SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

VfB Stuttgart - Bayer 04 Leverkusen. Bundesliga.

MHP ArenaZuschauer59.000.

VfB Stuttgart 3

  • E Demirovic (14. minute)
  • N Woltemade (48. minute)
  • G Xhaka (62. minute ET)

Bayer 04 Leverkusen 4

  • J Frimpong (56. minute)
  • P Hincapié (67. minute)
  • A Stiller (88. minute ET)
  • P Schick (94. minute)

Live-Kommentar

Das war der Liveticker zur Partie zwischen dem VfB Stuttgart und Bayer Leverkusen. Damit können wir einen Haken unter den 26. Spieltag der Bundesliga setzen. Herzlichen Dank fürs Mitlesen, einen schönen Abend noch und bis zum nächsten Mal.

Der VfB bleibt damit auch im fünften Spiel in Folge sieglos und fällt auf Platz 10 zurück. Am 29. März wartet die nächste schwierige Aufgabe auf die Schwaben, dann sind sie in Frankfurt zu Gast.

Durch den Sieg verkürzt Leverkusen den Rückstand auf Spitzenreiter Bayern auf sechs Punkte. Weiter geht es für den amtierenden Meister nach der Länderspielpause am 28. März mit dem Heimspiel gegen Bochum.

1:0 zur Pause, 3:4 am Ende - was für ein verrückter Schlagabtausch in der zweiten Hälfte. Lange sah es nach einem Sieg des VfB aus, der im Spiel nach vorne konsequenter war und die Führung nach der Pause zweimal ausbaute. Beide Male hatten die Leverkusener aber die schnelle Antwort und verkürzten. In der Schlussphase wurde die Werkself dann immer bestimmender, auch durch frische Kräfte von der Bank wie den auffälligen Boniface. Ein später Doppelschlag durch ein Eigentor von Stiller (88.) und Schicks Kopfball (90.+4) brachte den umjubelten Sieg der Gäste.

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Dann ist das Spiel zu Ende! Leverkusen gewinnt mit 4:3 und entführt drei Punkte aus Stuttgart.

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Latte! Bei einem Konter baut Boniface beinahe noch aus, scheitert mit seinem sehenswerten Schuss aus der zweiten Reihe aber am Aluminium. Danach sichert sich Palacios die Kugel und schließt rechts im Sechzehner ab, Nübel hält seinen Flachschuss gut fest.

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Toooooor! VfB Stuttgart - BAYER LEVERKUSEN 3:4. Nicht zu fassen! Leverkusen dreht das Spiel in der Nachspielzeit! Die Gäste verlagern auf die rechte Seite, Tah spielt nach außen zu Frimpong. Der lässt Führich im Laufduell stehen und flankt vor den ersten Pfosten. Dort ist Schick einen Schritt schneller als Bewacher Hendriks, kommt zum Kopfball und setzt ihn als platzierten Aufsetzer ins linke Eck.

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Vorlage Jeremie Agyekum Frimpong

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Schick und Boniface sind beim nächsten Leverkusener Angriff beteiligt, Letzterer spielt vor dem Sechzehner vertikal auf Arthur und will den Doppelpass. Nach unsauberer Annahme durch Arthur ist der Angriff aber zu Ende.

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Wer bringt jetzt nochmal genug Kraft auf, um auf den siebten und entscheidenden Treffer der Partie zu gehen? Die Leverkusener wirken nach dem Ausgleich etwas obenauf, wollen den Schwung nutzen und greifen weiter an.

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Es gibt fünf Minuten Nachspielzeit.

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Wechsel beim VfB: Führich kommt für Mittelstädt.

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Toooor! VfB Stuttgart - BAYER LEVERKUSEN 3:3. Das nächste Eigentor bringt den späten Leverkusener Ausgleich! Der eingewechselte Boniface kommt vor dem Sechzehner an den Ball, dringt über links in die Box, behauptet sich nacheinander gegen zwei Verteidiger. Dann bringt er die Kugel halbhoch in die Mitte. Am Torraum steht Stiller, will den Ball klären, verlängert ihn aber volley unglücklich ins lange Eck. Nübel ist machtlos.

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Dabei gibt es auch einen gefährlichen Abschluss: Undav wird links im Sechzehner angespielt, schließt ansatzlos mit einem Schlenzer ab, zielt aber etwas zu weit nach rechts.

