SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SSV Ulm 1846 - Karlsruher SC. 2. Bundesliga.

DonaustadionZuschauer17.400.

SSV Ulm 1846 0

    Karlsruher SC 1

    • M Franke (94. minute)

    Live-Kommentar

    Wir verabschieden uns an dieser Stelle und danken für das Interesse und wünschen einen guten Start in die neue Woche. Bis bald.

    Im Donaustadion verlassen die Fans ihre Plätze, die Teams sind in den Kabinen verschwunden. Wir verweisen damit an dieser Stelle auf die kommende Woche. Karlsruhe empfängt zuhause die Hertha aus Berlin am Samstag. Anstoß ist um 13 Uhr. Ulm ist einen Tag später in Darmstadt gefordert (Anstoß 13:30 Uhr). Beide Partien gibt es natürlich live bei uns im Ticker.

    Damit springt der KSC wieder auf den zweiten Platz, ist weiterhin einen Punkt hinter Düsseldorf. Ulm ist 15. und muss selbstverständlich den Blick die gesamte Saison hinweg nach unten richten. Für Thomas Wörle und seine Mannschaft wird es ein langer Weg zum Klassenerhalt.

    Wenn man oben steht, gewinnt man so ein Spiel dann noch. Und wenn man unten steht, eben nicht. In einer ausgeglichenen Partie ohne große Highlights - vor allem im zweiten Abschnitt - kommt der Karlsruher SC zum Lucky Punch und feiert drei äußerst glückliche Punkte. Christian Eichner kann hochzufrieden sein, schließlich steht am Ende sogar die Null, was er unter der Woche nach vielen Gegentoren in den vergangenen Wochen gefordert hatte. Seine Mannschaft war zwar ideenlos, am Ende aber erfolgreich. Das interessiert in Karlsruhe am Ende niemanden. Ulm darf sich überhaupt nichts vorwerfen, verteidigte leidenschaftlich, vor allem Innenverteidiger Strompf verdiente sich die Bestnote, um am Ende wie ein begossener Pudel sich anschauen zu müssen, wie der Gegner vor seiner Nase den Auswärtssieg bejubelt.

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    Die Partie ist beendet. Nicht zu fassen, Karlsruhe kommt hier irgendwie doch noch zum Auswärtssieg und Ulm liegt am Boden. Der Aufsteiger verliert unverdient und muss erneut eine bittere Pille schlucken.

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    Maier sieht für seine Beschwerden beim Schiedsrichter anschließend noch Gelb.

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    Toooor! SSV Ulm - KARLSRUHER SC 0:1. Unglaublich. Das Tor fällt doch noch, im allerletzten Moment. Mit der allerletzten Ecke trifft Franke per Kopf aus nächster Nähe und bringt den Gästeblock zum Ausrasten. Der Verteidiger wurde nicht ausreichend gedeckt, seinen Kopfball kann Thiede niemals halten.

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    Ebenso Strompf, der mit der Gelben wahrscheinlich gut leben kann.

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    Franke sieht für das Scharmützel mit Strompf Gelb.

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    Franke wird beim Torversuch abgeblockt, wieder einmal Strompf, der sich in den Schussweg schmeißt. Danach kommen sich beide Verteidiger etwas näher. Leichte Provokation des Ulmers, der sich für die Grätsche abfeiert, direkt vor Frankes Nase.

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    Nochmal eine Ecke für den KSC. Fast alle im Strafraum der Ulmer.

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    Higl sieht Gelb für ein taktisches Foulspiel.

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    Und Andrin Hunziker kommt für Zivzivadze ins Spiel.

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    Nochmal zwei Wechsel. Jensen kommt für Heußer.

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    Die letzten Minuten laufen. Gibt es hier noch den Lucky Punch?

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    Für einen Tritt auf das Knie von Strompf sieht Zivzivadze verdient die Gelbe Karte. Es ist seine dritte der laufenden Saison.

