SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC St. Pauli - RB Leipzig. Bundesliga.

Millerntor-StadionZuschauer29.251.

Live-Kommentar

Das war der Liveticker zur Partie zwischen dem FC St. Pauli und RB Leipzig. Vielen Dank fürs Mitlesen, einen schönen Abend noch und bis zum nächsten Mal.

Für St. Pauli geht es am nächsten Samstag als Siebzehnter mit dem Auswärtsspiel in Freiburg weiter. Ebenfalls am Samstag trifft Leipzig, geteilter Fünfter, zuhause auf Augsburg. Beide Partien können Sie dann natürlich wie gewohnt wieder bei uns im Liveticker mitverfolgen.

Mit viel Kampf und Leidenschaft sichert sich St. Pauli den ersten Punkt nach dem Aufstieg. Bei besserer Chancenverwertung wäre noch mehr drin gewesen, auch so gibt es aber viel Applaus von den Rängen für den beherzten Auftritt. Leipzig zeigte sich im zweiten Durchgang verbessert, war etwas aktiver, wurde aber zu selten gefährlich. Bis auf einen schönen Weitschuss von Xavi (50.) und einen Versuch von Baumgartner (60.) sprang kaum Nennenswertes heraus. Den Hausherren gingen nach starker erster Hälfte mit zunehmender Dauer die Kräfte aus, deshalb konzentrierten sie sich gegen Ende eher auf die Defensive. In der Nachspielzeit hatten sie nochmal eine Großchance, doch der eingewechselte Banks scheiterte knapp (90.+2). So blieb es am Ende bei der torlosen Punkteteilung.

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Das Spiel ist zu Ende! St. Pauli und RB Leipzig trennen sich mit 0:0.

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Da ist nochmal die Riesenchance für St. Pauli! Nach einem kurzen Pass in die Schnittstelle kommt Banks plötzlich völlig frei in Abschlussposition an den Ball. Rechts im Sechzehner schließt er aus vollem Lauf ab, setzt den Ball mit der rechten Innenseite aber knapp neben den linken Pfosten.

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Leipzig versucht es nochmal: Nusa setzt sich halbrechts in der gegnerischen Hälfte durch, flankt dann mit dem Außenrist in den Sechzehner. Der Ball ist aber für keinen Mitspieler zu erreichen, sondern landet in den Händen des Keepers.

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Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

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Wechsel bei St. Pauli: Banks ist für Afolayan im Spiel.

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Gute Chance nochmal für Leipzig! Openda verlängert ein Zuspiel links im Sechzehner direkt in den Lauf von Andre Silva. Der kommt links neben dem Tor zum Abschluss, bringt die Kugel aber unter Bedrängnis nicht aufs Tor.

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Jetzt kommen die Braun-Weißen doch nochmal vor den gegnerischen Kasten. Saad dribbelt im Sechzehner quer und sucht die Chance zum Abschluss. Geertruida hält ihn dabei für einen Moment am Trikot fest und hat Glück, dass der Angreifer stehenbleibt und nicht zu Boden geht, ansonsten hätte man wohl über einen Elfmeterpfiff diskutieren können.

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Pauli zeigt sich jetzt nur noch vereinzelt in der gegnerischen Hälfte, in erster Linie geht es wohl darum, den Punkt ins Ziel zu bringen. Leipzig verstärkt in der Schlussphase mit frischen Kräften nochmal den Druck.

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Immer wieder Openda, der Leipziger hat seit seiner Einwechslung viele Aktionen und kommt zum Abschluss. Von halblinker Position zieht er aus der zweiten Reihe ab und schießt halbhoch aufs linke Eck, Vasilj reagiert erneut sicher und hält den Ball fest.

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Openda setzt sich auf links im Dribbling durch und gibt dann in die Mitte, die halbhohe Flanke findet aber keine Abnehmer und segelt auf der anderen Seite ins Aus.

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Wechsel bei St. Pauli: Metcalfe ist für Boukhalfa im Spiel.

