SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC Schalke 04 - Eintracht Braunschweig. 2. Bundesliga.

Veltins ArenaZuschauer61.219.

FC Schalke 04 1

  • K Karaman (61. minute)

Eintracht Braunschweig 0

    Live-Kommentar

    Das wars an dieser Stelle, die 2. Bundesliga wird um 20:30 Uhr mit dem Topspiel Hertha vs. HSV fortgesetzt. Vielen Dank für das Interesse und bis dahin! 

    Damit macht Schalke vorerst einen kleinen Sprung auf Rang 14, hat jetzt wieder drei Punkte Vorsprung auf Braunschweig, das Siebzehnter ist. Als nächstes spielt S04 am Sonntag gegen Holstein Kiel. Braunschweig verliert erstmals nach vier Siegen in Folge wieder. Und ist nächste Woche gegen den KSC gefordert.  

    Über 60.000 Steine fallen von den Herzen auf Schalke. Der Bundesliga-Absteiger gewinnt einen spannenden Nervenkrimi, weil er mit Karaman den Spieler, der den Unterschied ausgemacht hat, in seinen Reihen hat. Das 1:0 des Stürmers ist genug in einer Partie, die vom Einsatz und der Abstiegsangst geprägt war. Weil Schalke im chancenarmen Spiel die etwas besseren noch auf seiner Seite hatte, sind die drei Punkte verdient.  

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    Die zwei letzten langen Bälle übersteht Schalke - und so gewinnt Königsblau mit 1:0 gegen Braunschweig! 

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    Schallenberg mit einem wichtigen Ballgewinn in der Schalker Hälfte, danach räumt er auf und schickt das Leder seitlich auf die Tribüne. Danach fährt Lasme noch einen Konter, sucht selbst den Abschluss, verfehlt das Gehäuse knapp. 

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    Mit Karaman geht, Stand jetzt, der Matchwinner vom Feld. Lasme soll noch etwas Zeit von der Uhr nehmen. 

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    Vier Minuten bleiben Braunschweig noch für den Ausgleich. Zittern auf Schalke. 

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    Gute Chance für Karaman, Schalkes mit Abstand gefährlichsten Spieler auf dem Feld. Mit etwas Glück wuselt er sich rechts in den Strafraum, schießt dann flach mit der Innenseite. Und verpasst das lange Eck nur knapp. 

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    Und Sane wird für Philippe eingewechselt. 

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    Für Braunschweig spielt jetzt Griesbeck für Kurucay. 

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    Müller fängt einen Flankenball sicher ab, auf der anderen Seite boxt Hoffmann einen Abschluss von Topp weg und dann bekommt Philippe wiederum auf der anderen Seite seinen Kopfball nach Flanke von Donkor nicht aufs Tor gedrückt. Das geht jetzt nochmal ein bisschen auf und ab, entschieden ist hier nichts. 

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    Auswechslung aus der Schublade Ergebnissicherung: Latza kommt für Idrizi. 

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    Gute Tat von Hoffmann, der Idrizis wuchtigen Schuss mit der Innenseite aus 20 Metern souverän zur Seite abwehrt. Das genau die Abschlüsse, die eigentlich Braunschweig braucht. 

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    Krüger verdribbelt sich, setzt nach, steigt dabei aber auf den Fuß von Idrizi. Dafür gibt es die nächste Gelbe. 

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    Einer der seltenen Schalker Vorstöße, doch Topp scheitert an Hoffmann und stand zuvor auch deutlich im Abseits. Schalke will nichts anderes mehr, als das 1:0 über die Zeit zu wackeln. Es wäre das vierte Spiel mit weißer Weste für S04 in dieser Zweitligasaison. 

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    Vielleicht wird es mit Ujah besser. Dritter Kurzeinsatz für Braunschweigs Stürmer nach dessen schwerer Schulterverletzung. Krauße hetzt vom Feld. 

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    Jetzt steht das Spiel erstmals im zweiten Durchgang mal etwas still, ist das die Ruhe vor dem Sturm? Schalke konzentriert sich darauf, das gegnerische Spiel zu zerstören, klärt Bälle immer wieder ohne Risiko ins Seitenaus oder lang nach vorne. Braunschweig schafft es so nicht weiter als 40 Meter vor das gegnerische Tor, danach fehlen die Impulse. 

