SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Union Berlin - SC Freiburg. Bundesliga.

An der Alten ForstereiZuschauer22.012.

1. FC Union Berlin 4

  • K Behrens (5. minute)
  • S Becker (36. minute, 38. minute)
  • A Laidouni (80. minute)

SC Freiburg 2

  • M Gulde (56. minute)
  • V Grifo (70. minute 11m)

Live-Kommentar

Das war es von dieser Stelle. Vielen Dank für Ihr Interesse! Wir melden uns in Kürze mit dem Abendspiel zwischen Borussia Dortmund und Gladbach zurück. Anstoß ist um 18:30 Uhr. Bis später!

Am kommenden Spieltag reisen die Köpenicker nach Hoffenheim (Samstag, 15:30 Uhr), Freiburg hat Wolfsburg zu Gast (Freitag, 20:30 Uhr).

Damit geht Union einen großen Schritt in Richtung Champions League. Das Team von Urs Fischer klettert vorerst auf Rang 3 und hat nun drei Punkte Vorsprung auf den Füften Freiburg. Auch die Tordifferenz spricht für Union (Plus 14 im Vergleich zu Plus 6 beim Sport-Club).  

Union gewinnt dank einer herausragenden ersten Halbzeit. In dieser stimmte so gut wie alles bei Fischers Mannen, man stand in der Abwehr sehr stabil und machte aus drei Schüssen drei Treffer. Freiburg hingegen stand neben sich, offenbarte in der defensiven Zuordnung große Probleme. Nach der Pause zog sich Union zurück, Freiburg kam noch auf ein Tor ran, doch zu mehr reichte es nicht, weil Union zur rechten Zeit wieder die Konzentration hochfuhr. Ein Konter in der Schlussphase machte alles klar. 

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Dann ist Schluss!

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Läuft wieder, Diogo Leite wird an der Seitenlinie behandelt.

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Außerdem wird Diogo Leite auf dem Rasen behandelt. Der Ball ruht.

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Gregoritsch trifft Diogo Leite im Luftzweikampf mit dem Ellenbogen im Gesicht. Das gibt Gelb für den Freiburger.

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Der Köpenicker Anhang besingt den anstehenden Heimsieg, während Freiburg die Kugel wirkungslos laufen lässt. Hier brennt nichts mehr an.

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Fünf Minuten werden nachgespielt.

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Union agiert nun clever, verlagert das Geschehen in die Hälfte der Freiburger, setzt sich dort fest. Auch in der Nähe der Eckfahne. Sie kennen das.

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Freistoß für Union, 25 Meter zentral. Gießelmann probierts über die Mauer - zwei Meter rechts vorbei.

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Außerdem wird Doppelpacker Becker durch Leweling ersetzt.

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Nun ein Doppelwechsel bei Union: Roussillon geht raus, für ihn kommt Gießelmann.

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Dann wirds gefährlich! Die Ecke von links, am Fünfer kommt Ginter zum Schuss, Rönnow lenkt den Ball an die Latte! Danach bleibt es heiß, im Getümmel kommt Ginter noch einmal zum Abschluss, den ein Berliner aber auf der Linie klärt.

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Zumindest stecken die Gäste nicht auf, Vorstoß durch die Mitte, dann wandert der Ball nach rechts zu Sallai. Dessen Flanke wird länger und länger, mutiert zum Torschuss. Rönnow ist aber zur Stelle und lenkt den Ball ins Toraus.

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Die Geschichte scheint damit auserzählt. Oder hat Freiburg noch zwei Treffer im Köcher? Nach dem bisherigen Verlauf brauchts dafür viel Fantasie.

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Bei Freiburg macht Grifo Platz für Jeong.

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Tooor! UNION BERLIN - SC Freiburg 4:2. Union trifft nach einem Konter. Freiburg ist aufgerückt, verliert dann im Mittelfeld die entscheidenden Duelle - und danach ist der Weg frei fürs Umschaltspiel der Köpenicker. Jordan mit dem Pass in die Tiefe, Becker startet an der Mittellinie und legt dann im Strafraum quer für Laidouni, der nur noch einschieben muss. Mustergültig.

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Vorlage Sheraldo Becker

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Die folgende Ecke von Grifo bleibt dann ohne Folgen.

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Puh, dickes Ding für Freiburg! Die Gäste können sich halbrechts an die Box spielen, Doan steckt dann durch für Sallai, der aus fünf Metern und spitzem Winkel abzieht - gerade noch geblockt! Direkt vorm Freiburger Anhang, der nochmal ordentlich Gas gibt.

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Union streut gerade eine längere Ballbesitzphase ein. Die tut Not, um die eigene Abwehr ein wenig zu entlasten. 

