SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

VfB Stuttgart - RB Leipzig. Bundesliga.

Mercedes-Benz ArenaZuschauer46.000.

VfB Stuttgart 1

  • N Ahamada (31. minute)

RB Leipzig 1

  • C Nkunku (8. minute)

Live-Kommentar

Das war es von dieser Stelle aus dem Oberhaus. Mehr Bundesligafußball gibts jedoch schon gleich, wenn die Partie Köln gegen Schalke angepfiffen wird. Auch diese Partie können Sie bei uns natürlich im Liveticker verfolgen. Ansonsten noch einen schönen Sonntag.

Ausblick: Nächstes Wochenende gehts für die Schwaben nach Bremen, gespielt wird Samstagnachmittag, RB spielt zeitgleich gegen die Geißbockelf.

Die Bayern können nicht der Maßstab sein. Und Leipzig ebenfalls nicht. Nicht für den VfB. Das heißt aber nicht, dass nicht doch die ein oder andere Überraschung drin ist. Gegen den Pokalsieger war man phasenweise sogar dem Sieg näher als das Champions-League-Team. Mit viel Glück und einem überragenden Torhüter Müller kam der VfB gegen RB zu einem Punktgewinn, der sicherlich nicht eingeplant war. Das Stichwort für Stuttgart: Aufopferungsvoll. Für Leipzig: Verschwenderisch.

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Schlusspfiff.

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Chaostage im Stuttgarter Strafraum, aber es ist doch IMMER wieder ein Stuttgarter Bein dazwischen. Und dann können die Schwaben sogar mal kontern, dabei holt Perea viel Zeit von der Uhr. Und Endo kann sogar aus der zweiten Reihe noch abschließen. Deutlich vorbei. Aber bringt viel, viel Zeit.

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Mola nutzt die Nachspielzeit noch für eine Verwarnung.

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Szoboszlai nimmt Maß aus 16 Metern und verpasst nur knapp. Anders wäre wohl sowieso wieder Müller drangewesen, dann mit den Fingerspitzen. Chancen hatten die Gäste fürwahr genug. Für den VfB geht das Bangen weiter.

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Sechs Minuten Nachspielzeit sind angezeigt. Behandlungs- und Trinkpausen halt.

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Und Karazor ersetzt ... aha, Mada.

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Aber der VfB, der kann noch wechseln, Perea ersetzt Silas.

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Henrichs wird geblockt, auch mal schön, hatte der noch gar nicht. Dauerdruck.

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Sörloths Einsteigen gegen Anton ist seine erste Aktion überhaupt, ein paar klare Worte hätten da wohl auch gereicht - doch der Unparteiische zeigt direkt Gelb.

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Wer mit weiteren Wechseln bei Leipzig rechnet, kann nicht rechnen.

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Und dann kommt noch Gvardiol für Halstenberg.

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Da Silva räumt das Feld für Sörloth.

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RB lädt nach. Olmo überlässt für Forsberg.

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Da öffnen die Schwaben mal ein bisschen und schon gibts den Konter. Nkunku legt vor dem Strafraum quer, Olmo ... wird geblockt. Derweil liegt Ito mit einem Krampf auf dem Rasen, den Tobias Stieler höchstpersönlich rausdrückt.

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Nächster Wechsel Leipzig, Novoa hat Feierabend, Simakan fängt gerade erst an. 

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Offensiv hat der VfB nichts mehr zu bieten. Es geht jetzt nur noch darum, die Bälle rauszudreschen. Konterchancen verpuffen.

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Raum zurück auf Nkunku, der hält drauf, abgefälscht, Silva nimmt an, will aus der Drehung ... abgeblockt. Die Schwaben verteidigen mit allem, was sie haben. Und bislang noch erfolgreich. Aus allen Richtungen fliegen die Bälle nun in den Stuttgarter Strafraum.

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Und für Führich kommt Millot.

