SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC Sevilla - Celta Vigo. Spanien, La Liga.

Ramon Sanchez PizjuanZuschauer37.295.

FC Sevilla 1

  • M Bueno Sebastián (65. minute)

Celta Vigo 0

    Live-Kommentar

    Das wars von dieser Stelle aus LaLiga, wir haben heute aber noch mehr spanischen Fußball auf dem Programm. Um 21:00 Uhr wird die Partie Vallecano vs. Real Madrid angestoßen. Einen schönen Abend noch und bis dann!

    Wie gehts weiter? Ein Spiel vor Weihnachten steht für beide Teams noch aus. Sevilla spielt kommenden Sonntag bei Real Madrid (Anstoß 16:15 Uhr), Vigo hat einen Tag vorher um dieselbe Uhrzeit Real San Sebastian zu Gast. 

    Der Dreier sorgt dafür, dass Sevilla in die obere Tabellenhälfte springt. Platz 10 bedeutet aber auch, gerade mal so. Die internationalen Startplätze sind vier Zähler weg. Celta Vigo fällt mit einem Punkt weniger auf Platz 12 zurück.

    Bei einer Partie, in der der Abschied von Jesus Navas im Mittelpunkt stand, hat Sevilla das bessere Ende für sich. In der ersten Hälfte hatten die Gäste klarer Vorteile, trafen zweimal das Gestänge, konnten ihre Chancen aber nicht nutzen. Die zweite Halbzeit gehörte dann eher den Gastgebern. Vom Führungstreffer in einer Drangphase konnte sich Celta Vigo dann nicht mehr erholen. Jesus Navas verabschiedete sich also mit einem Dreier vom heimischen Publikum.

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    Wird aber nicht. Gil Monzano pfeift ab.

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    Die Karterei hat ganz schön Zeit gekostet. Wenn das alles nachgespielt werden soll ... 

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    Pascual will dabei natürlich auch nicht fehlen.

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    Und mit in der Verlosung sind auch noch Gelbe Karten Dario Benavides, der munter mitmischte, und ...

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    Alvaro Fernandez wird im gleichen Zuge wegen Spielverzögerung verwarnt.

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    Außerdem sieht Marcao eine Karte, weil er das noch mit dem Schiedsrichter diskutieren wollte. Das nervt natürlich, vor allem Gil Monzano, was in dieser Situation echt nachvollziehen kann.

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    Marcos Alonso kassiert Gelb, weil er Alvaro Fernandez den Ball aus der Hand schlagen wollte.

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    Es kommt Hektik auf. Und Gil Manzano kann die Karte gar nicht mehr wegstecken. Bade wird für Meckern verwarnt.

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    Das kommt einem fast zu wenig vor. Denn die Partie ruhte bei der Auswechslung von Jesus Navas eine ganze Weile.

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    Sieben Minuten gibts obendrauf.

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    Letzter Wechsel bei Sevilla. Gudelj macht das Feld frei für Marcao, der immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen wird.

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    Starfelt mit zu viel Armeinsatz bei einem Kopfballduell. Dafür wird er verwarnt.

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    Riesenchance für Alfon Gonzalez, der aus der eigenen Hälfte mit einem langen Ball bedient wird, von der linken Seite zum Zentrum zieht und mit einem wunderbaren ersten Kontakt den letzten Verteidiger rausnimmt. Nun läuft er alleine aufs Tor zu, Fernandez kommt ihm entgegen, verkürzt erstklassig den Winkel und kann den ganz späten Ausgleich verhindern. Dass der Ball anschließend trotzdem im Tor landet, spielt aber keine Rolle mehr, weil danach vom Torschützen eine deutliche Abseitsposition vorlag.

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    Eben kassierte Montiel Gelb, jetzt muss er runter. Und Dario Benavides übernimmt.

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    Und da wäre das 2:0 fast gefallen. Aus dem linken Halbfeld landet der Ball am Strafraum bei Lukebakio, der seinen Gegenspieler schön ausspielt, zum Tor zieht und es dann mit Gewalt, statt Überlegung versucht. Sein Vollspannstoß aus zehn Metern und gar nicht so schlechtem Winkel landet am Außennetz.

