ball am Fuß voran. Nach dem langen Solo erkennt der Engländer den Laufweg von Vinicius Junior, steckt die Kugel gut durch. Aus zentralen zwölf Metern wuchte der Brasilianer das Spielgerät ins linke Eck.

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Vorlage Jude Victor William Bellingham

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Erneut greifen die Hausherren zielstrebig an, gelangen rechts in die Box. Dort schießt Rodrygo aufs kurze Eck. Peter Gulacsi ist einmal mehr zu Stelle und macht den Laden dicht.

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Dann schalten die Blancos schnell um. Zunächst verteidigen das die Leipziger gut, blocken auch einen Schussversuch von Jude Bellingham ab. Dann zieht Toni Kroos aus leicht nach links versetzter Position ab. Bei diesem Rechtsschuss muss Peter Gulacsi alles aufbieten und pariert stark. Allerdings ertönt dann der Pfiff. Es wird ein Offensivfoul noch vor dem Schuss von Kroos geahndet.

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Im rechten Halbfeld liegt der Ball zum Freistoß für RB bereit. Xavi Simons tritt diesen links in den Sechzehner. Dort wird der Winkel für Lois Openda zu spitz, der Stürmer bringt seinen Kopfball nicht aufs Tor.

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Seit Wiederbeginn verzeichnen die Leipziger die größeren Spielanteile. Die Gäste lassen nichts unversucht, müssen aber natürlich auch irgendwann mehr Risiko suchen.

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Im Mittelkreis ist der Ball längst weg. Vinicius Junior foult dann noch Willi Orban. Als dieser kurz darauf aufsteht, greift der Brasilianer dem RB-Kapitän an den Hals. Das ist am Rande einer Tätlichkeit. Vinicius hat großes Glück, dass es hier nur Gelb gibt und keine Einwände von VAR-Seite kommen.

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Jetzt kombinieren sich die Gäste in den Strafraum. Das ist dann wohl der eine Pass zu viel, die Rasenballer sind in diesem Moment zu verspielt. Und der Querpass von Lois Openda kommt nicht an.

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Dann gerät David Raum etwas selbst verschuldet in Schwierigkeiten, verliert den Ball. Doch ehe Rodrygo entwischen kann, streckt Raum ihn nieder und kassiert Gelb. Für den Linksverteidiger ist das die zweite Verwarnung im laufenden Wettbewerb. Eine Sperre setzt es übrigens nach der dritten.

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Dani Olmo tritt zu einem Freistoß in halblinker Position an. Die Distanz zum Tor beträgt 17 Metern, doch der Rechtsschuss bleibt an der königlichen Mauer hängen.

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Über links kommt Schwung rein. David Raum schickt Lois Openda. Andriy Lunin läuft weit aus seinem Tor, wird von Leipzigs Stürmer umkurvt. Für den aber wird der Winkel spitz. Openda sucht eine Schussposition, doch dann greift Lunin von hinten zu.

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Ohne personelle Veränderungen schickt Marco Rose seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder im Bernabeu.

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Carlo Ancelotti wechselt zur Pause. Eduardo Camavinga bleibt in der Kabine. Dafür spielt fortan Rodrygo.

Noch sind keine Tore gefallen im Estadio Santiago Bernabeu zwischen Real Madrid und RB Leipzig. Somit hat nach wie vor der 1:0-Vorsprung der Königlichen aus dem Hinspiel Bestand. Auch heute spielten die Rasenballer richtig gut mit, nahmen äußerst aktiv am Geschehen teil und erwiesen sich bisher als zielstrebiger. Nennenswerte Torchancen verzeichnete bislang nur der Bundesligist. Doch abermals nutzen die Sachsen ihre Gelegenheiten nicht. Das aber sollte man auswärts bei Real unbedingt möglichst effizient tun. Die Hausherren waren bislang weitestgehend im Schongang unterwegs, taten nicht mehr als nötig. Da gibt es in jedem Fall noch Reserven. Ob diese von den Blancos heute noch abgerufen werden müssen?

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Dann bittet Schiedsrichter Davide Massa die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Eine Minute soll es noch obendrauf geben.

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Auf der Gegenseite köpft Jude Bellingham eine Flanke von Aurelien Tchouameni links am Gehäuse von Peter Gulacsi vorbei. Das ist der dritte registrierte Torschussversuch der Königlichen. Von Torgefahr ist keine Spur.

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Im Anschluss an einen weiteren Eckstoß kommt Lois Openda halblinks im Sechzehner zum Schuss, verfehlt mit dem rechten Fuß und seinem Dropkick die Kiste nur knapp. Der Ball streift das Außennetz

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Dann schaffen es die Sachsen immerhin mal wieder in die Box. In linker Position zieht erneut Xavi Simons ab. Den Rechtsschuss fischt Andriy Lunin mit einer Hand raus.

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RB sollte zwingender zu Werke gehen. Xavi Simons bemüht sich nun auch mal wieder um einen Torabschluss. Der von Aurelien Tchouameni abgefälschte Rechtsschuss sorgt allerdings nicht für Gefahr. Und die nachfolgende Ecke verpufft ohne Ertrag.