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    Es scheint, als wenn der Gast doch noch etwas mehr investieren will. Noch aber verteidigt Ulm beherzt und zumeist vor dem Strafraum in Überzahl, sodass der KSC nicht zur Entfaltung kommt.

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    Der Georgier scheint aufgewacht zu sein und reißt die Partie etwas an sich, im Strafraum mit einem kleinen Soll und dem Schuss, der zwar deutlich über den Kasten fliegt, aber zumindest mal ein Zeichn ist.

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    Zivzivadze wird von Jung per Flanke gesucht, seinen Kopfball blockt Strompf mit dem Körper ab.

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    Wir würden gerne über Torchancen berichten, doch da kommt einfach nichts. In der zweiten Hälfte hatte Karlsruhe noch keinen Schuss aufs Tor, Ulm einen.

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    Nicht einmal mehr 25 Minuten zu gehen und Karlsruhe war über eine lange Zeit hinweg nicht mehr aktiv im gegnerischen Sechzehner. Immerhin steht heute mal die Null.

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    Auch die Ulmer wechseln. Jayden Nelson kommt für Maurice Krattenmacher ins Spiel.

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    Und Luca Pfeiffer übernimmt im Sturm für Fabian Schleusener.

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    Außerdem wird David Herold für Lasse Günther eingewechselt.

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    Christian Eichner reagiert. Für Burnic kommt Conte rein.

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    Chessas Flachschuss aus 16 Metern ist kein Problem für Weiß, der den Ball sicher pariert.

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    Das Donaustadion ist mit über 17.000 Zuschauern ausverkauft. Stattliche Zahl für die Ulmer.

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    Die Gäste finden aktuell überhaupt nicht statt. Wanitzek ist abgemeldet, wird meist im Mittelfeld gedoppelt und kommt nicht zur Entfaltung. Ihn brauchen die Karlsruher im Offensivspiel dringend.

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    Weiß unterschätzt eine Ecke von links völlig, unterläuft sie. Stoll drückt den Ball im Grätschen noch in die Mitte. Dort kann Franke nur auf den Fuß von Maier klären, der den Ball überrascht aus nächster Nähe in den Himmel jagt. Dickste Gelegenheit für die Spatzen.

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    Vor allem die Gastgeber machen hier im zweiten Abschnitt was fürs Spiel, Ulm macht Druck und kommt zu einigen Abschlüssen. Karlsruhe ist nur mit Defensivarbeit beschäftigt.

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    Hyryläinen ist am rechten Strafraumrand frei und darf unbedrängt flanken, was Christian Eichner völlig auf die Palme bringt. Zum Glück für den KSC, dass die gute Flanke niemanden findet.

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    Es gab einen Notfall auf den Rängen. Eine Person musste behandelt werden, beide Fanlager stellten den Support für einige Minuten ein. Jetzt gehts wieder normal weiter.

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    Fehlpass im Aufbau, Beifus bereinigt im letzten Moment die Situation und klärt vor Chessa zu einer Ecke.

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    Während in den anderen Partien schon jeweils drei Treffer gefallen sind, warten wir noch auf den ersten in dieser Partie. Das bleibt auch erstmal so, Strompf grätscht Zivzivadze fair den Ball vom Fuß und verhindert damit einen Konter der Gäste.

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    Im Donaustadion geht es ohne personelle Wechsel weiter. 

    Ein leistungsgerechtes Ergebnis, vor allem in der Höhe. Für die Zuschauer womöglich nicht zufriedenstellend, für die Trainer schon eher. Beide hatten mit Defensivproblemen in den letzten Wochen zu kämpfen, können daher mit der Arbeit gegen den Ball glücklich sein. Nach vorne allerdings ist das, vor allem vom KSC, noch deutlich zu wenig. Die wenigen Möglichkeiten, die sie hatten, waren allesamt Distanzschüsse. Schleusener und Zivzivadze sind meist komplett abgemeldet. Das kann, nein, das muss besser werden in Hälfte zwei. Ulm würde diesen Punkt mit Sicherheit gerne mitnehmen, darf sich aktuell nichts vorwerfen lassen.