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    Langsam läuft den Gästen die Zeit davon. Und das sieht seit der Pause auch wirklich nicht mehr zwingend aus. Irgendwann in der Kabine ist der Faden gerissen. Sevilla ist näher am 2:0 als Celta dem Ausgleich.

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    Montiel mit einem Foul im linken Halbfeld von Celta. Das setzt eine Verwarnung.

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    Celta Vigo setzt sich kurz am Strafraum fest, bis Mingueza aus 25 Metern zentraler Position schließlich abzieht. Zehn Meter drüber. Aber mit so das Gefährlichste, was von Vigo offensiv nach dem Seitenwechsel kam.

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    Die Bank reagiert dementsprechend zügig, Ristic ist auch schon wieder Geschichte, Alfon Gonzalez spielt nun an seiner statt.

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    Ristic sitzt auf dem Rasen, scheint untröstlich, der kam erst vor ein paar Minuten, scheint sich aber jetzt verletzt zu haben.

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    Celta Vigo hebt sich nun an, etwas Druck auf den Strafraum von Sevilla auszuüben. In den Strafraum selbst geht es allerdings nicht. Das kann Sevilla ganz gut verteidigen. Es gibt Ansätze von Umschaltversuchen nach Ballgewinn, die aber nicht wirklich ernsthaft gemeint sein scheinen. Bisschen zu steil, bisschen zu langsam. Auf die Absicherung der Führung durch Ausbau drückt man so nicht.

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    Und Borja Iglesias ersetzt in der Sturmspitze Duran.

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    Nun wechseln die Gäste doppelt. Sotelo kommt für Beltran in die Partie.

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    Die Auswechslung von Jesus Navas dagegen, die gleichzeitig vorgenommen wird, zieht sich in die Länge. Das ganze Stadion steht, Navas hat Tränen in den Augen, küsst noch einmal den Rasen und wird von seinen bald ehemaligen Mitspielern umarmt. Andeutungsweise macht er eine Ehrenrunde. Für ihn kommt Idumbo, was aber zur Nebensache gerät. Eine Sevilla-Legende verlässt den Rasen.

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    Jetzt die Antwort von der Sevilla-Bank. Torschütze Manuel Bueno geht runter und für ihn kommt Sambi Lokonga in die Partie.

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    Noch ein Nachwort zur Sevilla-Führung. Über die Gesamtspielzeit ist das 1:0 glücklich, aber angesichts einer Drangphase über zehn Minuten durch Sevilla kommt die Führung andererseits nicht völlig überraschend.

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    Und Ristic übernimmt für Swedberg.

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    Die Gästebank antwortet mit zwei Wechseln. Hugo Alvarez macht für Bamba Platz.

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    Tooor! SEVILLA - Celta Vigo 1:0. Und endlich ist Bueno erfolgreich, hat ja heute lange genug geübt. Eckstoß von der linken Seite für die Gastgeber. Der Ball kommt im Strafraum runter. Und Saul Niguez reagiert schnell. Er legt zurück an die Strafraumgrenze und Bueno diesmal mit Konzentration. Und Präzision. Ganz überlegt und ruhig visiert er das linke untere Eck an. Den verdeckten Schuss sieht Guaita zu spät.

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    Vorlage Saúl Ñíguez Esclapez

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    Navas beschäftigt zwei Vigo-Spieler auf der linken Seite. Und dann bringen die Gastgeber über eine schnelle Kombination am rechten Strafraumeck über Saul und Lukebakio wieder Bueno in Schussposition. Der verzieht aber überhastet.

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    Halbe Stunde noch zu spielen, die Torwahrscheinlichkeit steigt.

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    Starke Abwehraktion nun auf der Gegenseite, als Duran aus dem Halbfeld steil im Strafraum bedient wird, sich die Kugel halbrechts im Strafraum schon zum Schuss zurechtlegt, dann grätscht Balde rein und klärt zur Ecke.

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    Nach einer Ecke bringt Lukebakio den Ball flach von links in den Strafraum, leicht abgefälscht landet der bei Salas, der sofort für Saul Niguez auflegt, der wiederum verfehlt von der Strafraumgrenze das Tor, weil er etwas in Rückenlage gerät. Erstmals gerät Celta Vigo ins Schwimmen.