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    Braunschweig ist noch voll im Spiel, hat die Hoffnung auf einen Punktgewinn keineswegs verloren. Donkor setzt sich links gegen Matriciani durch und gibt den Ball ins Zentrum, wo Philippe gerade noch so geblockt wird. 

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    Konterangriff der Schalker, die dafür aber das Feld hinten öffnen und weil Idrizi mit seinem Steilpass keinen Mitspieler findet, geht das fast nach hinten los. Drei Braunschweiger fahren ihrerseits den Gegenangriff, Philippe macht die Kugel gut fest und legt auf den linken Flügel, von dort gerät der Steilpass Richtung Donkor aber zu weit. Müller rutscht erfolgreich rein. 

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    Auch Stürmer Gomez wird ersetzt, Krüger betritt das Feld. 

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    Erster Wechsel beim BTSV: Helgason, gegen Magdeburg noch in der Startelf, spielt fortan für Tauer.  

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    Schnelle Einführung auch von Topp, der gerade mal drei Minuten im Spiel ist und jetzt schon verwarnt wird. Er reibt sich im Kampf um den Ball auf und erwischt ebenfalls Kurucay, der ganz schön einstecken muss gerade, mit dem langen, gestreckten Bein. 

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    Unglücklicher Treffer von Idrizi, der gegen Kurucay den Fuß zu hoch hat. Er trifft den Gegenspieler im Gesicht und sieht dafür Gelb. 

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    Auch im Sturm wird gewechselt: Terodde geht vom Feld und macht Platz für Topp. 

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    Schon vor dem Führungstreffer standen die ersten zwei Einwechselspieler bereit. Mohr kommt für Churlinov ins Spiel. 

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    Tooor! FC SCHALKE 04 - Eintracht Braunschweig 1:0. Ein Tor wie eine Erlösung. Genialer Pass von Murkin vom linken Flügel in den halblinken Raum zu Karaman. Damit hebelt er die gesamte, engmaschige Verteidigung aus. Karaman hat nur noch Bicakcic vor sich, der nicht viel ausrichten kann. Zwei schnelle Schritte nach innen, und dann schiebt Karaman mit der Innenseite unhaltbar rechts ins Eck ein. 

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    Vorlage Derry John Murkin

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    Schalke stellt bekanntlich mit 41 Gegentoren die schwächste Defensive der Liga, heute beweist sie aber Standhaftigkeit. Drei Torschüsse der Braunschweiger sind nicht viel und auch der xGoals-Wert von 0,2 kann sich aus Schalker Sicht sehen lassen. 

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    Den folgenden Freistoß schlägt Seguin weit in den Sechzehner. Ohne Erfolg, die Kugel kommt aber gleich zu ihm zurück von Schallenberg. Diesmal versucht es Seguin selbst. Und schickt seinen flachen Weitschuss aus großer Entfernung am linken Pfosten vorbei. Alles nichts Wildes, aber das sind doch einige Torabschlüsse, die wir hier zu sehen bekommen. 

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    Langholz von Murkin, Seguin sichert sich vor Tauer den zweiten Ball und wird dann vom Braunschweiger gefoult. Das wertet Stegemann als taktisches Foul, also sieht Tauer die erste Gelbe Karte der Partie. 

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    Und gleich nochmal Braunschweig: Nach einer Einwurfschleuder von Kaufmann von der rechten Seite flankt Ivanov mit dem Spann an den langen Pfosten. Müller wischt den Ball über den Scheitel von Philippe, der andernfalls wohl hätte einnicken können. 

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    Viel Schwung in den ersten Minuten, Kaufmann lässt einen für Braunschweig liegen. Matriciani jetzt schläfrig, lässt sich links im eigenen Strafraum den Ball von Tauer abluchsen, der ihn daraufhin an den Elfmeterpunkt schlägt. Dort steht Kaufmann völlig blank, er trifft die Kugel aber nicht richtig und kriegt sie nicht aufs Tor gedrückt. 

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    Guter Vorstoß auch von Matriciani, der noch weit vor der Mittellinie in der Braunschweiger Hälfte den Ball gewinnt und mit viel Energie losstiefelt. Am rechten Strafraumeck lässt die zündende Idee aber auf sich warten, so setzt er zum Schuss an, der in den Hacken eines Gegenspielers verendet. 