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    Überpünktlich pfeift Michael Bacher zum Pausentee. Mit einem 0:0 geht es in die Kabinen.

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    Strompf fliegt mit ausgestrecktem Bein in eine Flanke von Jung, trifft den Karlsruher zwar nicht, die Aktion ist dennoch äußerst gefährlich. Daher gibt es einen Freistoß für die Gäste aus dem rechten Halbfeld. Den haut Wanitzek direkt ins Toraus...

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    Karlsruhes Mannschaft probiert es mittlerweile mit Pressing über den gesamten Platz und lässt Ulm im Aufbau nicht mehr so viel Zeit. Befreien kann sich der Aufsteiger aber weiterhin mühelos.

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    Die Partie bewegt sich auf ordentlichem Niveau, ohne vor Torgelegenheiten so zu strotzen. Ulm macht es defensiv bislang gut, lässt keine Torchancen im Strafraum zu, Karlsruhe zeigt sich in der Abwehr bisweilen auch verbessert.

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    Viele Flankenbälle der Ulmer segeln gefährlich in den Strafraum, noch aber finden sie keinen Abnehmer. Könnte heute möglicherweise ein probates Mittel sein.

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    Taktisches Foulspiel von Rapp, der Hyryläinen von den Beinen holt, dafür Gelb sieht. Das ist seine fünfte Karte der Saison, daher fehlt er nächste Woche gesperrt.

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    Die beste Möglichkeit für die Hausherren. Auf rechts ist Krattenmacher plötzlich frei und durch, tanzt Franke mit einem Haken aus und schließt mit links ab. Weiß geht auf Nummer sicher und pariert mit den Händen zu einer Ecke, die nichts einbringt.

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    Zivzivadze diesmal mit links von der Strafraumkante. Sein Schlenzer verfehlt das Ziel um gut einen Meter.

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    Beste Chance für die Ulmer Spatzen. Chessa wird im Strafraum gut bedient, will ihn aus spitzem Winkel ins Tor jagen, trifft von rechts aber nur das Außennetz.

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    Stromp verliert den Ball am Mittelkreis, Zivzivadze sieht, dass Thiede weit vor dem Kasten steht und schießt einfach mal aufs Tor. Der Ball fliegt aber doch recht deutlich übers Ziel hinweg.

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    Die nächste gute Möglichkeit für den KSC. Jensen tankt sich auf rechts stark durch, legt im Strafraum auf links zu Günther, der nach der Annahme direkt abzieht. Strompf macht den Ball gefährlich, weil er noch seinen Fuß in die Schussbahn hält. Die Kugel rauscht knapp über das Tor.

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    Burnic wird für seinen Trikotzupfer gegen Chessa ermahnt. Eine Gelbe Karte lässt Schiedsrichter Bacher noch stecken.

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    Chessa und Higl halten den Ball am gegnerischen Strafraum und suchen den Mitspieler für einen Abschluss. Das ist dann Maier, der es mal probiert. Sein Fernschuss fliegt aber weit am Tor vorbei.

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    Viel zu einfach, wie Burnic vom Strafraumrand zum Schuss kommt. Eine Flanke von Günther, die er noch knapp vor der Torauslinie schlägt, fliegt an allen vorbei zum Mittelfeldmann, der freistehend auf den Kasten schießen darf. Thiede wäre machtlos gewesen, doch der Schuss von Burnic streicht rechts am Pfosten vorbei.

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    Erster Konter der Gäste, die über Wanitzek und Günther nach vorne marschieren. Günthers flache Flanke in die Mitte verpasst Schleusener knapp.

