SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC St. Pauli - Hertha BSC. 2. Bundesliga.

Millerntor-StadionZuschauer29.546.

FC St. Pauli 2

  • M Saliakas (16. minute)
  • M Hartel (44. minute)

Hertha BSC 0

    Live-Kommentar

    Für diese Woche soll es das aus der 2. Bundesliga gewesen sein. Wir danken fürs Mitlesen und wünschen noch einen schönen Sonntag. Weiter geht es im deutschen Fußball-Unterhaus, wie gewohnt, am kommenden Freitag. Bis dahin!

    Dank dieses souveränen Erfolges festigt St. Pauli die Tabellenführung, liegt nun zehn Punkte vor dem Aufstiegsrelegationsplatz, den der Stadtrivale HSV innehat. Am kommenden Samstag treten die Kiezkicker in Nürnberg an. Der Tabellenelfte Hertha spielt tags darauf daheim gegen Schalke.

    Letztlich gewinnt der FC St. Pauli das Heimspiel gegen Hertha BSC hochverdient mit 2:0. Über weite Strecken waren die Hausherren in allen Belangen die klar bessere Mannschaft, führten bereits zur Pause mit zwei Toren und schlossen nach Wiederbeginn an ihren Auftritt an. Erst im Verlauf der zweiten Hälfte kehrte so ein wenig der Verwaltungsmodus ein. Dennoch gaben die Männer von Fabian Hürzeler nie die Kontrolle aus der Hand. Erst durch den gegnerischen Schongang kamen die Herthaner besser zur Geltung. Das Bemühen war der Alten Dame nie abzusprechen, an Qualität jedoch fehlte es massiv. Die Gäste entwickelten einfach keine Durchschlagskraft, die sechs registrierten Torschüsse waren allesamt harmlos. Eine nennenswerte Torchance der Berliner hat es vor 29.546 Zuschauern im ausverkauften Millerntor-Stadion nicht gegeben.

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    Dann beendet Schiedsrichter Harm Osmers das Treiben auf dem Platz.

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    Nach wie vor kommt die Hertha nicht durch. Und dann beweisen die Hausherren Souveränität. Mühelos halten die Kiezkicker den Ball in den eigenen Reihen, spielen das in der gegnerischen Hälfte und weit vom eigenen Tor entfernt runter.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Vier Minuten gibt es noch obendrauf.

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    Und für Connor Metcalfe kommt Tjark Scheller. Mit den Spielerwechseln sind wir durch.

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    Aufseiten des Gastgebers wird getauscht. Anstelle von Elias Saad spielt fortan Carlo Boukhalfa.

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    Auch wenn sich St. Pauli offensiv jetzt zurückhält, hinten lassen die Boys in Brown gar nichts anbrennen. Das wirkt immer noch recht souverän, was der Tabellenführer hier macht.

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    Pal Dardai zieht seinen letzten Trumpf, nimmt Palko Dardai runter und schickt mit Florian Niederlechner einen frischen Mittelstürmer auf den Platz.

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    Das sind keine verheißungsvollen Schusspositionen für die Berliner. Abermals kommt Fabian Reese links an der Grundlinie an den Ball, kann von hier aus nichts bewirken. Der Kopfball landet oben auf dem Tornetz.

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    Hertha übernimmt immer mehr das Kommando. Vielleicht aber ist das etwas spät. Und so lange sich nicht mehr Zug zum Tor entwickelt, handelt es sich ohnehin um brotlose Kunst. Es braucht mehr Konsequenz.

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    Für Karol Mets geht es verletzungsbedingt nicht weiter. Als Ersatz steht Aljoscha Kemlein bereit.

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    Derry Scherhant setzt sich vehement gegen Karol Mets durch, kommt halbrechts in der Box zum Rechtsschuss. Den lenkt Adam Dzwigala zur Ecke ab. Mets tut sich in dieser Szene weg, knickt um und muss behandelt werden.

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    Erstmals meldet sich Fabian Hürzeler mit einem Wechsel zu Wort, nimmt Manolis Saliakas aus dem Spiel und bringt dafür Lars Ritzka.