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Jetzt können die Stuttgarter für Entlastung sorgen. Mit eigenem Ballbesitz in der gegnerischen Hälfte wird die Leverkusener Schlussoffensive etwas eingedämmt.

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Und da ist die Riesenchance! Frimpong schickt Mukiele auf rechts zur Grundlinie, dessen flache Hereingabe kommt vor den ersten Pfosten. So kommt Adli frei aus sieben Metern zum Abschluss, trifft den Ball bei der Direktabnahme aber nicht perfekt und setzt ihn knapp neben den rechten Pfosten.

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Die letzten zehn regulären Minuten laufen. Leverkusen steigert jetzt nochmal Druck und Tempo, schnürt die Stuttgarter in deren Hälfte ein und sucht den Ausgleich.

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Bei einem Konter kommen die Leverkusener zu einer guten Möglichkeit. Boniface spielt von links ins Zentrum, Schick nimmt den Ball gut mit und zieht aus 18 Metern ab. Der Flachschuss geht etwa zwei Meter rechts am Tor vorbei.

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Demirovic geht auch vom Platz, für ihn ist El Bilal Toure im Spiel.

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Nächster Wechsel beim VfB: Chabot kommt für Al Dakhil.

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Hincapie kommt mit seiner Grätsche im Mittelfeld gegen Demirovic zu spät und sieht die Gelbe Karte.

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Freistoß für den VfB von der linken Seite. Stiller führt aus und findet mit seiner Flanke Undav, dessen Kopfball kommt aber nicht in Tornähe.

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Das war die letzte Aktion von Andrich, Arthur kommt für ihn ins Spiel.

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Eine Hereingabe der Gäste wird abgewehrt, Woltemade sichert sich vor dem Sechzehner den Abpraller und wird von Andrich gefoult. Der Leverkusener sieht dafür die Gelbe Karte.

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Jetzt ist Tempo in der Partie, beide Mannschaften wechseln sich mit Angriffen ab. Der VfB zieht sich nach dem Gegentreffer nicht zurück, sondern sucht vorne die Entscheidung.

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Vagnoman ist ebenfalls neu dabei bei den Schwaben, Leweling geht für ihn vom Feld.

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Toooor! VfB Stuttgart - BAYER LEVERKUSEN 3:2. Leverkusen lässt nicht locker und verkürzt erneut. Ecke von der rechten Seite, ein Stuttgarter will am ersten Pfosten klären, produziert aber eine Kerze. Der Ball senkt sich zentral im Sechzehner, springt dann eher zufällig zu Hincapie. Der nimmt die Kugel direkt aus zehn Metern und setzt sie hoch und platziert ins linke Eck.

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Nach einem Foul an Tah sieht Woltemade den gelben Karton.

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Xhaka ist bei diesem Eigentor überhaupt kein Vorwurf zu machen, er konnte aus so kurzer Distanz nicht mehr reagieren und ausweichen. Bei der Entstehung des Angriffs wirkte die Leverkusener Abwehr aber insgesamt wieder unsortiert und unkonzentriert. Die Defensive der Gäste kam dabei nicht zum ersten Mal heute kollektiv einen Schritt zu spät.

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Toooor! VFB STUTTGART - Bayer Leverkusen 3:1. Der alte Abstand ist wiederhergestellt! Demirovic geht zum hohen Ball in der gegnerischen Hälfte und köpft nach vorne zu Woltemade, der leitet weiter nach rechts. Leweling ist durch und gibt in die Mitte zum mitgelaufenen Demirovic. Der kommt frei vor dem Torraum zum Abschluss, scheitert aber an Hradecky. Der Ball springt vom Keeper zum vor ihm stehenden Xhaka, und prallt von dessen Arm ins Netz.

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Ein VfB-Konter bringt eine gute Chance: Leweling dringt über rechts in den Sechzehner, legt sich den Ball auf den linken Fuß und zieht flach ab, kann Hradecky damit aber nicht ernsthaft prüfen.

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Mit Boniface bringt Xabi Alonso einen weiteren Stürmer, Grimaldo geht für ihn vom Feld.

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Nach dem Anschlusstreffer wird bei den Gästen gewechselt: Adli ist für Aleix Garcia im Spiel.

