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Serbien - Spanien. UEFA Nations League Gruppe A4.

Crvena Zvezda StadiumZuschauer29.981.

Live-Kommentar

Das war der Liveticker zur Begegnung zwischen Serbien und Spanien. Vielen Dank fürs Mitlesen, bis zum nächsten Mal und gute Nacht.

Nach dieser Punkteteilung haben beide Teams am Samstag die Chance, den ersten Sieg einzufahren. Ab 18:00 Uhr ist dann Serbien zu Gast in Dänemark, das mit einem 2:0-Sieg gegen die Schweiz gestartet und damit die Gruppe anführt. Spanien muss erneut auswärts ran und trifft ab 20:45 Uhr in Genf auf die Schweiz.

Serbien setzt zum Auftakt der Nations League ein Zeichen und ringt dem Titelverteidiger und EM-Sieger Spanien einen Punkt ab. Viel kann man den Spaniern nicht vorwerfen, sie bestimmten die Partie, erhöhten im zweiten Durchgang nochmal den Druck. Doch in den entscheidenden Szenen fehlte das letzte Quäntchen Glück oder die nötige Entschlossenheit. Der auffällige Yamal war an den meisten Chancen beteiligt, vergab in der zweiten Hälfte selbst zwei sehr gute (72., 75.). Die beste Chance der Partie hatte aber Jovic für Serbien, der im ersten Durchgang völlig freistehend vergab (34.). Nach dem Seitenwechsel konzentrierten sich die Hausherren auf die Abwehrarbeit, machten es dem Favoriten sehr schwer, und erkämpfen sich am Ende einen verdienten Punkt.

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Das war's! Serbien und Spanien trennen sich mit 0:0.

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Grimaldo bringt nochmal eine Ecke von rechts in die Mitte, erneut kommt Rajkovic aus seinem Kasten, hat das richtige Timing und faustet die Kugel weit davon. Weil er dabei von Le Normand erwischt wird, gibt es Freistoß für Serbien.

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Torres dribbelt von der linken Seitenlinie nach innen und bringt eine weite Flanke vor den kurzen Pfosten. Dort kommt Joselu nicht ganz an die Kugel, sodass Rajkovic den Aufsetzer abfangen kann.

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Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

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Ein wenig Entlastung für Serbien: Ratkov holt in der eigenen Hälfte gegen Zubimendi einen Freistoß heraus. Danach schaffen es die Hausherren, den Ball in der gegnerischen Hälfte zu halten und damit wertvolle Sekunden von der Uhr zu nehmen.

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Grimaldo kommt links am Sechzehner an die Kugel und flankt umgehend in die Mitte. Rajkovic reagiert aber stark, kommt im richtigen Moment raus und fängt das Leder ab.

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Nur noch wenige Minuten zu gehen. Bei den Serben ist offensichtlich, dass es jetzt hauptsächlich darum geht, den Punkt ins Ziel zu bringen. Das Angriffsspiel ist weitestgehend eingestellt. Kommt Spanien nochmal zu einer Großchance?

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Wechsel bei den Gastgebern: Stefan Mitrovic kommt für Ilic in die Partie.

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Noch eine gute Möglichkeit für Spanien: Grimaldo schlägt die Ecke von links und findet Laporte, der neun Meter vor dem Tor hochsteigt, zum Kopfball kommt, diesen aber knapp über den Querbalken setzt.

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Und noch ein Wechsel bei den Gästen: Dani Olmo macht Platz für Joselu.

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Wechsel bei Spanien: Ferran Torres ist für Nico Williams im Spiel.

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Grimaldo bringt eine gute Flanke von links in die Mitte. Am Elfmeterpunkt will Oyarzabal mit dem Kopf hin, prallt aber am serbischen Kapitän Milenkovic ab, der seinen massiven Körper dazwischenstellt.

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Spanien rennt weiter an, will die Führung erzwingen. Von den Serben sind im zweiten Durchgang längst nicht mehr so viele Gegenstöße zu sehen wie im noch im ersten. Wir werden sehen, ob die Kräfte bis zum Schlusspfiff reichen werden, um diesen Sturmlauf zu überstehen.

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Das war die letzte Aktion von Fabian Ruiz, für ihn ist Pedri im Spiel.