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    Ähnlicher Angriff wie eben, Montiel lang, Navas kurz auf Pascual, aber diesmal springt dabei kein Abschluss heraus. Doch Sevilla legt nun einen Zahn zu.

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    Wow. Langer Ball von Montiel aus der Verteidigung. Navas legt mit dem Kopf zurück auf Pascual, der sofort ins Zentrum legt. Und Manu Bueno hält einfach mal aus locker 25 Metern rauf. Und der Schuss geht dann tatsächlich nur sehr knapp über die Latte, streift hinten sogar leicht das Tornetz. Angriffe dieser Qualität hat Sevilla bisher kaum gezeigt.

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    Die Szene zeigt uns, dass die Gäste auch nach der Pause spielerische Vorteile haben. Sie bleiben aktiver. Im Mittelfeld sieht das bei Sevilla im Aufbau eigentlich nicht so schlecht aus. Aber die Pässe in die Spitze sind in der Regel viel zu ungenau. Das bedeutet einfach unheimlich viele überflüssige Laufwege.

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    Celta über die linke Seite. Marcos Alonso bringt den Ball flach aus dem Halbfeld in den Sechzehner, wo er Swedberg am Elfmeterpunkt findet. Der leitet sofort weiter auf rechts, wo der eingelaufene Aspas sofort den Schuss nimmt. Rechtzeitig ist ein Verteidiger rausgerückt und kann den Schuss aus richtig gefährlicher Position blocken.

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    Indes herrscht an der Seitenlinie mächtig Betrieb, beide Trainer haben Spieler zum Aufwärmen geschickt.

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    Duran kassiert Gelb für ein Foul beim Pressing tief in der gegnerischen Hälfte.

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    Durch die Einwechslung von Garcia geht Lukebakio nun ins Zentrum, Garcia geht auf die Seite.

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    Die Gäste starten unverändert in die zweite Hälfte.

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    Das Spiel läuft wieder.

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    Sevilla in der Pause mit einem Wechsel. Iheanachọ macht für Alvaro Garcia, genannt Pascual, Platz.

    Keine Tore zur Pause in Sevilla. Ein paar Gelegenheiten hätte es aber schon gegeben. Celta Vigo war beim Abschiedsspiel von Jesus Navas aus dem Estadio Ramon Sanchez Pizjuan das etwas aktivere Teams, was man alleine schon an den Abschlüssen, 6:2 zu Gunsten der Gäste, erkennen kann. Die Gastgeber nur mit sporadischen Angriffen. Da reagiert das Mittelfeld etwas zu behäbig.

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    Pause.

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    Agoume kassiert für sein Meckern die vierte Gelbe dieser Saison. War mit einer Entscheidung des Schiedsrichters nicht ganz einverstanden.

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    Die Pause nähert sich mit Riesenschritten, gerade wird Celta wieder aktiver, setzt sich über längere Zeit vor dem Strafraum fest. Aber dort macht es Sevilla extrem eng. Wenn was für Celta geht, dann, wenn man Platz hat. Nach Läufen über die Außenbahn oder hohen Ballgewinnen. Aus dem Stand wirds schwer.

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    RIESENCHANCE für Celta. Duran hat über die rechte Seite unheimlich viel Platz, als er mit einem Pass aus der Abwehr in die Tiefe geschickt wird. Sehr gefühlvoll schickt er den Ball dann in sanftem Bogen um die beiden Verteidiger herum zum langen Pfosten, wo Swedberg nachgerückt ist und das Zuspiel direktnimmt. Aber er kann den Ball, der zugegebenermaßen etwas hoppelt, nicht flachhalten, sondern jagt ihn HOCH über den Kasten.

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    Nächster Vorstoß von Sevilla, diesmal über die linke Seite, wo Lukebakio in Flankenposition kommt, aber niemand findet. Sevilla setzt sich fest, der Ball kommt erneut in den Strafraum, diesmal von der rechten Seite. Und es wird richtig gefährlich, weil Saul Niguez eine Direktabnahme gelingt, die perfekt unten ins rechte Eck gepasst hätte. Nur eine blitzschnelle Reaktion von Guaita verhindert das. Starke Reaktion des Vigo-Keepers!

