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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Tunesien - Frankreich. WM 2022 Gruppe D.

Education City StadiumZuschauer43.627.

Tunesien 1

  • W Khazri (58. minute)

Frankreich 0

    Live-Kommentar

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    Für den Moment soll es das von der WM 2022 gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Weiter geht es um 20:00 Uhr MEZ. Dann fallen die Entscheidungen in der Gruppe C. Bis dann!

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    Dank des besseren Torverhältnisses holt Frankreich trotz der Niederlage den Gruppensieg, wird sich daher im Achtelfinale am Sonntag mit dem Zweiten der Gruppe C auseinandersetzen. Tunesien verpasst als Tabellendritter den Turnierverbleib, weil Australien durch das 1:0 gegen Dänemark punktgleich mit den Franzosen als Zweiter weiterkommt.

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    Somit gewinnt Tunesien gegen Frankreich mit 1:0 und scheidet dennoch aus. Ganz sicher haben die Adler von Karthago das Achtelfinale nicht heute verpasst. Die Versäumnisse gehen auf die anderen beiden Partien zurück. In der Auseinandersetzung mit dem Weltmeister warfen die Nordafrikaner vor 43.627 Zuschauern im Education City Stadium alles rein, wirkten zielstrebiger und verdienten sich über weite Strecken den Sieg. Die Franzosen hingegen enttäuschten. Belastungssteuerung hin oder her - Didier Deschamps wurde für die massiven Startelf-Rotationen bestraft. Dann brachte der Trainer seine Stars doch noch, aber eine starke Schlussviertelstunde reichte nicht, um zumindest die Niederlage zu verhindern.

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    Dann beendet Referee Matthew Conger das Treiben auf dem Platz.

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    Plötzlich bekommt der Feldschiedsrichter das Signal, dass seine VAR-Kollegen bei ihrer Überprüfung des Treffers etwas gefunden haben. Ein Foul von Randal Kolo Muani wird nicht moniert, doch es handelt sich um eine Abseitsposition von Antoine Griezmann, die mit seinem Eingreifen aktiv wird. Damit wird das Tor aberkannt, es bleibt beim 1:0 für Tunesien.

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    Gleich ist die angezeigte Nachspielzeit abgelaufen. Noch einmal bringen die Franzosen den Ball hoch in den Sechzehner. Montassar Talbi bekommt die Sache per Kopf nicht richtig geklärt. Am rechten Torraumeck nimmt Antoine Griezmann die Kugel volley mit dem rechten Fuß und findet eine Lücke, jagt das Ding in die Maschen.

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    Auf der Bank hängen die Tunesier am Smartphone, schauen, was in Al-Wakrah passiert.

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    Der Weltmeister drängt auf den Ausgleich, doch die Minuten verrinnen. Tunesien verteidigt mit Mann und Maus.

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    Mbappe kümmert sich dann auch selbst um die Ausführung. Aus halblinker Position bleibt der Angreifer mit seinem Rechtsschuss an der tunesischen Mauer hängen.

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    Nach einem Doppelpass mit Antoine Griezmann wird Kylian Mbappe von Ghilane Chaalali gestoppt und holt so noch einen Freistoß in verheißungsvoller Position heraus.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Acht Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Jetzt spielt sich das Geschehen nahezu ausschließlich in der tunesischen Hälfte ab. Auf links setzt sich Kylian Mbappe an der Grundlinie durch. Der Winkel ist sehr spitz. Dennoch zieht der Superstar mit rechts ab. Aymen Dahmen pariert.

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    Unterdessen muss Tunesien auf ein Tor der Dänen im Parallelspiel gegen Australien hoffen. Nur dann verhilft den Adlern von Karthago der eigene Sieg zum Weiterkommen.

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    Noch ist das nicht wirklich zwingend, was da von der Equipe Tricolore kommt. In diese Kategorie fällt auch der Versuch von Adrien Rabiot, der das Gehäuse von Aymen Dahmen verfehlt.

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    Bei den Nordafrikanern wird Anis Ben Slimane durch Ali El Abdi ersetzt. Mit dem dritten Einzelwechsel schöpft Trainer Jalal Kadri seine Möglichkeiten aus.