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Und so erinnert das doch zunehmend ans Hinspiel. Leipzig spielt brav mit - mehr aber auch nicht. Die Rasenballer müssen schon richtig dran glauben, dass hier etwas möglich ist. Aktuell lässt sich das nicht erkennen.

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Die größeren Spielanteile sind aufseiten der Gastgeber. Deren Ballbesitzwerte wachsen derzeit an, bewegen sich auf die 60 Prozent zu. Auf diese Weise kontrollieren die Jungs von Carlo Ancelotti das Geschehen immer besser.

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Nun spielen die Leipziger über links zügig nach vorn. David Raum bedient Lois Openda. Bei dessen scharfer Hereingabe sind die Mannschaftskollegen nicht schnell genug nachgerückt.

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Mittlerweile sind die Gäste mehr als eine Viertelstunde nicht mehr zum Abschluss gekommen. Die Roten Bullen tun dennoch weiter viel fürs Spiel, bewegen sich mindestens auf Augenhöhe.

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Toni Kroos spielt aus dem Zentrum nach rechts zu Federico Valverde. Der bringt mal Tempo rein und passt flach zur Mitte. Die Flanke wird abgefälscht und fliegt unten aufs kurze Eck zu. Peter Gulacsi ist aufmerksam und greift sicher zu.

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Jetzt erarbeiten sich die Hausherren ihre erste Ecke der Partie. Aus dieser ergibt sich nicht direkt etwas. Weniger später tanzt sich Vinicius Junior links an der Grundlinie durch. Doch letztlich ist auch das brotlose Kunst.

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Aber gewiss laden die noch immer zaghaften Blancos den Gegner auch zum Spielen ein. Wenn die Leipziger noch etwas mutiger werden und dann vielleicht auch mal eine Chance nutzen, dann könnte sich die Wetterlage hier eventuell doch ändern.

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Natürlich wissen die routinierten Königlichen ganz genau, was sie hier tun. Bislang ist das Dienst nach Vorschrift. Man reißt sich kein Bein aus. Dank der individuellen Klasse wird sich vorn schon irgendwann mal etwas ergeben.

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Nach einem Ballverlust von Amadou Haidara sieht sich Xaver Schlager im Mittelkreis dazu gezwungen, Vinicius Junior mit allen Mitteln nicht ins Laufen kommen zu lassen. Dafür nimmt der Mittelfeldspieler seine zweite Gelbe Karte im laufenden Wettbewerb in Kauf.

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Real kommt bisher auf einen abgeblockten Torschussversuch von Eduardo Camavinga. Dagegen verzeichnen die Rasenballer bereits drei klare Abschlussaktionen zuzüglich der Abseitsszene. Die Sachsen sind also deutlich gefährlicher. Doch bereits im Hinspiel haben die Jungs von Marco Rose ihre Chancen nicht genutzt. Das sollte sich alsbald ändern, sonst gibt es hier nichts zu holen.

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Und schon wieder RB! Dani Olmo spielt einen ganz feinen Diagonalpass in den Lauf von Lois Openda. Der Stürmer befindet sich diesmal schon links Sechzehner und schießt mit dem linken Fuß flach am langen Eck vorbei.

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Dann schalten die Gäste tatsächlich schon wieder um. Xavi Simons ist mit dem Ball am Fuß unterwegs, bedient Lois Openda. Halblinks an der Strafraumgrenze setzt der Angreifer zu einem Schlenzer an, verzieht aber mit dem rechten Fuß deutlich und sicherlich auch leichtfertig.

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Aurelien Tchouameni tritt den Ball hoch in den Gästestrafraum. Vinicius Junior bemüht sich um den Kopfball, kommt unter Bedrängnis von Willi Orban aber nicht so richtig zum Zug.

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Plötzlich hat Benjamin Sesko freie Bahn, wird von Dani Olmo auf die Reise geschickt und marschiert halbrechts in die Box. Mit seinem Rechtsschuss scheitert der Stürmer an Andriy Lunin. Dann geht die Fahne aber auch hoch. 

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Erstmals spielen die Hausherren erkennbar nach vorn. Über rechts passt Federico Valverde in den Strafraum. Der Ball ist für Jude Bellingham gedacht, der aber deutlich zu spät kommt. Längst hat Peter Gulacsi den Ball in den Armen.

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Äußerst behutsam bauen die Madrilenen ihr Spiel auf. Raumgewinn wird nicht zwingend angestrebt. Stattdessen spielt man immer wieder hinten herum. Die Blancos haben alle Zeit und legen sehr viel Wert auf eine geordnete Defensive.

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Während es Real ruhig angehen lässt, gelangen die Sachsen nach einem Ballverlust von Eduardo Camavinga in die Umschaltsituation. David Raum schafft es links in den Sechzehner. Dort kommt seine Flanke nicht durch. Immerhin gibt das die erste Ecke, auch darum kümmert sich der Linksverteidiger, beschwört mit seiner Hereingabe aber keine Gefahr herauf.