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    Nach einem Seitenwechsel kann Navas auf rechts Meter machen. Und das war eine richtig gute Flanke, die er dann in den Strafraum schickt. Hatte Lukebakio aber wohl nicht mit gerechnet. Er reagiert zu spät. Und die Chance verpufft.

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    Das optische Übergewicht der Gäste wird allerdings gerade deutlicher.

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    Schauen wir uns die aktuellen Zahlen zur Partie an: Ballbesitz 46:54, Abschlüsse 1:4. Wie gesagt, leichte Vorteile für Celta Vigo. Aber so richtige Großchancen gabs bisher noch nicht.

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    Wieder kommt Celta Vigo über die rechte Seite, Duran geht tief und wird mit einem Steckpass von Beltran in Szene gesetzt, der Winkel ist dann aber schon extrem spitz. Fast schon Kunst, dass Duran sogar noch den Pfosten trifft. Fernandez sichert am kurzen Pfosten nur ab, lässt aber die Finger weg.

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    Besonders auffällig ist das über die rechte Seite. Mingueza hatte da schon einige gute Möglichkeiten für Flanken. Jetzt aber die Gäste mal durchs Zentrum. Swedberg kommt am Strafraum mit dem Rücken zum Tor nach einem Querschläger an den Ball und lässt sofort prallen. Aspas nimmt Maß, visiert aus 20 Metern das linke Eck an. Doch Alvaro Fernandez taucht rechtzeitig ab.

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    Die Partie nach gut 20 Minuten sehr ausgeglichen, beide Teams neutralisieren sich weitgehend. In der Vorwärtsbewegung wirken die Gäste vielleicht einen Tick flüssiger.

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    War das ein Torschuss? Und hatte Mingueza wirklich gesehen, dass Fernandez da am Torraumrand stand? Jedenfalls sucht im Endeffekt Mingueza wohl tatsächlich den Abschuss aus guter Flankenposition auf rechts aufs kurze Eck. Fernandez macht gerade noch rechtzeitig den entscheidenden Schritt zurück und kann parieren.

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    Jezt auch die erste Chance für die Gastgeber. Auch hier geht die Szene vom Torhüter, in diesem Falle von Fernandez aus. Langer Schlag ins linke Halbfeld, wo der Ball Lukebakio vor die Füße fällt. Der macht die paar Meter ins Halbfeld, nimmt aber dann den Abschluss mit dem linken Außenrist, ohne Schärfe, ohne Präzision. Verschenkt.

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    Wieder Duran, diesmal vom Keeper eingesetzt, der einen langen Abschlag durchs Zentrum macht. Duran läuft frei aufs Tor zu, Fernandez kommt weit aus seinem Tor und klärt vor dem Strafraum gerade mal eben so. Die beiden prallen zusammen, glücklicherweise verletzt sich keiner. Dann geht die Fahne hoch. Duran war einen Schritt zu früh gestartet.

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    Nun aber der erste Abschluss der Partie, mit einem Außenristpass aus dem rechten Halbfeld findet Aspas zwischen beiden Innenverteidigern Duran, der einen guten Laufweg hat, aber etwas nach rechts weggedrängt wird. Sein Schuss endlich aus spitzerem Winkel findet dann doch nur den Weg ans Außennetz.

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    Langsam könnte aber mal was passieren, keines beider Teams war schon in Strafraumnähe, stattdessen sehen wir viele Zweikämpfe im Mittelfeld. Kopfballduelle am Mittelkreis sind nie ein gutes Zeichen. Der Versuch gerade von Alvarez, der durchs Zentrum steckte, war ein bisschen zu lang für Aspas.

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    Insgesamt startet die Partie aber recht gemächlich, vielleicht stehen die Spieler auf dem Feld noch unter dem Eindruck der Verabschiedung von Navas vom Heimpublikum.

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    Jetzt aber zum Spiel, wir haben noch nichts verpasst. Navas wird auf rechts teilgeschickt, wo sonst(?), startet aber aus einer Abseitsposition.