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    In dieser Phase beweist der Gastgeber, dass man jederzeit in der Lage ist, den Fuß wieder aufs Gas zu setzen. Von der rechten Seite tritt Marcel Hartel einen Freistoß hoch in den Sechzehner. Johannes Eggestein holt sich den Kopfball, verfehlt damit aber das Ziel.

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    Betrachten wir nur die zweite Hälfte, so ist der Ballbesitz gleich verteilt. Auch das belegt, wie sich die Hertha um Spielanteile bemüht. Noch fehlt den Gästen die Durchschlagskraft.

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    In jedem Fall läuft die Partie vor 29.546 Zuschauern im ausverkauften Millerntor-Stadion jetzt offener und abwechslungsreicher ab.

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    Natürlich kann sich St. Pauli solch eine Auszeit erlauben. Angesichts der bisherigen Souveränität müssen sich die Hausherren ja kein Bein mehr ausreißen. Da schaut man sich doch gern auch mal an, was der Kontrahent so anstellt. Und vielleicht ergibt sich so mal ein Umschaltmoment.

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    Pal Dardai bessert personell weiter nach, nimmt Pascal Klemens runter und schickt dafür Andreas Bouchalakis auf den Platz.

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    In dieser Phase nehmen die Gäste sehr aktiv am Spiel teil. Das bringt den Bundesliga-Absteiger häufiger in die gegnerische Hälfte. Vielleicht rafft sich die Alte Dame jetzt doch noch auf.

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    Wenig später versucht es Ibrahim Maza aus der zweiten Reihe. Der Linksschuss aus etwa 18 Metern fliegt über den Kasten von Nikola Vasilj.

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    Nach einer Kopfballablage von Aymen Barkok setzt sich Derry Scherhant links in der Box in Szene. Das ist die zweite Berliner Ballaktion im gegnerischen Strafraum. Der Torschussversuch mit dem linken Fuß wird abgeblockt.

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    Eine Wende deutet sich folglich hier nicht ansatzweise an. Die Berliner stehen ziemlich auf verlorenem Posten, können den Paulianern nicht das Wasser reichen.

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    St. Pauli behält die Angelegenheit vollends im Griff. Der Tabellenführer befindet sich weiter unverdrossen im Vorwärtsgang, ruht sich eben nicht auf dem 2:0 aus. Damit haben die Herthaner hinten so viel zu tun. Da reicht es dann eben nicht, um mal konstruktiv etwas nach vorn zu unternehmen.

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    Vom rechten Strafraumeck zieht Manolis Saliakas ab. Der Rechtsschuss fliegt oben rechts auf den Torwinkel zu. Marius Gersbeck wirkt nicht so souverän, geht zwar mit der Hand hin, aber nicht entschlossen genug. Und so trifft der Ball das Lattenkreuz.

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    Nach einem Berliner Ballverlust findet Elias Saad über links den Weg in den Strafraum und versucht, mit seinen Haken eine Lücke zu finden. Doch das klappt nicht. Und so wird sein Rechtsschuss von Marton Dardai abgeblockt.

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    Ohne personelle Veränderungen schickt Fabian Hürzeler seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder am Millerntor.

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    Und anstelle von Toni Leistner darf nun Marton Dardai ran. Die Berliner Kapitänsbinde trägt im weiteren Verlauf Fabian Reese.

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    Auch Marten Winkler kehrt nicht zurück. Dafür spielt fortan Derry Scherhant.

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    Pal Dardai wechselt zur Pause dreifach. Haris Tabakovic bleibt in der Kabine, wird durch Ibrahim Maza ersetzt.