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    Guter Start der Schalker, für die Terodde die Führung auf dem Fuß hat. Guter Laufweg von Karaman, rechts bis zur Grundlinie, auch sein Rückpass an den Elfmeterpunk findet seinen Weg. Dort rutscht Terodde aber mit seinem Standbein weg, so vergibt er die gute Chance, weil er nur Ivanov im Gesicht trifft. Auch Teroddes zweiter Versuch, am Boden liegend, geht nicht aufs Tor.  

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    Ohne personelle Wechsel beginnt der zweite Durchgang. 

    Zwei Torchancen im Spiel, jeweils eine pro Seite, dafür beide aus der Premiumklasse: Murkin musste vor dem einschussbereiten Kaufmann retten, Karaman traf nach feiner Einzelaktion die Latte. Viel mehr war vor den Toren nicht los. Das Spiel ist nicht mitreißend, aber ausgeglichen und spannend. Abstiegskampf halt. Aus Schalker Sicht ist es eine Leistungssteigerung, das war angesichts der Klatsche vom Betze aber auch nicht schwer. Braunschweig spielt ordentlich, lauert auf die Fehler. Und rechnet sich Chancen aus. 

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    Pause! 

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    Direkt danach wird es aber nochmal gefährlich, weil Matricianis Halbfeldflanke von der rechten Seite zum Torschuss mutiert und beinahe ins lange Eck tropft. Hoffmann ist zur Stelle und wischt die Kugel zur Ecke, bei der Idrizi den Abschluss knapp verpasst. 

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    Zu Beginn der dreiminütigen Nachspielzeit schleudert Matriciani einen Einwurf ins Zentrum, der einige Male durch den Strafraum hoppelt, dann schießt Idrizi an den angelegten Arm von Ivanov, dafür kriegst du keinen Elfmeter. 

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    Dann nochmal eine kurze Unterbrechung, weil Kurucay die Stollen von Terodde auf den Spann bekommen hat, das ist Referee Stegemann entgangen. Braunschweigs Verteidiger kann weitermachen. Und sieht, wie Kaufmann aus 25 Metern einen Schuss mit der Innenseite in die Hände von Müller schickt. Viel gefährlicher wird es gerade nicht. 

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    Geht ganz gut hin und her in dieser offenen, ausgeglichenen Partie. Braunschweig bleibt mit einer Flanke von Donkor hängen, Philippe hatte da im Zentrum gewunken, danach fahren Terodde und Idrizi den Gegenangriff, reiben sich aber ebenfalls im Dickicht der Braunschweiger Restverteidigung auf. Idrizi versucht es dann mit dem panischen Fernschuss, der seinen Weg Richtung Tor nicht findet. 

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    Nochmal was von Braunschweig: Kaufmann kratzt einen eigentlich zu lang geratenen Ball rechts von der Grundlinie und legt clever zurück für Rittmüller. Der hat Platz für die Flanke, die Box ist auch gut besetzt. Die Flanke Richtung Donkor gerät aber zu lang. Da kann die BTSV mehr draus machen.  

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    Wumms, Karaman an die Latte! Starke Aktion vom Stürmer, der es links im Strafraum eigentlich mit dem Steckpass versucht, damit aber an den langen Beinen von Ivanov hängenbleibt. Der Ball springt in seine Füße zurück, diesmal versucht er es mit dem Dribbling, verschafft sich gerade genug Platz, um abzuziehen. Und schießt aus acht Metern halblinker Position an die Unterkante des Gehäuses. 

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    Überall Tore, nur auf Schalke steht die Doppelnull. Das Spiel ist okay, weil spannend und mit viel Einsatz geführt, mehr aber auch nicht. Ein paar spielerische Highlights vertragen wir schon. Da wirken beiden Teams aber ganz schön gehemmt. Und die Angst vor dem Fehler ist auch jederzeit zu spüren. 

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    Idrizi bemüht, aber ein bisschen kernlos. Versucht es aus 20 Metern mit dem Schlenzer, drei Gegenspieler stehen ihm aber auf dem Fuß und erschweren die Arbeit. Leicht abgefälscht geht die Kugel flach rechts vorbei. Und diesmal köpft Bicakcic die Ecke von Seguin konsequent raus. 

