SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Jahn Regensburg - Hamburger SV. 2. Bundesliga.

Continental ArenaZuschauer15.210.

Jahn Regensburg 1

  • S Adamyan (6. minute)

Hamburger SV 1

  • E Sahiti (s/o 76. minute)
  • D Selke (83. minute 11m)

Live-Kommentar

Damit endet die Berichterstattung vom 22. Spieltag der 2. Bundesliga. Wir danken für das Interesse und wünschen noch einen schönen Sonntag.

Durch das Remis versäumen es die Hamburger, die Tabellenspitze zu übernehmen, belegen nun Platz 2. Regensburg bleibt Letzter. Bereits am Freitag tritt der HSV zu Hause gegen Kaiserslautern an. Der Jahn spielt tags darauf in Münster.

Somit findet sich im Zweitligaspiel zwischen dem SSV Jahn Regensburg und dem Hamburger SV kein Sieger, man trennt sich 1:1. Auch wenn die Gäste optisch überlegen waren, mehr nach vorn unternahmen, es an Zweikampfbereitschaft nicht vermissen ließen, hatten sich die Hausherren den Punkt doch irgendwie verdient. Effizient versenkten die Oberpfälzer ihren ersten Torschuss und beschränkten sich in der Folge nie nur auf die Defensive. Bis in die Schlussphase hinein unternahm der Jahn selbst etwas nach vorn. Der HSV mühte sich lange, wurde dabei kaum gefährlich. Dann bot sich eine Elfmeterchance und Davie Selke verschoss. Zudem schien es nun komplett gegen die Hanseaten zu laufen, man geriet in Unterzahl. Doch dann nutzte Selke nervenstark den zweiten Strafstoß, um zumindest auszugleichen.

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Dann beendet Schiedsrichter Lars Erbst das Treiben auf dem Platz.

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Über Ecken versuchen die Gäste noch etwas zu bewegen. Der Jahn verteidigt mit Mann und Maus.

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Gelb gibt es erneut auch für die Bank der Gäste. Diesmal trifft es Merlin Polzin - natürlich wegen Meckerns.

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Daniel Elfadli fährt im Kopfballduell mit Elias Huth den Arm etwas aus und kassiert seine sechste Verwarnung in dieser Zweitligasaison, ist damit Hamburgs alleiniger Gelbkönig.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Fünf Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Auswechslung Bryan Anthony Chibuike Hein Tim-Henry Handwerker

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Darüber hinaus wird Sargis Adamyan durch Tim Handwerker ersetzt. Damit schöpft nun auch Munir Raychouni sein Wechselkontingent restlos aus.

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Erneut gelangen die Hausherren in den Strafraum. Dort probiert Sargis Adamyan die Direktabnahme, erwischt den Ball aber nicht voll.

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Nichts da! Der SSV spielt wieder nach vorn, kommt zum Abschluss. Christian Viet kann mit seinem Schuss Daniel Heuer Fernandes nicht überwinden.

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Hamburg will mehr. Die Körpersprache der Gäste lässt dies erkennen. Zudem bleiben die Hanseaten trotz Unterzahl tonangebend. Für den Jahn scheint es jetzt nur noch darum zu gehen, den einen Punkt festzuhalten.

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Toooor! SSV Jahn Regensburg - HAMBURGER SV 1:1. Davie Selke hat tatsächlich die Nerven, nach seinem Elfmeterfehlschuss erneut anzutreten. Diesmal macht es der Stürmer besser, schießt mit dem rechten Fuß flach in die Tormitte. Und da sich Felix Gebhardt erneut nach links wirft, ist dieser Strafstoß drin. Für Selke bedeutet das den 14. Saisontreffer.

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Elfmeter für den Hamburger SV! Davie Selke bemüht sich im Sechzehner, bekommt Hilfe von Daniel Elfadli. Dieser wird von Rasim Bulic klar gefoult. Diesmal ist das unstrittig. Der Pfiff ertönt.

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Merlin Polzin geht volles Risiko, nimmt Kapitän Sebastian Schonlau vom Platz und schickt Daniel Elfadli auf den Rasen. Damit sind die Gäste mit ihren Spielerwechseln durch.

