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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC Schalke 04 - Hertha BSC. 2. Bundesliga.

Veltins ArenaZuschauer61.939.

FC Schalke 04 2

  • K Karaman (24. minute)
  • T Mohr (33. minute)

Hertha BSC 2

  • M Cuisance (9. minute)
  • S Prevljak (72. minute 11m)

Live-Kommentar

Das solls gewesen sein aus Gelsenkirchen, ich bedanke mich fürs Mitlesen und wünsche noch einen schönen Samstagabend. Lesen Sie auch morgen wieder mit, wenn die 2. Bundesliga am frühen Nachmittag erneut für Schlagzeilen sorgen wird. Bis bald.

Weiter gehts für beide Teams nach der Länderspielpause. Die Schalker sind am 19. Oktober um 13:00 Uhr in Hannover zu Gast, während die Berliner einen Tag früher die Eintracht aus Braunschweig empfangen.

Christian Fiel tritt mit seiner Mannschaft mit diesem Remis weiter auf der Stelle und verharrt im Mittelfeld der Liga. Durch eine gute zweite Halbzeit verhinderte man zumindest die nächste Niederlage, das 1:4-Debakel hat man damit allerdings nur bedingt gutgemacht.

Die Knappen spielten eine starke erste Halbzeit und belohnten sich aber dann nicht dafür. Am Ende müssen sie sich mit der Punktetrennung zufriedengeben und schaffen nicht den erhofften Heimsieg, um in der Tabelle nach oben zu klettern. Während des Spiels sickerten einige Informationen durch, der neue Trainer soll scheinbar mit Kees van Wonderen fix sein. Der Niederländer war auch im Stadion und sah eine intakte Mannschaft, mit der man definitiv mehr erreichen kann, als es die aktuelle Situation aussagt.

Mit 2:2 endet dieses Topspiel am Ende leistungsgerecht in einem Unentschieden. Die Schalker waren in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft und waren dann aber zu passiv, sodass die Berliner im zweiten Durchgang das Zepter in die Hand nahmen und verdient zum Ausgleich kamen. Wenngleich der Elfmeter strittig war und sicherlich noch Diskussionen nach sich ziehen wird.

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Das Spiel ist aus.

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Mohr bringt den Ball mit links mit Schnitt zum Tor, jedoch setzt er die Hereingabe zu hoch an und sie fliegt über Freund und Feind zu Keeper Ernst.

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Freistoß für Schalke aus dem rechten Halbfeld, nachdem Zeefuik Lasme umgerempelt hat.

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Der Ball geht über Karaman nach links zu Murkin, der aus dem Halbfeld in die Mitte zu Lasme flankt. Der Kopfball des Stürmers ist dann am ersten Pfosten schwierig zu platzieren und ihm fehlt das Tempo, sodass Ernst ihn auf die Seite abwehren kann.

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Vier Minuten gibt es Nachspielzeit im zweiten Durchgang.

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Leitwolf Leistner räumt Lasme samt Ball in einem Zweikampf auf Höhe der Mittellinie ab. Das Spiel ist nach wie vor sehr umkämpft.

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Bei Schalke ist nun Lasme für Grüger in der Begegnung.

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Murkin ist mit der Einwurfentscheidung zugunsten der Berliner nicht zufrieden und teilt dies dem Unparteiischen lautstark mit. Bauer zeigt ihm dafür die Gelbe Karte.

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Die Torraumszenen sind aktuell Mangelware, die Teams belauern sich und keine Mannschaft will einen Fehler machen.

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Fünf Minuten verbleiben in Gelsenkirchen. Es ist die erwartet spannende Partie, genau wie ein neutraler Zuschauer sich das gewünscht hat.

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Bei der Hertha ersetzt Pal Dardai nun Thorsteinsson für die letzten Minuten.

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Klemens spielt in die Spitze zu Prevljak, der den Ball festmacht und auf Cuisance ablegt. Dessen Schuss mit links aus 20 Metern ist aber zu schwach und stellt kein Problem für Heekeren dar.

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Siehe da, die Schalker nehmen nach dem Ausgleich auch wieder am Spiel teil und setzen selbst Akzente. Gleich wird es ein ganz anderes Spiel und der Druck der Gäste lässt nach, weil sie eben selbst beschäftigt werden.