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Toooor! VfB Stuttgart - BAYER LEVERKUSEN 2:1. Leverkusen antwortet und verkürzt! Ein Freistoß von der rechten Seite bringt keinen Abschluss, doch die Gäste bleiben am Ball. Grimaldo legt auf links zurück auf Xhaka, der flankt aus dem Halbfeld. Am Sechzehner kommt Andrich zum Schuss, der geblockt wird. Der Abpraller landet bei Frimpong, und der zieht rechts im Sechzehner flach ab und trifft ins linke Eck.

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Kann Bayer den Schalter jetzt nochmal umlegen? Nach drei Niederlagen ohne eigenen Treffer sieht es ansonsten nach dem nächsten Rückschlag aus. Und dann müsste man so langsam schon von einer Krise beim amtierenden Meister sprechen. Aber noch ist ja genug Zeit.

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Nach einer Ecke von rechts kommt Hincapie zunächst zum Kopfball, dann nach kurzem Durcheinander zum Flachschuss am Torraum. Beide Versuche verfangen sich aber in der Abwehr und kommen nicht auf den Kasten.

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Für ein taktisches Foul sieht Jeltsch die Gelbe Karte.

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Toooor! VFB STUTTGART - Bayer Leverkusen 2:0. Paukenschlag! Stuttgart baut die Führung schnell nach dem Wiederanpfiff aus. Starke Vorarbeit von Millot, der bei einem schnellen Angriff links an den Ball kommt, sich gegen Frimpong und Mukiele behauptet und in die Mitte zieht. Dann folgt der Pass genau in die Schnittstelle zu Woltemade am Sechzehner. Der wird von der Abwehr sträflich freigelassen, kann aus 14 Metern ungestört abschließen und schiebt die Kugel flach und platziert ins linke Eck.

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Vorlage Enzo Camille Alain Millot

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Schick behauptet die Kugel im gegnerischen Sechzehner und legt kurz zurück auf Xhaka. Der zieht aus vollem Lauf ab, wird aber von einem Verteidiger geblockt.

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Weiter geht's, die zweite Hälfte läuft. Auf beiden Seiten bleiben die Teams personell unverändert.

Nach einer an Höhepunkten eher armen ersten Hälfte geht der VfB mit einer knappen Führung in die Pause. Demirovic schlug bei der ersten richtigen Chance der Partie zu (14.). Danach hatten die Leverkusener zwar etwas mehr Spielanteile, konnten bis auf eine gute Chance für Schick (21.) aber keine Gefahr entfachen. Stattdessen wirken die Schwaben bei ihren Gegenstößen zielstrebiger, vor allem Woltemade ist auffällig und initiiert viel. So ist die Halbzeitführung für den Vizemeister also durchaus verdient.

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Danach geht es in die Halbzeit.

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Großchance für Stuttgart! Millot wird halblinks am Sechzehner von Woltemade bedient, nimmt die Kugel gut mit und kommt links vor dem Tor frei zum Abschluss, scheitert aber an Hradecky. Den Abpraller nimmt Stiller direkt, Hincapie kann den Nachschuss aber im Torraum blocken.

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Es gibt eine Minute Nachspielzeit.

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Nach einem langen flachen Zuspiel auf links nimmt Grimaldo den Ball unsauber an, dieser springt ihm dabei an die Hand, und es gibt Freistoß für den Gegner.

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Demirovic wirkt heute besonders motiviert, arbeitet auch immer wieder tief in der eigenen Hälfte mit und erkämpft dabei einige Bälle. Damit holt sich der Torschütze auch jetzt wieder Sonderapplaus vom Stuttgarter Publikum ab.

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Ansonsten gibt es auf beiden Seiten kaum nennenswerte Aktionen in dieser Phase. Stuttgart konzentriert sich seit dem Führungstreffer meist eher auf die Defensive. Leverkusen ist bemüht und greift an, bleibt im letzten Drittel aber zu harmlos.

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Jetzt tauchen die Leverkusener mal wieder im Sechzehner auf. Schick gibt aus rechter Position flach in den Rückraum, wo Grimaldo zum Ball will und dann in guter Abschlussposition wäre. Ein Verteidiger ist aber vor ihm zur Stelle und klärt.

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Jetzt ist der Ball über längere Zeit bei den Schwaben, die dabei ebenfalls ihre Qualitäten im Kombinationsspiel zeigen. Ingesamt ist aber momentan eher wenig Tempo im Spiel, die meisten Aktionen finden weit entfernt von beiden Toren statt.