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Der schnelle Openda ist nach einem Steilpass auf und davon und kommt beinahe in guter Schussposition an den Ball, Vasilj kommt aber im richtigen Moment aus dem Kasten und nimmt die Kugel auf.

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Nusa macht auf halblinks Dampf und kommt bis vor den Sechzehner, kann aber vom Ball getrennt werden, der dann über Umwege und eher durch Zufall zum links mitgelaufenen Henrichs springt. Der hält sofort drauf, jagt den Ball aber hoch und weit am Kasten vorbei ins Aus.

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Das Spiel ist jetzt ein offener, teilweise chaotischer Schlagabtausch. Beide Mannschaften wechseln sich mit Angriffen ab, werfen sich in jeden Zweikampf, leisten sich aber auch immer wieder einfache Fehler.

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Wechsel bei RB Leipzig: Andre Silva ist für Sesko im Spiel. Der Rückkehrer kommt damit zu seinem ersten Bundesligaeinsatz für RB in dieser Saison, nachdem er in der letzten an Real Sociedad ausgeliehen war.

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Henrichs kommt bei den Gästen neu ins Spiel, für ihn geht Raum vom Platz.

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Saad schließt erneut für Pauli ab, diesmal mit einem Schlenzer halblinks am Sechzehner, genau von der Linie. Der Ball geht aber gut zwei Meter über den Querbalken.

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Die Partie nimmt wieder Fahrt auf, es geht hin und her. Pauli kommt auf links über Saad nach vorne. Der will in den Sechzehner dringen, wird von Vermeeren aber gut gestoppt. Dann geht es schnell zur anderen Seite, wo Simons den Ball in aussichtsreicher Position vor dem Sechzehner nicht gut kontrollieren kann.

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Pauli schafft es jetzt wieder etwas besser, den Ball vorne im letzten Drittel zu halten, die meisten Angriffe enden aber noch vor dem Sechzehner. Nach einem Ballverlust bringt Saad mit einer Grätsche Nusa zu Fall und wird verwarnt.

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Dzwigala ist bei den Hausherren ebenfalls neu im Spiel, Saliakas geht vom Feld.

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Wechsel bei St. Pauli: Eggestein wird durch Guilavogui ersetzt.

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Abschluss für RB: Der eingewechselte Openda macht es nach einem Ballgewinn schnell, kommt über rechts in den Sechzehner und schließt mit links ab. Vasilj ist rechtzeitig im kurzen Eck und fängt den Schuss ab.

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Jetzt gibt es doch ein wenig Entlastung. Dafür sorgt Saad, der den Ball links in der eigenen Hälfte gegen mehrere Gegenspieler gut behauptet und dann einen Freistoß herausholt.

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Das Spiel könnte jetzt kippen. St. Pauli wird immer weiter in die Defensive gedrängt, kommt momentan kaum zu Entlastung. Die Gäste lassen den Ball souverän durch die Reihen laufen und lauern darauf, dass der Gegner dadurch müde wird und sich Lücken ergeben.

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Der dritte Wechsel bei Leipzig gleich hinterher: Openda kommt für Poulsen ins Sturmzentrum.

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Außerdem ist Vermeeren für Haidara neu im Spiel.

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Rose reagiert und bringt Nusa für Baumgartner.

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Beste Chance der Leipziger bisher! Ein hoher Ball segelt von links lang nach rechts in den Sechzehner. Poulsen setzt sich gut durch und köpft in die Mitte. Baumgartner nimmt die Kugel mit und schließt aus etwa sieben Metern ab, Vasilj hat schnell die Hände oben und wehrt stark ab. Den Abpraller verpasst Sesko vor dem linken Pfosten knapp.

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Nächste gute Möglichkeit für Pauli! Wieder ist es der Kapitän. Irvine wird zentral vor dem Sechzehner flach angespielt. Er nimmt die Kugel kurz an, schlenzt sie dann aus dem Stand aus 17 Metern in Richtung rechtes Eck, verpasst es aber knapp.

