SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Sturm Graz - FC Brügge. UEFA Champions League.

28 Black ArenaZuschauer23.205.

Sturm Graz 0

    FC Brügge 1

    • C Tzolis (23. minute)

    Live-Kommentar

    Wir bedanken uns an dieser Stelle für das Interesse an diesem Ticker. Die nächste Runde in der Champions League gibt es dann in drei Wochen. Bis dahin eine gute Zeit und bis bald.

    Weiter gehts für Sturm am Wochenende mit einem Heimspiel gegen RB Salzburg, das am Sonntag um 17:00 Uhr ausgetragen wird. Brügge hat derweil in der Jupiler League Union Saint-Gilloise zum Spitzenspiel zu Gast (18:30 Uhr). 

    Damit verbessert sich Brügge in der Tabelle auf den 21. Rang, einem Platz zur Qualifikation für die Playoffs. Sturm Graz liegt auf dem 31. Platz. Mit Sporting, Borussia Dortmund und dem FC Girona wartet noch anderes Kaliber auf die Österreicher in der Champions League.

    Ein Traumtor von Christos Tzolis aus der 23. Spielminute entscheidet diese schwache Partie. Brügge hatte die bessere Spielanlage, Sturm Graz fehlten die Mittel, um selbst mal wirklich gefählich werden zu können. Christian Ilzer und sein Team müssen festhalten, dass ihnen zurzeit die Qualität für Champions-League-Fußball fehlt. Dagegen zeigte der belgische Vertreter, dass mit ihm auch in dieser Spielzeit zu rechnen sein muss. Auch wenn er heute mehrere gute Konterchancen teilweise kläglich ausließ. Alles in allem aber geht der Sieg in Klagenfurt mehr als in Ordnung.

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    Schlusspfiff! Der FC Brügge gewinnt mit 1:0 gegen Sturm Graz.

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    Gazibegovic mit einer Scheren-Grätsche, die ihm auch noch Gelb einhandelt.

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    Kiteishvili will auf Yardimci durchstecken, doch Mechele passt auf und blockt den Pass ab.

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    Brügge hat Zeit, auch bei Fouls etwas länger liegen zu bleiben. Die Zeit läuft runter und Sturm scheint mittlerweile etwas verzweifelt zu sein.

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    Leichtes Powerplay von Sturm. Viel geht über Kiteishvili und Horvat, noch fehlt die zündende Idee.

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    Die Nachspielzeit beträgt vier Minuten.

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    Vermant lässt die nächste Möglichkeit auf die Vorentscheidung leichtfertig liegen, weil er beim Torschuss viel zu lange braucht, Aiwu schmeißt sich in den Schussweg und blockt ab.

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    Geyrhofer mit einem Schuss aus der zweiten Reihe. Mignolet pariert zu einer Ecke, obwohl er den Ball auch ins Aus hätte gehen lassen können. Endlich mal wieder ein Lebenszeichen.

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    Ellbogeneinsatz von Tzolis beim Dribbling gegen Aiwu. Der fällige Freistoß versandet daraufhin, weil die Flanke von Gazibegovic weit über das Tor hinweg geht.

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    Da fällt fast der zweite Treffer, doch Skoras verpasst mit seinem Flachschuss aus zwölf Metern nur um Haaresbreite das Tor. Irgendwie rollt der Ball dann doch am linken Pfosten vorbei.

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    Brügge schaltet so langsam aber sicher auf Verwaltungsmodus und will die drei Punkte unter Dach und Fach bringen.

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    Und auch Yalcouye ist für heute durch, Lovro Zvonarek kommt für ihn ins Spiel.

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    Nochmal wechselt Ilzer. Chukwuani geht runter, Hierländer darf sich probieren.

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    Zehn Minuten noch zu spielen. Was geht noch für die Österreicher?

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    Ferran Jutgla geht runter, Romeo Vermant ersetzt ihn im Sturm.

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    Die beste Szene für Sturm! Eine Ecke von rechts kommt auf den Kopf von Chukwuani, der den Ball aber links am Tor vorbeisetzt. Es geht doch.

