Real Madrid ist ein gutes Stichwort, das spielt nämlich genau jetzt beim Schlusslicht Valladolid. Das übertragen wir natürlich auch, also schaut gerne rein. Viel Spaß dabei. Ich verabschiede mich aus Sevilla und wünsche einen schönen Abend.

Nächste Woche geht es für Sevilla dann nach Getafe, Espanyol trifft auf Real Madrid, wird also nicht einfacher.

Dieser Punkt hilft beiden Teams nicht so wirklich weiter. Sevilla steht jetzt mit 27 Punkten auf dem 11. Rang, Espanyol bleibt auf den Abstiegsrängen auf Platz 18. mit 20 Punkten, hat genau so viele wie Getafe und Alaves, dafür aber jetzt das Spiel schon absolviert. Dazu kann Valencia auf 19 Punkte herankommen.

Sevilla und Espanyol trennen sich mit einem 1:1-Unentschieden in einem hart umkämpften Spiel. Die Gäste gingen früh durch Kumbulla in Führung und verteidigten danach kompakt, während Sevilla zunächst Probleme hatte, Lösungen gegen die dichte Abwehr zu finden. Im zweiten Durchgang drängten die Hausherren auf den Ausgleich und wurden für ihre Bemühungen durch Bades Treffer belohnt. Espanyol blieb über weite Strecken passiv und beschränkte sich auf gelegentliche Konter, während Sevilla in der Schlussphase die Initiative übernahm, aber trotz einiger Chancen nicht mehr erfolgreich war. Insgesamt war es ein ausgeglichenes Spiel, das vor allem von intensiven Zweikämpfen und defensiver Disziplin geprägt war.

Abpfiff. Sevilla und Espanyol trennen sich 1:1.

Es scheint, als würde hier nur noch Sevilla die Chancen auf den Sieg haben. Espanyol ist passiv und defensiv, die Gäste zeigen sich zufrieden mit dem Punkt.

Lukebakio steckt durch auf Sow, der dann im Strafraum zu Fall kommt. Aber es gibt keinen Pfiff, weiter gehts.

Das kennen wir bereits aus der ersten Halbzeit, wieder werden sieben Minuten nachgespielt.

Espanyol nochmal mit einem Eckball. Calero kommt völlig frei zum Kopfball, fünf Meter vor dem Tor. Aber er schickt das Ding rechts neben den Kasten!

Keiner ist hier jetzt am Drücker, beide Mannschaften bleiben derzeit mit den Angriffen fern der Strafräume. Es ist kein sonderlich attraktives Spiel.

Der Wechsel von Vargas war wohl verletzungsbedingt, er sitzt jetzt mit einem Kühlpack auf der Bank. Es sieht nach einer muskulären Verletzung aus.

Und noch ein Wechsel: Vargas geht raus, für ihn kommt Agoume rein.

Nächster Wechsel: Juanlu geht vom Feld, Antonetti ist jetzt neu dabei.

Exposito holt sich im Mittelfeld nochmal die Gelbe Karte ab. Er liegt auf dem Boden und klaut seinem Gegenspieler die Kugel mit der Hand vom Fuß. 

Von Lukebakio ist heute nicht ganz so viel zu sehen. Der Topstürmer der Hausherren zeigt zwar immer wieder gute Ansätze, wirklich gefährlich wurde es aber nur ein einziges Mal im ersten Durchgang, als er die Latte traf. Sonst ist er quasi unsichtbar.

Sevilla hat die Angriffsbemühungen erstmal eingestellt. Jetzt ist Espanyol wieder mehr in der Spielgestaltung tätig.

Dazu ist Veliz neu dabei, er ersetzt Roberto Fernandez.

Auf der einen Seite kommt Calero für Tejero auf den Rasen.

20 Minuten stehen noch auf der Uhr, jetzt wird es Zeit für die letzten Änderungen, damit die Mannschaften gut vorbereitet in die Schlussphase kommen. Beide Trainer holen nochmal Ersatzspieler zu sich.

Nach einem Schuss pariert Garcia die Kugel, die landet dann an einem Mitspieler im eigenen Strafraum. Dann ist das Geschrei im Stadion groß. Die gesamte Mannschaft und das gesamte Stadion von Sevilla hat hier ein Handspiel gesehen. Aber der VAR hat das gecheckt und gibt keinen Elfmeter, auch nicht der Schiedsrichter. Weiter gehts.