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Laute Proteste von den Rängen, das Heimpublikum fordert Elfmeter. Nach einem Steilpass auf rechts will Afolayan an der Strafraumlinie zum Ball, kommt gegen den kreuzenden Seiwald aber zu Fall. Ob es da einen Kontakt gab, ist schwer zu erkennen, Schiedsrichter Hartmann lässt jedenfalls weiterspielen.

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Erster gefährlicher Vorstoß jetzt auch von Pauli: Saad will links neben dem Sechzehner flanken. Raum kann blocken, den Abpraller sichert sich aber erneut der Angreifer. Diesmal gibt er flach und scharf in die Mitte, Gulacsi macht sich lang und fängt das Leder ab.

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Den Gästen ist jetzt anzumerken, dass sie nach dem eher passiven Auftritt vor der Pause einen Zahn zulegen wollen. Sie spielen nach vorne und wirken schon etwas zielstrebiger als noch im ersten Durchgang.

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Die erste gute Chance der Hälfte gehört Leipzig, und das nach einer feinen Einzelleistung von Xavi Simons. Links vor dem Sechzehner setzt er sich durch und schließt dann mit rechts ab. Der Ball kommt gefährlich unter die Latte, Vasilj muss sich strecken und lenkt ihn noch um den Querbalken.

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Es geht eher bedächtig los nach dem Seitenwechsel. Die ersten Angriffe enden auf beiden Seiten noch vor dem gegnerischen Strafraum, und so spielt sich das Meiste im Mittelfeld ab.

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Auf in die zweite Hälfte. Beide Teams sind personell unverändert aus den Kabinen gekommen.

Mit viel Applaus von den Fans werden die Gastgeber in die Kabine verabschiedet. Pauli hat eine starke erste Hälfte gezeigt, kann sich davon Stand jetzt aber nicht viel kaufen, weil das Tor fehlt. Chancen dazu gab es genug. Nach ausgeglichenen Anfangsminuten wurden die Kiezkicker zunehmend drückender, ließen die Gäste mit viel Laufarbeit nicht zur Entfaltung kommen und waren die zwingendere und gefährlichere Mannschaft. Elf Torschüsse gaben die Braun-Weißen bereits ab, fünf davon kamen aufs Tor. Unter anderem scheiterten Saad (16.), Irvine (18., 35.), Afolayan und Eggestein (beide 43.) knapp. Von Leipzig war bislang wenig zu sehen, vermutlich liegt den Gästen das kräftezehrende Spiel bei Atletico vom Donnerstag doch noch mehr in den Beinen als gedacht. Die einzige gute Nachricht für RB ist, dass hinten die Null noch steht. Noch haben die Gäste aber genug Zeit, um in die Partie zu finden. Mal sehen, ob es im zweiten Durchgang klappt.

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Dann ist Halbzeit. Torlos geht es zwischen dem FC St. Pauli und RB Leipzig in die Pause.

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Es gibt eine Minute Nachspielzeit.

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Bei einem langen Ball von Seiwald stimmt die Absprache in der Pauli-Abwehr nicht. So kommt Raum links neben dem Tor frei an den Ball. Er will ihn volley mit der Innenseite nehmen. Ob das als Schuss oder Hereingabe gedacht ist, bleibt unklar, weil er die Kugel nicht richtig erwischt und diese dadurch ins Aus trudelt.

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Auf der anderen Seite eine gute Doppelchance für die Hausherren: Afolayan setzt sich halbrechts im Strafraum durch, lässt zwei Verteidiger aussteigen, zieht dann mit links flach ab. Der Ball kommt platziert aufs rechte Eck, Gulacsi pariert stark. Auch beim Nachschuss von Eggestein aus kurzer Distanz und spitzem Winkel ist der RB-Keeper zur Stelle.