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    Etwas über 4.000 Fans aus Karlsruhe sind heute dabei und sehen in den ersten Augenblicken ein abwartendes KSC-Team, das Ulm zunächst den Vortritt in Sachen Ballbesitz lässt.

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    Die Partie läuft. Freuen wir uns auf interessante 90 Minuten in Ulm.

    Im Donaustadion ist die Stimmung weit vor Beginn schon prächtig, nun rückt der Anpfiff immer näher. Schiedsrichter ist heute Michael Bacher, der seine fünfte Partie der Zweitligasaison leitet.

    Thomas Wörle baut auf Felix Higl im Sturm. Der 27-Jährige ist gefühlt die offensive Versicherung bei Ulm, hat vier der neun Tore erzielt und ist daher aus der Startelf nicht wegzudenken. War in der Drittligasaison noch Dennis Chessa neben Leo Scienza (nun bei Heidenheim) eine tragende Figur bei den Spatzen, ist es nun Higl, der sich in den Mittelpunkt spielt und auch heute gegen die Karlsruher zuschlagen will.

    Andere Vorstellungen von einer erfolgreichen Spielzeit hat der Karlsruher SC, der zwar immer noch keine Niederlage einstecken musste, aber auch in den vergangenen drei Partien jeweils Remis spielte und dabei insgesamt neun Gegentore kassierte. Um die Offensive muss sich Coach Eichner weiterhin keine Gedanken machen. Daher lag der Fokus auf der Defensive in der Länderspielpause. "Sieben Gegentore in zwei Spielen - da wird es schwer, an drei Punkte zu kommen", sagte er selbst. Ob es nun gegen den Aufsteiger besser wird?

    Die Spatzen wollen den zweiten Heimsieg in Folge und sich weiter über dem Strich in der Tabelle halten. Als Aufsteiger spielt das Wörle-Team auch in der 2. Bundesliga eine ordentliche Rolle, musste deutlich weniger Gegentore als andere Teams im Keller schlucken und das, obwohl mit Kapitän Johannes Reichert und Stammkeeper Ortag zwei wichtige Säulen lange fehlen.

    Lang ist es her, dass sich diese beiden Teams in einem Pflichtspiel wiedersehen, um genau zu sein 26 Jahre. In der 2. Bundesliga trafen Ulm und Karlsruhe zuletzt 1998 aufeinander, jeweils gewann das Gastteam. 150 Kilometer trennen beide Städte in Baden-Württemberg, von daher ist es nicht allzu überraschend, dass das Donaustadion in Ulm restlos ausverkauft ist. 

    Christian Eichner nimmt trotz des etwas enttäuschenden 3:3 gegen Darmstadt von vor zwei Wochen keine Veränderungen vor. Er belässt es bei seiner Stammelf, die sich in den vergangenen Wochen etablierte, aber defensiv deutlich anfälliger wurde. Heißt: Franke erhält den Vortritt vor Kobald, der gänzlich fehlt. Auf links verteidigt Günther, Herold sitzt auch heute erstmal auf der Auswechselbank.

    Der Karlsruher SC startet mit dieser Elf: Weiß - Jung, Franke, Beifus, Günther - Burnic, Rapp, Jensen, Wanitzek - Zivzivadze, Schleusener.

    Gegenüber der 2:0-Niederlage beim 1. FC Köln muss der Coach in jedem Fall auf Mittelfeldmann Brandt verzichten, der in Köln glatt Rot sah. Ihn ersetzt Thomas Geyer. Außerdem ist Tom Gaal nach seiner Ausfallzeit zurück im Kader, nimmt erstmal auf der Bank Platz.

    Wie tritt der Aufsteiger in diesem Duell auf? Thomas Wörle lässt die Ulmer wie folgt spielen: Thiede - Stoll, Strompf, Kolbe - Geyer, Hyryläinen, Maier, Rösch - Chessa, Higl, Krattenmacher.

    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 9. Spieltages zwischen dem SSV Ulm 1846 und dem Karlsruher SC.