SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC St. Pauli - SC Paderborn 07. 2. Bundesliga.

Millerntor-StadionZuschauer29.391.

FC St. Pauli 2

  • M Hartel (32. minute)
  • L Ritzka (47. minute)

SC Paderborn 07 1

  • A Grimaldi (56. minute, s/o 72. minute)

Live-Kommentar

Ich bedanke mich sehr für Ihr Interesse, wünsche Ihnen frohe Ostern und außerdem noch einen schönen Tag!

Kommende Woche tritt der FC St. Pauli beim Karlsruher SC an (Samstag, 20:30 Uhr). Der SC Paderborn erwartet bereits am Freitag (18:30 Uhr) die Hertha aus Berlin.

Nach diesem Erfolg hält St. Pauli den Vorsprung vor Holstein Kiel bei fünf Punkten. Die Düsseldorfer als neuer Tabellendritter sind sogar elf Punkte entfernt. Paderborn rutscht durch die Niederlage ab auf den 8. Platz der 2. Bundesliga.

Ein lange Zeit souveräner FC St. Pauli hatte am Ende auch das Glück auf seiner Seite. Nach schönen Treffern von Hartel und Ritzka führte der Favorit am Millerntor mit 2:0 und schien schon auf der Siegerstraße. Doch ein Fehler von Smith mit folgendem Anschlusstreffer für den SCP durch Grimaldi drehte das Geschehen auf dem Rasen kurzerhand auf links. Die Kiezkicker liefen dann vor allem hinterher, Paderborn drückte - doch nach einer mindestens unklugen Gelb-Roten Karte für den Torschützen war das Drängen der Gäste auf den Ausgleich jäh beendet und der Sieger hieß St. Pauli.

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Benjamin Brand pfeift ab, der FC St. Pauli gewinnt!

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Noch ein Wechsel der Heimelf: Scheller kommt für Kemlein.

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Der FC St. Pauli nähert sich in großen Schritten seinem 16. Saisonsieg.

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Vier Minuten werden nachgespielt.

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Die Wechselspiele gehen weiter: Albers kommt für Eggestein.

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Brackelmann fasst sich ein Herz und schießt aus 26 Metern aufs Tor. Der Ball flattert nach links und überrascht Vasilj fast, doch der Keeper reagiert gut und lässt den Ball zur Seite klatschen.

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Ritzka war heute einer der Besten und geht unter einer warmen Applausdusche vom Feld. Dzwigala soll helfen, den Vorsprung mindestens zu behalten.

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Frische Kräfte gibts nun auch für den FC St. Pauli: Metcalfe verlässt den Rasen, Amenyido ist nun dabei.

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Auswechslung Raphael Sanchez Obermair Jannis Heuer

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Auswechslung Sirlord Calvin Conteh Koen Kostons

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Nun die fünf Wechsel der Gäste: Klaas macht Platz für Kostons.

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... Heuer für Zehnter ...

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... sowie Brackelmann für Hansen ...

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Der SCP würde gerne wechseln, aber der Ball läuft und läuft durch die Reihen von St. Pauli. Nach dreieinhalb Minuten fasst Conteh sich plötzlich an den Oberschenkel, um eine Unterbrechung zu provozieren - lustig!

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Lukas Kwasniok wird gleich die halbe Mannschaft austauschen, kein Scherz: Fünf Kicker stehen zum Wechsel bereit.

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Paderborn schnupperte eigentlich am Ausgleich, doch in Unterzahl wirds jetzt schwer. Der FC St. Pauli übernimmt gleich wieder das Ruder und will die neue Lage für sich nutzen.

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Was soll man dazu noch sagen? Vor wenigen Sekunden schrammte Grimaldi haarscharf an seiner zweiten Gelben Karte vorbei, dann haut er Saliakas im Zweikampf aus den Socken. Gelb-Rot ist die logische Folge - ein Bärendienst für seine Mannschaft.

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Nach einem Foul an Saliakas protestiert Smith heftig und sieht dafür Gelb. Das ist ziemlich bitter, denn es ist seine fünfte.