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    Endgültig wird er die Fußballschuhe nach dem Spiel nächste Woche gegen Real an den Nagel hängen. Weltmeister war er, zweifacher Europameister war er. Hat vier Mal die Europa League gewonnen, zwei Mal den spanischen Pokal. 17 Jahre stand er in den Diensten von Sevilla, um zwischendurch mal mit Man City auf der Insel den Titel zu gewinnen. Bei so einen Spieler kann man schon mal ein bisschen Aufwand betreiben.

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    Es ist eine Partie, die von Emotionen im Vorfeld geprägt ist. Eine Legende, Jesus Navas, wird verabschiedet. Sein letztes Heimspiel. Auf dem Spielfeld war ein Podest aufgestellt mit allen Trophäen, die er mit Sevilla gewonnen hat. Die Fans ehrten ihn mit einer eindrucksvollen Choreo. Mit Tränen in den Augen betrat er eben das Spielfeld. Und vor dem Anstoß schob er sich mit seinen beiden Söhnen noch ein paar Bälle zu unter dem Applaus der Zuschauer.

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    Jesus Gil Manzano ist der Leiter dieser Partie, der gibt den Ball nun frei.

    Gegen Sevilla sah Celta Vigo in den letzten Jahren immer ganz gut aus, blieb in den letzten fünf Partien ungeschlagen. Der letzte Sevilla-Sieg liegt mittlerweile auch schon drei Jahre zurück.

    Etwa besser lief es zuletzt bei Vigo, das von den letzten sieben Partien nur eines verloren hat. Zwar zählen in diese Reihe auch zwei Pokalerfolge gegen unterklassige Klubs, andererseits aber auch ein beachtliches 2:2 gegen Barcelona, das man sogar hätte gewinnen können.

    Die Form der Gastgeber war zuletzt ziemlich kurvenreich. Letztes Wochenende verspielte man eine 3:1-Führung bei Atletico, davor gabs ein Remis gegen Osasuna, einen Sieg gegen Vallecano, eine Niederlage gegen Leganes. Das führt unter dem Strich dazu, dass man in der Tabelle mehr oder weniger auf der Stelle tritt.

    Mit dem internationalen Geschäft haben beide Teams in dieser Saison nichts zu tun, man begibt sich also ausgeruht in eine Partie, die mit dafür sorgen soll, dass das in der nächsten Spielzeit anders wird. Vigo ist auf Schlagdistanz zu Real San Sebastian auf Platz 6, Sevilla mit zwei Zählern weniger als Vigo auf Schlagdistanz zum heutigen Gast.

    Im Vergleich dazu geht Vigos Claudio Giraldez geradezu behutsam vor, der nur zwei Veränderungen im Angriff vornimmt. Für Fernando Lopez (verletzt) und Borja Iglesias beginnen Aspas und Duran. Jailson und Manquillo fehlen ebenfalls verletzt.

    Vigo spielt mit dieser Formation: Guaita - Javi Rodriguez, Starfelt, Alonso - Mingueza, Beltran, Moriba, Alvarez - Aspas, Duran, Swedberg

    Die Elf von Franciso Garcia verspielte am Sonntag eine 3:1-Führung bei Atletico und unterlag am Ende knapp. Im Vergleich dazu nimmt Garcia fünf Veränderungen vor. Für Carmona, Juanlu, Sow, Isaac und Peque spielen Montiel, Manu Bueno, Niguez, Jesus Navas und Iheanacho. Es fehlen die verletzten Nianzou, Chidera Ejuke und Adria Pedrosa.

    So läuft Sevilla auf: Fernandez - Montiel, Bade, Gudelj, Kike Salas - Manu Bueno, Agoume, Niguez - Jesus Navas, Iheanacho, Lukebakio.

    Duell zweier, wenn wir die Tabelle zu Grunde legen, grauen Mäuse in Sevilla. So etwas wie ein richtungsweisendes Spiel ist es für beide Teams, die um Anschluss an die internationalen Startplätze ringen. Der Dreizehnte hat den Zehnten zu Gast. Wir werfen einen Blick auf die Formationen.

    Herzlich willkommen in LaLiga zur Begegnung des 17. Spieltages zwischen dem FC Sevilla und Celta Vigo.