Die nächsten Wechsel stehen an: Exposito kommt für Carreras rein.

Auch Lozano geht runter, für ihn kommt Gonzales.

Bei einem schnellen Konter zieht Juanlu das taktische Foul abseits des Geschehens. Der Schiedsrichter hat das im Blick und zeigt die Gelbe Karte. 

Sevilla hat jetzt richtig die Kontrolle übernommen und greift an.

Ejuke ist neu drin und ersetzt Fernandez, es wird also eine Spur offensiver!

Und für Bade ist es eine Genugtuung, nach dem Treffer der nicht zählte und dem Pfostentreffer aus der ersten Halbzeit.

Toooooor! SEVILLA - Espanyol 1:1. Wieder ist es Bade, diesmal wird der Treffer aber zählen! Sow bedient den Abwehrspieler vor dem Strafraum, der täuscht eine Flanke an, schießt aber zielgenau in die rechte Ecke. Damit trifft er Garcia auf dem falschen Fuß und die Kugel landet im Netz.

Vorlage Mohameth Djibril Ibrahima Sow

Espanyol zeigt nach diesem nicht gegebenen Gegentreffer wieder mehr Teilnahme am Spiel. Die gesamte Abwehrreihe schiebt deutlich weiter vor.

Garcia muss jetzt erstmal behandelt werden. Aber es geht recht schnell weiter für ihn, auch wenn das äußerst schmerzhaft aussah. 

Lozano hatte sich im Vorfeld wohl zu sehr über diesen Gegentreffer und die Entscheidung des Schiedsrichters beschwert, dafür sieht er die Gelbe Karte.

Der Schiedsrichter hat sich die Bilder lange genug angesehen, jetzt wird ersichtlich: Bade schiebt hier den Abwehrspieler in Garcia rein. Das ist der Grund, weshalb der Torhüter die Kugel letztlich fallen lässt. Dementsprechend wird der Treffer zurückgenommen, richtige Entscheidung von Cordero Vega.

Es ist ein kurioser Treffer, der für Sevilla hier den Ausgleich bringt. Bei einem Eckball von Sevilla rauschen Torhüter und Abwehrspieler zusammen. Garcia lässt die Kugel fallen, Bade schiebt problemlos aus kurzer Distanz ein. Aber da war doch etwas?! Der VAR meldet sich und schickt den Schiedsrichter an die Außenlinie.

Sevilla kommt druckvoller und zielgerichteter aus der Kabine, Espanyol zeigt sich aber nicht überrumpelt sondern kann das alles mit sehr viel Gelassenheit verteidigen.

Wir sehen die nächste Gelbe Karte. Diesmal trifft es Tejero, nachdem er Lukebakio an der Seite des Strafraums zu Fall bringt.

Der Anstoß ist ausgeführt, weiter gehts mit dem zweiten Durchgang.

Espanyol führt zur Pause überraschend mit 1:0 gegen Sevilla. Die Gäste präsentierten sich defensiv kompakt und nutzten ihre Standardsituation eiskalt, um durch Kumbulla in Führung zu gehen. Sevilla hatte zwar mehr Ballbesitz und einige gute Chancen, scheiterte jedoch an der eigenen Abschlussschwäche und dem Aluminium. Das Spiel war insgesamt ausgeglichen, mit wenigen Highlights, da sich vieles im Mittelfeld abspielte. Sevilla muss im zweiten Durchgang vor allem in der Offensive effektiver werden, während Espanyol auf Konter lauert und die knappe Führung verteidigen möchte.

Abpfiff. Zur Pause führt Espanyol mit 1:0 in Sevilla.

Roberto Fernandez kassiert für ein Foul im Mittelfeld die Gelbe Karte.

Sieben Minuten werden nachgespielt.

Lukebakio bringt jetzt von rechts den Pass in die Mitte, zwei Spieler laufen sich über den Haufen, dann tropft die Kugel zu Juanlu, der aus sieben Metern das Tor nicht trifft.

Fernandez mit dem Abschluss für Sevilla, hier springt Cabrera dazwischen und bekommt den komplett in den Magen. Das tut weh, der muss sich einmal kurz auf den Boden legen. Es geht aber dann direkt weiter für ihn.

