SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC St. Pauli - Werder Bremen. Bundesliga.

Millerntor-StadionZuschauer29.546.

FC St. Pauli 0

    Werder Bremen 2

    • D Köhn (24. minute)
    • M Ducksch (54. minute)

    Live-Kommentar

    Das war es also von diesem Bundesligasamstag. Morgen geht es um 15:30 Uhr mit der Partie zwischen Heidenheim und Stuttgart weiter. Bis morgen!

    Bevor es in die dreiwöchige Winterpause geht, stehen für beide Teams noch Partien am kommenden Samstag an. St. Pauli ist in Stuttgart zu Gast und Bremen empfängt Union Berlin.

    Damit springt Bremen auf Platz 7 und ist nun punktgleich mit dem Sechsten aus Mainz. Die Träume von Europa werden demnach lauter. St. Pauli bleibt auf Rang 15 und kann morgen von Heidenheim auf den Relegationsplatz geschoben werden.

    Das war eine erwachsene Vorstellung von Werder Bremen im Nordduell. Die Gäste fuhren nur wenige Angriffe in dieser Partie, zeigten sich aber stets zielstrebig und waren folgerichtig zweimal erfolgreich. Hinten ließ man zwar einige Torschüsse der Kiezkicker zu (15), St. Pauli schaffte es jedoch kaum, zu gefährlichen Torchancen zu kommen. Der Wille war den Gastgebern keineswegs abzusprechen, es fehlte jedoch an einem klaren Offensivplan.

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    Dann ist Schluss am Millerntor! Bremen gewinnt mit 2:0.

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    Burke bleibt nach einem harten Zusammenprall in der Luft liegen, das hat ordentlich gescheppert. Er steht von alleine wieder auf, schüttelt sich kurz und kann weitermachen.

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    Bremen nimmt noch etwas Zeit von der Uhr und bringt Skelly Alvero für Romano Schmid.

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    Vier Minuten werden nachgespielt.

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    Vasilj muss sogar das 0:3 verhindern! Wieder ist es ein hoher Pass von Weiser, der St. Pauli in Gefahr bringt. Diesmal landet die Kugel bei Burke, der aus 15 Metern volley zum Abschluss kommt und an einer guten Parade von Vasilj scheitert.

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    ... und Danel Sinani weicht für Erik Ahlstrand. 

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    Nochmal zwei offensive Joker von Blessin: Maurides kommt für Carlo Boukhalfa ...

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    Endlich auch mal wieder die Bremer in der Offensive. Weiser holt rechts eine Ecke heraus, die dann auf dem Kopf von Stage landet, der jedoch deutlich rechts am Tor vorbeiköpft.

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    Was können wir von der Schlussphase noch erwarten? Denn eigentlich ändert sich das Spielbild weiterhin nicht, auch die Wechsel bei St. Pauli haben keine Wirkung gezeigt. So fährt St. Pauli Angriff um Angriff, aber eben erfolglos. Das Spiel plätschert fast schon dem Ende entgegen.

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    ... und Olivier Deman ist für den Torschützen zum 0:1, Derrick Köhn, neu dabei.

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    Auf der anderen Seite macht der vorbelastete Niklas Stark Platz für Amos Pieper ...

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    Es kommt ein frischer Stürmer mit Andreas Albers für Johannes Eggestein.

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    Bremen beschränkt sich hier voll und ganz auf die Defensive, Konter werden kaum noch gefahren. Das liegt auch an der guten Absicherung der Kiezkicker, die allerdings allmählich das Risiko erhöhen sollten.

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    Puh, der Bremer Auswärtssieg nimmt weiter Formen an. St. Pauli versucht es mal wieder durch die Mitte, wieder muss ein Distanzschuss herhalten. Und wieder ist das harmlos. Der Versuch von Afolayan rauscht einige Meter drüber.

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    Das war nichts. Smith bleibt beim Freistoß aus 20 Metern in der Mauer hängen. Der Nachschuss von Sinani kommt zwar durch, ist aber kein großes Problem für Zetterer, der sicher zupackt.

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    Erstmal gibt es einen Wechsel: Lars Ritzka ersetzt Emmanouil Saliakas.