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Erster Schuss auf das Tor von Pauli-Keeper Vasilj: Sesko erläuft links im Sechzehner ein steiles Zuspiel und hält sofort flach drauf. Der Schuss ist nicht sehr hart und nicht platziert, daher kein Problem für den Schlussmann.

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Jetzt hält Leipzig den Ball länger in den eigenen Reihen, spielt ihn um den Sechzehner herum und sucht die Lücke. Der Angriff endet dann aber rechts vorne, wo Baumgartner im Zweikampf gegen Treu das Nachsehen hat.

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So langsam müssen die Gäste aufwachen, allzu lange dürfte das nicht mehr gut gehen. Pauli kommt erneut nach vorne. Diesmal über Eggestein auf links, der zur Flanke kommt. Boukhalfa steht rechts im Sechzehner und schließt direkt ab, vor dem Tor steht aber der blockende David Raum im Weg.

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Nächste gute Chance für St. Pauli! Saliakas hat halbrechts den Ball und schlägt eine gute Flanke vor den Kasten. Dort ist Irvine einen Schritt schneller als Bewacher Klostermann, kommt zum Kopfball aus sechs Metern, verlängert den Ball aber knapp links neben das Tor.

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Poulsen bekommt ein Zuspiel in der gegnerischen Hälfte, wird sofort von zwei Verteidigern angegangen und kann den Ball deshalb nicht richtig kontrollieren. Ein weiteres Beispiel für den hohen Aufwand, den die Gastgeber hinten wie vorne betreiben.

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Bei einer Bogenlampe im RB-Strafraum gehen Sesko und Afolayan gleichzeitig zum Ball, Letzterer geht nach einem Rempler von Sesko zu Boden. Für den von Afolayan geforderten Elfmeterpfiff reicht das aber nicht aus.

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Der dribbelstarke Saad bleibt ein Aktivposten bei den Kiezkickern. Links an der Seitenlinie setzt er sich gegen Geertruida durch, wird von diesem zu Fall gebracht und holt einen Freistoß heraus.

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Den fälligen Freistoß bringt Raum als Flanke in den Sechzehner, die ist aber etwas zu lang und ungenau. Rechts neben dem Tor segelt der Ball ins Aus.

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Pauli verliert vorne den Ball, Leipzig schaltet über Xavi um. Der wird in der gegnerischen Hälfte von Treu per Foul gestoppt. Der Mittelfeldmann sieht dafür die Gelbe Karte.

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Starker Antritt von Afolayan, der im Mittelfeld an den Ball kommt, sich gegen zwei Gegenspieler durchsetzt und dann nach vorne marschiert. Seiwald setzt aber gut nach und kann dem schnellen Angreifer den Ball noch wegspitzeln.

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Wenn Pauli dieses Tempo und diese Intensität aufrechterhalten kann, wird das noch eine ganz schwierige Aufgabe für RB. Die Gäste versuchen das Spiel jetzt mit langsamem Spielaufbau etwas zu beruhigen.

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Haidara lässt sich an der Seitenlinie von Afolayan zunächst abschütteln, hält ihn dann aber am Trikot fest und sieht dafür die erste Gelbe Karte der Partie.

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Eine Irvine-Flanke von halbrechts wird abgewehrt, dann kommt Leipzig zu einem Umschaltmoment. Sesko treibt den Ball auf halbrechts nach vorne, wird noch vor dem Sechzehner aber von zwei, drei Gegenspielern gestellt.

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Die Hausherren sind jetzt richtig drin in dieser Partie, spielen mit Druck und Tempo nach vorne und geben den Ton an. Eigentlich fehlt nur noch das Tor. Von Leipzig ist momentan wenig nach vorne zu sehen, die Gäste haben in der Defensive genug zu tun.

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Pauli dreht auf! Und kommt zur nächsten Chance: Eggestein kommt mit Tempo auf den Sechzehner zu, hat Platz und zieht aus 20 Metern flach ab. Der Ball kommt in Richtung rechtes Eck, Gulacsi hat ihn im Nachfassen sicher.