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    Sehr spät rafft sich der Weltmeister auf. Sollte eine starke Schlussviertelstunde reichen, um hier die Niederlage zu verhindern? Ousmane Dembele sorgt für die nächste Abschlusshandlung. Torwart Aymen Dahmen ist da.

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    Über eine Ecke von Antoine Griezmann kommen die Franzosen jetzt erstmals im zweiten Durchgang zum Abschluss. Der Kopfball von Axel Disasi verfehlt allerdings das Tor. Ein Tunesier ist noch dran, was einen weiteren Eckstoß bedeutet. Dieser bringt nichts ein.

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    Fast folgerichtig bringt Didier Deschamps einen weiteren seiner Stars. Ousmane Dembele ist das, der den ebenfalls sehr schwachen Matteo Guendouzi erlöst. Frankreich ist mit seinen Wechseln durch.

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    Frankreich verschafft sich immer mehr Ballbesitz. Mittlerweile sind wir bei 60 Prozent. Allerdings ist der Titelverteidiger sehr weit davon entfernt, es zu Ende gespielt zu bekommen. Einen französischen Torschuss hat es seit Wiederbeginn noch nicht gegeben. Offensiv ist das eine einzige Enttäuschung.

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    Aufseiten der Nordafrikaner räumt Ali Ben Romdhane den Platz zugunsten von Ghaylene Chaalali.

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    Also nimmt Didier Deschamps einen weiteren seiner besonders schwachen Akteure vom Feld. Für Youssouf Fofana spielt ab sofort Antoine Griezmann.

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    Torraumszenen gibt es seit dem Treffer beiderseits nicht mehr. Natürlich agieren die Tunesier jetzt vorsichtiger. Frankreich ist wieder häufiger am Ball, weiß damit aber nichts anzufangen.

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    Ein wirklich spürbarer Ruck geht noch nicht durchs französische Team. Der Weltmeister profitiert aktuell nur noch vom besseren Torverhältnis und behauptet damit die Tabellenführung. Doch das kann ja nicht der Anspruch der Equipe Tricolore sein. Kommt da heute noch was?

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    Für einen Dämpfer der tunesischen Hoffnungen sorgt eine Meldung vom Parallelspiel. Australien führt dort jetzt mit 1:0 gegen Dänemark und würde so aus eigener Kraft das Weiterkommen klarmachen - auf Kosten Tunesiens.

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    Im Education City Stadium sind heute im Übrigen 43.627 Zuschauer anwesend.

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    Auch Jordan Veretout macht Feierabend. Adrien Rabiot übernimmt den Posten im zentralen Mittelfeld.

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    Anstelle von Kingsley Coman darf nun Kylian Mbappe mitwirken.

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    Didier Deschamps sieht sich zum Handeln gezwungen und tauscht dreifach aus. Raphael Varane geht vom Platz. Dafür spielt fortan William Saliba.

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    Bei einem Zweikampf mit Axel Disasi geht Ali Ben Romdhane zu Boden und bleibt liegen. Das hat eine Behandlungsunterbrechung zur Folge.

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    Direkt danach wird der Torschütze Wahbi Khazri durch Issam Jebali ersetzt. Das ist der erste Wechsel in dieser Partie.

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    Tooooor! TUNESIEN - Frankreich 1:0. Im Mittelkreis holt Ellyes Skhiri den Ball von Youssouf Fofana. Aissa Laidouni spielt steil auf Wahbi Khazri. Und der Stürmer zeigt eine enorme Willensleistung, bewegt sich durchs Zentrum in den Sechzehner, geht an Raphael Varane vorbei und schießt aus gut 15 Metern mit dem linken Fuß ins rechte Eck. Das ist der erste tunesische Treffer bei dieser WM. Sollte der den Achtelfinaleinzug bringen? Beim aktuellen Stand der Dinge sehr wohl!

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    Vorlage Aïssa Bilal Laïdouni

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    Tunesien bleibt die deutlich willigere Mannschaft. Die Nordafrikaner wittern ihre Chance, erstmals ein WM-Achtelfinale zu erreichen.

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    Dann stürmt Aissa Laidouni links in den Strafraum, nimmt Youssouf Fofana den Ball ab und feuert aus spitzem Winkel übers Tor. Doch im Zweikampf hat es eine Unregelmäßigkeit gegeben, Fofana wurde getroffen und muss jetzt behandelt werden.