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Den Ton gibt aber weiter Freiburg an. Da ist ein spielerisches Übergewicht, dazu spricht das Momentum für den Sport-Club. Wieder steht Grifo beim Eckball, erneut auf rechts - nur diesmal findet er keinen Abnehmer am ersten Pfosten.

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Union macht wieder was nach vorne. Vorstoß über die linke Seite, Becker marschiert halblinks in den Strafraum, legt eine Station nach innen. Aus zehn Metern wuchtet Jordan die Kugel dann überhastet am Tor vorbei.

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Trimmel bringt einen Freistoß aus dem linken Halbraum, Flekken kommt raus, bekommt die Kugel aber nicht zu fassen. Dann Gestocher am Elfmeterpunkt, am Ende aber kein Abschluss. Union kann bereinigen.

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Jetzt wirds auch eine Frage der Nerven für Union. Die erste Halbzeit dominiert, in der zweiten bei einer Ecke nicht verteidigt und einen Elfmeter hergeschenkt. Wäre dann mal Zeit, sich wieder zu konzentrieren aus Sicht der Köpenicker.

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Direkt danach wechselt Urs Fischer: Haberer raus, Laidouni rein.

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Tooor! Union Berlin - SC FREIBURG 3:2. Grifo macht das Spiel wieder heiß - und wie! Der Italiener lupft den Ball aufreizend in die Mitte, Rönnow ist in die rechte Ecke unterwegs. Der Keeper versucht noch hinzukommen, touchiert den Ball aber nur noch mit den Fingerspitzen. Glück gehabt, Vincenzo.

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Elfmeter für Freiburg! Sallai sprintet einem Ball hinterher, wird halbrechts im Strafraum von Doekhi getroffen. Da will der Unioner die Kugel klären, trifft aber zuerst den Freiburger. Hat Referee Fritz korrekt gesehen. Auch der VAR hat keine Einwände.

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Freiburg hat 80 Prozent Ballbesitz in Durchgang zwei. Das überrascht jetzt nicht, bringt aber aktuell wenig. Der Sport-Club spielt sich von rechts nach links und wieder zurück. Aber sobald es in Strafraumnähe geht, ist Union eng am Mann. So ist weiter Geduld gefragt bei Höfler und Co.

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Und der Schütze zum 1:0, Behrens, wird durch Jordan ersetzt.

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Zwei positionsgetreue Wechsel bei Union: Schäfer macht Platz für Thorsby.

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Freiburg entwickelt so etwas wie Schwung. Wieder sorgt ein Standard für Unruhe, Grifos Hereingabe aus dem linken Halbfeld wird in der Box nicht richtig geklärt. Doans Abschluss wird geblockt, aus dem Rückraum hält Grifo dann selbst drauf - aber da fehlen einige Meter. 

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Ein Freiburger Auswärtstor bleibt also eine sichere Wette. Schon das vierte Spiel in der Fremde in Folge, in dem der Sport-Club trifft. Für Gulde übrigens das erste Saisontor.

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Tooor! Union Berlin - SC FREIBURG 3:1. Geht noch was? Freiburg trifft nach einer Ecke. Grifos Hereingabe von der rechten Seite kommt mustergültig in die Box, Gulde steigt hoch und köpft aus acht Metern unbedrängt in die rechte Ecke. Rönnow ist machtlos, da stimmte die Zuteilung seiner Vorderleute nicht.

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Vorlage Vincenzo Grifo

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Freiburg hatte fünf (!) Ballaktionen im gegnerischen Strafraum. Alle zehn Minuten eine, wenn man so will.

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Außerdem weicht Sildillia für Schmidt.

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Nun wechselt Streich doppelt: Keitel macht Platz für Gregoritsch, der Sport-Club wird also offensiver.

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In Sachen defensiver Zuordnung vermisst Christian Streich heute vieles, was seine Mannschaft bis dato immer stark gemacht hat.

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Ballbesitz für Freiburg, was das bedeutet, können Sie am Scoreboard ablesen. Was es auch bedeutet, sind Konter der Köpenicker. Einen ersten Vorgeschmack gabs gerade, schnell durch die Mitte, kein Freiburger fühlt sich wirklich verantwortlich, so kann Becker bis an die Box marschieren. Legt dann ab für Haberer, auch der wird nicht richtig attackiert. Satter Schuss aus 22 Metern knapp links vorbei.

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Was uns in Halbzeit zwei erwartet? Vermutlich eine Menge Ballbesitz für Freiburg. Zumindest lassen das die ersten Sequenzen erahnen. 

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Weiter gehts! Keine Wechsel bei Union.

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Bei Freiburg bleibt Kapitän Günter in der Kabine, Weißhaupt übernimmt.