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Frische Kräfte bei Stuttgart. Tomas runter, Mola rauf.

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Stuttgart kommt in dieser Phase kaum noch aus dem eigenen Strafraum, geschweige denn über die Mittellinie.

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Die Flut kommt wieder.

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Das ist ganz schön knackig, was die Sachsen da gerade vor dem Kasten abbrennen. Die Schwaben müssen jetzt richtig bluten. Ecke Leipzig, der zweite Ball landet bei Olmo, der aus der Distanz an Müller scheitert. Natürlich.

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RIESENCHANCE für Leipzig. Nach einer Ecke von Szoboszlai können die Stuttgarter zunächst nicht klären, den zweiten Ball schlägt Nkunku sofort hoch an den Torraum, wo Orban frei zum Kopfball kommt und auch gut platziert. Doch Müller zeigt die nächste Glanzparade auf der Linie. Geht der VfB hier mit was Zählbarem raus, verdankt man das zu großen Teilen auch dem Torsteher.

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Man muss sagen, wenn die Leipziger so spielen wie vor der Chance eben, sind sie kaum zu bremsen. Solche Szenen hatten sie heute jedoch zu selten. Doch auch genau so einer fiel auch der Führungstreffer.

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Einläutung der Schlussphase? Jetzt gewinnen die Sachsen doch wieder ein leichtes Übergewicht. Tut die zweite Trinkpause den Schwaben wahrscheinlich ganz gut.

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Traumhafter Angriff der Gäste: Szoboszlai leitet ein, steckt zu Olmo, der findet mit einem feinen Pässchen an der Strafraumgrenze Silva, der nur klatschen lässt. Perfekt für Nkunku, der durchs Zentrum eingelaufen ist und sofort abdrückt. Freie Schussbahn, nicht eine ganz so große Möglichkeit wie vorhin für Vagnoman, aber nah dran. Nah dran. Nkunku, so platziert er beim 0:1 abschloss, diesmal wirds zu mittig. Und Müller mit der nächsten guten Parade.

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Außerdem gibts auch den ersten Wechsel beim VfB, Churlinov für den sichtlich erschöpften Kalajdzic. Das heißt auch, Stuttgart jetzt mit mehr Tempo gegen offensivere Leipziger.

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Nach einem harten Einsteigen im Mittelfeld gegen Novoa kassiert Silas die Gelbe Karte.

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Auf der Gegenseite die beste Szene der Leipziger seit dem Wiederbeginn, die es ausnahmsweise mal bis in den Strafraum schaffen. Und Novoa kommt aus zehn Meter frei zum Schuss. Halblinks im Strafraum hatte er sich Raum verschafft. Doch Müller hält das Remis fest, indem er stark am kurzen Pfosten zumacht. Zweite Glanztat.

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Aber zunächst bleiben die Stuttgarter auffälliger. Tomas wird in die Spitze geschickt, läuft das sehr schön in den Strafraum ein nach Führichs Zuckerpass, wieder aber sehr stark von Klostermann abgelaufen, verletzt sich dabei wohl leicht. Aber sauber geklärt.

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Und tatsächlich, jetzt kommt der Ungar auch schon. Szoboszlai übernimmt für Kampl, die offensivere Variante.

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Und so plätschert es gerade ziemlich. Für frische Impulse könnte demnächst Szoboszlai sorgen, der sich gerade auf der Bank das Leibchen abstreifte.

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Erstaunlich ist schon, dass die Gäste in ihre Angriffe bislang heute noch überhaupt kein Tempo bringen konnten. Das liegt natürlich auch an der Defensivleistung der Stuttgarter.

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Nkunku holt den Ball in der eigenen Hälfte ab, kann man verstehen, bis auf das Tor hatte er heute noch nicht so viele Szenen, dribbelt über 30 Meter und holt eine Freistoß heraus. Aber das wirkt bei Leipzig gerade alles noch sehr umständlich. Stuttgart in dieser Phase klarer.