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    Vielleicht hilft ein Standard. Lynen foult Sinani kurz vor dem Sechzehner und verursacht einen Freistoß in aussichtsreicher Position.

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    Wenn ich sage, dass hier nur St. Pauli spielt, ist das grundsätzlich keine falsche Aussage. Aber es würde der falsche Eindruck entstehen. Denn die Kiezkicker haben zwar im zweiten Durchgang 60 Prozent Ballbesitz, schaffen es aber nicht, im Strafraum zu klaren Abschlüssen zu kommen.

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    Zetterer muss erstmals ernsthaft eingreifen. In der gegnerischen Hälfte gelingt den Kiezkickern mal ein Ballgewinn, dann hat Boukhalfa etwas Platz und zieht aus 21 Metern ab. Zetterer fliegt und lenkt den Schuss aufs rechte Eck sicher zur Seite ab.

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    Bremen wechselt erstmals: Marco Grüll blieb heute eher blass, für ihn kommt mit Oliver Burke ein Konterspieler.

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    Bei den Torschüssen führen die Kiezkicker nach wie vor mit 11:6, anders sieht es aber bei den Expected Goals aus. Hier liegt Bremen mit 0,39 zu 0,30 vorne. Das zeigt, dass St. Pauli gewillt ist, aber nicht gefährlich genug wird.

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    Wieder ein guter Angriff der Gastgeber: Saliakas wird rechts in den Sechzehner geschickt, sein Querpass landet bei Boukhalfa, der abermals abgeblockt wird. Wenig später verhindert Smith den Konter mit einem absichtlichen Handspiel, auch das gibt Gelb.

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    Sinani will gegen Köhn den Ball spielen, trifft dann aber nur den Gegenspieler und wird verwarnt.

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    St. Pauli schafft es nicht, für eine längere Periode Druck aufzubauen. Saliakas wird hier mal am Sechzehnerrand gefunden, sein Schuss wird aber mal wieder abgeblockt. Anschließend kann Bremen den Ball wieder lange in den eigenen Reihen halten.

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    In der Defensive wirkt St. Pauli hin und wieder aber zu löchrig. So auch hier, Stage kann ungehindert durchs Mittelfeld marschieren und dann halblinks vor dem Strafraum zum Schlenzer ansetzen. Der misslingt ihm, der Schuss geht deutlich rechts vorbei.

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    St. Pauli lässt sich davon nicht irritieren und spielt wieder nach vorne. Irvines Schuss aus 21 Metern wird gerade noch abgefälscht und segelt rechts am Tor vorbei. Die anschließende Ecke von rechts verlängert dann Stark an die eigene Latte. Glück für Werder!

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    Tooooor! FC St. Pauli - WERDER BREMEN 0:2. Pustekuchen, die Gäste erhöhen! Auf der einen Seite schießt Eggestein noch in die Arme von Zetterer, dann macht es Werder auf der anderen Seite schnell. Zetterers Abschlag landet rechts bei Weiser, der viel Platz hat und dann aus dem Halbfeld einen hohen Ball auf Ducksch spielt. Der Stürmer hat links am Sechzehner alle Freiheiten und knallt die Kugel volley aus 15 Metern ins linke Eck.

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    Vorlage Mitchell-Elijah Weiser

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    St. Pauli hat diese lange Unterbrechung offensichtlich gut genutzt und spielt nun druckvoll nach vorne. Es bleibt zwar dabei, dass Bremen sehr sicher steht, dennoch wirkt das nun deutlich entschlossener.

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    St. Pauli meldet sich direkt wieder an. Sinani zieht von der rechten Seite ins Zentrum und hält aus 19 Metern drauf, zielt jedoch einige Meter zu hoch.

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    Tatsächlich, mit einer Unterbrechung von rund zwölf Minuten geht es in Minute 48 wieder weiter!

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    Es geht wohl sogar ohne Aufwärmprogramm weiter, zudem wird die Uhr wohl bei Minute 47:30 neu angesetzt.

