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VfB Stuttgart - Werder Bremen. Bundesliga.

Mercedes-Benz ArenaZuschauer47.700.

VfB Stuttgart 0

    Werder Bremen 2

    • J Stage (59. minute)
    • M Ducksch (77. minute)

    Bundesliga: Der SV Werder Bremen gewinnt beim VfB Stuttgart

    Dank zweier Traumtore: Bremen vergrößert VfB-Abstiegssorgen

    Werder Bremen gewinnt sein Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart.
    Image: Werder Bremen gewinnt sein Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart.  © DPA pa

    Der VfB Stuttgart hat im Abstiegskampf der Bundesliga den dringend benötigten Befreiungsschlag verpasst und bleibt in der Krise.

    Die Schwaben mussten im wegweisenden Heimspiel gegen Werder Bremen ein bitteres 0:2 (0:0) hinnehmen und blieben auch im vierten Ligaspiel unter Trainer Bruno Labbadia sieglos. Der Druck vor dem Baden-Württemberg-Derby beim SC Freiburg steigt immer mehr.

    Werder beendete dagegen im siebten Anlauf seine Negativserie gegen den VfB und festigte seinen sicheren Platz im Mittelfeld. Jens Stage sorgte vor 48.000 Zuschauern in der 59. Minute für das umjubelte 1:0 der Bremer. Marvin Ducksch (77.) legte sehenswert nach und sicherte den ersten Sieg in Stuttgart seit zehn Jahren.

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    Haraguchi feiert Startelf-Debüt beim VfB

    Der VfB startete nach dem Last-Minute-Pokalsieg in Paderborn (2:1) mit viel Elan und Selbstvertrauen. Früh vergaben Chris Führich und Serhou Guirassy gute Chancen für die Stuttgarter. Im Mittelpunkt stand dabei Werders Keeper Jiri Pavlenka, der einmal schwer patzte, seinen Fehler aber mit einem Reflex gegen Guirassy gleich wieder ausbügelte.

    Werder tat sich in der Anfangsphase ohne den gelbgesperrten Mitchell Weiser extrem schwer, sich zu befreien. Erst nach 14 Minuten gab es den ersten guten Angriff der Gäste. Leonardo Bittencourt scheiterte jedoch an Florian Müller.

    In der Folge gestalteten die Bremer die Partie offen - auch weil der VfB, bei dem Genki Haraguchi sein Startelf-Debüt feierte, einen Gang zurückschaltete. Zudem musste Labbadia bereits nach gut 20 Minuten Guirassy verletzt auswechseln. Für ihn kam Luca Pfeiffer. Der Angreifer vergab kurz vor dem Wechsel noch eine gute VfB-Chance - ansonsten geriet Werder kaum mehr in Gefahr.

    VfB Stuttgart gegen Werder Bremen.
    Image: VfB Stuttgart gegen Werder Bremen.  © DPA pa

    Bremen schlägt nach der Pause zu

    Bremen hatte dagegen die eine oder andere aussichtsreiche Aktion - die beste davon kam von Ducksch. Dessen Freistoß verpasste das Stuttgarter Tor nur um Zentimeter (42.).

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    Nach dem Wechsel entwickelte sich ein zerfahrenes Spiel, in dem Werder plötzlich in Führung ging. Über Niclas Füllkrug landete der Ball glücklich bei Stage. Der traf zwar nicht richtig, dennoch hatte Müller keine Abwehrchance. Der VfB setzte alles auf eine Karte, doch Bremen konterte eiskalt. Ducksch schlenzte nach Zuspiel von Füllkrug den Ball sehenswert ins Tor.

    SID

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