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11:1 Torschüsse im zweiten Durchgang zugunsten der Hertha spricht Bände, die Passivität hat sich nicht ausgezahlt und nun müssen die Knappen auch wieder etwas fürs Spiel tun, sofern sie die volle Punktausbeute wollen.

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Wir gehen in die letzte Viertelstunde in diesem Topspiel, bleibt es beim Unentschieden oder kann eine Mannschaft diese Partie noch für sich entscheiden?

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Donkor mit der Grätsche mit offener Sohle auf Höhe der Mittellinie. Tom Bauer bremst den eben eingewechselten Schalker gleich mal ein und zeigt ihm die Gelbe Karte.

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Zudem soll Donkor im Mittelfeld frischen Wind bringen, Younes hat Feierabend.

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Doppelwechsel bei den Hausherren. Für Sylla ist nun Höjlund in der Partie.

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Tooor! Schalke 04 - HERTHA BSC 2:2. Der gerade eingewechselte Prevljak schnappt sich den Ball und schiebt ihn ins rechte untere Eck, Heekeren entscheidet sich für die falsche Ecke und ist demnach chancenlos.

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Schallenberg sieht für das Foul zudem die Gelbe Karte.

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Es gibt Elfmeter für die Gäste, nachdem Klemens am Rand des Strafraums von Schallenberg mit einer Grätsche von den Beinen geholt wird. Die Schalker protestieren lautstark, doch der VAR schaltet sich nicht ein und die Entscheidung bleibt bestehen.

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Außerdem kommt Prevljak für Maza.

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Wechsel bei den Gästen, Niederlechner ersetzt Scherhant

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61939 Fans sind heute in der ausverkauften Veltins-Arena, insgesamt 5200 Hertha-Fans haben die Reise in den Ruhrpott auf sich genommen. Wie immer auf Schalke herrscht in der Arena eine grandiose Stimmung.

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Scherhant bekommt den Ball auf dem linken Flügel, er dreht sich auf und spielt ihn zu Thorsteinsson, der weiter ins Zentrum zieht und mit rechts knapp innerhalb des Strafraums abzieht. Kalas köpft den Ball aus der Gefahrenzone.

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Nach einer Ecke von links kommt Klemens am hinteren Fünfmeterraumeck zum Kopfball, sein Versuch in Rückenlage geht aber deutlich über das Tor.

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Die Heimelf noch ohne Abschluss im zweiten Durchgang, Fimpel setzt auf eine stabile Defensive und will durch Konter dann das dritte Tor nachlegen. Wir werden sehen ob diese Taktik aufgeht.

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Der erste Wechsel der Partie, Tempelmann ersetzt Antwi-Adjei.

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Heekeren wird scharf angelaufen und sein Klärungsversuch geht direkt in die Beine von Sessa. Kalas kann den Berliner dann gerade noch einholen und klärt in höchster Not kurz vor dem Strafraum.

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Schalke-Keeper Heekeren muss am rechten Knöchel behandelt werden, man wird den Verdacht nicht los, dass er seinen Kameraden eine kurze Verschnaufpause geben möchte.

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Die Berliner nähern sich dem Ausgleich an, immer wieder fliegen gefährliche Hereingaben in den Sechzehner. Noch sind die Schalker Verteidiger jedoch hellwach und klären die Bälle ein ums andere Mal.

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Die nächste Verwarnung, diesmal sieht sie Thorsteinsson wegen eins taktischen Zupfers an der Mittellinie.

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Die Heimelf wird passiver und die Berliner auch deswegen stärker. Ob das die richtige Herangehensweise ist?

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Was wäre ein solches Traditionsduell ohne brandaktuelle Gerüchte aus der Veltins-Arena? Laut Informationen von „Sky“ soll sich nämlich in Person von Kees van Wonderen niemand Geringeres als der neue Knappen-Trainer auf den Rängen befinden. Ein 55-jähriger Niederländer, der letzte Saison an der Seitenlinie von Heerenveen stand.

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Die Gäste laufen im zweiten Durchgang ganz hoch an und wollen die Schalker so zu Fehlern zwingen.

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Klemens unterbindet den Konter der Hausherren und legt Younes mit einer Grätsche circa 15 Meter vor der Mittellinie. Bauer hält ihm den gelben Karton unter die Nase.

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Die zweite Halbzeit fängt genau an wie auch schon der erste Durchgang. Beide Mannschaften wollen mit intensiven Zweikämpfen sofort ein Zeichen setzen und Schiedsrichter Bauer ist sofort wieder gefordert.