Dann ist Carreras rechts durch, gewinnt das Laufduell und schlägt an der Grundlinie einen Haken. Er sucht den Pass auf Fernandez in die Mitte, Nyland verhindert den! Der Rebound landet wieder bei Carreras, dessen direkter Abschluss dann geblockt wird.

Es wird viel hin und her geschoben momentan. Aber das Spiel ist nicht auf dem Weg in Richtung der Tore. Alles spielt sich im Mittelfeld ab.

Vargas ist jetzt wieder auf der linken Seite. Das ist auch das einzige, was sich in den letzten fünf Minuten zugetragen hat.

Mehr als 30 Minuten stehen jetzt auf der Uhr. Espanyol führt nach schlechter Sevilla-Abwehr mit einem Tor, auch weil die Hausherren ihre zwei großen Chancen nicht in Tore ummünzen konnten. Aber es ist ein sehr ausgeglichenes Spiel bisher, die Führung ob der kompakten Abwehrleistung der Gäste aber nicht unverdient. 

Vargas hat jetzt mal die Seite gewechselt, bringt jetzt von rechts die Flanke in die Mitte. Espanyol kann das aber problemlos verteidigen.

Die Fans werden etwas ungeduldig. Sevilla hat zuletzt zwar gute Chancen gehabt, aber insgesamt ist das spielerisch noch nicht überzeugend.

Die anschließende Ecke kommt aussichtsreich in die Mitte. Da steigt Bade am Fünfmeterraum hoch, köpft das Ding in die rechte Ecke. Aber wieder ist der Pfosten zur Stelle und rettet für Espanyol!

Und dann ist Sevilla aus dem Nichts da! Lukebakio zieht aus halbrechter Position mit seinem starken linken Fuß ab. Garcia kommt da noch dran, lenkt dieses Geschoss an das linke Lattenkreuz! Irre Chance, aber kein Tor!

Espanyol zeigt sich an der Kugel sehr sicher, jetzt können die Gäste auch mehr Spielanteile für sich verbuchen. Sevilla beißt sich die Zähne aus.

Olivan geht also vom Feld, wir wünschen gute Besserung. Für ihn ist jetzt Romero dabei. 

Wieder zeigt der Schiedsrichter auf die Uhr, diesmal liegt ein Spieler von Espanyol auf dem Boden. Olivan ist es, der auch nicht weitermachen kann. Die Alternative steht bereits an der Seitenlinie zur Einwechslung bereit.

Für Sevilla ist das jetzt ein Schock, aber die Mannschaft bleibt weiter aktiv und spielt nach vorne.

Es ist für Kumbulla der zweite Treffer. Der erste war ein Kopfball, jetzt hat er mal den Fuß genutzt.

Toooooor! Sevilla - ESPANYOL 0:1. Ein Freistoß bringt die Führung. Aus dem rechten Halbfeld kommt der Ball stramm in die Mitte, dort kriegt Sevilla den Ball nicht weg, der fällt direkt vor die Füße von Kumbulla, der aus sieben Metern trocken links in die Maschen abschließt.

Espanyol sucht jetzt auch mal den langen Pass nach vorne, Fernandez läuft an, Bade ist aber schneller.

Weiter geht es in Richtung Tor von Espanyol. Diesmal ist es eine flache Hereingabe von Lokonga, die in der Mitte keinen Abnehmer findet. Vargas steht am langen Pfosten, kann die Kugel aber nicht kontrollieren.

Vargas findet den ersten Abschluss des Spiels. Er dribbelt über die linke Seite an das Strafraumeck und zieht ab. Der Schuss geht knapp links am Pfosten vorbei!

Espanyol zieht sich zurück und lässt Sevilla hier das Spiel gestalten. 

Es geht weiter. Fünf Minuten werden mindestens also nachgespielt gleich.

Der Wechsel ist vollzogen, die Technik würde an den vierten Offiziellen übertragen, die Fahne wurde überreicht. Es kann jetzt gleich also weitergehen. 

Natürlich wird das alles in der Nachspielzeit draufgerechnet, das hat der Schiedsrichter mit einer Geste bereits angezeigt.

Der erste Wechsel des Spiels findet also nicht innerhalb der Mannschaften, sondern im Schiedsrichter-Team statt. Der Linienrichter geht jetzt an die Seite und übernimmt die Aufgaben des vierten Offiziellen. Der hingegen wird jetzt Linienrichter. 