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Trotzdem, Stuttgart mit dem besseren Start. Die Leipziger scheinen noch so halb in der Kabine.

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Diesmal führt Führich aus, der Ball landet auf der gegenüberliegenden Seite im Seitenaus. Also nicht so zwingend.

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Nächster Freistoß für die Gastgeber. Diesmal 30 Meiter weiter vorne. Silas wird von Orban im linken Halbfeld gefällt.

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Das muss das 2:1 für Stuttgart sein. Muss! Freistoß Stuttgart aus der eigenen Hälfte. Und der wird sehr schnell ausgeführt. Ito jagt das Spielgerät über zwei Drittel des Spielfeldes in den Lauf von Vagnoman, der alleine auf Gulacsi zuläuft, aber dann etwas überhastet abschließt und die Kugel über die Latte jagt. Verschenkt.

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In die zweite Hälfte starten wir ausgesprochen bedächtig.

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Sieht so aus, als wollten die Schwaben diese etwas höhere Verteidigungslinie zunächst beibehalten. Macht es schwerer für RB, das Mittelfeld zu dominieren.

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Auf Wechsel wird vorläufig verzichtet.

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Geht weiter.

Die erste Hälfte lässt sich klar in Abschnitte unterteilen, die Schwaben begannen sehr vorsichtig, ja, fast ängstlich und konnten sich über den Rückstand dann kaum beschweren. Aber mit dem Ausgleich änderte sich das Bild, der VfB trat vor allem in der Defensive mutiger auf, kam so zu einigen hohen Ballgewinnen. Und wenn Leipzig wenig Zeit hat, sortiert man in der Deckung auch nicht mehr so schnell ...

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Ob da Gulacsci noch rangekommen wäre? Kann man drüber spekulieren. So endet die erste Hälfte mit einer Schrecksekunde für die Sachen. Es geht in die Pause.

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Wieder eine starke Balleroberung der Schwaben an der Mittellinie, und dann gehts mit Tempo in die Spitze, Mavropanos hält aus 25 Metern drauf und scheitert am linken Pfosten!

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Die Nachspielzeit hat begonnen. Ihre Dauer ist allerdings noch geheim. Konter VfB, Mavropanos treibt an, findet an der Strafraumgrenze Silas, der aus der Drehung abdrückt, dabei geblockt wird. Die Restverteidigung klappt bei beiden Teams ziemlich gut. Die Offensivreihen erarbeiten sich zwar gute Abschlusspositionen, aber werden meist geblockt.

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Auch die nächste Szene gehört den Schwaben, die sich auf der linken Seite durchs Mittelfeld arbeiten. Schließlich ist es Endo, der Tomas auf die Reise schickt, der vor dem Strafraum noch einen Haken schlägt, bevor er draufhält, aber geblockt wird. In dieser Phase ist die Partie völlig offen, mit leichten Vorteilen sogar für die Gastgeber.

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Auch auf der Gegenseite gibts den schnellen Abschluss aus der Distanz, hier ist es Führich, der mit seinem Schuss aus 25 Metern auch durchkommt. Aber der war für die zweite Etage.

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Konterchance RB, Olmo treibt den Ball locker über 30 Meter, bevor er zum Abschluss von der Strafraumgrenze kommt. Aber er wird geblockt! Vom querlaufenden Novoa! Das hätte auch ganz anders ausgehen können.

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Ito macht auf links im Mittelfeld ein paar Meter und schlägt dann den Ball gefährlich in den Strafraum, Raum ist zur Stelle, fängt den Ball ab, bekommt ihn etwas unglücklich dabei an die Hand, die Stuttgarter fordern natürlich Elfmeter, Raum ist dagegen. Und Stieler hält zu ihm. Falsch ist das sicherlich nicht.