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Weiter gehts, der Ball rollt wieder. Beide Teams kommen unverändert aus der Kabine zurück.

In einem tollen Zweitligaspiel führen die Schalker durchaus verdient mit 2:1 zur Pause. Die Herthaner setzten durch Cuisance den ersten Stich, mussten aber gut 15 Minuten später den Ausgleich durch Karaman hinnehmen. Keine zehn Minuten später stellten die Hausherren sogar auf 2:1 und könnten aufgrund der hundertprozentigen Chance von Mohr durchaus höher führen. Die Heimelf ist die aktivere und mutigere Mannschaft, jedoch ist die Hertha alles andere als schwach. Wir freuen uns auf den zweiten Durchgang und hoffen auf eine ähnlich unterhaltsame Halbzeit.

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Bauer pfeift zur Halbzeit.

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Zeefuik geht den Torschützen zum 1:1-Ausgleich dann an und sieht deswegen ebenfalls die Gelbe Karte.

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Karaman verhindert einen schnell ausgeführten Freistoß der Gäste durch das wegspitzeln des Balles, er sieht dafür den gelben Karton.

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Thorsteinsson dribbelt über links Richtung Grundlinie und will eine Flanke mit links bringen, die verunglückt aber komplett und es gibt Abstoß für die Heimelf.

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Drei Minuten gibt es obendrauf.

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Der Schalker Schlussmann boxt den Ball aus der Gefahrenzone, das wird ihm guttun nach seinen Unsicherheiten zu Beginn des Spiels.

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Ein Einwurf der Hertha geht in den Strafraum zu Scherhant, der sich geschickt um Bulut dreht und aus spitzem Winkel mit links abzieht. Heekeren reißt die Pranke hoch und klärt zur Ecke.

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Bulut nimmt sich ein Herz und zieht aus über 30 Metern ab. Sein Rechtsschuss geht aber auf die Tribüne.

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Das muss das 3:1 sein! Bulut mit einem tollen Flugball zu Mohr, der dann gegen aufgerückte Gäste völlig frei vor Ernst auftaucht. Aus circa 16 Metern halblinks will er dann den Hertha-Schlussmann lupfen und verfehlt das Tor knapp, der Lupfer geht minimal am linken Pfosten vorbei.

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Das Heimteam lässt den Ball nun in den eigenen Reihen zirkulieren und will die Intensität etwas aus dem Spiel nehmen.

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Knapp zehn Minuten noch im ersten Durchgang, die Schalker drehen das Spiel mit viel Herz und Leidenschaft. Können die Gäste vor der Pause nochmal zurückschlagen?

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Tooor! SCHALKE 04 - Hertha BSC 2:1. Die Ecke wird kurz ausgeführt auf Murkin, der sich dann etwas glücklich im Zweikampf mit Maza durchsetzt und an der Grundlinie in den Sechzehner eindringt. Der Engländer bringt den Ball dann scharf ins Zentrum genau in den Rückraum und vor die Füße von Mohr, der sich die Kugel dann einmal zurechtlegt und mit links den Ball aus gut 13 Metern ins Netz knallt.

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Vorlage Derry John Murkin

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Antwi-Adjei holt eine Ecke heraus, Younes legt sich den Ball zurecht.

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Der Ball rollt wieder, beide Spieler zurück auf dem Rasen.

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Karaman und Dardai knallen im Berliner Sechzehner mit den Köpfen zusammen und sacken beide zu Boden. Es gibt erstmal eine Behandlungspause.

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Beide Teams treffen jeweils mit ihrem ersten Schuss aufs Tor. Wir sehen flotten Angriffsfußball sowohl von Schalke als auch von der Hertha. Die Stimmung in der Veltins-Arena ist genau wie das Spiel - Super!

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Tooor! SCHALKE 04 - Hertha BSC 1:1. Was für ein Spielzug, was für ein Hammer von Karaman. Die Königsblauen kombinieren sich über Murkin, Mohr, Karaman und Younes auf der linken Seite per Doppelpässen ins Zentrum, dort läuft Karaman noch ein paar Meter und zieht mit rechts aus 20 Metern ab. Sein strammer Schuss mit der Innenseite schlägt oben rechts im Tor ein.

