SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC St. Pauli - VfL Osnabrück. 2. Bundesliga.

Millerntor-StadionZuschauer29.546.

FC St. Pauli 3

  • O Afolayan (7. minute, 58. minute)
  • M Hartel (68. minute)

VfL Osnabrück 1

  • L Kehl (91. minute 11m)

Live-Kommentar

Für dieses Wochenende soll es das aus der 2. Bundesliga gewesen sein. Wir danken für das Interesse und wünschen noch einen schönen Sonntag.

Für St. Pauli bedeutet das den sechsten Aufstieg in die Bundesliga und nach 2011 die Rückkehr ins deutsche Fußball-Oberhaus. Ein Spieltag steht aber noch auf dem Programm. Die Kiezkicker müssen am kommenden Sonntag in Wiesbaden antreten. Osnabrück spielt daheim gegen Hertha BSC.

Der FC St. Pauli gewinnt gegen den VfL Osnabrück mit 3:1 und folgt Holstein Kiel in die Bundesliga. Über weite Strecken erwiesen sich die Hausherren als die klar bessere Mannschaft. Früh im Spiel stellte man mit dem ersten Treffer die Weichen. Dennoch hatten die Kiezkicker in der Folge eine kleine Schwächephase, in der die Gäste ziemlich gut mitspielten und zwei, drei verheißungsvolle Torannäherungen verzeichneten. Nach Wiederbeginn jedoch war davon nichts mehr zu sehen. Die Niedersachsen fanden offensiv gar nicht mehr statt. Jetzt spielten nur noch die Boys in Brown, kontrollierten die Sache nach Belieben und legten vor 29.546 Zuschauern im ausverkauften Millerntor-Stadion zur Beruhigung zwei weitere Tore nach. Und jetzt darf auf St. Pauli gefeiert werden.

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Kurz darauf ist Schluss. Schiedsrichter Martin Petersen pfeift ab. Und jetzt brechen alle Dämme. Die Fans stürmen das Spielfeld.

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Tooooor! FC St. Pauli - VFL OSNABRÜCK 3:1. Lars Kehl nimmt sich der Sache an, schießt den Foulstrafstoß mit dem rechten Fuß ganz schwach. Den Ball hat Nikola Vasilj doch fast schon sicher, bekommt das Ding aber nicht zu fassen. So springt die Kugel dann doch ins Tor und beschert Kehl den ersten Zweitligatreffer überhaupt.

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Und für Adam Dzwigala gibt es auch noch Gelb als Zugabe. 

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Erwartungsgemäß bleibt die Elfmeterentscheidung dann doch bestehen. Dem VfL bietet sich also die Chance auf den Ehrentreffer.

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Plötzlich liegt ein Elfmeter für den VfL Osnabrück in der Luft - nach einem Foul von Adam Dzwigala an Lex-Tyger Lobinger. Das scheint eine klare Sache, doch alle orientieren sich vom Strafraum weg. Die VAR-Kollegen haben da aber schon ein Auge drauf.

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Bei den Gästen geht der Gelbkönig der 2. Liga runter. Für Dave Gnaase kommt Maximilian Thalhammer. Mit den Spielerwechseln sind wir jetzt durch.

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Am Millerntor können die Fans den Abpfiff kaum erwarten, kennen keine Hürden und versammeln sich am Spielfeldrand.

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Ferner macht mit Oladapo Afolayan der Mann des Spiels Feierabend. Und Carlo Boukhalfa darf noch mitwirken.

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Auch Marcel Hartel holt sich den Extra-Applaus ab, wird durch Aljoscha Kemlein ersetzt.

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Fabian Hürzeler bringt jetzt noch drei Spieler, die auf dem Platz Teil an den Aufstiegsfeierlichkeiten haben sollen. Für Johannes Eggestein kommt Andreas Albers

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Tatsächlich erarbeiten sich die Gäste jetzt noch ihren dritten Eckstoß in dieser Partie, gelangen darüber in den Strafraum. Mehr aber kommt dabei nicht raus.

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Und anstelle von Charalambos Makridis spielt fortan Lars Kehl.