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    Wir schauen noch, was sich aufseiten der Franzosen tut. Eine komplette Trendwende gibt es im Spiel des Weltmeisters bislang nicht.

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    Tunesien knüpft an die Leistung des ersten Durchgangs an, gelangt in den Strafraum. Mit dem Rücken zum Tor geht Wahbi Khazri zum Ball. Mit langem Bein grätscht Aurelien Tchouameni rein und trifft zu seinem Glück die Kugel. Khazri hätte gern einen Elfmeter, den können ihm aber auch die Video-Assistenten nicht geben.

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    In beiden parallel laufenden Partien sind noch keine Tore gefallen. Damit bleibt die Situation in der Gruppe D unverändert. Frankreich hat den Gruppensieg im Visier. Und Tunesien braucht den Sieg, um die Konkurrenz und vor allem die momentan zweitplatzierten Australier noch abzufangen.

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    Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder im Education City Stadium.

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    Noch sind keine Tore gefallen im Gruppenspiel zwischen Tunesien und Frankreich. Obwohl der Weltmeister auf dem Papier die größeren Spielanteile besaß, enttäuschte die B-Elf von Didier Deschamps über weite Strecken. Das Spiel der Equipe Tricolore wurde durch viele Fehler geprägt. So kam es lediglich zu zwei untauglichen Torschussversuchen, die Franzosen blieben komplett harmlos. Viel mehr Engagement strahlten die Tunesier aus und wirkten deutlich zielstrebiger. Ein Abseitstor bildete den Auftakt. Letztlich folgten darauf auch nur drei Torschüsse, die aber zumindest mehr Potenzial hatten als die des Gegners.

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    Kurz darauf bittet Schiedsrichter Matthew Conger die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Youssouf Fofana hat im rechten Halbfeld etwas Platz, bewegt sich zunächst zögerlich Richtung Sechzehner und haut dann aus der Distanz drauf. Der Rechtsschuss wird abgeblockt. Auf der Gegenseite schießt Wahbi Khazri aus der zweiten Reihe. Dieser Rechtsschuss fliegt über die Querlatte.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Zwei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Nach einem Ballverlust von Kingsley Coman im Mittelkreis schalten die Nordafrikaner um. Wahbi Khazri wird auf rechts in den Sechzehner geschickt, scheut allerdings den Zug zum Tor und den Abschluss. Stattdessen kommt der Ball flach in die Mitte. Und Axel Disasi klärt für Frankreich. Doch beim Pass von Anis Ben Slimane befand sich Khazri ohnehin im Abseits.

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    Der französische Ballbesitz hinterlässt also weiterhin gar keine Wirkung. Tunesien bekommt defensiv überhaupt keine Probleme.

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    In dieser Phase zeigen sich die Franzosen bemüht, wollen ganz betont Ruhe reinbringen. Entsprechend entwickelt sich im letzten Drittel des Spielfeldes nichts. Dort kommt gar kein Zug rein.

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    Den nächsten französischen Fehler erlaubt sich Raphael Varane. Der Ball landet direkt bei Wahbi Khazri. Dieser fackelt nicht lange, schießt aus leicht nach rechts versetzter Position und etwa 19 Metern mit dem linken Fuß. Steve Mandanda ist wieder gefordert und pariert. Der Torhüter lässt die Kugel nach vorn prallen, doch kein Tunesier steht für den Rebound bereit.

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    Dennoch bleibt der Afrikameister von 2004 dran. Von der linken Seite fliegt die Kugel in den Sechzehner und über den zweiten Pfosten hinaus. Dort geht Nader Ghandri zum Ball, wird aber entscheidend von Eduardo Camavinga gestört.

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    Jetzt bekommt Tunesien innerhalb kurzer Zeit zwei Ecken zugesprochen. Daraus aber machen die Adler von Karthago nichts.

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    Mit einer Flanke findet Aissa Laidouni den Schädel von Anis Ben Slimane. Dessen Kopfball fliegt aufs Tor zu und wird von Steve Mandanda gehalten. Nun also haben die Nordafrikaner ihren ersten Torabschluss, der auch in die Statistik eingeht.

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    Mit seiner Grätsche gegen Eduardo Camavinga kommt Wajdi Kechrida zu spät, der Ball ist da längst weg. Das veranlasst Matthew Conger, erstmals Gelb zu ziehen. Für Kechrida ist das die erste Verwarnung im Turnier.