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    Immer dann, wenn Tzolis den Ball in Strafraumnähe bekommt, wird es gefährlich. Diesmal blockt Aiwu den Schuss aber noch entscheidend ab.

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    Erste Gelbe für einen Brügge-Akteur. Skoras sieht Gelb für ein taktisches Foulspiel im Mittelfeld an Chukwuani.

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    Nicht einmal mehr 20 Minuten zu gehen und Sturm hat immer noch keinen wirklich gefährlichen Torschuss gehabt. So langsam läuft dem Ilzer-Team die Zeit davon.

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    Wenige Augenblicke später kriegt Chukwuani Gelb, weil er zu lang am Trikot von Onyedika gezogen hatte. Auch die Karte ist unstrittig.

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    Nächste Karte. Youngster Yalcouye sieht Gelb für ein überhartes Einsteigen gegen Jashari, bei dem er niemals die Chance auf den Ball hatte.

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    Mignolet muss eine gefährliche Hereingabe von links von Horvat mit den Fäusten nach vorne parieren, Brügge kann daraufhin klären. Ein kleines Lebenszeichen von Sturm.

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    Auch der zweite Innenverteidiger - Geyrhofer - sieht Gelb. Sein Foulspiel an Jutgla ist offensichtlich, da bleibt dem aserbaidschanischen Schiedsrichter nichts anderes übrig, als Gelb zu zeigen.

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    Und auch für Biereth ist das Spiel vorbei. Yardimci ist der neue Mann im Sturm.

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    Die nächsten Wechsel. Für den schwachen Böving kommt Horvat in die Begegnung.

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    Ein erster Schritt zur Besserung im eigenen Spiel könnte sein, Stürmer Biereth mal ins Spiel zu bringen, er hängt noch immer völlig in der Luft und kann überhaupt nicht in eigene Offensivvorträge integriert werden. Ein unglücklicher Abend bislang für ihn.

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    Christian Ilzer steht ziemlich konsterniert am Seitenrand. Seine Mannschaft findet weiterhin kein Mittel, vor dem Tor zwingend zu werden. Noch ist aber rund eine halbe Stunde zu spielen. Zeit genug, die Wende einzuleiten.

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    Nun auch ein Wechsel bei Sturm. Camara geht vom Feld, Jatta kommt für ihn rein.

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    Tzolis hat die nächste gefährliche Schussgelegenheit, nach einem starken Zuspiel von der rechten Seite. Allerdings schießt er Scherpen nur an, doch Brügge bleibt dran. Über links kommt kurz darauf der Pass in die Mitte zu Jutgla, der freistehend das zweite Tor machen könnte, doch Scherpen pariert dessen Flachschuss aus zehn Metern mit einer ganz starken Parade.

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    Konter von Sturm, doch Yalcouye ist zu eigensinnig und vertändelt im Strafraum die Kugel, anstatt seine Mitspieler in Szene zu setzen.

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    Erste Karte der Partie. Aiwu zieht Tzolis am Trikot, der sonst durch wäre. Da kann der Verteidiger froh sein, dass er letzter Mann war. So sieht er nur Gelb.

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    Die ersten Minuten gehören erneut Brügge. Die Gäste zeigen sich wieder deutlich agierter.

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    Es geht weiter. Findet Sturm zurück in die Partie?

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    Bei den Gästen gibt es zur Pause einen Wechsel. Skov Olsen bleibt in der Kabine, es kommt Skoras neu rein.

    Im Ausweichstadion kam Graz in der Anfangsphase überhaupt nicht zurecht, hatte gegen Brügge keinerlei Offensivaktionen und musste folgerichtig den Gegentreffer schlucken. Christos Tzolis traf sehenswert vom linken Strafrraumrand. Anschließend fing sich Sturm aber ein wenig und wurde minütlich besser. Eine wirklich gefährliche Torchance fehlt bis hierhin noch, weshalb Brügge hier nicht unverdient mit 1:0 in Führung liegt.

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    Halbzeit in Klagenfurt. Graz liegt zur Pause gegen Brügge mit 0:1 zurück.