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Woltemade bleibt ein Aktivposten bei den Hausherren, diesmal enteilt er seinem Gegenspieler auf links und kommt bis in den Sechzehner. Dort legt der schlaksige Stürmer ab auf Millot. Der könnte vor dem ersten Pfosten direkt abziehen, nimmt aber zuerst an, und wird dann von Hincapie geblockt.

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Der Ball ist meistens bei der Werkself, die ihn mit Tempo durch die eigenen Reihen laufen lässt. Viel Raumgewinn gelingt dabei aber nicht, defensiv lässt Stuttgart bisher kaum etwas zu.

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Weil er den nach vorne dribbelnden Palacios zu Boden reißt, sieht Karazor die Gelbe Karte.

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Woltemade behauptet den Ball in der gegnerischen Hälfte gegen Frimpong, dribbelt dann bis in den Sechzehner. Dort setzt er sich auf engem Raum gut durch und zieht aus der Drehung ab. Ein Verteidiger hat den Fuß noch dazwischen und fälscht so ab, dass der Ball am Tor vorbeigeht.

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Leverkusen bestimmt jetzt das Tempo und hält den Ball lange in der gegnerischen Hälfte, um zum Ausgleich zu kommen. Stuttgart hat sich etwas zurückgezogen, um die Drangphase des Gegners schadlos zu überstehen.

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Großchance zum Ausgleich! Hincapie schickt Grimaldo auf links mit einem Flachpass die Linie entlang. Der Flügelspieler gibt mit dem ersten Kontakt flach nach innen. Schick kommt aus elf Metern direkt zum Abschluss, setzt das Leder aber deutlich über die Latte.

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Die erste richtige Chance brachte also gleich das erste Tor, ansonsten ist das Spiel bislang aber sehr ausgeglichen. In Sachen Ballbesitz sind beide Teams etwa gleichauf, auf beiden Seiten wird mit vielen kurzen Pässen der Weg nach vorne gesucht.

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Das war der zehnte Treffer für Demirovic, der damit Top-Torjäger bei den Schwaben ist. Für den im Sommer aus Augsburg geholten Stürmer ist es heute übrigens auch das 150. Bundesliga-Spiel.

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Toooor! VFB STUTTGART - Bayer Leverkusen 1:0. Frühe Führung für den VfB! Demirovic steht richtig und staubt zum 1:0 ab. Nach einem Ballverlust der Leverkusener greift Stuttgart mit Mittelstädt über halblinks an. Der Ball kommt in die Mitte zu Woltemade, der leitet weiter nach rechts, wo Leweling angelaufen kommt und direkt abschließt. Hradecky pariert, lässt den Ball aber nach vorne prallen. Demirovic lauert und schaltet schneller als Bewacher Mukiele, schiebt den Ball aus vier Metern ins Netz.

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Hendriks lässt sich als letzter Mann etwas zu viel Zeit, wird angegangen und spielt dann unter Bedrängnis einen unsauberen Pass in Richtung Nübel. Der Ball ist für den Keeper nicht zu erreichen und landet neben dem Tor im Aus. Die fällige Ecke für den Gegner bringt dann aber keinen Abschluss.

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Frimpong taucht auf halblinks auf, zieht mit dem Ball in die Mitte und schließt am Sechzehner ab. Ein Verteidiger hat aber den Fuß dazwischen und lenkt den Schuss ins Toraus.

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Erste Stuttgarter Aktion im Sechzehner: Woltemade legt links vor der Grundlinie zurück in Richtung Leweling, Hincapie ist aber zur Stelle und verhindert den Abschluss.

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Beinahe die erste Chance der Partie: Mukiele macht auf rechts vorne mit und schlägt den Ball flach in die Mitte. Schick kommt angelaufen und hält die Innenseite hin, erwischt das Leder dabei aber nicht richtig.

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Auf der anderen Seite kommt Millot im Zentrum an den Ball und will sofort steil in die Spitze spielen, der Ball landet aber bei Bayer-Keeper Hradecky.

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Der erste Leverkusener Vorstoß: Frimpong hat auf rechts viel Platz und kommt in den Sechzehner, gibt dann flach in die Mitte. Weil der Ball noch leicht abgefälscht wird, verpassen die mitgelaufenen Schick und Grimaldo aber knapp.