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Vorlage Amin Younes

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Nach 23 Minuten stehen jeweils vier Abschlüsse auf beiden Seiten auf dem Papier. Die Hertha jedoch mit drei davon aufs Tor, die Schalker noch ohne Schuss aufs Gehäuse.

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Heekeren segelt unter einer Freistoßflanke hindurch, es scheint als hätte er das 0:1 immer noch nicht ganz abgehakt. 

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Die Hertha beinahe mit dem 2:0. Die Gäste erobern tief in der gegnerischen Hälfte den Ball, Thorsteinsson geht dann zur Grundlinie und spielt ihn mit links perfekt in den Rückraum zum einschussbereiten Cuisance. Der Franzose entscheidet sich gegen einen sofortigen Abschluss und legt nochmal zurück zum einlaufenden Sessa, dessen Flachschuss von Heekeren gerade noch pariert wird.

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Wieder ist es Ex-Bayern-Spieler Cuisance, der auf der rechten Seite viel Wiese vor sich hat und in den Sechzehner eindringt. Diesmal entscheidet er sich gegen den Haken und schließt aus spitzem Winkel mit rechts ab. Der Ball geht dann einige Meter links am Tor vorbei.

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Leistner nimmt seinen Gegenspieler den Ball ab, dann wollen es die Berliner spielerisch lösen und verpassen den Moment den Ball zu klären. Grüger spielt ihn dann in den Sechzehner zu Sylla, der dann von Zeefuik abgekocht wird. Es hagelt nach wie vor Zweikämpfe in einem bisher tollen Zweitligaspiel.

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Knapp eine Viertelstunde ist um, die Heimelf ist eigentlich gut im Spiel, sehr griffig, fängt sich aber mit dem ersten Schuss aufs Tor das 0:1. Die Reaktion ist allerdings gut und die Knappen wollen den sofortigen Ausgleich.

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S04 trauert dem Rückstand aber keineswegs nach und spielt sofort wieder nach vorne. Nach einer Flanke von rechts schließt zuerst Sylla ab, dessen Schuss wird geblockt und fliegt zu Karaman, der vom Strafraumrand ebenfalls abzieht und das Tor knapp links verfehlt.

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Tooor! Schalke 04 - HERTHA BSC 0:1. Kenny mit einem tollen Steilpass auf der rechten Seite genau in den Lauf zu Cuisance, der im Strafraum auf den Ball steigt und zu Fall geht. Er reklamiert nicht lange und steht sofort auf, zieht weiter nach innen und schließt aus circa elf Metern halbrechts mit links ins kurze Eck ab. Heekeren sieht ganz und gar nicht gut aus bei dem Schuss und legt ihn sich selbst ins Netz.

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Vorlage Jonjoe Kenny

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Jetzt auch die Hertha mit dem ersten Abschluss. Nach einer von rechts getretenen Ecke fliegt der Ball aus dem Strafraum zu Thorsteinsson, der sich aus 25 Metern ein Herz nimmt und abzieht. Sein Schuss ist allerdings ungefährlich und geht weit links vorbei.

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Uii, tolle Gelegenheit für die Heimelf. Antwi-Adjei bekommt den Ball auf dem rechten Flügel und spielt dann Sylla perfekt in den Lauf. Der Angreifer fackelt nicht lange und visiert aus circa elf Metern halbrechts das lange Eck an. Das Spielgerät zischt um haaresbreite am linken Pfosten vorbei.

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Weiter geht es mit den Fouls, die Intensität ist enorm in der Anfangsphase.

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Für Schallenberg geht es weiter, gute Nachrichten für Fimpel und die S04-Fans.

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Und jetzt wird es Bauer zu bunt, der Marton Dardai für sein Stempeln auf Schallenbergs Knöchel sofort die Gelbe Karte zückt. Der Schalker muss behandelt werden.

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Es geht gleich ordentlich zur Sache, Schiedsrichter Tom Bauer muss in den ersten Sekunden gleich mehrmals ein Foulspiel pfeifen.

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Die Schalker in den traditionell blau-weißen Jersys, die Gäste in dunkelblau.

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Los gehts in Gelsenkirchen, der Ball rollt.

Die Fans sind bereit, die Spieler sind bereit, wir sind bereit. Freuen wir uns nun auf ein hoffentlich spannendes Topspiel an diesem Samstagabend in der Gelsenkirchener Veltins-Arena.