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Die Riesenchance für Pauli! Die Ecke von rechts landet über Umwege vor dem linken Pfosten. Wahl bringt den springenden Ball quer und hoch vors Tor. So kommt Irvine aus nur fünf Metern völlig frei zum Kopfball, setzt ihn aber ganz knapp über die Latte. Glück für RB, eigentlich müsste es 1:0 für die Kiezkicker stehen.

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Gute Chance für Pauli! Saad wird linksaußen angespielt, zieht in den Sechzehner, lässt zwei Verteidiger nacheinander aussteigen. Dann lässt er einen guten Schuss los, der genau unter der Latte einschlagen würde. Weil er aber etwas zu zentral ist, kann ihn Gulacsi über die Latte lenken.

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Zum ersten Mal wird es im Pauli-Strafraum gefährlich. Xavi spielt steil nach links, genau in den Lauf von Raum. Dessen flache Hereingabe nimmt Poulsen vor dem Fünfer direkt, wird aber eng von Mets gedeckt, der den Fuß dazwischen bekommt und den Schuss blockt.

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Nach ausgeglichenen Anfangsminuten wollen die Gäste jetzt die Spielkontrolle übernehmen. Sie machen sich in der gegnerischen Hälfte breit und lassen Ball und Gegner laufen.

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Leipzig startet einen Angriff von der rechten Seite, über schnelle Kurzpässe geht es dann vor den Sechzehner. Dort will Sesko mit der Hacke auf einen besser postierten Mitspieler ablegen, der Ball kommt aber nicht an.

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Pauli sucht weiter den Weg nach vorne: Saliakas kommt rechts in der gegnerischen Hälfte mit dem Kopf an einen langen Ball. Er will auf einen startenden Kollegen verlängern, doch das Zuspiel wird zu lang und springt ins Toraus.

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Pauli mit dem nächsten Abschluss. Eggestein wird von Smith mit einem guten Pass bedient, kommt links im Sechzehner an den Ball. Dort zieht er sofort mit links ab und schickt das Leder aufs kurze Eck, Gulacsi ist aber schnell unten und fängt sicher ab.

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Es geht ordentlich zur Sache in den Anfangsminuten. Leipzig zieht das schnelle Kurzpassspiel auf. Pauli macht mit viel Laufarbeit Druck auf den Gegner, wird von den Fans dabei lautstark angefeuert. Jeder Ballgewinn sorgt für viel Lärm auf den Rängen.

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Erster guter Angriff der Hausherren. Nach einem Ballgewinn wird Eggestein links neben dem Sechzehner freigespielt, flankt in die Mitte. Rechts im Strafraum nimmt Saliakas gut an, täuscht einen Schuss an und lässt seinen Gegenspieler aussteigen, hält dann mit links drauf. Der Schuss wird aber geblockt.

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Das Spiel läuft.

Mut können die Hausherren aus dem direkten Vergleich schöpfen, denn drei der vier bisherigen Duelle konnte Pauli für sich entscheiden. Nach der heutigen Partie wird es übrigens nicht lange dauern bis zum nächsten Wiedersehen. Am 29. Oktober werden sich beide Mannschaften in Leipzig in der zweiten Runde des DFB-Pokals gegenüberstehen.

Aufgrund des stärker besetzten Kaders gehen die Gäste favorisiert in die Partie. Doch bei intensivem Pressing des Gegners wirken die Leipziger in dieser Saison noch nicht ganz sattelfest. Wie das geht, hat Atletico vorgemacht. Mal sehen, ob Pauli es ihnen gleichtun kann.

Mit einem Dreier heute wollen die Sachsen in der Tabelle oben dranbleiben. Bei einem Sieg würde man auf Platz 2 springen und wäre mit zehn Zählern erster Verfolger des Spitzenreiters FC Bayern (12).