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    Ivanov klärt eine Hereingabe von Terodde zur Ecke. Und mit Seguin haben die Schalker heute einen guten Schützen dabei. Er findet Karaman, der acht Meter vor dem Tor frei zum Kopfball kommt, aber im dichten Verkehr vor dem Braunschweiger Tor hängenbleibt. Eine Hand, wie von ihm zaghaft moniert, war da nicht im Spiel. 

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    Braunschweig hält sich mit den Umschaltaktionen im Spiel. Guter Ballgewinn von Ivanov, Kaufmann übernimmt, der ist schneller. Aber nicht präziser, vom rechten Strafraumeck nimmt er den schwierigen Abschluss selbst, statt ins Zentrum zu geben, wo zwei Teamkollegen mitgelaufen waren. Deutlich am langen Pfosten vorbei. 

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    Karaman verspringt ein scharfer Pass von Terodde im Zentrum, Terodde selbst kann wenig später eine Flanke von Idrizi, die einen Tick zu lang gerät, nicht weiterverwerten: Oft fehlt bei Schalkes Offensivaktionen der letzte Hauch, das letzte Bisschen, um das gegnerische Tor zu gefährden. Aber selbst die Ansätze erkennen die vielen Zuschauer schon an. Einstellung und Einsatz stimmen bis hierhin. Und das ist auf Schalke ja bekanntlich mehr Wert als jede Traumkombination. 

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    Und tatsächlich, der war gut! Seguin hebt den Ball mit viel Gefühl ins Zentrum. Kaminski verlängert mit dem Hinterkopf. Hoffmann pariert im langen Eck mit einer schönen Flugeinlage. 

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    Wann sehen wir Schalkes ersten ernsthaften Abschluss? Dauert noch. Aber vielleicht jetzt, nachdem Idrizi im linken Halbfeld gegen Krauße den Freistoß zieht. 

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    Da wurde Murkin gerade bejubelt, als hätte er das 1:0 geschossen. War aber auch großartig gemacht, Kaufmann hatte die Innenseite zum Einschieben schon eingerenkt, Müller war geschlagen. Die folgende Ecke bringt keinen Ertrag, wenig später pflückt Müller einen Ball aus der Luft und damit endet diese heikle Phase für S04. 

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    So wie jetzt: Schnell ausgeführter Freistoß, mit dem Außenrist links in den Strafraum auf Philippe. Dessen Ballannahme ist stark, auch der Querpass an den langen Pfosten ist brauchbar. Dort lauert Kaufmann, Murkin grätscht dazwischen und verhindert den Rückstand mit einer Großtat. 

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    Donkor auf und davon, beim Pass von Gomez steht er aber im Abseits. Trotzdem: Die Umschaltaktionen der Braunschweiger Löwen sind nicht ohne. Wenn es nach vorne geht, dann schnell und geradlinig. Oder auch mal mit dem langen Hafer. 

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    Vorstoß von Gomez, der sich gegen Matriciani auf dem linken Flügel bis zur Grundlinie tankt. Die Hereingabe in die Mitte ist mit viel Glück und Segen geschickt, den Kopf hatte Gomez nicht oben. So findet er keinen Abnehmer, Müller nimmt den flachen Ball auf. 

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    Das bestätigt aber den Gesamteindruck, dass Schalke nach einem etwas wackeligen, man könnte sagen nervösen Beginn mittlerweile recht stabil im Spiel ist. Königsblau hat mehr Spielanteile und einen Tick mehr Offensivgeist. Von der Eintracht kommt noch nicht so viel. 

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    Ein bisschen Platz für Idrizi nach einem Einwurf auf der linken Seite, den nutzt er für die scharfe Flanke Richtung Elfmeterpunkt. Dort hält Terodde den Fuß rein, sein schwieriger Abschluss wird aber nicht gefährlich. 

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    Erste Beute für Müller zum Warmwerden im Schalker Tor. Kaufmann schlägt einen weiten Freistoß aus über 40 Metern in seine Arme. Der war dankbar, einer fürs Gefühl. 

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    Direkt danach ruht das Spiel, Braunschweigs Abwehrchef Bicakcic hat sich beim Zweikampf mit Terodde vor dem Churlinov-Schuss verletzt und muss behandelt werden. Der Daumen geht aber hoch, Bicakcic wird weitermachen können. Sobald der Schmerz rausgehumpelt ist. 

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    Erster Torschuss von Churlinov, da brandet zumindest schon mal Szenenapplaus auf. Terodde lässt klatschen, Churlinov schießt aus gut 30 Metern. Hoffmann greift sicher zu. 