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Die Gäste jetzt mit Gelegenheiten im Minutentakt: Nach einem Ballverlust der Serben geht es schnell in den Sechzehner. Yamal kommt rechts neben dem Tor an den Ball und legt in die Mitte zum freistehenden Ruiz. Der braucht aber für seinen Abschluss so lange, dass er eben nicht mehr freistehend ist, sondern resolut von zwei Verteidigern angegangen und von der Kugel getrennt wird.

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Nächste gute Möglichkeit! Wieder ist es Yamal. Rechts im Sechzehner wackelt er Birmancevic aus, schließt dann mit links ab und bringt den Ball diesmal platzierter aufs linke Eck, scheitert aber an Rajkovic.

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Auswechslung Lazar Vujadin Samardžić Petar Ratkov

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Noch ein Spielerwechsel bei den Hausherren: Jovic geht runter, Ratkov kommt.

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Großchance für Spanien! Grimaldo bringt den fälligen Freistoß mit links halbhoch aufs rechte Eck, Rajkovic pariert stark. Yamal kommt rechts im Sechzehner an den Ball und flankt in die Mitte, ein Verteidiger klärt genau zurück in seine Richtung. Also versucht es Yamal beim zweiten Mal selbst, schlenzt den Ball aus rechter Position mit links schön in Richtung linkes Eck, verfehlt es aber denkbar knapp.

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Der eingewechselte Belic geht gegen Yamal in der eigenen Hälfte mit einer rustikalen Grätsche zu Werke, erwischt den Youngster und sieht völlig verdientermaßen die Gelbe Karte.

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Unglückliche Aktion von Dani Olmo, der halbrechts vor dem Sechzehner ein Zuspiel unsauber annimmt, dann im Nachhaken gegen Pavlovic zu spät kommt und für das Foul verwarnt wird.

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Spanien tut sich schwer, sucht gegen ultrakompakte Serben nach wie vor die eine zündende Idee. Es gibt viel vom typischen Kurzpassspiel zu beobachten, zwischendurch versuchen meistens Williams oder Yamal über die Außen Gefahr zu erzeugen. Aber momentan hat die serbische Defensive damit kaum Probleme.

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Nach einer Ecke von links kommt Le Normand aus elf Metern zum Kopfball, setzt ihn aber einen Meter über die Latte.

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Zweiter Wechsel bei den Hausherren: Belic kommt für Zivkovic.

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Robin Le Normand sieht nach einem Foul die Gelbe Karte.

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Aussichtsreicher Konter der Serben, der unsauber zu Ende gespielt wird. Der unermüdliche Pavlovic tankt sich mal wieder durch und bringt den Ball mit großen Schritten auf halblinks durchs Mittelfeld. Vor dem Sechzehner gibt er weiter in die Mitte, über Samardzic und Ilic kommt die Kugel zu Nedeljkovic. Inzwischen befinden wir uns aber schon so weit rechts im Sechzehner, dass der Winkel für einen vernünftigen Abschluss zu spitz geworden ist. So gelingt Nedelljkovic nur noch ein harmloser Versuch, der im Aus landet.

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Gleich noch ein spanischer Wechsel hinterher: Oyarzabal kommt für Ayoze Perez.

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Erster Wechsel bei Spanien: Grimaldo ist für Cucurella im Spiel.

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Serbien steht jetzt sehr tief und lauert auf Kontermöglichkeiten. Spanien drängt den Gegner bis in den Sechzehner und sucht die Lücke, doch die serbische Defensive steht nach wie vor sehr sicher.

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Riesenchance für Spanien! Es gibt Freistoß halbrechts vor dem serbischen Sechzehner. Den führt Yamal aus und hebt das Leder gefühlvoll vor den Fünfmeterraum. Dort kommt Carvajal völlig frei an die Kugel, setzt sie aber per Seitfallzieher aus wenigen Metern über den Kasten.

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Lukic und Ilic stehen bereit, Letzterer macht es, und das gar nicht schlecht: Mit links hebt er den Ball gefühlvoll über die Mauer, setzt den Ball aber knapp neben den linken Pfosten, wobei Raya wohl auch zur Stelle gewesen wäre.

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Nach einem Ballgewinn startet Serbien den ersten Gegenstoß und kommt zu einem Freistoß aus gefährlicher Position. Ilic kommt mit Ball und Tempo an den Sechzehner, Laporte bringt ihn mit einem Rempler zu Fall. Der Ball liegt halblinks direkt vor dem Strafraum bereit.

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Die zweite Hälfte läuft.

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Bei Serbien gibt es einen Wechsel in der Pause: Simic kommt für Erakovic ins Spiel.