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    Eine Minute Nachspielzeit ist angezeigt, Graz hat noch einmal eine Ecke, die bringt allerdings nichts ein.

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    Es ist weiterhin der letzte Pass beziehungsweise die letzte Präzision, die Graz noch fehlt, um zu einem Erfolgserlebnis zu kommen. So bleibt es bei einer nicht unverdienten Führung für Brügge.

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    Bislang auffälligster Spieler bei den Blackies ist wohl der 18-jährige Yalcouye, der sich schon viel zutraut und Verantwortung übernehmen möchte. Er ist mitverantwortlich für ein deutlich besseres Sturm Graz in den letzten 20 Minuten.

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    Gazibegovic tritt einen Freistoß in Richtung von Geyrhofer, der die Freistoßflanke verwerten soll. Seys passt auf und klärt zur Seite.

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    Ein weiterer Unterschied zwischen beiden Teams: das Offensivspiel der Belgier ist ein Stück geradliniger. Sie kommen schneller und weniger umständlich zu gefährlichen Angriffen.

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    Die momentan beste Phase von Sturm, die sich in der gegnerischen Hälfte etwas festsetzen können. Allerdings fehlen die zwingenden Abschlüsse.

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    Mignolet kommt bei einem langen Ball in den Strafraum unnötig aus seinem Strafraum. Doch Sturms Angreifer Camara kann daraus keinen Ertrag erzielen, muss aus der gefährlichen Zone herauslaufen und schlussendlich zieht er den Kürzeren und verliert die Kugel.

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    Da haben wir mal eine Chance! Yalcouye hat die Gelegenheit aus 18 Metern, sein Schuss wird von De Cuyper zu einer Ecke abgefälscht.

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    Die Gäste führen verdient. Die Gastgeber haben noch kein vernünftiges Konzept gefunden, Brügge selbst mal unter Druck zu setzen beziehungsweise ihnen ihr eigenes Spiel aufzuzwingen.

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    Tooor! Sturm Graz - FC BRÜGGE 0:1. Der Ex-Düsseldorfer schlägt zu: Christos Tzolis haut mal so richtig einen raus. Der scharfe Diagonalball von Onyedika von rechts auf die linke Seite wird von Johnston unterlaufen. Der Grieche nimmt den Ball an, schaut einmal hoch und schlenzt ihn mit viel Gefühl aufs rechte Eck. Scherpen kann fliegen, wie er will, an diese Kugel kommt er nicht mehr dran. Vom Innenpfosten aus geht die Kugel über die Linie.

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    Vorlage Raphael Onyedika Nwadike

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    Jashari hat am Strafraum Platz für eine vernünftige Flanke auf Jutgla. Die entgleitet ihm jedoch komplett.

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    Brügge mit viel Druck und Offensivgeist in den ersten 20 Minuten. Sturm gelingt es kaum, sich mal nachhaltig zu entfalten oder sich generell etwas mehr Ruhe zu verschaffen.

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    Tzolis mit einem Schuss aus der zweiten Reihe, Scherpen pariert den Versuch, hat ihn aber erst im Nachfassen sicher.

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    Mit einer Flanke von Yalcouye von der rechten Sechzehnerkante wird Mignolet das erste Mal geprüft. Das erste Mal packt der Keeper sicher zu.

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    Nervöser Beginn von Graz. Lavalee und Gorenc-Stankovic, die beide fehlen, scheinen vermisst zu werden. Ihnen fehlt vor allem im Zentrum gerade die notwendige Stabilität. Brügge erobert leicht und früh die Bälle, ist bei ihren Angriffen aber noch zu ungenau.

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    Eine eher ungewollte Flanke von Skov Olsen auf Jutgla bringt fast so etwas wie Gefahr ein. Der spanische Stürmer haut den Ball aus kurzer Distanz aber über das Tor.

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    Wir warten noch auf die ersten Torgelegenheiten. Derweil geben die Fans auf der Heimtribüne schon ordentlich Gas, obwohl es nicht ihr eigenes Stadion ist. Dies kritiseren die Anhänger im Übrigen mit zahlreichen Plakaten.