    Nach 45 Minuten führt der FC St. Pauli im Heimspiel gegen Hertha BSC mit 2:0. Dieses Zwischenergebnis ist vollauf verdient. Die Hausherren bestimmten von Beginn an das Geschehen, hatten sicherlich nicht übermäßig viele Chancen, nutzten ihre Gelegenheiten aber effizient. Dagegen fanden die Gäste offensiv beinahe gar nicht statt. Die Alte Dame verzeichnete eine kümmerliche Ballaktion im gegnerischen Strafraum und einen Torschuss. Eine nennenswerte Reaktion auf den Rückstand gab es letztlich nicht. Die Herthaner wurden dominiert und kamen nicht zur Entfaltung. Also wird sich Pal Dardai einiges einfallen lassen müssen, um hier noch irgendwie etwas bewegen zu können.

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    Dann bittet Schiedsrichter Harm Osmers die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Drei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Tooooor! FC ST. PAULI - Hertha BSC 2:0. Abermals können sich die Gäste nicht befreien, spielen das schlecht von hinten raus. So gelangen die Hamburger wieder an den Ball, spielen direkt. So geht das ganz schnell und von Adam Dzwigala aus. Jackson Irvine lässt die Kugel zu Marcel Hartel prallen, der halbrechts an der Strafraumgrenze Maß nimmt und mit dem linken Fuß flach ins kurze Eck trifft. Der Hertha-Keeper Marius Gersbeck hilft da auch ein wenig mit und ermöglicht Hartel den 13. Saisontreffer.

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    Vorlage Jackson Alexander Irvine

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    Mit Anlauf springt Manolis Saliakas in den Luftzweikampf mit Fabian Reese, fährt zudem noch den rechten Arm aus. Dafür kassiert der Torschütze seine fünfte Gelbe Karte und muss im nächsten Spiel gesperrt zuschauen.

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    Nahe dem linken Strafraumeck möchte Philipp Treu offenbar flanken, haut aber mit dem Fuß vorwiegend in den Rasen. So fliegt der Ball hoch und weit am langen Eck vorbei und direkt ins Toraus.

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    Von der rechten Seite bringt Manolis Saliakas eine präzise Flanke an. Im Zentrum kommt Marcel Hartel recht unbedrängt zum Kopfball und setzt den aus knapp sieben Metern knapp am rechten Pfosten vorbei.

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    Jetzt gibt es mal eine Ecke für die Berliner. Wo sie es nun so weit nach vorn geschafft haben, sollten sie daraus auch etwas machen. Doch diese Standardsituation wird leichtfertig verschenkt.

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    Fehlende Einsatzbereitschaft lässt sich den Herthanern allerdings nicht vorwerfen. Zwei Drittel der Zweikämpfe entscheiden die Gäste für sich, obwohl sie sich bereits vier Fouls (eins für St. Pauli) erlaubt haben, was ja statistisch alles verlorene Zweikämpfe sind.

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    Die Hamburger Überlegenheit spiegelt sich auch in den Zahlen wider. Gut 70 Prozent Ballbesitz, 14:1 Ballaktionen im gegnerischen Sechzehner, 33:4 Pässe ins Angriffsdrittel und 6:1 Torschüsse - die Berliner haben überall das Nachsehen.

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    Erstmals greift Harm Osmers zum gelben Karton. Den bekommt Jonjoe Kenny nach einem Foul an Elias Saad zu sehen. Für den Rechtsverteidiger bedeutet das die fünfte Gelbe Karte der Saison. Am kommenden Spieltag wird der Engländer gesperrt fehlen.

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    Nun sucht Johannes Eggestein nach einem Zuspiel von Manolis Saliakas ziemlich mittig im Strafraum den Abschluss. Der Rechtsschuss fliegt rechts am Gehäuse von Marius Gersbeck vorbei.

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    St. Pauli gibt klar den Ton an, belagert den gegnerischen Strafraum phasenweise. Auch die zweiten Bälle gehen häufig an die Hamburger. Die Hertha hat gerade wenig entgegenzusetzen.

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    Dann sind die Hausherren wieder am Zug, gelangen immer häufiger in die Box - jetzt über Johannes Eggestein. Elias Saad möchte den Ball weiter verarbeiten, Marius Gersbeck bekommt nicht gleich Zugriff. Letztlich können das die Berliner doch noch klären.