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Der Treffer, aus Leipziger Sicht völlig überflüssig, hat was mit den Stuttgartern gemacht. Die in punkte Aggressivität in den Zweikämpfen ein Schippe draufgelegt haben. Außerdem schafft man es jetzt, das Spielgeschehen etwas weiter weg vom eigenen Strafraum zu legen.

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Angekündigt hatte sich dieser Ausgleich nicht. Aber ist der Spannung nicht gerade abträglich. Und die Szene hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig Kalajdzic da vorne nicht nur als Torschütze, sondern auch als Anspielstation ist. Mit drei Torbeteiligungen in seinen letzten drei Spielen (2 Tore, 1 Assist).

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Tooor! STUTTGART - Leipzig 1:1. Wie gesagt, fein rausgespielt. Der Treffer beginnt in der eigenen Spielhälfte. Ahamada schiebt an. Und natürlich treibt er den Ball wieder auf die rechte Seite. Diesmal gibts aber nicht den weiten Flügelwechsel durch Führich, vielmehr wird flach gespielt. Kalajdzic auf Silas, der am linken Strafraumeck kurz zögert. Ahamada mitnimmt, der nach einem Doppelpass mit Kalajdzic frei im Strafraum zum Schuss kommt und sehr überlegt abschließt. Nicht scharf, aber sehr gefühlvoll ins lange Eck geschoben.

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Vorlage Saša Kalajdžić

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Ahamada leitet im Mittelfeld ein. Und dann spielt Stuttgart das sehr fein aus.

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Jetzt mal der Diagonalball von Mavropanos aus der eigenen Hälfte, auch hier ist Silas wieder Zielspieler. Der allerdings in diesem Falle zu früh gestartet war - Abseits.

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Wenn die Gäste den Ball mal in der eigenen Hälfte ein wenig halten, versuchen die Stuttgarter es mit einem halbaggressiven Pressing, mit dem Leipzig aber so überhaupt keine Probleme hat. Da löst man sich dann stets spielerisch und sucht die Spielbeschleunigung, schließlich müssen dann ja auch bei Stuttgart hinten ein paar Leute fehlen. Aber die langen Bälle kommen bei RB noch nicht an.

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Halbfeldfreistoß RB, der Ball kommt nicht ungefährlich in den Strafraum, kann aber zunächst geklärt werden. Als der zweite Ball dann reinkommt, stützt sich Orban beim Kopfball auf - Offensivfoul.

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Aber nur kurz, weil einer der Linienrichter neu verkabelt werden muss. Das geht aber auch recht zügig. Macht die Technik bei der Hitze schlapp? Ist schließlich der auf der Sonnenseite gewesen.

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Genug getrunken. Läuft wieder.

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Und dann wird die Partie erstmals unterbrochen für eine Trinkpause. Wichtig.

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Dann wieder die Leipziger. Festsetzen vor dem Strafraum. Und irgendwann der Abschluss. Diesmal wieder von Olmo, Müller hat Glück, denn der Ball ist noch leicht abgefälscht, kommt so genau in die Mitte auf ihn, er kann festhalten.

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Tedesco hatte diese Szene eben mit Silas etwas zu lautstart kommentiert. Nachträglich bekommt er von Stieler noch eine Verwarnung in Kartonform.

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Gleich darauf die nächste Chance für die Gastgeber. Ein verdeckter Schuss von Führich, der zu mittig kommt, und Gulacsi steht goldrichtig. Für die Schwaben sind das gerade wichtige Minuten. Sich ein wenig vom Druck der Leipziger lösen und so.

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Trotzdem: Aus dem Nichts ein Vorstoß der Stuttgart. Und wie? Diagonalball Führich, kennen wir schon, diesmal in den Lauf von Silas, Orban kommt zu Fall, Silas ist durch, steckt knapp am herauseilenden Gulacsi, aber auch am Tor vorbei. Dann wird auf Foul entschieden. Hätte man sicherlich untersuchen müssen, wenn Silas getroffen hätte.