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Ohne Frage ist das bitter für den HSV - insbesondere wegen der kleinlichen ersten Karte gegen Sahiti. Anderseits muss dem Spieler fehlende Cleverness unterstellt werden. Dass er kurz zuvor verwarnt wurde, kann er ja so schnell nicht vergessen haben. Und dann muss man sich eben anders verhalten.

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Ludovit Reis meldet sich daraufhin auch noch zu Wort, holt sich seine vierte Verwarnung in dieser Zweitligasaison ab.

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Emir Sahiti hat gerade Gelb gesehen, regt sich jetzt über eine Schiedsrichterentscheidung auf und wirft den Ball wuchtig zu Boden. Dafür gibt es ebenfalls Gelb - in der Summe Gelb-Rot. 

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Ferner räumt Ransford Königsdörffer das Feld zugunsten von Adam Karabec.

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Aufseiten der Gäste macht Jonas Meffert Feierabend, wird durch Otto Stange ersetzt.

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Und anstelle von Eric Hottmann spielt fortan Frederic Ananou.

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Bei den Hausherren verlässt Kai Pröger den Rasen, den dafür Noah Ganaus betritt.

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Im Sechzehner springt Emir Sahiti förmlich in Christian Kühlwetter, geht nach dem Kontakt zu Boden. Der Unparteiische unterstellt dem Hamburger, einen Elfmeter schinden zu wollen und zückt daher Gelb.

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Über Standards halten sich die Hanseaten ganz tief in des Gegners Hälfte, belagern den Sechzehner. Doch wo bleiben die nennenswerten Torabschlüsse?

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Allmählich bekommen die Gäste das Geschehen wieder besser in den Griff, bewegen sich dauerhaft in der gegnerischen Hälfte und suchen dort nach Lücken. Diese tun sich aber weiterhin sehr selten auf. So müht sich der HSV doch allzu oft vergeblich ab.

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Dann bietet sich den Hamburgern mal etwas Platz. Der Angriff läuft durch das rechte Halbfeld. Links am Sechzehner lauert Jean-Luc Dompe, steht dort eine ganze Zeit lang frei und bekommt auch den Ball. Sein Rechtsschuss gelingt nicht platziert genug, den kann Felix Gebhardt halten.

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Derzeit hält der Tabellenletzte richtig gut dagegen, marschiert sehr regelmäßig nach vorn, beschäftigt den Gegner auf diese Weise. Und so bringt der HSV im Spiel nach vorn gerade gar nichts zustande.

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Nun meldet sich aufseiten der Hausherren Patz-Vertreter Munir Raychouni mit einem ersten Wechsel zu Wort. Für Anssi Suhonen kommt Christian Viet ins Spiel.

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Jetzt kontert die Jahnelf. Christian Kühlwetter spielt den Pass nach vorn. Sargis Adamyan schafft es links in die Box. Sein Schuss wird dort aber abgeblockt. 

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Und anstelle von Marco Richter soll nun Ludovit Reis etwas bewegen.

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Erstmals greift einer der Trainer aktiv an. Merlin Polzin nimmt Silvan Hefti runter, bringt dafür William Mikelbrencis.

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Aus dem linken Halbfeld flankt Marco Richter vor in den Sechzehner. Auf Höhe des rechten Pfostens bemüht sich Davie Selke, hat Louis Breunig im Nacken und kann die Kugel mit dem rechten Fuß nicht entscheidend ablenken.

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Wegen eines Fouls an Marco Richter holt sich Anssi Suhonen seine erste Gelbe Karte in dieser Zweitligasaison ab. Die Hamburger Leihgabe hat allerdings während der Hinrunde im Trikot von HSV II bereits zwei Verwarnungen zu Buche stehen.

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Davie Selke übernimmt die Verantwortung, schießt den Foulelfmeter mit dem rechten Fuß. Der Ball fliegt flach und nicht sonderlich platziert links Richtung Tor. Felix Gebhardt riecht den Braten und pariert.