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Frische Beine stehen bei den Gästen bereit. Die gehören Lex-Tyger Lobinger, der Kwasi Wriedt ersetzt.

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Darüber hinaus legt St. Pauli jetzt nicht mehr so viel Entschlossenheit an den Tag. Man spielt die Sache locker runter, hat überhaupt keine Mühe, die Sache vollständig unter Kontrolle zu behalten.

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Einer hat hier noch Lust. Oladapo Afolayan war an allen drei Treffern beteiligt und will offenbar noch mehr. Der zweifache Torschütze zieht zur Mitte und will mit dem linken Fuß draufhauen. Doch diesen Schuss verzieht der Engländer völlig.

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Längst hat sich der Absteiger in die Niederlage gefügt. Für den VfL geht es nur noch darum, den Schaden zu begrenzen. Als Stimmungskiller taugen die Niedersachsen am Millerntor nicht.

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Aufseiten des Gastgebers muss Eric Smith runter, scheint damit überhaupt nicht einverstanden und geht seinem Trainer fast an den Kragen. Das passt überhaupt nicht zur Feierlaune auf St. Pauli. Neu ins Spiel kommt David Nemeth.

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Zweifel am Aufstieg bestanden ohnehin nicht mehr. Doch jetzt nimmt das Ergebnis standesgemäße Formen an. Mit solch einem klaren Sieg feiert es sich natürlich umso besser.

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Tooooor! FC ST. PAULI - VfL Osnabrück 3:0. Elias Saad orientiert sich in die Mitte, spielt rechts raus zu Oladapo Afolayan. Dieser schlägt die perfekte Flanke, in die sich im Sechzehner Marcel Hartel bewegt und mit dem Kopf verlängert. Über den linken Innenpfosten springt das Spielgerät in die Maschen. Für den Toptorjäger der Kiezkicker bedeutet das den 17. Saisontreffer.

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Vorlage Oladapo Joshua Afolayan

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Darüber hinaus räumt Noel Niemann das Feld zugunsten von Jannes Wulff.

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Nun meldet sich Uwe Koschinat erstmals mit einem Wechsel zu Wort, nimmt Christian Conteh aus dem Spiel und schickt Thomas Goiginger auf den Platz.

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Tatsächlich schafft es der VfL mit Noel Niemann über links jetzt in die Box. Doch dessen flacher Pass in die Mitte geht völlig ins Leere. Da rücken aber auch zu wenige Mitspieler nach.

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Osnabrück ist offensiv seit Wiederbeginn nicht mehr existent. Einen Torschuss der Niedersachsen hat es nach der Pause noch immer nicht gegeben. Und die beiden gezählten Ballaktionen im gegnerischen Strafraum stammen noch aus der ersten Hälfte.

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Groß ist die Freude am Millerntor. Was soll die Paulianer jetzt noch stoppen? Aufgrund der letzten Eindrücke scheint der VfL eher nicht in der Lage, die große Aufstiegssause hier noch zu verhindern. Es müssten ja drei Gästetore her, um die Kiezkicker noch aufzuhalten.

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Erstmals greift einer der Trainer aktiv ein. Fabian Hürzeler nimmt den angeschlagenen Lars Ritzka runter und bringt dafür Adam Dzwigala.

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Toooooor! FC ST. PAULI - VfL Osnabrück 2:0. Über links greifen die Gastgeber an. Marcel Hartel spielt flach in die Box, findet Johannes Eggestein, der den Ball weiter Richtung Mitte befördert. Dort rutscht Jackson Irvine rein, erwischt das Ding aber nicht richtig. Somit landet die Kugel in halbrechter Position beim völlig freistehenden Oladapo Afolayan. Der kann sich die Ecke aussuchen und schießt mit dem rechten Fuß flach ein.

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Vorlage Jackson Alexander Irvine

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In jedem Fall bestimmen die Hausherren das Geschehen eindeutig, laufen derzeit überhaupt nicht Gefahr, ihre knappe Führung einzubüßen. Der letzte der zwei registrierten Osnabrücker Torschüsse liegt weit mehr als eine halbe Stunde zurück.