Es ist ein ruhiger Beginn beider Teams. Nach nicht einmal drei Minuten geht der Schiedsrichter zu den Trainern raus und erklärt eine Situation: Der Linienrichter hat Probleme mit der Wade und braucht medizinische Hilfe. Deshalb haben wir hier erstmal eine kurze Unterbrechung.

Beide Mannschaften laufen hier in den Heimtrikots auf. Sevilla ganz in Weiß, Espanyol in blauen Trikots mit weißen Streifen. 

Sevilla stößt an, auf gehts!

Die Partie wird von Adrian Cordero Vega geleitet. Der erfahrene Unparteiische ist seit 2018 in LaLiga aktiv und zeigt im Schnitt 4,2 Gelbe Karten pro Spiel. Cordero Vega pfiff in dieser Saison bereits einige enge Duelle und ist für seine strenge, aber faire Spielleitung bekannt.

Sevilla hat die letzten drei Duelle gegen Espanyol in LaLiga gewonnen und ist seit elf Begegnungen ungeschlagen. Zu Hause verlor Sevilla zuletzt im Januar 2011 gegen Espanyol und blieb in den letzten elf Heimspielen gegen die Katalanen ohne Niederlage. Espanyol hat seit 15 Gastspielen bei Teams aus Andalusien keinen Sieg mehr eingefahren und die letzten vier Partien verloren. Javi Puado befindet sich jedoch in starker Form und hat mit sieben Saisontoren bereits seine persönliche Bestmarke aus 2022/23 eingestellt.

Sevilla hat keines seiner letzten vier Heimspiele verloren und zeigt sich vor heimischem Publikum solide, wenn auch nicht überragend. Offensiv fehlt manchmal die Durchschlagskraft, was sich in den meist knappen Ergebnissen widerspiegelt. Espanyol konnte aus den letzten fünf Spielen viermal punkten, zeigt sich aber insbesondere auswärts anfällig. Defensiv wirken die Katalanen nicht immer sattelfest, während offensiv oft zu wenig Gefahr ausgestrahlt wird.

Sevilla steht aktuell auf Platz 11 der Tabelle mit 26 Punkten und könnte mit einem Sieg ins obere Mittelfeld vorrücken. Für Espanyol, das sich auf Rang 18 befindet, ist die Partie von großer Bedeutung im Kampf gegen den Abstieg. Ein Auswärtssieg könnte den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze herstellen. Beide Teams stehen daher unter Druck, heute eine überzeugende Leistung abzuliefern.

Trainer Garcia Pimienta verändert seine Mannschaft nach dem 2:1 gegen Valladolid auf mehreren Positionen. In der Defensive rückt El Hilali für Roberto Fernandez in die Startformation, während Kumbulla anstelle von Sergi Gomez in der Innenverteidigung startet. Im Mittelfeld kommt Kral neu ins Team und ersetzt Edu Exposito. In der Offensive beginnt Jofre Carreras, der Javi Puado ins Sturmzentrum begleitet. Tejero rückt zudem für Antonio Roca in die Startelf.

Trainer Garcia Pimienta stellt im 4-4-2-System auf. Folgende Spieler beginnen: J. Garcia - El Hilali, Kumbulla, L. Cabrera, B. Olivan - A. Tejero, Kral, P. Lozano, J. Puado - J. Carreras, Fernandez.

Im Vergleich zum 2:1-Sieg gegen Girona nimmt Trainer Jose Manuel Gonzalez Alvarez eine Änderung vor: Kike Salas rückt neu in die Startelf und ersetzt Carmona, der auf der Bank Platz nimmt. Der Rest der Elf bleibt unverändert. Die Reservebank wird durch Marcao und Iheanacho verstärkt, die letzte Woche nicht zum Einsatz kamen.

Trainer Jose Manuel Gonzalez Alvarez setzt auf ein 4-3-3-System. Die Startelf: Nyland - J. Sanchez, Bade, Gudelj, K. Salas - Lokonga, Sow, Saul - Lukebakio, Vargas, Fernandez.

Herzlich willkommen in LaLiga zur Begegnung des 21. Spieltages zwischen dem FC Sevilla und Espanyol Barcelona.