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    Aus den Kabinen war wohl ein Pfiff des Schiedsrichters zu hören. Das bedeutet, die Akteure werden gleich auf den Platz zurückkehren. Vermutlich werden sie noch ein kurzes Aufwärmprogramm durchführen und dann kann es weitergehen.

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    Mittlerweile sind alle Akteure in der Kabine. Die Sicht wird zwar von Minute zu Minute etwas klarer, es wird jedoch noch etwas dauern. Zumindest die Stimmung im Stadion bleibt gut.

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    Die Spieler des FC St. Pauli gehen sogar in die Kabine, um sich vermutlich warm zu halten. Bremen bleibt vorerst draußen.

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    Diesmal könnte sich die Angelegenheit etwas ziehen, der Nebel ist deutlich dichter als noch vor dem Spiel. Man sieht wirklich nichts mehr.

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    Schon wieder gibt es reichlich Pyrotechnik, diesmal sogar von beiden Seiten. Erneut wird die Sicht etwas erschwert, Schiedsrichter Hartmann unterbricht die Partie.

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    Ducksch mit der Chance! Es geht wieder über rechts bei Bremen, letztlich wird Stage in die Box geschickt, der den Ball dann ins Zentrum bringt. Die Kugel rollt zu Ducksch an den Elfmeterpunkt, der aber im letzten Moment noch geblockt wird.

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    Ohne personelle Veränderungen geht es weiter!

    Im Großen und Ganzen war diese Partie ziemlich ausgeglichen, das zeigen vor allem der Ballbesitz und die Zweikampfquote. Bremen führt hier dennoch nicht unverdient, weil die Gäste im letzten Drittel zielstrebiger waren. So reichen eben zwei Torschüsse für ein Tor, St. Pauli gab sogar sechs Torschüsse ab, wurde jedoch nur selten gefährlich. Nach der Pause brauchen die Kiezkicker einen klareren Offensivplan.

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    Es passiert nichts mehr. Mit einem 0:1 geht es in die Kabinen.

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    Ein langer Pass erreicht Afolayan, der die Kugel gegen zwei Bremer behauptet und dann zu überhastet aus über 20 Metern drüber schießt. Währenddessen wird die Nachspielzeit von zwei Minuten angezeigt.

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    Die dritte Gelbe Karte bekommt wieder ein Bremer, diesmal trifft es Stage, der Treu klar auf den Fuß tritt.

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    Grüll! Bedient von Ducksch lässt der Österreicher vor dem Strafraum zwei Gegenspieler stehen und hält dann aus 17 Metern drauf. Vasilj muss ran und den zentralen Versuch über die Latte lenken. Das war dann also der zweite Torschuss von Werder.

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    Es bleibt dabei, dass Bremen zwar reifer in der Spielanlage wirkt, aber erst einen Torschuss in diesem Spiel abgab. St. Pauli kommt bereits auf fünf Versuche, wirklich gefährlich war eben keiner. Es wird nicht zwingend genug.

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    Endlich mal wieder eine gute Aktion der Kiezkicker: Auf dem Weg nach vorne bleiben drei Spieler liegen, zwei Kiezkicker, ein Bremer und dann findet Sinani mit einer Flanke Eggestein im Zentrum, der abgeblockt wird. Wenig später wird eine Flanke von Boukhalfa zur Ecke geklärt, mittlerweile stehen auch die angeschlagenen Spieler wieder.

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    Jetzt schlägt das Ballbesitzpendel wieder auf die Bremer Seite. Die Gäste kontrollieren das Spiel nun, St. Pauli zieht sich etwas zurück und verzichtet auf hohes Pressing. Heißt aus neutraler Sicht auch: Es gibt wenig Offensivszenen, schade.

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    Hacke, Spitze, Sie kennen das Spiel. Werder kombiniert sich sehenswert über rechts bis an den Strafraum, dort ist es dann aber eine Hacke zu viel, das Zuspiel von Stage kommt nicht bei Weiser an. St. Pauli klärt zur Ecke.

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    Bremen verändert die Spielanlage nicht und bleibt eher abwartend, St. Pauli hat nun etwas mehr Ballbesitz (53 Prozent). Seit dem Rückstand fanden die Kiezkicker aber noch nicht den Weg ins letzte Drittel, weil Werder in den Zweikämpfen gedankenschneller ist.