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    Inzwischen also hat die Equipe Tricolore in die Partie gefunden. Die Ballbesitzwerte kippen gerade in Richtung der Europäer.

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    Erstmals bringt der Titelverteidiger Tempo rein. Youssouf Fofana treibt den Angriff an, bedient dann Kingsley Coman. Halblinks in der Box bekommt der Münchener die Ballannahme nicht perfekt hin. Der folgende Linksschuss fliegt entsprechend deutlich links an der Kiste vorbei. Das ist der erste registrierte Torschuss dieser Begegnung.

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    Die Jungs auf dem Platz müssen sich da viel eher sorgen. Noch kann sich hier keiner für eine zukünftige Startelfrolle empfehlen. Immerhin aber zeigt man sich inzwischen häufiger in der tunesischen Spielhälfte.

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    Auf Frankreichs Bank herrscht dennoch gute Laune unter den Stars. Die heutige Reservistenrolle schlägt denen nicht aufs Gemüt. Oder vielleicht hat einfach auch nur einer den neuesten Witz zum Besten gegeben.

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    Frankreich bemüht sich nun verstärkt um den Ball. Dabei geht man äußerst behutsam zu Werke. Viel Tempo kommt nicht auf. Man möchte sich erst einmal finden.

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    Jetzt gelangen die Franzosen erstmals tief in die gegnerische Hälfte und holen gleich einen ersten Eckball raus. Um den kümmert sich Kingsley Coman, vermag damit aber keine Gefahr heraufzubeschwören. Eine zweite Ecke direkt im Anschluss teilt dieses Schicksal.

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    Dann sucht Wahbi Khazri auf rechts den Weg in den Sechzehner, geht dann recht plump zu Boden. So billig gibt es bei einer Weltmeisterschaft keinen Elfmeter - und nicht nur dort.

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    Darüber hinaus erlaubt sich der Weltmeister leichte Ballverluste. Nach einem solchen erarbeiten sich die Nordafrikaner den nächsten Eckstoß. Den zieht Wahbi Khazri von der linken Seite mit dem rechten Fuß direkt aufs Tor. Der Ball landet oben auf dem Tornetz.

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    Weiterhin spielt hier nur Tunesien. Die neu zusammengewürfelte französische Elf hat defensiv alle Hände voll zu tun, entwickelt nach vorn nach wie vor überhaupt nichts.

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    Dann zappelt der Ball erstmals im Tor. Einen Freistoß von der linken Seite bringt Wahbi Khazri mit dem rechten Fuß hoch herein. Im Strafraum verlängert Nader Ghandri volley mit rechts und trifft über Steve Mandanda hinweg unter die Latte. Doch die Fahne des Assistenten geht nach oben. Das ist eine Abseitspostion des vermeintlichen Torschützen.

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    Erst jetzt ergattern die Franzosen ein paar Spielanteile, werden dabei aber nicht konstruktiv. Der Weg zum gegnerischen Tor erscheint noch sehr weit.

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    So spielt sich das Geschehen fast ausnahmslos in der französischen Hälfte ab. Tunesien erarbeitet sich die erste Ecke dieser Begegnung. Diese segelt hoch in die Mitte und wird von Raphael Varane geklärt.

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    Die Nordafrikaner legen von Beginn an Engagement an den Tag und versuchen, früh draufzugehen, sind darüber hinaus recht häufig am Ball.

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    Frühzeitig muss Steve Mandanda eingreifen. Richtig koordiniert gelangen die Tunesier zwar nicht in den Sechzehner, Frankreichs Keeper aber kommt weit aus seinem Tor und packt zu.

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    Soeben ertönt der Anpfiff in Al-Rayyan, Tunesien stößt an.

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    Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Matthew Conger. Der neuseeländische FIFA-Referee hat als Assistenten seinen Landsmann Mark Rule sowie Tevita Makasini aus Tonga an seiner Seite. Als vierte Offizielle fungiert Salima Mukansanga aus Uganda. Dem Quartett der Video-Assistenten steht der Katarer Abdulla Al Marri vor.