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Es gibt sogar zwei Ecken in Folge für St. Pauli, um die sich Marcel Hartel auf der linken Seite kümmert. Gefahr beschwören allerdings beide nicht herauf. Die zweite segelt gar auf direktem Wege auf der anderen Seite ins Toraus.

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Plötzlich hat Marcel Hartel auf links eine Menge Platz, gelangt in den Sechzehner und versucht dort den Haken. An Niklas Wiemann ist allerdings kein Vorbeikommen. Der Innenverteidiger passt richtig gut auf und klärt zur Ecke.

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Gefühlvoll hebt Marcel Hartel die Kugel rechts in den Strafraum. Jackson Irvine möchte mit dem Ball ähnlich sanft umgehen, hebt diesen zur Mitte, tut das aber viel zu hoch.

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St. Pauli übernimmt gleich wieder das Kommando. Für den ersten Torschussversuch des zweiten Durchgangs sorgt Eric Smith, verfehlt aber das Ziel.

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Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder am Millerntor.

Nach 45 Minuten führt der FC St. Pauli im Heimspiel gegen den VfL Osnabrück mit 1:0 und befindet sich auf dem Weg in die Bundesliga. Früh im Spiel stieß Oladapo Afolayan mit seinem Treffer das Tor zum deutschen Fußball-Oberhaus ganz weit auf. Angesichts der größeren Spielanteile, der besseren Zweikampfwerte und der 9:2 Torschüsse geht die Führung der Hausherren in Ordnung. Allerdings hatten die Hamburger nicht durchgängig die Kontrolle. Der VfL verzeichnete zwischenzeitlich ausgiebige Ballbesitzphasen und hatte vor allem im Umschaltspiel zwei, drei verheißungsvolle Szenen. Erst gegen Ende der ersten Hälfte hatte der Favorit das Geschehen dann wieder recht gut im Griff und dürfte versucht sein, daran nach Wiederbeginn anzuknüpfen.

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Dann bittet Schiedsrichter Martin Petersen die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Eine Minute soll es noch obendrauf geben.

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Nach einem Flügellauf über links flankt Elias Saad fasst von der Grundlinie rechts in der Box landet das Kunstleder bei Connor Metcalfe, der das Ding mit dem rechten Fuß deutlich über den Kasten wuchtet.

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Von der rechten Seite flankt Connor Metcalfe. Johannes Eggestein spielt kurz quer auf Marcel Hartel. In halblinker Position an der Strafraumgrenze erwischt der Mittelfeldspieler die Kugel mit dem rechten Fuß nicht richtig. Das Spielgerät rollt links am Tor vorbei.

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Auf der Gegenseite versucht sich Johannes Eggestein mal wieder an einem Distanzschuss. Erneut gerät dieser nicht platziert genug. Philipp Kühn steht da schon richtig und hält sicher.

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Während St. Pauli die Kontrolle ausübt, lauert Osnabrück derzeit nur noch auf Konter. Und ein solcher ergibt sich jetzt über Noel Niemann, der auf links dem ins Leere grätschenden Connor Metcalfe entwischt und dann flankt. Der Ball fliegt über Nikola Vasilj hinweg und knapp am langen Eck vorbei.

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An der Seitenlinie schiebt Karol Mets Gegenspieler Christian Conteh gegen den Schiedsrichterassistenten und mit dem Kinn an dessen Schulter. Das sorgt für Schmerzen beim Osnabrücker, der diese aber nach einer halben Minute überwunden hat.

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Nun also haben die Hamburger die Sache doch wieder im Griff. Sonderlich entschlossen geht man angesichts der Führung jedoch nicht zu Werke. In Phasen schaut das dann durchaus wie ein entspannter Sommerkick aus.

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Plötzlich ist St. Pauli wieder ausgiebig am Ball, verlagert das Geschehen in die gegnerische Hälfte. Mitunter kommt das Spiel komplett zum Erliegen, aus Hamburger Sicht besteht kein Grund zur Eile. Doch dann tritt auf links wieder Elias Saad an, zieht in Richtung Mitte und schießt mit dem rechten Fuß aufs kurze Eck. Dort ist Philipp Kühn zur Stelle und greift zu.