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Jetzt wirds spannend: Wieder geht Grimaldi gegen einen Verteidiger zu hart ran, rauscht Smith nach dessen Pass ins ausgestreckte Bein. Das Stadion fordert Gelb-Rot und auch einige Profis, doch Benjamin Brand will sie nicht geben. Hürzeler protestiert heftig und sieht dafür mal wieder eine Gelbe Karte.

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Hürzeler dürfte bald die ersten Wechsel vornehmen, um (irgend)einen Impuls zu setzen. Die Souveränität ist seiner Elf ziemlich verloren gegangen. 

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Grimaldi geht übermotiviert in einen Zweikampf und sieht Gelb für ein Foul an Mets. Es ist seine fünfte Gelbe Karte, gegen die Hertha muss Grimaldi also zusehen.

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Grimaldi verpasst den Ausgleich! Nach einer Flanke von Kinsombi setzt der Mittelstürmer sich im Zentrum gut durch gegen Wahl und köpft wuchtig aufs Tor. Vasilj streckt die linke Hand nach oben und pariert den scharfen Kopfball.

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Das Tor gibt den Gästen merklich Auftrieb, Paderborn reiht nun einen Angriff an den nächsten. Die Fans im Kiez kriegen das natürlich mit - und singen lautstark für ihre Heimelf.

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Ein Eckball der Gäste bringt St. Pauli in Verlegenheit: Obermair schlägt den Ball scharf in den Fünfer, danach prallt das Leder vom einen zum anderen, ehe Wahl schließlich mit einer besseren Bogenlampe für Ruhe sorgen kann.

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Für Grimaldi war es das 6. Saisontor. Paderborn traf damit in jedem der letzten vier Auswärtsspiele.

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Tooor! FC St. Pauli - SC PADERBORN 2:1. Nein, ein Standard ist es nicht - und doch trifft der SCP! Smith verliert Übersicht und Ball am eigenen Strafraum. Conteh marschiert in die Box und legt quer für Grimaldi, der aus sechs Metern so gar keine Mühe hat und zum Anschlusstreffer versenkt!

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Vorlage Sirlord Calvin Conteh

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Bilbija erobert den Ball stark von Ritzka und wird dann von Hartel gelegt. Vielleicht führt ein Standard auf den Weg zum Glück für den SCP?

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Was auch immer der SCP sich in der Pause vorgenommen hatte: Das wars nicht. Jetzt wirds natürlich nur noch schwerer: 25 Spiele nacheinander hat St. Pauli nach einer Halbzeitführung nicht mehr verloren.

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Tooor! FC ST. PAULI - SC Paderborn 2:0. Ein Knaller-Auftakt in den zweiten Durchgang! Saliakas bringt den Ball in die Mitte, wo Irvine und Ritzka den Ball nach vorn treiben. Von links kommt die Kugel wieder zur Mitte, wo Ritzka aus 18 Metern Maß nimmt und die Pille links neben den Pfosten schweißt. Toller Treffer!

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Vorlage Emmanouil Saliakas

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Weiter gehts am Millerntor. Wechsel gab es zur Halbzeit keine.

Im Stile eines Spitzenreiters spulte der FC St. Pauli im ersten Durchgang sein Programm ab und ließ dem SC Paderborn nur eine wirkliche Torchance (Bilbija, 37.). Mit hohen Bällen hinter die Kette hebelte die Heimelf die Gäste immer wieder aus und kam zu gleich zwei Erfolgen - doch nur einmal durften sie feiern. Dem Treffer von Kemlein war die Anerkennung verwehrt worden, weil Hartel zuvor im Abseits stand, wie der VAR bestätigte. Doch etwas später lag der Ball dann wieder im Netz, und diesmal zählte das Tor: Nach nur drei Pässen von hinten bis nach ganz vorn stand Hartel frei vorm Keeper und lupfte den Ball lässig ins Netz. Macht St. Pauli so weiter, steht dem nächsten Saisonsieg hier nichts im Wege.

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Hier passiert jetzt 15 Minuten lang nichts mehr: Halbzeit!

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Spitzenmäßige Grätsche von Ritzka, der Conteh hinterhereilt und mit einem absolut fairen Tackling von hinten den Ball erobert. 

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St. Pauli will die Führung mit in die Halbzeitpause nehmen und wartet nun in der eigenen Hälfte ab. Paderborn darf sich ein bisschen den Ball zuspielen.