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Amadou Haidara versucht, den Ball durchs Zentrum flach nach vorn zu spielen. Das Kunstleder rollt an Freund und Feind vorbei zu Torhüter Andriy Lunin.

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Gleich zu Beginn deutet der Bundesligist an, hier eine aktive Rolle einnehmen zu wollen. Natürlich muss RB etwas tun, schließlich gilt es, einen Rückstand wettzumachen.

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Soeben ertönt der Anpfiff im Estadio Santiago Bernabeu, die Gäste stoßen an.

Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf die Unparteiischen. Dem komplett italienischen Gespann steht Davide Massa vor. Der 42-jährige FIFA-Referee hat die Assistenten Filippo Meli und Stefano Alassio sowie den Vierten Offiziellen Marco Di Bello an seiner Seite. Letztgenannter ist in Italiens Serie A wegen einiger Fehlentscheidungen für einen Monat aus dem Verkehr gezogen worden und derzeit gesperrt. Mit der Videoüberwachung wurden Massimiliano Irrati und Paolo Valeri betraut.

Zum vierten Mal treten sich beide Klubs in einem Pflichtspiel gegenüber. Die Leipziger 0:1-Heimniederlage vom Hinspiel wurde bereits thematisiert. Darüber hinaus begegnete man sich während der Gruppenphase der vergangenen Spielzeit. Damals gab es zwei Heimsiege - 3:2 für die Roten Bullen und 2:0 für Real.

Leipzig hat als Tabellenfünfter der Bundesliga noch einiges an Arbeit vor sich, um auch in der kommenden Saison europäisch auf höchstem Niveau unterwegs sein zu dürfen. Zuletzt fehlte den Messestädtern allerdings die Konstanz. Exemplarisch belegen das die letzten drei Auswärtsspiele, da war von allem etwas dabei: 2:2 in Augsburg, 1:2 in München und 4:1 in Bochum.

In Spanien ist Real mittlerweile klar die Nummer 1. Obwohl es zuletzt auch zweimal Punktverluste gab, wurde das Überraschungsteam Girona inzwischen um sieben Punkte distanziert. Die Weichen in Richtung Meistertitel sind gestellt für den spanischen Supercupsieger. Verloren wurden in dieser Saison lediglich zwei Partien - beide auswärts und beide gegen Atletico. Nach dem Ligaspiel im September (1:3) schied Real Mitte Januar beim Stadtrivalen nach Verlängerung im Pokal-Achtelfinale aus (2:4). Die letzte Heimniederlage liegt etwa elf Monate zurück, die setzte es Anfang April 2023 gegen Villarreal (2:3). Seither haben die Königlichen zu Hause 21 Pflichtspiele nicht verloren und 18 davon siegreich gestaltet.

Real ist natürlich ein ganz anderes Kaliber. Die Blancos kamen in der Champions League immer mindestens ins Achtelfinale, ein Scheitern in der Gruppenphase war bisher undenkbar. Und die Madrilenen sind mit acht Titeln Rekordchampion in diesem Wettbewerb - und zusammen mit dem Europapokal der Landesmeister ebenfalls (14). Den letzten Triumph gab es im Jahr 2022. In der vergangenen Saison setzte der spätere Gewinner Manchester City den Königlichen im Halbfinale das Stoppzeichen. Zuvor übrigens hatten die Skyblues im Achtelfinale den Leipzigern die Grenzen aufgezeigt.

Nach Reals 1:0-Erfolg vor drei Wochen in Leipzig stehen die Rasenballer vor einer schwierigen Aufgabe. Die Sachsen müssen im Santiago Bernabeu gewinnen, soll die Reise durch Europa nicht heute schon enden. Dabei hat RB das Achtelfinale der Königsklasse erst einmal überstanden. In der Saison 2019/2020 ging es danach bis ins Halbfinale.

Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 4:1-Sieg in Bochum zwei Veränderungen. Nicolas Seiwald und Christoph Baumgartner (beide Bank) sind nicht in der Leipziger Anfangsformation zu finden. Dafür beordert Marco Rose heute Xaver Schlager und Lois Openda von Beginn an auf den Platz.

Für RB Leipzig stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Gulacsi - Henrichs, Orban, Lukeba, Raum - Haidara, Schlager - Olmo, Simons - Sesko, Openda.

Im Vergleich zum 2:2 im letzten Punktspiel am vergangenen Samstag in Valencia nimmt Carlo Ancelotti einen Wechsel vor. Anstelle von Rodrygo (Bank) rückt Nacho in die königliche Startelf und wird sich die Kapitänsbinde überstreifen.

Gleich zu Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst der Mannschaftsaufstellung von Real Madrid: Lunin - Carvajal, Rüdiger, Nacho, Mendy - Tchouameni, Kroos, Camavinga - Valverde, Bellingham, Vinicius.

Herzlich willkommen zum Achtelfinal-Rückspiel der Champions League zwischen Real Madrid und RB Leipzig.