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35 Prozent Ballbesitz für Stuttgart. Das ist ein Wert, der den Schwaben schmeichelt. Anfühlen tut es sich wie maximal 20. Leipzig dominiert, Stuttgart ist in der Anfangsphase völlig in der Defensive eingebunden. Die Bälle sind auch viel zu schnell wieder weg.

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Fünfzehn Kurzpässe der Leipziger vor dem Stuttgarter Strafraum, alles auf engstem Raum, dann der öffnende Pass ins Zentrum und ein Distanzversuch von Olmo. Der geht nun zwar deutlich drüber. Aber die ersten 15 Minuten sind wie ein Strandspaziergang, wenn die Flut kommt. Kannste nichts machen, die Flut kommt halt. Ist halt ihre Zeit. Warten auf den nächsten Deichbruch.

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Nächste Chance: Henrichs mit der Flanke von der linken Strafraumgrenze. Der Ball wird leicht abgefälscht, trotzdem bringt Klostermann aus zehn Metern einen sehr platzierten Kopfball an, der unten rechts eingeschlagen hätte. Allerdings ist Müller mit einer ersten Glanztat zur Stelle. Die anschließende Ecke macht dann aber einfach "puff".

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Und nach dem schnellen Treffer scheint sich die Partie jetzt einzupendeln. Viel Ballbesitz für die Gäste, die die Kugel gnadenlos laufen lassen. Viele Seitenwechsel vornehmen, den Strafraum belagern. Jedenfalls kein Spielbeginn wie gegen die Bayern.

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Es ist jetzt nicht überraschend, dass RB hier in Führung geht. Aber der frühe Zeitpunkt ist dann doch für die Schwaben schwer zu schlucken.

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Tooor! Stuttgart - LEIPZIG 0:1. That escalated quickly. Kurz setzt sich RB vor dem Strafraum fest, will aber rein. Also steckt Henrichs an die Strafraumgrenze, mit ultrasoftem Kontakt leitet Olmo halblinks im Sechzehner weiter in den Lauf von Nkunku. Und der steht dann zehn Meter vor dem Tor ungedeckt zum Abschluss bereit und jagt den Ball ins lange Eck.

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Vorlage Daniel Olmo Carvajal

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Bei den Schwaben lässt sich schon ein Muster erkennen, der Aufbau läuft über die rechte Seite, dann wieder der Diagonalball auf links, wieder die Kombination Führich/Silas, der bleibt diesmal auf den Beinen, was zu begrüßen ist, sein Schuss aus 16 Metern wird noch abgefälscht und landet im Toraus. Eine Ecke gibts jedoch nicht, weil das von offizieller Seite übersehen wurde.

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Das heißt, wir hatten bereits schon zwei richtig vielversprechende Strafraumszenen, aber noch keinen Ball, der aufs Tor kam.

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Wechseln wir die Seite, Leipzig-Vorstoß über Olmo, der auf Strafraumhöhe ins Zentrum querlegt, Klostermann will sofort abdrücken, wird aber ganz entscheidend geblockt. Ganz schön Zug drin.

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Und durch solche tragen die Stuttgarter ihren ersten Angriff vor. Das geht zunächst über die rechte Seite, Führich nimmt dann den Seitenwechsel vor, halblinks im Strafraum ist Silas eingelaufen, nimmt den Ball und fällt um. Hatte auf eine Gegnerberührung gehofft. Gabs nicht. Hätte man über Gelb nachdenken können, alleine schon, weil es so plump war. Stieler ist großzügig aufgelegt.

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Die Schwaben mit Anstoß und Ballbesitz in der eigenen Hälfte, Leipzig läuft hoch an. Das gibt dann Lücken.

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Los gehts!

Für die Spielleitung zeichnen Tobias Stieler und sein Team verantwortlich. Die alle aufzuzählen, wäre jetzt nur sinnvoll, wenn Sie etwa auf Suche nach Vornamen wären. Herzlichen Glückwunsch im Übrigen.