Bislang entwickelt sich eine temporeiche und unterhaltsame Partie zwischen Serbien und dem Titelverteidiger. Die Hausherren fanden gut in die Partie und kamen zu den ersten Abschlüssen, zogen sich dann gegen die spielstarken Spanier zurück. Die Gäste konnten ihre spielerische Überlegenheit nicht in zwingende Torchancen ummünzen, und mit der Zeit wurden die Serben wieder mutiger und hielten gut mit. Die beste Chance gehörte dann auch den Gastgebern, als Jovic freistehend aus wenigen Metern die sichere Führung vergab (34.). So blieb es torlos, und der zweite Durchgang verspricht Spannung. Die mutigen und aggressiven Serben erweisen sich als echte Aufgabe für den EM-Sieger. Gleich geht es weiter.

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Halbzeit in Belgrad, torlos geht es in die Kabinen.

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Es gibt eine Minute Nachspielzeit.

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Es wird hitziger, man sieht einige Diskussionen mit dem Schiedsrichter, viele kleinere Fouls und Nickligkeiten. Birmancevic kommt gegen Yamal zu spät, sieht die Gelbe Karte, holt sich noch einen Rüffel von Spaniens Kapitän Carvajal ab.

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Nächste Gelbe Karte: Yamal verliert rechts vorne die Kugel, setzt dann bis zur Mittellinie gegen Pavlovic durch, kommt dann mit seiner Grätsche zu spät und erwischt ihn von hinten.

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Kurz vor der Hälfte ist es ein ausgeglicheneres Spiel. Der Dauerdruck der Spanier hat sich gelöst, Serbien spielt gut mit, versteckt sich nicht. So wechseln sich beide Teams mit Angriffsphasen ab.

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Wir sind wieder auf der anderen Seite: Williams legt halblinks am Sechzehner per Hacke auf den freistehenden Ruiz ab. Der schließt direkt flach mit links ab, der Ball rollt einen halben Meter am rechten Pfosten vorbei.

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Unfassbar! Jovic vergibt das sichere 1:0! Starke Vorarbeit von Zivkovic, der halbrechts am Sechzehner gegen mehrere Gegenspieler den Überblick und den Ball behält, dann zu Jovic durchsteckt. Der kommt sechs Meter vor dem Tor völlig frei und ungestört an den Ball. Carvajal hebt das Abseits auf, kann aber nicht eingreifen. Jovic nimmt an, schaut hoch, setzt das Leder mit rechts halbhoch und ganz knapp neben den linken Pfosten. Und kann es danach selbst kaum glauben.

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Kleine Unsicherheit in der spanischen Defensive: Nach einem langen Ball setzt Jovic gegen den abschirmenden Normand nach und macht Druck, der Verteidiger wartet auf Keeper Raya. Weil der sich zu viel Zeit lässt, bevor er den Ball abfängt, muss er sich von Normand ein paar Worte anhören. Aber ist ja gut gegangen.

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Ähnliche Position, gleiches Ergebnis: Diesmal versucht es Ruiz mit einer Direktabnahme in der Nähe des linken Strafraumecks, auch dieser Versuch segelt meterweit über den Kasten.

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Nächster Abschluss für die Gäste: Williams versucht es mit rechts vom linken Strafraumeck, setzt den Schuss aber weit über den Querbalken.

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Serbien rückt auf, verliert aber vorne den Ball, und Spanien schaltet schnell. Ruiz bringt den Ball bis an den Sechzehner und spielt nach halbrechts zu Yamal. Der legt sich den Ball auf den linken Fuß und zieht flach ab, Birmancevic grätscht gut dazwischen und blockt ab.

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Carvajal kommt nach einem ungenauen Pass der Serben im Zweikampf gegen Pavlovic zu spät und sieht die Gelbe Karte.

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Yamal taucht diesmal auf links auf, zieht mit Tempo vor den Sechzehner, setzt sich gegen drei Mann gut durch, legt ab auf Zubimendi. Der trifft den Ball bei seinem Schlenzer nicht richtig, der Ball kommt zentral auf den Kasten und ist kein Problem für Rajkovic.

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Nachdem Serbien in den Anfangsminuten noch einige Male gefährlich vorne auftauchte, sind die Orlovi mittlerweile vollständig in der Defensive gefordert. Spanien hält den Druck hoch, kommt immer häufiger in den Sechzehner, erobert den Ball auch nach Fehlern meist schnell wieder zurück.