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    Bitter für St. Pauli, das eine gute Phase zeigte und vor allem Gegenstöße größtenteils verhindern konnte. Aber eben nur größtenteils, dieser eine Angriff der Gäste reicht dann eben aus. Da sah Smith im Zweikampf gegen Stage nicht sonderlich gut aus.

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    Tooooor! FC St. Pauli - WERDER BREMEN 0:1. Und dann gehen die Gäste mit dem ersten Schuss in Führung! Auf der rechten Seite kombinieren sich die Bremer nach vorne, Stage legt sich dann den Ball stark an Smith vorbei und kann mit Tempo in die Mitte ziehen. Er spielt links in den Strafraum zu Köhn, der aus 14 Metern per Flachschuss ins rechte Eck trifft. Vasilj ist ohne Chance. 

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    Vorlage Jens Dalsgaard Stage

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    Der nächste Versuch: Afolayan wird in der Mitte gefunden und hat dann viel Platz, er könnte noch einige Meter gehen. Er schließt zu hektisch ab und jagt den Ball auf die Tribüne.

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    St. Pauli wird jetzt aktiver. Es geht vor allem spielerisch nach vorne, bis zum letzten Drittel sieht das immer wieder gut aus. Am Ende fehlt noch die Durchschlagskraft, um die entscheidenden Lücken auszunutzen. Bremens Defensive steht allerdings auch gut.

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    Wieder die Gastgeber, die erst über rechts nach vorne kommen und dann das Spiel verlagern. Eggestein hat links am Sechzehner etwas Platz und versucht es mit einem Schlenzer aufs rechte Eck. Zetterer geht auf Nummer sicher und wehrt zur Ecke ab.

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    Der erste Abschluss gehört den Gastgebern: Treu flankt aus dem linken Halbfeld in den Strafraum, wo Irvine zwar zum Kopfball kommt, diesen aber nur deutlich rechts vorbeisetzen kann.

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    Autsch. Saliakas schießt den Ball unglücklich ins Gesicht von Köhn, der daraufhin kurz liegen bleibt. Der ehemalige Hannoveraner kommt ohne medizinische Behandlung aus, weiter gehts.

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    Wir warten noch auf den ersten regelkonformen Abschluss in dieser Partie, dennoch ist der Beginn sehr unterhaltsam. Bremen wirkt bei ausgeglichenen Ballbesitzverhältnissen etwas aktiver und gefährlicher, der letzte Pass kommt noch nicht an.

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    Bremen spielt erst einen Konter nicht gut aus, dann checkt Friedl beim Gegenstoß Afolayan heftig um und sieht folgerichtig Gelb.

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    Glück für Nemeth, es war wohl tatsächlich knapp Abseits. Somit bleibt sein Foul irrelevant, es geht mit Freistoß St. Pauli weiter.

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    Knifflige Szene, Hartmann sieht hier eigentlich ein Foul von Nemeth an Schmid. Der Abwehrmann war sogar der letzte Mann, die Fahne geht jedoch hoch. Die Wiederholung zeigt, dass es knapp ist. Der VAR schaut sich das nochmal an, denn es geht um einen möglichen Platzverweis.

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    Stark kommt an der Seitenlinie gegen Afolayan deutlich zu spät und sieht prompt die erste Gelbe Karte der Partie.

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    Jetzt taucht auch St. Pauli erstmals vorne auf. Afolayan wird links in der Box freigespielt, doch der Pass gerät zu steil und so kann Afolayan nicht zum Abschluss kommen. Stattdessen flankt er ins Zentrum, findet jedoch keinen Abnehmer.

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    Vasilj ganz aufmerksam! Smith spielt als letzter Mann einen hohen und riskanten Rückpass, Grüll ahnt das und sprintet zum Ball. Vasilj ist jedoch rechtzeitig draußen und kann zum Einwurf klären. Smith entschuldigt sich sofort.

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    Die erste Chance gehört den Bremern, wobei die Fahne anschließend oben ist. Mit einem langen Pass wird Köhn auf der linken Seite auf die Reise geschickt, im Strafraum angekommen, prüft der linke Schienenspieler Vasilj mit einem flachen Versuch, stand aber ohnehin im Abseits.