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Während der VfL aktuell viel unternimmt und etwas aufrückt, suchen die Hausherren nun nach den Räumen für schnelle Gegenangriffe. So gelangt Elias Saad links in den Strafraum, schlägt dort einige Haken. Seine Flanke gerät dann aber zu hoch.

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Osnabrück spielt hier inzwischen richtig gut mit. Natürlich hat der feststehende Absteiger auch nichts mehr zu verlieren. In jedem Fall sorgen die Gäste dafür, dass St. Pauli die Sache nicht mehr unter Kontrolle hat.

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Erneut starten die Niedersachsen einen Konter. Mittig an der Strafraumgrenze bekommt Kwasi Wriedt die Kugel nicht unter Kontrolle, die aber bei Noel Niemann landet. Dessen Rechtsschuss aus halblinker Position wird noch leicht abgefälscht und rauscht knapp links an der Kiste vorbei.

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Nun bekommen die Gäste ihren ersten Eckball zugesprochen. In dessen Folge flankt Christian Conteh vom rechten Strafraumeck, findet den Schädel von Timo Beermann. Letztlich ist es Connor Metcalfe, von dessen Kopf das Ding nicht so weit am linken Pfosten vorbeispringt. Eine Ecke gibt es für den VfL nicht.

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St. Pauli erarbeitet sich den ersten Eckstoß der Partie. Den führt Marcel Hartel auf der linken Seite aus. Direkt ergibt sich daraus nichts, doch die Gastgeber bleiben dran. Und dann zieht Johannes Eggestein aus der zweiten Reihe ab. Der Ball landet in den fangbereiten Armen von Philipp Kühn.

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Plötzlich kommt Osnabrück in den Umschaltmoment. Der flinke Noel Niemann macht sich auf den Weg. Kurz hinter der Mittellinie stoppt Eric Smith diesen mit einem Foul und verdient sich seine siebte Gelbe Karte der Saison.

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Dank der Führung haben die Kiezkicker das Tor zur Bundesliga weit aufgestoßen. Vor 29.546 Zuschauern im ausverkauften Millerntor-Stadion geben die Hausherren weiter den Ton an, wollen hier gar keine Zweifel mehr aufkommen lassen.

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Nach einem Zweikampf mit Kwasi Wriedt hat Oladapo Afolayan Probleme, muss sich behandeln lassen, kehrt nun aber auf den Rasen zurück.

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In der Tat melden sich nun die Gäste zu Wort, schaffen es erstmals in den gegnerischen Sechzehner. Dort aber geht es nicht weiter. Zu einem Torschuss reicht es nicht.

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Toooooor! FC ST. PAULI - VfL Osnabrück 1:0. Gerade setzen sich die Paulianer am gegnerischen Strafraum fest. Und dann dauert es nicht mehr lange. Über links kombinieren sich die Gastgeber in die Box. Nach einem Doppelpass mit Jackson Irvine spielt Lars Ritzka flach in die Mitte. Im Torraum ist Oladapo Afolayan zur Stelle, hält den rechten Fuß hin und markiert seinen achten Saisontreffer.

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Vorlage Lars Ritzka

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Dann patzt Osnabrück im Spielaufbau. Jackson Irvine spritzt dazwischen, spielt links in der Box Elias Saad an. Dieser visiert mit dem flachen Rechtsschuss das lange Eck an, verfehlt dieses jedoch knapp.

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Jetzt hat auch der VfL mal die Kugel, ist dabei aber unübersehbar darauf aus, Ruhe reinbringen zu wollen. Das gelingt für den Moment. Es gibt aber natürlich keinerlei Tempo, zur Not geht es eher hintenrum.

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Sofort reißen die Hausherren das Geschehen an sich, haben beinahe pausenlos den Ball und marschieren nach vorn. Zügig gelangt man in den Sechzehner, kommt aber noch nicht zum Abschluss.

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Soeben ertönt der Anpfiff am Millerntor. Bei sonnigen 20 Grad stoßen die Gäste an.