Geleitet wird die Partie von Tom Bauer, der dabei von Luca Schlosser und Felix Wagner assistiert wird. Vierter Offizieller ist Nikolai Kimmeyer, als Videoassistent ist Pascal Müller im Einsatz.

Schauen wir noch auf den direkten Vergleich der beiden Teams, der leicht auf die Seite des Heimteams schlägt. Bei insgesamt 98 Begegnungen konnten die Gelsenkirchener 45-mal als Sieger vom Platz gehen, die Berliner dagegen 37-mal. In 16 Partien trennte man sich unentschieden. Die beiden jüngsten Duelle aus der vergangenen Saison gingen mit 5:2 und 2:1 jeweils an die Berliner.

Bezüglich der Form der beiden Teams fällt auf, dass beide Mannschaften sehr unbeständig auftreten. Eine gute Leistung wird meist gefolgt von einer oder mehreren schwächeren Auftritten, weshalb sowohl die Schalker als auch die Hertha ihren Zielen momentan hinterherlaufen. Die Königsblauen holten einen Sieg aus den letzten fünf Spielen, die Herthaner hingegen drei, weshalb die Brust der Hauptstädter etwas breiter sein dürfte.

Zwar haben die Herthaner drei Punkte mehr auf dem Konto, was in Anbetracht der Ambitionen im Mittelfeld der Tabelle aber ebenfalls zu wenig ist. Auf Schalke will die Hertha an der bisher starken Auswärtsbilanz, mit sieben Punkten aus drei Spielen anknüpfen und wieder einen Schritt nach oben machen. Die Hertha-Verantwortlichen sehnen sich deswegen nach den stark schwankenden Auftritten in der Vergangenheit vor allem nach mehr Konstanz, die Trainer Fiel in die Mannschaft bringen soll.

Bei S04 lagen die Nerven blank und die Vereinsführung reagierte auf die Talfahrt, indem sie Karel Geraerts Ende September freigestellt hat. Noch gibt es nichts Neues zu vermelden und der zukünftige Trainer ist noch nicht bekannt. In der Zwischenzeit installierte man den 35-jährigen Jakob Fimpel als Interimstrainer, der seit zwei Wochen das Kommando bei den Königsblauen hat und sein Debüt in Münster erfolgreich bestritt. In der Tabelle stehen die Schalker vor diesem Spieltag mit sieben Punkten aus sieben Spielen auf einem enttäuschenden 13. Platz.

Freitagabend, Flutlicht, Topspiel in der 2. Bundesliga, was will das Fußballherz mehr? Mit den Königsblauen und Hertha stehen zwei Traditionsvereine nicht dort, wo sie gerne wären. Noch ist die Spielzeit aber jung und mit einer Serie können beide Teams die Saison noch in die richtige Richtung lenken.

Aufseiten der Hertha gibt es nach der 1:4-Heimniederlage gegen Elversberg zwei Veränderungen. Aus der Startelf fallen Demme und Stürmer Schuler, die beide auf der Bank sitzen und von Sessa und Klemens ersetzt werden. Die beiden Neuen sollen das Zentrum dicht machen und spielen auf der Doppelsechs. Im Sturm geht es Fiel heute mit Scherhant an und will damit das Offensivspiel beleben.

Die Gäste aus Berlin gehen mit folgender Elf in die Partie: Ernst - Kenny, Leistner, M. Dardai - Cuisance, Klemens, Sessa, Zeefuik - Thorsteinsson, Maza - Scherhant.

Im Vergleich zum letzten Ligaspiel am letzten Samstag (2:1-Auswärtssieg in Münster), ändert Interimstrainer Jakob Fimpel wohl das System von 4-2-3-1 auf 4-3-3. Personell bedeutet das trotz des Systemwechsels lediglich eine Änderung in der Startelf. Antwi-Adjei kommt vorne auf den rechten Flügel rein, dafür weicht Aydin auf die Bank. In der Viererkette geht Bulut vom Zentrum auf die rechte Seite und Schallenberg rückt von der Sechserposition in die Innenverteidigung.

Werfen wir zunächst einen Blick auf das heutige Personal und beginnen dabei mit der Startelf von Schalke: Heekeren - Bulut, Schallenberg, Kalas, Murkin - Karaman, Grüger, Younes - Antwi-Adjei, Sylla, Mohr.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 8. Spieltages zwischen dem FC Schalke 04 und Hertha BSC.