Mit der Niederlage in Madrid riss für Leipzig eine beeindruckende Erfolgsserie, zuvor war man sieben Monate ohne Niederlage geblieben. In der Bundesliga ist RB aber noch immer saisonübergreifend seit 14 Partien ungeschlagen. Mit dem 3:2 bei Meister Leverkusen setzte das Team von Marco Rose bereits ein großes Ausrufezeichen, ließ diesem aber ein eher mageres 0:0 gegen Union Berlin folgen.

Hürzelers Nachfolger Alexander Blessin trifft heute auf alte Bekannte. Der Pauli-Coach war in der Vergangenheit acht Jahre lang im Nachwuchsbereich bei RB aktiv. Blessin hat unter der Woche beim 2:1-Sieg von Atletico Madrid gegen Leipzig zum Champions-League-Auftakt genau hingeschaut. Und dabei die Mittel ausgemacht, mit denen man gegen den heutigen Gegner bestehen kann: "Absolute Körperlichkeit, Präsenz, Aggressivität, Intensität - das ist das, was man braucht gegen so eine Mannschaft. Das hat mir imponiert."

Nach der starken Aufstiegssaison bekommen die Kiezkicker die harte Realität im Oberhaus zu spüren. Ein Grund für den schlechten Start ist sicher auch der große Aderlass, den man vor der Saison hinnehmen musste. Mit Ex-Trainer Fabian Hürzeler und Marcel Hartel, der in der vergangenen Saison 17 Tore und 13 Assists auflegte, verließen zwei wichtige Stützen den Verein.

Mit dem 1:3 in Augsburg war der Fehlstart des Aufsteigers in die neue Saison perfekt. Zuvor hatte Pauli bereits gegen Heidenheim (0:2) und Union Berlin (0:1) den Kürzeren gezogen. Und seitdem sich Bochum und Kiel im Kellerduell mit 1:1 trennten, sind die Braun-Weißen das einzige Team der Bundesliga, das noch keinen Punkt geholt hat.

In der letzten Partie des vierten Bundesliga-Spieltags stehen sich der FC St. Pauli und RB Leipzig gegenüber. Die Gäste gehen als Favorit in die Partie und wollen den in der Champions League erlittenen Rückschlag wettmachen. Bei St. Pauli wird es dagegen höchste Zeit für das erste Erfolgserlebnis in der Liga.

Bei RB Leipzig nimmt Trainer Marco Rose nach dem Champions-League-Auftritt bei Atletico Madrid gleich fünf Änderungen vor. In der Dreierkette rücken Geertruida und Klostermann in die Elf, Henrichs und Lukeba bekommen eine Verschnaufpause. Im Mittelfeld beziehungsweise Sturm rücken Baumgartner, Seiwald und Poulsen neu ins Team. Dafür sitzen Nusa, Vermeeren und Openda zunächst auf der Bank. Kampl steht wegen Adduktorenprobleme nicht im Kader, genauso wie der am Knie verletzte Ouedraogo sowie der Langzeitverletzte Schlager.

So tritt RB Leipzig heute an (3-4-2-1): Gulacsi - Geertruida, Klostermann, Orban - Baumgartner, Haidara, Seiwald, Raum - Sesko, Simons - Poulsen.

Nach dem 1:3 in Augsburg nimmt Pauli-Trainer Alexander Blessin drei Veränderungen vor. In der Dreierkette ist Saliakas neu dabei, im Mittelfeld ist es Afolayan, vorne im Doppelsturm bekommt Saad heute die Chance von Anfang an. Dafür rücken Ritzka und Guilavogui auf die Bank. Wagner fällt dagegen mit einer Mandelentzündung ganz aus.

Mit folgender Aufstellung gehen die Hausherren in die Partie (3-5-2): Vasilj - Saliakas, Wahl, Mets - Treu, Smith, Irvine, Boukhalfa, Afolayan - Eggestein, Saad.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 4. Spieltages zwischen dem FC St. Pauli und RB Leipzig.