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    Jetzt kommt es zu einer ersten Reaktion der Gäste. Jonjoe Kenny flankt in den Sechzehner. Dort schraubt sich Haris Tabakovic in die Höhe und köpft knapp rechts an der Kiste vorbei.

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    Der erste richtig nennenswerte Torabschluss sitzt also gleich. Für den Griechen Manolis Saliakas bedeutet das den zweiten Saisontreffer.

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    Tooooor! FC ST. PAULI - Hertha BSC 1:0. Auf der linken Seite führt Marcel Hartel eine Ecke ganz kurz aus. Connor Metcalfe übernimmt, bringt den Ball dann flach zur Mitte, der von Johannes Eggestein abgelenkt wird und außerhalb des Sechzehners vor den Füßen von Manolis Saliakas landet. Unbedrängt kann dieser in ziemlich zentraler Position Maß nehmen. Der stramme Rechtsschuss aus etwa 18 Metern wird vom Herthaner Toni Leistner unhaltbar für Marius Gersbeck ins linke Eck abgefälscht.

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    Dann kommt mal ein wenig Schwung rein. St. Pauli gelangt über links in den Sechzehner. Von der Grundlinie bringt Philipp Treu die Flanke. Die gerät etwas zu hoch für Marcel Hartel. So sehr sich der Mittelfeldspieler am Torraum streckt, seinen Kopfball bekommt er nicht genug gedrückt.

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    Weiterhin spielen nur die Gastgeber. Noch fehlt es an Entschlossenheit, weshalb uns nennenswerte Torraumszenen noch abgehen. Die Hertha geht sehr zurückhaltend zu Werke, traut sich nach vorn noch nicht viel zu.

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    Nun schaffen es die Paulianer mit Spielern und Ball in die Box. Allerdings wird es da zu eng. Und letztlich haut Johannes Eggestein in rechter Position am Spielgerät vorbei.

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    Über eine Flanke von der rechten Seite, getreten von Connor Metcalfe, gelangen die Kiezkicker in den Strafraum. Das aber ist ein Ball für Marius Gersbeck, der Keeper pflückt sich die Kugel herunter.

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    Zumindest gelangen die Hausherren in die gegnerische Hälfte, doch spätestens 25 Meter vor dem Tor ist Schluss. Die Berliner Abwehr wird durch die noch zaghaften Bemühungen nicht gefordert.

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    St. Pauli führt den Ball, bestimmt damit den Rhythmus der Partie. Tempo kommt aber noch nicht auf. Es wird viel quer gespielt.

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    Nun haben sich die Nebelschwaden einigermaßen verzogen. Es herrscht genügend Sicht, womit der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden kann.

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    Wegen des Abbrennens von Pyrotechnik auf den Rängen und der damit einhergehenden Rauchentwicklung muss die Partie unterbrochen werden.

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    Zügig erarbeiten sich die Hausherren eine erste Ecke, um die sich Marcel Hartel kümmert. In deren Folge schießt Philipp Treu aus zentralen 20 Metern, setzt den Rechtsschuss aber zu hoch an.

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    Soeben ertönt der Anpfiff bei stellenweise aufgelockertem Himmel und zwölf Grad.

    Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Harm Osmers. FIFA-Referee hat exakt 200 Spiele in den beiden höchsten deutschen Ligen zu Buche stehen. Im Fußball-Unterhaus ist der 39-Jährige zum 96. Mal im Einsatz. Unterstützung bieten die Assistenten Robert Kempter und Stefan Zielsdorf sowie der Vierte Offizielle Timon Schulz an. Mit der Videoüberwachung wurden Benjamin Brand und Christian Gittelmann betraut.

    Kurzfristig gibt es eine personelle Veränderung. Tjark Ernst hat sich beim Aufwärmen verletzt. Dafür rückt Marius Gersbeck ins Berliner Tor. Die Aufstellung der Hertha sieht nun folgendermaßen aus: Gersbeck - Kenny, Gechter, Leistner, Karbownik - Barkok, Klemens - Winkler, P. Dardai, Reese - Tabakovic.