Kurz vor dem Anstoß schauen wir auf das Unparteiischengespann. Mit der Spielleitung wurde Martin Petersen betraut. Der 39-jährige Referee bringt die Erfahrung aus 68 Bundesligaspielen mit und kommt im deutschen Fußball-Unterhaus zu seinem 108. Einsatz. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Alexander Sather und Robert Wessel sowie die Vierte Offizielle Dr. Riem Hussein. Vor den Monitoren haben Benjamin Cortus und Michael Emmer das Geschehen im Blick.

Übrigens fand sich in der Hinrundenpartie vom 16. Spieltag kein Sieger (1:1). Darüber hinaus bestritt man im Januar ein Testspiel gegeneinander, welches mit 3:1 an den VfL ging. Auch beim letzten Auftritt am Millerntor hatte Osnabrück im November 2020 das bessere Ende (0:1). Der letzte Heimsieg von St. Pauli geht somit auf März 2020 zurück (3:1).

Auf der Gegenseite gibt es natürlich Gründe, warum der Aufsteiger umgehend wieder runter in die 3. Liga muss. Überschaubare fünf Saisonsiege und 28 erzielte Tore stellen ligaweit Negativwerte dar. Auch werden die 65 Gegentreffer von keiner anderen Mannschaft übertroffen. Osnabrück ist die schwächste Heim- und Auswärtsmannschaft, hatte in der Tabelle schon frühzeitig den Anschluss verloren. Aktuell sind die Niedersachsen vier Partien sieglos, punkteten einzig in Magdeburg (1:1). Den letzten Dreier fuhren die Lila-Weißen Anfang April gegen Fürth ein (2:0). Der letzte Auswärtssieg gelang eine Woche zuvor in Wiesbaden (1:0).

Als beste Heimmannschaft der Liga haben die Boys in Brown am Millerntor lediglich eine Niederlage und 14 Gegentreffer kassiert. Diese eine Pleite setzte es Mitte April gegen Elversberg (3:4). Danach gewann man in Hannover (2:1) und gegen Rostock (1:0). Die schmerzliche Niederlage jüngst beim HSV ließe sich heute mit einer zünftigen Aufstiegsfeier vergessen machen. Auch insgesamt weisen die Paulianer übrigens die wenigsten Niederlagen (fünf) und Gegentore (34) der Liga auf.

Aus tabellarischer Sicht empfängt der Zweite das Schlusslicht. Während der Abstieg des VfL feststeht, benötigt St. Pauli noch einen Punkt, um Holstein Kiel in die Bundesliga zu folgen. Erst dieser eine Zähler würde rechnerisch alles klären, weil die drittplatzierten Düsseldorfer bei momentan drei Punkten Rückstand die bessere Tordifferenz aufweisen.

Aufseiten der Gäste gibt es nach der 0:4-Pleite hier an dieser Stelle am Dienstag gegen Schalke vier Veränderungen. Athanasios Androutsos (Bank), Maxwell Gyamfi, Erik Engelhardt (beide angeschlagen nicht im Kader) und Mickael Cuisance (grippaler Infekt) sind nicht in Osnabrücks Anfangsformation zu finden. Dafür beordert Uwe Koschinat heute Timo Beermann, Robert Tesche, Kwasi Wriedt und Christian Conteh von Beginn an auf den Platz.

Für den VfL Osnabrück stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Kühn - Ajdini, Wiemann, Beermann, Kleinhansl - Gnaase, Tesche - Conteh, Makridis, Niemann - Wriedt.

Im Vergleich zur 0:1-Niederlage im Derby beim HSV nimmt Fabian Hürzeler drei Wechsel vor. Anstelle von Manolis Saliakas (Gelb-Rot-Sperre), David Nemeth und Aljoscha Kemlein (beide Bank) rücken Lars Ritzka, Eric Smith und Elias Saad in die Startelf der Kiezkicker.

Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten und dabei zuvorderst der Mannschaftsaufstellung des FC St. Pauli: Vasilj - Wahl, Smith, Mets - Metcalfe, Irvine, Hartel, Ritzka - Afolayan, Eggestein, Saad.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 33. Spieltages zwischen dem FC St. Pauli und dem VfL Osnabrück.