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Elfmeter für den Hamburger SV! Jean-Luc Dompe taucht im Sechzehner auf, wird von Leopold Wurm begleitet, der da die Hände leicht dran hat. Zudem könnte da Christian Kühlwetter den Fuß reingehalten haben. In jedem Fall fällt Dompe sehr leicht. Der Referee wartet einen Moment und pfeift dann den Strafstoß. Und die Entscheidung hat auch Bestand.

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Somit bleibt das eine zähe Angelegenheit - insbesondere für die Hamburger. Aus Sicht der Hausherren dürfte es sicherlich gern genauso weiterlaufen.

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Nach Wiederbeginn zeigt sich ein weitgehend unverändertes Bild. Der HSV ist häufiger am Ball, der SSV wird aber nach wie vor nicht passiv. Torabschlüsse bleiben beiderseits aus.

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Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder im Jahnstadion.

Nach 45 Minuten führt der SSV Jahn Regensburg im Heimspiel gegen den Hamburger SV mit 1:0. Über einen Konter nutzten die Hausherren früh in der Partie ihren ersten Torschuss effizient. In der Folge fanden die Oberpfälzer eine recht gute Balance, standen hinten sehr ordentlich und setzten im Spiel nach vorn Nadelstiche. Ein weiteres Mal aber wurde die Jahnelf nicht gefährlich. An Torgefahr mangelte es auch den Gästen. Der HSV deutete diese allenfalls zwei-, dreimal an. Die bislang registrierten neun Torschüsse brachten nicht das entsprechende Potenzial mit. Und so blieben die 70 Prozent Ballbesitz weitgehend brotlose Kunst. Allerdings ließen die Hanseaten ihre Zweikampfbereitschaft erkennen, am nötigen Einsatz fehlte es nicht.

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Dann bittet Schiedsrichter Lars Erbst die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Als dann eine Minute Nachspielzeit angezeigt wird, gelangt Miro Muheim links in der Box zum Schuss. Dieser kommt durch, wird aber von Felix Gebhardt sicher gehalten.

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Jetzt belagern die Hamburger den gegnerischen Strafraum, nachdem Marco Richter zunächst eine Flanke per Kopf knapp verpasst. Eine ganze Zeit sucht man nach einer Lücke, findet die zunächst nicht.

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Beim Blick auf die Zweikampfwerte lässt sich inzwischen erkennen, dass der HSV die Bedingungen annimmt. Die Hanseaten hauen sich rein, entscheiden mittlerweile mehr Duelle für sich. Also hinsichtlich des Einsatzes lässt sich den Gästen nichts vorwerfen.

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Von der rechten Seite tritt Miro Muheim eine Ecke weit hinüber in die Box. Dort hat Davie Selke etwas Platz, per Kopf in die Mitte zu legen. Plötzlich ist Ransford Königsdörffer kurz frei. Doch als dieser schießt, werfen sich ihm die Regensburger schon in den Weg. Aber zumindest deutet sich hier mal Hamburger Torgefahr an.

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Und so entwickelt sich das zu einer äußerst zähen Angelegenheit. Sonderlich unterhaltsam ist das inzwischen nicht mehr. Und ein Vergnügen stellt das für die Gäste gleich gar nicht dar. Die Platzverhältnisse tun ein Übriges.

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Allerdings kommt eben auch der HSV nicht nennenswert zm Abschluss. Ein Rechtsschuss von Emir Sahiti wird abgeblockt. Von Hamburger Torgefahr ist weiter keine Spur.

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Regensburg lässt zwei Standards ungenutzt verstreichen. Weder ein Freistoß noch eine Ecke bringen auch nur irgendetwas ein. Beide Hereingaben werden von den Gästen problemlos geklärt.

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Anschließend bekommt auch ein meckerndes Mitglied des Hamburger Stabes auf der Bank den gelben Karton zu sehen.

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Marco Richter rauscht rasant in den Zweikampf mit Bryan Hein und bekommt für dieses Foul die erste Gelbe Karte dieser Partie zu sehen. Für ihn persönlich ist das die zweite Verwarnung in dieser Zweitligasaison.

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Nach wie vor bestimmt der HSV das Geschehen auf dem Platz, hält sich ausgiebig in der gegnerischen Hälfte auf. Doch die Hanseaten müssen stets auf die sporadischen Regensburger Gegenangriffe achten.