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Vier Minuten werden nachgespielt. Das liegt hauptsächlich an der langen VAR-Unterbrechung.

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Die hochstehende Kette der Paderborner lädt St. Pauli immer wieder zu hohen Bällen ein. Problem dabei: Smith und Hartel sind ständig in der Lage, solche aus den Ärmeln zu schütteln.

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Kemlein treibt den Ball nach vorn und nimmt Hartel mit, der halblinks im Strafraum allerdings keinen Anspielpartner mehr findet.

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Klasse gespielt! Ritzka legt den Ball von links in den Rückraum. Auf Höhe des Elfmeterpunkts rauscht der aufgerückte Kemlein heran und hält den Fuß ins scharfe Zuspiel, verfehlt das Tor aber: Rechts oberhalb der Querlatte geht der Ball ins Aus. 

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Die beste Torchance der Gäste: Bilbija löst sich rechts von seinen Bewachern und zieht dann aus spitzem Winkel sechs Meter vor dem Tor ab. Der Schuss gerät zentral auf Vasilj, der den Ball prompt unter sich begräbt.

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Zum bereits vierten Mal in dieser Saison hat Hartel damit das 1:0 für seine Farben erzielt. Es ist das 27. Tor des FC St. Pauli in einer ersten Halbzeit, mehr gelangen nur dem KSC (28) und der Hertha (30).

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Tooor! FC ST. PAULI - SC Paderborn 1:0. Irgendwann ist das nicht mehr zu verteidigen: Smith spielt flach aus der Kette nach vorn auf Eggestein, der mit der Hacke für den sprintenden Irvine ablegt. Der Kapitän legt den Ball in die Gasse auf Hartel, der diesmal eben nicht im Abseits steht. 15 Meter vor dem Tor hebt er den Ball leicht über Boevink und feiert den Treffer zum 1:0 zusammen mit den Kollegen. Das war sehr schön gespielt.

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Vorlage Jackson Alexander Irvine

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Für ein taktisches Foul sieht Metcalfe die Gelbe Karte.

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Es war schon die vierte Abseitssituation für St. Pauli ...

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Da war Metcalfe zu gierig: Ritzka setzt sich im Zentrum super durch, aber Metcalfe steht schon beim Start hinter der Abwehrkette und kommt aus dieser Falle auch nicht mehr heraus. Kaum spielt Ritzka in die Gasse, ertönt der Pfiff.

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Gut gemacht von Musliu: Der Innenverteidiger riecht es, dass Hartel den Doppelpass mit Eggestein sucht. Der Verteidiger spritzt daher raus aus der Kette und spitzelt dem Stürmer das Zuspiel vom Fuß.

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Was ein Pech: Ritzka erobert den Ball zusammen mit Hartl, dann rollt der Konter gegen zwei Paderborner. Aber nicht lange: Ritzka rutscht mit dem Standbein weg und muss sich vom Ball schon wieder verabschieden.

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Jetzt ist klar, wer beim aberkannten Treffer aus der 9. Spielminute im Abseits stand: Es war Hartel, der vermeintliche Vorbereiter.

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Smith schaltet sich mal wieder nach vorn ein und flankt aus dem rechten Halbfeld an den Elfmeterpunkt. Eggestein springt ein, sein Flugkopfball aufs rechte Eck ist eine gute Prüfung für Keeper Boevink. Allerdings: Auch nach diesem Angriff geht die Fahne hoch.

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Um den Rückstand sind die Paderborner also nochmal rumgekommen. An der (erwartbaren) spielerischen Überlegenheit der Heimelf ändert das vorerst aber freilich nichts.

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Es dauert verdammt lange. Die Bank des FC St. Pauli kann das nicht wirklich verstehen. Tatsächlich zählt der Treffer schließlich nicht! Wer hier im Abseits stand, das werden wir natürlich noch auflösen.

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Der Ball liegt im Tor, nachdem Hartel einen hohen Ball verarbeitet und rechts rüber lupft zu Kemlein. Der bleibt zehn Meter vorm Tor eiskalt und versenkt den Halbvolley links im Kasten. Boevink hat keine Chance. Der Treffer wird vorerst aber wegen Abseits nicht anerkannt, die Entscheidung wird nun überprüft.