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Stürmer Ayoze Perez holt sich eine vermeidbare Gelbe Karte ab, nachdem er gegen den an ihm vorbeidribbelnden Milenkovic nachhakt und ihn zu Fall bringt.

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Erste Chance der Spanier: Williams setzt sich links gut durch, flankt nach schnellem Übersteiger in die Mitte. Die Flanke wird geklärt, den Abpraller nimmt Carvajal halbrechts an der Strafraumlinie volley gut und direkt, zielt aber einen halben Meter über das Gehäuse.

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Yamal sorgt rechts vorne wieder für Unruhe, spielt den Doppelpass mit Nico Williams und kommt rechts im Sechzehner an den Ball. Er will in die Mitte geben, ein Verteidiger ist aber eng bei ihm und blockt das Zuspiel ab.

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Cucurella schaltet sich auf links ein und bringt eine gute Flanke vors Tor, dort fehlt aber ein Abnehmer. Der Ball ist aber so scharf, dass Birmancevic auf Nummer sicher geht und ins Aus klärt.

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Jetzt aber fast: Yamal zieht von rechts in Richtung Mitte, spielt dann steil in den Lauf des startenden Olmo, der verpasst rechts vor dem Tor knapp. Keeper Rajkovic fängt das Leder ab.

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Die Spanier machen sich wieder in der gegnerischen Hälfte breit, kommen mit ihren Passstafetten bislang aber kaum in Tornähe.

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Wieder die Hausherren, nächster Abschluss: Nach flacher Hereingabe von links steht Jovic an der Strafraumlinie und versucht es direkt mit links, hat aber zu viel Rückenlage und verzieht deutlich.

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Serbien bleibt dran: Nach guter Kombination auf links bricht Samardzic zur Grundlinie durch und flankt in die Mitte, Olmo arbeitet nach hinten mit und lässt mit der Brust zu einem Mitspieler abtropfen.

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Aber die Serben verstecken sich nicht und zeigen sich nach Ballgewinnen zielstrebig. Diesmal tankt sich Ilic auf halbrechts bis an den Sechzehner und sucht den Abschluss, Cucurella geht dazwischen und blockt ins Aus. Die fällige Ecke bringt keine Gefahr.

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Dann geht es wieder in die andere Hälfte. Spanien steht hoch, hat den Ball und bestimmt das Tempo in dieser Anfangsphase.

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Serbien wird beim ersten Gegenzug gefährlich: Jovic wird beim Konter geschickt und kommt frei links in den Sechzehner. Er gibt flach in die Mitte, Laporte klärt zu kurz, sodass Samardzic abziehen kann, aber geblockt wird. Der Abpraller landet bei Lukic, der vor dem Sechzehner abzieht, den Ball aber deutlich über die Latte setzt.

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Den fälligen Freistoß bringt auch diesmal Yamal in die Mitte, diesmal ist die Flanke zu kurz und wird abgewehrt.

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Spanien beginnt wie gewohnt mit viel Ballbesitz, sucht von Anfang an mit vielen kurzen Pässen den Weg nach vorne. Und es gibt den nächsten Freistoß, nachdem Olmo sich schnell um Erakovic dreht und von diesem gefoult wird. Das gibt einen Freistoß von halblinks und die erste Gelbe Karte des Spiels für den Verteidiger.

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Spanien startet den ersten Vorstoß auf rechts über Yamal, der ins Dribbling holt und einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld herausholt. Yamal führt selbst aus, die Hereingabe ist aber zu weit und geht links neben dem Tor ins Aus.

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Das Spiel läuft.

Wir dürfen also gespannt sein, ob Spanien an die Glanzleistungen der letzten Zeit anknüpfen und in Serbien bei sicherlich hitziger Atmosphäre den nächsten Sieg folgen lassen kann. Schiedsrichter der Partie ist Serdar Gözübüyük aus den Niederlanden, in wenigen Minuten geht es los.

Doch die Serben könnten sich vor eigenem Publikum als durchaus harte Nuss erweisen, wofür vor allem die Defensivstärke spricht. Bei der EM kassierte man in drei Gruppenspielen nur zwei Treffer. Das Problem: Auch in der Offensive präsentierten sich Jovic und Co. als Minimalisten, der späte Treffer des Ex-Frankfurters zum 1:1 gegen Slowenien war der einzige für Serbien im ganzen Turnier.