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    Jetzt läuft das Abendspiel endlich mit fast sechs Minuten Verspätung!

    Weil durch Pyrotechnik die Sicht auf das Feld versperrt wird, verzögert sich der Anstoß etwas.

    Ein wichtiges Team sind heute auch die Schiedsrichter, die von Robert Hartmann angeführt werden. Seine Assistenten an den Linien sind Christian Leicher und Eduard Beitinger, Max Burda ist der vierte Offizielle. Im Videokeller in Köln agieren Guido Winkmann und Thorsten Schiffner.

    Dafür gibt es durchaus gute Vorzeichen, denn Bremen tut sich bei Aufsteigern standesgemäß schwer, zuletzt gab es auswärts sogar vier Niederlagen in Folge. In der Bundesliga treffen St. Pauli und Bremen heute zum 17. Mal aufeinander. Die Kiezkicker gewannen das erste Duell im Jahr 1977, danach gab es jedoch keinen Dreier mehr gegen Werder (vier Unentschieden, elf Niederlagen). Die letzten Duelle gab es 2021/22 in der 2. Liga, beide endeten 1:1.

    St. Pauli war generell erst dreimal in dieser Saison erfolgreich, feierte vor zwei Wochen allerdings endlich den ersten Heimsieg seit der Rückkehr in die Bundesliga (3:1 gegen Kiel). Generell waren das die ersten Heimtore der Saison, zuvor blieb St. Pauli in fünf Heimpartien bei 64 Torschüssen ohne Erfolg. Gelingt heute der zweite Heimsieg in Folge?

    Die Werderaner haben einen guten Lauf. Drei Pflichtspiele ist Bremen schon ungeschlagen. Vor zwei Wochen hätte es gegen den VfB einen Dreier geben können (2:2), die Erfolge gegen Darmstadt im Pokal und in Bochum in der Liga (1:0) waren zwar nicht vollends überzeugend, die Siege nimmt das Werner-Team sicherlich dennoch mit. Auswärts war Werder bislang sehr stark unterwegs, vier der sieben Spiele in der Fremde konnte Bremen gewinnen.

    Kiel hat am Nachmittag in Mönchengladbach verloren, der FC St. Pauli hat also die große Chance, den Vorsprung auf Rang 17 (aktuell sechs Zähler) noch weiter zu erhöhen. Zudem würde bei einem Dreier das Polster auf den Relegationsplatz auf vier Punkte anwachsen. Bremen ist schon neun Zähler von Rang 16 entfernt, der Blick darf also nach oben gehen. Tatsächlich würde Werder mit einem Sieg vorübergehend auf Platz 6 springen.

    Auch auf der anderen Seite gibt es nach dem 1:0-Erfolg in Bochum nur einen Wechsel in der Startelf, weil Justin Njinmah mit Sprunggelenkproblemen in diesem Jahr kein Spiel mehr bestreiten wird. Für ihn startet Marco Grüll. Zudem fehlt auch Leonardo Bittencourt mit muskulären Problemen.

    Bremen schickt folgende Elf ins Rennen: Zetterer - Stark, Friedl, Jung, Köhn - Weiser, Stage, Lynen, Schmid - Ducksch, Grüll.

    In Leverkusen verlor St. Pauli zwar mit 1:2 am vergangenen Wochenende, Trainer Alexander Blessin sah aber grundsätzlich eine gute Leistung. Dementsprechend nimmt er gezwungenermaßen nur eine Veränderung vor, weil Angreifer Morgan Guilavogui eine Gelbsperre absitzen muss. Für ihn startet Danel Sinani.

    Verbessert St. Pauli seine Position im Abstiegskampf oder darf Bremen an Europa anklopfen? Wir starten mit den Aufstellungen, los geht es mit den Kiezkickern: Vasilj - Wahl, Smith, Nemeth - Saliakas, Irvine, Boukhalfa, Treu - Sinani, Eggestein, Afolayan.

    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 14. Spieltages zwischen dem FC St. Pauli und Werder Bremen.