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Smith spielt einen grandiosen Diagonalball nach rechts auf Saliakas, der zur Grundlinie dribbelt und den Ball in den Rückraum hebt. Dort rauscht Ritzka heran, doch sein Volley wird im letzten Moment geblockt.

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Der SCP läuft St. Pauli hoch an - und das lohnt sich! Kemlein kommt kurz und lässt dann prallen, allerdings an seinem Kollegen vorbei. Bilbija nimmt die freie Kugel auf und bedient Grimaldi im Strafraum. Aus 15 Metern zieht der Stürmer mit rechts aufs linke obere Eck ab, zielt aber etwas über das Tor. Dennoch: gute Chance!

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Was für ein Auftakt: Obermair schläft und hebt das Abseits auf. Eggestein sieht Metcalfe in die Gasse laufen und schickt ihn steil. Links vorm Tor fehlt dessen Abschluss aber der nötige Zunder, Boevink kann den Aufsetzer im zweiten Versuch festhalten.

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Schiedsrichter der Partie hier am Millerntor ist übrigens Benjamin Brand. 

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Auf gehts! Der Ball rollt, das Spiel läuft.

Der FC St. Pauli stellt obendrein mit nur 25 Gegentoren die beste Defensive. Kein Team ließ so wenige Schüsse zu wie der Spitzenreiter (9 pro Partie) und nur Kiel und der HSV (je 10) spielten öfter zu Null als St. Pauli (9).

Zu Hause verloren die Kiezkicker in dieser Saison noch keine Partie und sind mit 29 Punkten die stärkste Heimelf der Liga. Dass die Paderborner seit drei Zweitligaspielen ohne Sieg sind (zwei Remis) und damit über ihre längste Flaute der Spielzeit klagen, macht die Mission Punktgewinn für den SCP umso schwieriger. Auf der anderen Seite verlor Paderborn keine seiner letzten fünf Auswärtspartien.

Das Hinspiel endete mit 2:2. Damals traf Muslija, mittlerweile beim SC Freiburg angestellt, aus über 50 Metern. St. Pauli drehte die Partie, musste sich nach einem Bilbija-Tor aber mit einem Punkt begnügen.

Ihre Gäste vom SC Paderborn stehen auf dem 6. Platz, mit 39 Punkten hat man allerdings Tuchfühlung zu den davor platzierten Mannschaften aus Hannover (40), Hamburg (44) und - mit Abstrichen - Düsseldorf (46). 

54 Punkte aus 26 Spielen bedeuten den 1. Platz: Tabellenführer FC St. Pauli kann seinen Vorsprung auf die gestern siegreichen Kieler (52 P.) heute wieder auf fünf Zähler ausbauen.

Lukas Kwasniok hat sich nach dem 1:2 in Braunschweig für ebenfalls drei Wechsel in seiner Startelf entschieden. Hansen startet anstelle von Brackelmann (Bank), der wegen einer Gelbsperre verhinderte Klefisch wird vom ins Mittelfeld rückenden Klaas ersetzt. Der freie Platz geht an Conteh, der am linken Flügel starten wird. In der Sturmreihe ersetzt zudem Grimaldi Kostons (Bank).

Jetzt ist auch die Aufstellung des SC Paderborn da: Boevink - Obermair, Hoffmeier, Musliu, Zehnter - Kinsombi, Hansen - Bilbija, Klass, Conteh - Grimaldi.

Bei St. Pauli finden sich Veränderungen: Smith startet anstelle von für Dzwigala (Bank), Saad fehlt Gelb-gesperrt und wird heute von Saliakas ersetzt. Außerdem startet Kemlein anstelle von Treu. Damit nimmt Trainer Fabian Hürzeler im Vergleich zum 2:0 gegen Nürnberg vor der Länderspielpause also drei Wechsel vor.

Das ist die Startelf des FC St. Pauli: Vasilj - Wahl, Smith, Mets - Saliakas, Irvine, Kemlein, Ritzka - Hartel - Metcalfe, Eggestein.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 27. Spieltages zwischen dem FC St. Pauli und dem SC Paderborn.