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    Ballverlust von Graz am eigenen Strafraum, Brügge versucht, mit Kurzpässen in den Strafraum zu dringen. Das gelingt nicht.

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    Pünktlich geht es los. Schiedsrichter Agayev hat das Spiel freigegeben, die Gäste haben angestoßen.

    Die Teams haben die Arena betreten, die Champions-League-Hymne läuft. Freuen wir uns auf eine interessante Partie zweiter Champions-League-Außenseiter.

    Nun treffen diese beiden Mannschaften also heute aufeinander. Einen direkten Vergleich gibt es nicht, es ist das erste Aufeinandertreffen. Die Merkur Arena, eigentlicher Spielort von Sturm Graz ist nicht Champions-League-tauglich. Daher weichen sie an den Wörthersee ins Klagenfurter Stadion aus - rund 150 Kilometer entfernt. Schiedsrichter der Begegnung ist der 36-jährige Aserbaidschaner Aliyar Agayev.

    Die Grazer mussten als Meister in der vergangenen Saison zumindest nicht die Prozedur durchlaufen, konnten entspannt in die Vorbereitung auf diese Spielzeit gehen. Es läuft zwar bislang noch nicht alles wie aus einem Guss, doch nach acht Spieltagen befindet sich das Ilzer-Team wieder auf dem Platz an der Sonne, vor Rapid Wien und RB Salzburg. Heute soll der erste Erfolg in der Champions League folgen.

    Da möchte Graz mit Sicherheit auch wieder hinkommen. Dafür müsste sich allerdings der Koeffizient von Österreich im Vergleich verbessern, sodass automatische Teilnahmen gesichert sind und man nicht häufig in Qualifikationsrunden herumdümpeln muss, wenn man nicht gerade Meister wird.

    Damit wollen wir die Leistung von Brügge definitiv nicht schmälern. Denn der belgische Meister ist seit einigen Jahren häufiger in der Champions League vertreten. Zudem kommt die ziemlich erfolgreiche Runde in der Conference League (bis zum Halbfinale) in der vergangenen Saison hinzu.

    Neutrale Zuschauer fragen sich möglicherweise mit Recht, weshalb es dieses Duell ausgerechnet in der Champions League gibt. Es könnte auch gut zur Europa League oder Conference League passen. Die neue Reform macht es möglich und so haben die Fans vom SK Sturm Graz bislang ein Auswärtsspiel bei Stade Brest gehabt, nun folgt das erste Heimspiel in der Champions League seit 24 Jahren gegen Brügge. Es gibt mit Sicherheit attraktivere Gegner für so einen Anlass.

    Der belgische Vertreter muss in diesem Spiel ausschließlich auf Björn Meijer verzichten, der weiterhin mit einer Knieverletzung ausfällt. Ansonsten bringt Nicky Hayen Ferran Jutgla in die erste Elf, der in den letzten Wochen und auch gegen Charleroi (1:1) am Wochenende noch auf der Bank gesessen hatte. Der eigentliche Stürmer Gustav Nilsson fehlt heute. Außerdem ersetzt Ardon Jashari Hugo Vetlesen im Zentrum.

    Bei den Gästen aus Brügge wurde folgende Startaufstellung eingetragen: Mignolet - De Cuyper, Mechele, Ordonez, Seys - Onyedika, Jashari - Tzolis, Vanaken, Skov Olsen - Jutgla.

    Christian Ilzer nimmt gegenüber dem 2:1-Erfolg am Wochenende über Linz einige Veränderungen vor: Geyrhofer, Chukwuani und Kiteishvili kommen zurück ins Team, für sie weichen Lavalee (gesperrt), Gorenc Stankovic (verletzt) Horvat (Bank).

    Der SK Sturm startet in sein zweites Champions-League-Spiel mit folgendem Line-up: Scherpen - Gazibegovic, Geyrhofer, Aiwu, Johnston - Chukwuani - Yalcouye, Böving - Kiteishvili - Biereth, Camara.

    Herzlich willkommen zum Champions-League-Spiel in der Ligaphase zwischen Sturm Graz und dem FC Brügge.