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    60.000 Fans schon wieder auf Schalke, die müssen doch verrückt sein. 99 Prozent Auslastung in diesem Jahr bei Königsblau. Und das trotz der derzeitigen Launen der Mannschaft. Höchste Zeit, dass das Team mal was zurückzahlt. Kulisse und Atmosphäre ist heute auf jeden Fall einmal mehr prädestiniert dafür. 

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    Wird direkt mal haarig für Schalkes Defensive. Schalke rückt raus, bekommt aber den langen Ball von Bicakcic in den Rücken gespielt. Kaufmann eilt hinterher und legt von der rechten Grundlinie in die Mitte. Wo Gomez es nur knapp verpasst, am kurzen Pfosten einzuschieben. 

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    Der erfahrene Referee Stegemann leitet die Partie. Und das ab diesem Moment, das Spiel läuft. 

    Spielt aber alles keine Rolle, blickt man auf die derzeitige Form der Braunschweiger. Mit vier Siegen am Stück hat sich die Eintracht eindrucksvoll im Abstiegskampf zurückgemeldet, das ist die längste Siegesserie seit 16/17, als mal die ersten fünf Saisonspiele gewonnen wurden. Und zuletzt beim 1:0 gegen Magdeburg stand nach 15 vergebenen Anläufen auch endlich mal wieder die Null. Der Trainerwechsel zu Scherning brachte die Wende, mit ihm hat Braunschweig fünf von sieben Spielen gewonnen. 

    Immerhin wurde Braunschweig dieses Jahr von Schalke 04 schon geschlagen. Allerdings im Pokal, 1. Runde war das, mit 3:1 zog Königsblau in die nächste Runde ein. Um neun Tage später in der Liga mit 0:1 zu verlieren. Es ist also schon das dritte Aufeinandertreffen der beiden Teams in dieser Saison, sechs der letzten sieben Duelle konnte Schalke gewinnen. 

    Trainer Geraerts sprach nach den vernichtenden 90 Minuten gegen Lautern von einer Lektion, Sportdirektor Wilmots von einer schweren Zeit für Schalke 04 und Offensivspieler Karaman will sich jetzt endlich den A**** aufreißen. Das kleine Zwischenhoch von vor Weihnachten mit den Siegen gegen Osnabrück und FC Hansa und dem Remis gegen Fürth ist längst schon wieder vergessen auf Schalke.

    Schalke in Not! Mal wieder. Nach der katastrophalen Leistung vor einer Woche in Kaiserslautern droht heute das Abrutschen auf einen Abstiegsplatz. Mit 1:4 ließ sich der Absteiger in der Pfalz herspielen, wohlgemerkt von einem Gegner, der tatsächlich noch hinter den Schalkern platziert war, das sind in diesem Jahr nicht so viele. Gilt aber auch für den heutigen Gegner. Braunschweig reist punktgleich in den Pott und will den wankenden Schalkern den nächsten Degenstoß verpassen.

    Braunschweig hat weniger Grund zur Veränderung, da läuft es gerade, zuletzt wurde Magdeburg mit 1:0 besiegt. Und so tauscht Trainer Scherning seine Startelf nur auf einer Position aus: Helgason macht Platz für Tauer. 

    Das ist die Aufstellung von Eintracht Braunschweig: Hoffmann - Rittmüller, Ivanov, Bicakcic, Kurucay, Donkor - Kaufmann, Krauße, Tauer - Gomez, Philippe. 

    Kaum ein Stein mehr auf dem anderen nach dem derben 1:4 vor einer Woche gegen Kaiserslautern. Mit am auffälligsten: S04-Coach Geraerts geht mit einem neuen Keeper ins Spiel, Müller ersetzt Fährmann. In der Viererkette stehen Matriciani und Kaminski für Brunner und Baumgartl. Schallenberg und Idrizi ersetzen Tempelmann und Mohr. Und dann kommt Churlinov zu seinem Startelf-Comeback für S04 und verdrängt Topp. Macht in Summe sechs Veränderungen. 

    So spielt der FC Schalke: Müller - Matriciani, Kalas, Kaminski, Murkin - Schallenberg, Seguin, Idrizi - Churlinov - Terodde, Karaman. 

    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 20. Spieltages zwischen dem FC Schalke 04 und Eintracht Braunschweig.