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Racing Straßburg - Eintracht Frankfurt. UEFA Europa League Qualifikation Playoffs.

Stade de la MeinauZuschauer21.708.

Racing Straßburg 1

  • K Zohi (33. minute)

Eintracht Frankfurt 0

    Europa-Traum droht zu platzen! Frankfurt kassiert knappe Pleite

    Playoffs zur Europa League: Frankfurt unterliegt Straßburg und muss um die Teilnahme am europäischen Wettbewerb zittern

    Eintracht Frankfurt unterliegt bei Racing Straßburg mit 0:1.
    Image: Eintracht Frankfurt unterliegt bei Racing Straßburg mit 0:1.  © Getty

    Eintracht Frankfurt verliert das Playoff-Hinspiel zur Europa League bei Racing Straßburg mit 0:1 (0:1). Kévin Zohi ist der Torschütze des Tages.

    Enttäuschung im Elsass - Eintracht Frankfurt droht in der Europa League nach der ersten Saisonpleite das Aus. Die lange Zeit uninspirierten Hessen verloren das Play-off-Hinspiel bei Racing Straßburg mit 0:1 (0:1) und benötigen für ihr Minimalziel Gruppenphase in einer Woche eine Aufholjagd.

    "Wir haben in der ersten Halbzeit sicherlich nicht sehr gut gespielt. In der zweiten Halbzeit haben es die Jungs eigentlich richtig gut gemacht", sagte Sportvorstand Fredi Bobic bei Nitro. Die Eintracht habe durch ein "Kuddelmuddeltor" verloren. "Wir hatten zu wenig Bewegung, wir waren zu passiv. Das war zu wenig", sagte Gelson Fernandes: "Aber es gibt ein Rückspiel."

    Vor 23.000 Zuschauern im Stade de la Meinau, darunter der künftige DFB-Präsident Fritz Keller, traf Lucien Zohi (33.) für den vor allem im ersten Durchgang überlegenen französischen Ligapokal-Gewinner. Die SGE hatte zuvor alle sechs Pflichtspiele, darunter vier in den Qualirunden der Europa League, gewonnen.

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    Racing einziges Team ohne Pleite gegen PSG

    Aufgrund dieses einwandfreien Starts hätte die Eintracht eigentlich mit breiter Brust auftreten können - sie wirkte aber nervös und eingeschüchtert. Nicht zuletzt wegen der lautstarken Unterstützung seiner Fans dominierte Racing von Beginn an, immer wieder taten sich dabei im Frankfurter Abwehrverbund Lücken auf. So beispielsweise in der 12. Minute, als Dimitri Lienard ohne Gegenspieler auf SGE-Torhüter Kevin Trapp zustürmte, den Ball aber knapp neben das Tor setzte.

    Auch in der Folge zeigten die Gastgeber, warum sie als einziges Team der Ligue 1 in der Vorsaison ohne Niederlage gegen die Millionentruppe von Paris St. Germain geblieben waren. Frankfurt versuchte zwar, dem schnellen und passsicheren Spiel der Straßburger mit teilweise harten Tacklings entgegenzutreten - der Rückstand nach einer halben Stunde war allerdings völlig verdient.

    Als Ludovic Ajorque (38.) kurz danach zum Abschluss kam, platzte Trapp der Kragen. Der Keeper stauchte seine Vorderleute ob ihrer lethargischen Herangehensweise gestenreich zusammen. "Wir sind nicht so griffig, wie wir sein sollten", sagte auch Sportdirektor Bruno Hübner in der Pause bei Nitro.

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    Pyrotechnik der Eintracht-Anhänger

    30 Sekunden nach Wiederanpfiff besaß Daichi Kamada aus kurzer Distanz prompt die Chance zum Ausgleich, der Japaner hatte kurz danach (51.) erneut den erlösenden Treffer für die Gäste auf dem Fuß. Die Gäste belagerten nach einer Stunde immer mehr den gegnerischen Strafraum, es fehlte aber an Ideen. Auch eine aussichtsreiche Standardsituation, ausgeführt von Filip Kostic (72.), verpuffte ohne Gefahr.

    Noch vor dem Anpfiff hatten einige Eintracht-Anhänger für Kopfschütteln gesorgt, als sie im Gästeblock Pyrotechnik abbrannten. Den Verein könnte das in Erklärungsnot bringen, da Frankfurt nach zahlreichen Verfehlungen bereits auf Bewährung spielt und nun schlimmstenfalls mit einem Zuschauerausschluss von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) bestraft werden könnte.

    Sport-Informations-Dienst (SID)

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