Auch ohne Rodri und Morata gehen die Gäste also als klarer Favorit in die Partie. Zumal de la Fuente ansonsten weitestgehend die Stammelf aus dem Turnier beisammen hat. Das heißt auch, dass auf den Flügeln die jungen Wilden Lamine Yamal und Nico Williams heute wieder für Furore sorgen dürften.

Dominanter als die Spanier zuletzt kann man kaum auftreten. Dem Titel in der Nations League im Jahr 2023 ließ man in diesem Sommer den großen EM-Triumph folgen. Und das auf bemerkenswerte Weise, indem alle sieben Partien des Turniers gewonnen wurden. Das hatte noch kein Europameister zuvor geschafft. Insgesamt steht die Mannschaft von Trainer Luis de la Fuente aktuell bei 15 Pflichtspielsiegen in Folge.

So viel zum Modus, kommen wir zu dieser Partie, in der Serbien auf Spanien trifft. Die Gastgeber sind echte Durchstarter der Nations League. Die Orlovi starteten im Jahr 2018 noch in der Liga C, konnten seitdem aber zwei Mal aufsteigen und mischen inzwischen in der Liga A, also der höchsten Klasse der Nations League, mit. Dort hat das Team von Dragan Stojkovic in der Gruppe 4 mit Spanien, Dänemark und der Schweiz drei schwere Brocken erwischt. Und der schwerste Brocken von allen stellt sich heute im Stadion Rajko Mitic zu Belgrad vor.

In den bisherigen Turnieren waren die Sieger der vier Gruppen direkt für das Final Four qualifiziert. In diesem Jahr gibt es aber noch eine K.o.-Runde dazwischen. Zum ersten Mal wird es also ein Viertelfinale (mit Hin- und Rückspiel) geben. Ab dem Halbfinale fallen die Entscheidungen über das Weiterkommen dann wieder wie gehabt jeweils nach einer Partie, also ohne Rückspiel.

Auf zur neuen Spielzeit der Nations League! Seit der Einführung zur Saison 2018/19 ist das Turnier zum fixen Bestandteil des Fußballkalenders geworden. In dieser Saison gibt es aber einige Neuerungen.

Beim Europameister und Titelverteidiger der Nations League gibt es im Vergleich zum 2:1 gegen England im EM-Finale drei Änderungen. Unai Simon und Morata fehlen jeweils verletzt, wobei Morata heute sowieso nicht spielberechtigt wäre, genauso wie Mittelfeldmann Rodri. Beide Spieler hatten bei der EM-Titelfeier politische Äußerungen getätigt und wurden für ein Spiel gesperrt. Simons Platz im Kasten nimmt heute Raya ein, im Mittelfeld läuft Zubimendi neben Fabian Ruiz auf, und an vorderster Front darf Ayoze Perez von Anfang an ran. EM-Held Oyarzabal sitzt zunächst auf der Bank, wie schon beim Finale, bei dem er als Joker den entscheidenden Treffer erzielte.

So geht Spanien in die Partie (4-2-3-1): Raya - Carvajal, Normand, Laporte, Cucurella - Zubimendi, Fabian Ruiz - Yamal, Olmo, Williams - Ayoze Perez.

Nach der enttäuschenden EM präsentiert sich das serbische Team mit neuem Gesicht und Personal. Ganze elf Spieler des Turnierkaders sind heute nicht dabei. Das liegt zum einen daran, dass einige alte Haudegen wie etwa Dusan Tadic zurückgetreten sind, aber auch an Verletzungen. Mit Aleksandar Mitrovic und Sergej Milinkovic-Savic, beide bei Al-Hilal unter Vertrag, fehlen zwei Stammspieler verletzt. In der Startelf gibt es im Vergleich zum letzten Gruppenspiel gegen Dänemark vier Änderungen: In der Dreierkette läuft Erakovic auf, im Mittelfeld sind mit Nedeljkovic und Birmanceviz zwei Neue dabei, vorne stürmt Jovic von Anfang an. Sie nehmen die Plätze von Veljkovic, Mijailovic, Gudelj und Mitrovic ein, die heute allesamt nicht dabei sind.

Die Aufstellung von Serbien ist wie folgt (3-4-2-1): Rajkovic - Erakovic, Milenkovic, Pavlovic - Nedeljkovic, Ilic, Lukic, Birmancevic - Samardzic, Zivkovic - Jovic.

Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der UEFA Nations League zwischen Serbien und Spanien.