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Und los! Schiedsrichter Daniel Siebert pfeift die Partie an, der Ball rollt in Stuttgart.

In den letzten Duellen mit den Schwaben sahen die Gäste meist gut aus. So konnte VfB-Coach Sebastian Hoeneß in seinen bisherigen sechs Versuchen nie gegen Leverkusen gewinnen. Außerdem sind die Rheinländer auswärts eine echte Macht und haben auf fremden Plätzen seit 29 Bundesliga-Spielen nicht mehr verloren.

Doch heute bietet sich der Werkself die Chance, das Titelrennen nochmal ansatzweise spannend zu machen. Die Bayern haben durch das 1:1 bei Union Berlin erneut Punkte liegen lassen. Mit einem Sieg in Stuttgart kann Leverkusen den Rückstand auf den Spitzenreiter nun auf sechs Punkte verkürzen.

Vor dem mit Spannung erwarteten deutsch-deutschen Duell in der Champions League hatte man sich in Leverkusen mehr erhofft. Am Ende unterlag man den Bayern mit einem Gesamtergebnis von 0:5. Damit setzte es für die Gäste drei Niederlagen in Folge, bei denen man ohne eigenen Treffer blieb. Zwischen den Duellen mit den Bayern verlor die Werkself gegen Bremen zuhause mit 0:2.

Demirovic bekommt heute seine Chance von Anfang an und verdrängt damit Undav auf die Bank. Der Nationalspieler konnte in den letzten sieben Ligaspielen nicht treffen und wurde in Kiel bereits zur Halbzeit ausgewechselt.

Es muss also dringend eine Leistungssteigerung her bei den Hausherren, die vergangene Woche in Kiel spielerisch enttäuschten, aber immerhin in Unterzahl noch einen Punkt erkämpfen konnten. Nur zwei Minuten nachdem Verteidiger Stergiou die Rote Karte gesehen hatte, glich der eingewechselte Demirovic (55.) zum 2:2-Endergebnis aus.

Der VfB ist nun schon seit vier Spielen sieglos. Weil die Konkurrenz an diesem Wochenende bereits punkten konnte, gehen die Schwaben als Tabellenzehnter in die Partie. Bei weiteren Punktverlusten drohen die Champions-League-Plätze außer Reichweite zu geraten. Schon jetzt beträgt der Rückstand auf die internationalen Ränge fünf Zähler.

Mit dem Vizemeister VfB Stuttgart und Double-Sieger Bayer Leverkusen treffen heute Abend zwei Top-Teams aufeinander, die in letzter Zeit etwas ins Straucheln geraten sind. Beide Teams warten nun schon seit einigen Begegnungen auf einen Sieg. Zum Abschluss des 26. Spieltags geht es also um die Frage, wer im direkten Duell den Befreiungsschlag landen kann.

Bei den Gästen nimmt Xabi Alonso nach dem 0:2 gegen die Bayern in der Champions League zwei personelle Änderungen vor. Hermoso muss mit Schulterproblemen passen, Arthur sitzt auf der Bank. Dafür rücken Mukiele und der nach seiner Erkrankung wiedergenesene Andrich ins Team. Verzichten müssen die Leverkusener weiterhin auf Florian Wirtz, der an einer Innenbandverletzung am Sprunggelenk laboriert. Tapsoba und Tella fallen ebenfalls verletzt aus.

In dieser Besetzung läuft Bayer 04 Leverkusen heute auf (3-4-2-1): Hradecky - Mukiele, Tah, Hincapie - Frimpong, Xhaka, Andrich, Grimaldo - Palacios, Aleix Garcia - Schick.

Drei Änderungen gibt es im Stuttgarter Team nach dem 2:2 in Kiel. Stergiou fehlt aufgrund einer Rotsperre, und die normalerweise gesetzten Führich und Undav sind heute erst einmal auf der Bank. Neu in der Startelf sind dafür Al Dakhil und Jeltsch in der Abwehr sowie Demirovic im Sturm neben Woltemade.

Der VfB Stuttgart geht mit folgender Aufstellung in diese Partie (4-4-2): Nübel - Al Dakhil, Jeltsch, Hendriks, Mittelstädt - Millot, Karazor, Stiller, Leweling - Woltemade, Demirovic.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 26. Spieltages zwischen dem VfB Stuttgart und Bayer Leverkusen.