Man darf gespannt sein, welche Rollen die Neuzugänge Schlager und Raum (ganz frisch!) spielen werden, Abgänge wie Lookman, aber auch Mukiele scheinen verkraftbar, auf den ersten Blick wirken die Sachsen nicht unbedingt schlechter aufgestellt als vorige Saison. Namhaftester Abgang könnte am Ende Angelino werden, der nach Hoffenheim ausgeliehen werden soll. Heißt es, nichts Genaues weiß man nicht. Und möglicherweise ist Werner noch im Anflug.

Etwas anders sah das dagegen in Leipzig aus. Allerdings bewegen wir uns hier auch in ganz anderen Budget-Kategorien. Die wahrscheinlich größte Überraschung war, dass es gelang, Nkunku zu halten, ja sogar mit dem kommenden Superstar zu verlängern (Warmhalten für die Bayern?, werden Zyniker fragen). Unklarheit herrscht noch beim Thema Laimer, in Dortmund wird man ganz froh sein, dass die Münchner sich neuen Weidegründen zugewandt haben.

Kadermäßig hat sich bei Stuttgart nicht sonderlich viel getan, die Leihgaben Mavropanos und Ito wurden fest verpflichtet, Kalajdzic ist trotz kolportiertem Interesse von unter anderem Manchester United geblieben, allerdings ist das Transferfenster noch eine Weile offen. Rausgeschlüpft ist dagegen schon Mangala, der sein Glück in Nottingham versuchen will.

Für RB gehts darum, auf Platz 2 einzulaufen und in der Königsklasse und dem Pokal möglichst weit zu kommen. Dass jemand anderes als die Münchner den Titel in der Liga davonträgt, ist schließlich mittlerweile seit einer Dekade unrealistisch.

Die Saisonziele beider Teams lassen sich einfach definieren. Nach der Horrorsaison 2021/22 hoffen die Schwaben für diese Spielzeit auf ruhigere Fahrwasser. Ein gesicherter Mittelfeldplatz wäre auch mal ganz schön, und auf das Verletzungspech aus letzten Saison könnte man auch gut verzichten.

Für beide Teams ist es das zweite Pflichtspiel in dieser Saison. Während Stuttgart bereits im DFB-Pokal erfolgreich war, dabei tat man sich beim 1:0 in Dresden einigermaßen schwer, wurden RB im Supercup gegen die Bayern schon mal die Grenzen aufgezeigt (3:5). Aber die Bayern sollten in dieser Saison nicht der Maßstab sein. Was heißt "in dieser Saison"?

Bei RB wird nach dem Supercupspiel gegen die Bayern etwas rotiert. Neu in der Startelf sind Olmo, Novoa und Silva, zudem gibt Neuzugang Raum sein Debüt im Dress der Leipziger. Dafür fallen Laimer (angeschlagen), Forsberg,Szoboszlai und Simakan (alle Bank) aus der Startformation.

RB spielt in dieser Formation: Gulacsi - Klostermann, Orban, Halstenberg - Henrichs, Olmo, Kampl, Raum - Novoa, Silva, Nkunku.

Im Vergleich zum Pokalspiel ist das lediglich zwei Änderungen in den Stuttgarter Reihen, für Bredlow übernimmt Müller im Tor, außerdem ist Kalajdzic rechtzeitig fit geworden, startet für Churlinov. Sosa fehlt verletzungsbedingt.

So laufen die Schwaben auf: Müller - Mavropanos, Anton, Ito - Vagnoman, Ahamada, Endo, Führich, Silas - Tomas, Kalajdzic.

Ligaeinstieg also für Fast-Absteiger Stuttgart, und mit dem aktuellen Pokalsieger und Verlierer des DFL-Supercups, Leipzig, hat der VfB gleich mal einen ganz schweren Brocken vor der Brust.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 1. Spieltages zwischen dem VfB Stuttgart und RB Leipzig.