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Eine Ecke von Jean-Luc Dompe verlängert Ransford Königsdörffer per Kopf. Im Torraum wird Davie Selke von zwei Gegenspielern bedrängt, kann gar nicht richtig abspringen und entsprechend auch nicht kontrolliert köpfen.

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Auf der Gegenseite bekommt Davie Selke rechts in der Box mal einen Ball, setzt zur Flanke an. An die kommt Ransford Königsdörffer nicht heran, links im Sechzehner landet die Kugel bei Jean-Luc Dompe. Dessen Rechtsschuss kommt nicht durch.

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Aus weit mehr als 20 Metern und in leicht nach links versetzter Position zieht Anssi Suhonen ab. Der Rechtsschuss setzt kurz vor Daniel Heuer Fernandes auf. Bei diesen Platzverhältnissen ist das durchaus tückisch, der Keeper hält aber sicher.

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Sebastian Schonlau sucht in der eigenen Box die spielerische Lösung, möchte unter Druck fast von der Seitenlinie zu seinem Torwart zurückspielen. Der Ball landet erneut am Außennetz. Die nachfolgende Regensburger Ecke bringt nichts ein.

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Anssi Suhonen ist auf dem rechten Flügel unterwegs. Die HSV-Leihgabe im Jahn-Trikot möchte vermutlich flanken, setzt den Ball aber neben dem kurzen Pfosten ans Außennetz.

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Um die 70 Prozent Ballbesitz verzeichnet der HSV, schafft es durchaus regelmäßig in den Strafraum, kommt aber noch zu selten zum Abschluss. Die Hausherren stemmen sich nach wie vor nach Kräften entgegen, werfen Zweikampfqualitäten in die Waagschale und setzen immer wieder Nadelstiche.

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Auf der linken Seite tritt Jean-Luc Dompe an, flankt von der Grundlinie. An diese Hereingabe kommt Davie Selke nicht heran. Doch halbrechts in der Box kommt Emir Sahiti zum Flachschuss. Erstmals rutscht ein Ball durch, Felix Gebhardt wird jedoch nicht ernsthaft auf die Probe gestellt.

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Allerdings bleiben die Regensburger mutig und aktiv. Die ersten beiden Ecken dieser Partie gehen an die Jahnelf. Infolge der zweiten sucht jetzt Leopold Wurm den Abschluss, verfehlt aber das Ziel.

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Zeit lassen die Hanseaten nicht nutzlos verstreichen, bemühen sich umgehend um eine Antwort. Allzu viel will noch nicht funktionieren. Doch den Jungs von Merlin Polzin bleibt ja noch ausreichend Zeit.

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Bei frostigen Temperaturen werden die Hamburger also gleich doppelt eiskalt erwischt. Das könnte darauf hinauslaufen, dass der Favorit nun ein ganz besonders dickes Brett zu bohren bekommt.

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Tooooor! SSV JAHN REGENSBURG - Hamburger SV 1:0. Plötzlich kontern die Hausherren. Auf der linken Seite hat Eric Hottmann eine Menge Platz. Nichts versperrt ihm den Weg in den Sechzehner. Im richtigen Moment spielt der Offensivmann den Flachpass zur Mitte. Auf Höhe des zweiten Pfostens steht Sargis Adamyan völlig frei, behält die Nerven und schießt mit dem rechten Fuß ins rechte Eck. Der Leihspieler aus Köln erzielt seinen zweiten Saisontreffer.

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Vorlage Eric Hottmann

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Aus dem linken Halbfeld und großer Distanz zieht Miro Muheim ab. Der harte Linksschuss trifft Christian Kühlwetter, der in der Folge etwas braucht, um das wegzustecken.

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Von Beginn an versucht der HSV, das Geschehen an sich zu reißen. Selbstbewusst marschieren die Gäste nach vorn. Doch der Jahn funkt nach besten Kräften dazwischen, tut das bis hierhin erfolgreich.

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Soeben ertönt im mit gut 15.000 Zuschauern ausverkauften Jahnstadion der Anpfiff. Die Gäste stoßen an.

Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Lars Erbst. Der 30-jährige Referee kommt zu seinem neunten Einsatz im deutschen Fußball-Unterhaus. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Mario Hildenbrand und Manuel Bergmann sowie der Vierte Offizielle Felix Wagner. Mit der Videoüberwachung wurden Katrin Rafalski und Markus Häcker betraut.

Zum zwölften Mal stehen sich beide Vereine in einem Pflichtspiel gegenüber, alle gingen in der 2. Liga über die Bühne. Die letzten fünf gewann der HSV - so auch in der Hinrunde (5:0) und beim letzten Gastspiel Mitte Mai 2023 in Regensburg (5:1). Der letzte Teilerfolg der Jahnelf geht auf ein Heimspiel im April 2021 zurück (1:1). Gewinnen konnten die Oberpfälzer lediglich die beiden Partien während der ersten gemeinsamen Saison (2018/2019) - 5:0 in Hamburg und 2:1 zu Hause.

Beim Jahn ist man immer froh, zu Hause spielen zu dürfen, denn die vier Saisonsiege wurden alle in heimischen Gefilden eingefahren. Erstaunlich dabei ist, dass dies mit kümmerlichen sechs Toren gelang. Auswärts haben die Oberpfälzer sieben Treffer erzielt und einen Punkt ergattert. Das sind in der Summe 13 Tore, was den mit Abstand schwächsten Sturm der Liga darstellt. Zudem ist der SSV mit 47 Gegentreffern die Schießbude. Das letzte Heimspiel gewann man vor zwei Wochen gegen Hertha BSC mit 2:0. Letztmals das Nachsehen hatte man zu Hause beim Rückrundenauftakt Mitte Januar gegen Hannover (0:1).

Zusammen mit Magdeburg stellen die Hamburger den besten Angriff der Liga (47 Saisontore). Auch die lediglich drei Niederlagen sind Liga-Bestwert. Überdies hat in der 2. Liga lediglich Hannover weniger Gegentreffer kassiert als der HSV (28). Die Rothosen sind nicht nur in diesem Kalenderjahr ungeschlagen (drei Siege), die Serie dauert mittlerweile seit November an und umfasst neun Partien, von denen fünf gewonnen wurden - drei davon auswärts. Die letzte Niederlage kassierte man am 12. Spieltag in Braunschweig (1:3).

Mit Blick auf die aktuelle Tabelle hat hier das Schlusslicht den Dritten zu Gast. Beide Mannschaften trennen Welten, satte 24 Punkte liegen dazwischen. Entsprechend unterscheiden sich die Ambitionen. Der Jahn steckt in akuter Abstiegsnot, es fehlen sechs Zähler zum Relegationsplatz und sieben zum vollends rettenden Ufer. Dagegen winkt dem HSV bei einem Sieg die Tabellenführung.

Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 2:1-Sieg in Münster ebenfalls zwei Veränderungen. Adam Karabec und Otto Stange finden sich auf Hamburgs Bank wieder. Dafür beordert Merlin Polzin heute Ransford Königsdörffer und Jean-Luc Dompe von Beginn an auf den Platz.

Für den Hamburger SV stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Heuer Fernandes - Hefti, Hadzikadunic, Schonlau, Muheim - Richter, Meffert - Sahiti, Königsdörffer, Dompe - Selke.

Im Vergleich zur 1:2-Niederlage am vergangenen Spieltag in Fürth nimmt Andreas Patz, der nach seiner Roten Karte vor gut einer Woche von Co-Trainer Munier Raychouni vertreten wird, zwei Wechsel vor. Anstelle von Robin Ziegele (Bank) und Kapitän Andreas Geipl (Rippenprellung) rücken Leopold Wurm und Anssi Suhonen in die Startelf des Jahn.

Gleich zu Beginn der Berichterstattung gilt unser Interesse den personellen Angelegenheiten und dabei zunächst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen, beginnend mit der Regensburger: Gebhardt - Wurm, Bulic, Breunig - Pröger, Ernst, Kühlwetter, Hein - Suhonen - Hottmann, Adamyan.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 22. Spieltages zwischen Jahn Regensburg und dem Hamburger SV.