    Übrigens ging die Hinrundenpartie vom 8. Spieltag mit 2:1 an St. Pauli. Das letzte Pflichtspiel davor bestritt man im Oktober 2016 am Millerntor. Damals hatte die Hertha im DFB-Pokal das bessere Ende (0:2). Das gilt auch für den letzten Ligavergleich an dieser Stelle - 2:3 im April 2013. Das letzte Aufeinandertreffen davor gab es in Hamburg kurz vor Weihnachten 2005. Und da gelang den Kiezkickern im Pokal-Achtelfinale letztmals ein Heimsieg gegen die Berliner (4:3 nach Verlängerung).

    St. Pauli stellt mit nur 25 Gegentreffern die sicherste Abwehr der Liga, kassierte gerade einmal neun davon zu Hause. Lediglich zwei Partien haben die Hamburger während dieser Zweitligasaison verloren - und das jüngst in Magdeburg (0:1) und auf Schalke (1:3). Als beste Heimmannschaft ist man am Millerntor noch ungeschlagen, fuhr hier zuletzt in der Liga drei Siege in Folge ein. Der letzte Punktverlust stammt von Mitte Januar (1:1 gegen Wehen Wiesbaden). Allerdings ist man auf eigener Wiese im Viertelfinale aus dem DFB-Pokal ausgeschieden - das aber auf dramatische Weise Ende Januar gegen Düsseldorf (3:4 im Elfmeterschießen).

    Dabei sind die Berliner vier Partien ungeschlagen. Die Serie umfasst Siege in Fürth (2:1) und gegen Magdeburg (3:2). Daran schlossen sich Unentschieden in Braunschweig (1:1) und gegen Kiel (2:2) an. Letztmals das Nachsehen hatte der Bundesliga-Absteiger Anfang Februar daheim gegen den HSV (1:2). Die letzte Auswärtspleite setzte es eine Woche zuvor in Wiesbaden (1:3). Für die Hertha sprechen 45 erzielte Saisontore - und damit eins mehr als St. Pauli. Darüber hinaus gibt es tatsächlich eine Rubrik, in der die Berliner Spitzenreiter sind. Würden die Punkte immer schon nach der ersten Hälfte vergeben, dann befänden sich satte 47 Zähler auf ihrem Konto - mehr als bei jedem anderen Zweitligisten.

    Aus tabellarischer Sicht hat der Spitzenreiter den Zehnten zu Gast. Zwischen beiden Mannschaften liegen 14 Punkte. Sieben an der Zahl beträgt der Vorsprung der Paulianer zum Aufstiegsrelegationsplatz. Die Ausgangslage gestaltet sich also prächtig, man hat alles in der eigenen Hand. Von solch einer Position können die Herthaner derzeit nur träumen. Die Alte Dame befindet zwischen Baum und Borke, sieben Zähler fehlen nach oben zu Rang 3, neun sind es zur Abstiegszone.

    Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 2:2 gegen Kiel lediglich eine Veränderung. Ibrahim Maza findet sich auf der Bank wieder. Dafür beordert Pal Dardai heute Marten Winkler in die Berliner Anfangsformation.

    Für Herthas BSC stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Ernst - Kenny, Gechter, Leistner, Karbownik - Barkok, Klemens - Winkler, P. Dardai, Reese - Tabakovic.

    Im Vergleich zur 1:3-Niederlage auf Schalke nimmt Fabian Hürzeler, der in den vergangenen Tagen seinen Vertrag verlängerte, drei Wechsel vor. Anstelle von Eric Smith (Adduktorenverletzung), Aljoscha Kemlein (Bank) und Oladapo Afolayan (Bänderverletzung im rechten Sprunggelenk) rücken Adam Dzwigala, Johannes Eggestein und Alias Saad in die Startelf der Kiezkicker.

    Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Nachmittags und dabei zuvorderst der Mannschaftsaufstellungen des FC St. Pauli: Vasilj - Dzwigala, Wahl, Mets - Saliakas, Irvine, Hartel, Treu - Metcalfe, Saad - Eggestein.

    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 25. Spieltages zwischen dem FC St. Pauli und Hertha BSC.