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    Zum ersten Mal bestreiten Tunesien und Frankreich ein Pflichtspiel gegeneinander. Bislang stehen einzig vier freundschaftliche Vergleiche in der Bilanz. Dabei konnten die Nordafrikaner noch nie gewinnen. Die Europäer entschieden ihre Spiele auf heimischem Boden für sich. Die beiden Begegnungen in Tunesien endeten 1:1 - so auch das letzte Aufeinandertreffen im Mai 2010.

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    Ihr letztes Turnier spielten die Tunesier zu Beginn des Jahres in Kamerun. Dort fand der Afrika-Cup statt und der Champion von 2004 scheiterte im Viertelfinale mit 0:1 an Burkina Faso. Eine Runde früher war für die Franzosen bei der letzten EM Schluss. Bereits im Achtelfinale kam das Aus in einer dramatischen Partie samt Elfmeterschießen gegen die Schweiz.

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    Zum 16. Mal ist Frankreich bei einer WM dabei. Nach dem ersten Titelgewinn 1998 war das Team aus der Grande Nation beim darauffolgenden Turnier sang- und klanglos in der Vorrunde gescheitert. Diese Schmach bleibt dem amtierenden Weltmeister also in diesem Jahr erspart. Ihren Vorrunden-Fluch würden die Tunesier gern beenden. Bei ihren bisherigen fünf WM-Turnieren sind die Nordafrikaner immer in der Gruppenphase gescheitert.

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    Wie Mexiko und Uruguay haben die Tunesier bei diesem Turnier noch kein Tor erzielt. Passend dazu waren die Adler von Karthago mit einem 0:0 gegen Dänemark gestartet. Allerdings kassierte man auch nur einen Treffer - und zwar beim 0:1 gegen Australien. Die Franzosen hatten gegen Australien (4:1) und Dänemark (2:1) die Oberhand behalten. Während die Equipe Tricolore das Weiterkommen sicher hat, gilt es, den noch fehlenden Punkt für den Gruppensieg zu holen, wobei nicht sicher ist, ob man damit Argentinien aus dem Weg gehen würde. Der Achtelfinalgegner kommt nämlich aus der Gruppe C und dort kann am Abend noch so ziemlich alles passieren.

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    Mit dieser Partie befinden wir uns in der Gruppe D, wo sich Frankreich als erste Mannschaft überhaupt bei dieser WM den vorzeitigen Achtelfinaleinzug gesichert hatte. Das zweite Ticket für die K.o.-Phase ist noch zu vergeben. Alle übrigen drei Teams haben Chancen - also auch Tunesien. Die Nordafrikaner müssen dafür aber zwingend gewinnen und zugleich schauen, was im Parallelspiel passiert. Dort dürfte Australien keinesfalls siegen. Darüber hinaus kommt es dann auf die Höhe der Ergebnisse an, also letztlich auf die Torverhältnisse. Die aktuellen Entwicklungen werden wir im Spielverlauf im Auge behalten.

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    Didier Deschamps tauscht nach dem feststehenden Weiterkommen seine Anfangsformation nahezu komplett aus. Lediglich Raphael Varane und Aurelien Tchouameni stehen heute wieder auf dem Platz. Die restlichen Stammkräfte werden geschont, die zweite Reihe darf sich beweisen.

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    Für Frankreich stehen anfangs folgende elf Spieler auf dem Rasen: Mandanda - Disasi, Varane, Konate, Camavinga - Fofana, Tchouameni, Veretout - Coman, Guendouzi - Kolo Muani.

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    Im Vergleich zur 0:1-Niederlage gegen Australien stellt Tunesiens Trainer Jalel Kadri seine Startelf gehörig auf den Kopf. So finden sich mit Dylan Bronn, Ali Abdi, Youssef Msakni, Mohamed Dräger, Issam Jebali und Naim Sliti sechs Spieler auf der Bank wieder. Dafür spielen Nader Ghandri, Ali Maaloul, Ali Ben Romdhane, Wajdi Kechrida, Anis Slimane und Wahbi Khazri von Beginn an.

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    Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Nachmittags und dabei zuvorderst der tunesischen Mannschaftsaufstellung: Dahmen - Meriah, Ghandri, Talbi - Kechrida, Skhiri, Laidouni, Maaloul - Ben Slimane, Ben Romdhane - Khazri.

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    Herzlich willkommen bei der WM 2022 in Katar zur Begegnung der Gruppe D zwischen Tunesien und Frankreich.