Wie kaltschnäuzig Union auftritt, zeigen auch die xGoals von 0,71. Damit drei Tore zu machen, sagt schon einiges. Hat sicher auch etwas mit Matchglück zu tun, aber darüber darf sich der Sport-Club nicht beschweren (xGoals 0,08).

Union hui, Freiburg pfui. Nach einer einseitigen Halbzeit führen die Köpenicker verdient mit 3:0. Freiburg fand nie in die Partie, konnte keine Gefahr erzeugen. Union hingegen spielte aus einer kompakten Defensive schnörkellos nach vorne und bewies im Angriff enorme Effektivität. Drei Schüsse aufs Tor, drei Treffer. Diese Abgezocktheit macht den Unterschied.

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Halbzeit.

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Drei Minuten werden nachgespielt.

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Trotz optischer Überlegenheit mit 57 Prozent schafft es Freiburg nicht, konstruktiv nach vorne zu kommen. Nur ein Schuss aufs Tor, und der kam nach einer Ecke. So kam Union nie in Bedrängnis.

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Und Freiburg muss erstmal denken. Viel denken. Wie konnte man die Partie in 40 Minuten an die Wand fahren? Es stimmt so wenig im Spiel der Breisgauer, im Grunde nichts. Da muss Streich nochmal von vorne anfangen in der Pause.

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Diesmal lässt Becker die Spiderman-Maske stecken. Wäre sonst eine Clowns-Maske in Gelb-Rot geworden. 

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Tooor! UNION BERLIN - SC Freiburg 3:0. Becker mit dem Doppelschlag! Zunächst ein Freistoß aus dem linken Halbfeld, der von einem Freiburger in die hintere Hälfte der Box verlängert wird. Dort ist kein Verteidiger zur Stelle, Knoche kann in den Rückraum ablegen, wo Becker aus 15 Metern flach abzieht - und punktgenau ins rechte Eck trifft. Knoche, Becker und ein chancenloser Flekken. Das hatten wir eben schon. 

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Vorlage Robin Knoche

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Nach dem Tor zieht sich Becker beim Jubel eine Spiderman-Maske über. Aubameyang lässt grüßen. Die Gelbe Karte auch.

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Tooor! UNION BERLIN - SC Freiburg 2:0. Becker mit einer starken Einzelleistung! Erst macht er einen langen Ball halbrechts fest, legt dann ab für Knoche. Der wartet, bis Becker rechts in den Strafraum gestartet ist, dann kommt der Pass. Und zehn Meter halbrechts vor der Kiste schiebt Becker die Kugel dann durch die Beine von Flekken.

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Vorlage Robin Knoche

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Wieder mal spielt sich Union schnörkellos nach vorne. Über halblinks gehts an die Box, Roussillon tankt sich durch. Legt dann ab für Becker, der nach zwei Haken halblinks im Strafraum zum Schuss kommt. Aus zwölf Metern zischt der Versuch aber ein gutes Stück drüber.

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Anlaufen schön und gut, aber das war zu viel. Behrens packt gegen Torhüter Flekken die Grätsche aus, trifft den Goalie nach dessen Abschlag. Die zweite Gelbe Karte der Partie.

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Der angeschlagene Kübler kann nicht weiterspielen. Er wird durch Sallai ersetzt.

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Das Spiel ist unterbrochen, weil Kübler am Boden sitzt. Wo das Problem genau liegt, ist zunächst nicht zu erkennen. Aber das Wechsel-Zeichen kommt bereits ...

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Der hat natürlich einen weiteren Eckstoß zur Folge. Diesmal kurz ausgeführt, am Ende flankt Günter von rechts, Knoche hält den Kopf hin, sodass die Kugel aufs kurze Eck fliegt. Rönnow ist zur Stelle.

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Grifo mit der Hereingabe in die Nähe des Elfmeterpunkts, Kübler steigt mustergültig zum Kopfball hoch, Rönnow macht sich lang und lenkt das Leder über die Latte. Der erste Abschluss der Gäste.  

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Jetzt läuft mal ein Angriff über drei Stationen. Sildillia flach in den Strafraum, Höfler legt ab für Grifo, dessen Flankenversuch halbrechts im Strafraum geblockt wird. Die erste Ecke für den Sport-Club ...

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Im letzten Drittel kommen nur 55 Prozent der Pässe an bei Freiburg, das ist ein großes Manko bisher.

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Daher als Service: Nein, der xGoals-Wert bei Freiburg ist nicht kaputt. 0,0 stimmt.

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Freiburg bekommt keinen Fuß in die Tür. Union ist in den Zweikämpfen meist einen Schritt schneller, steht gut sortiert gegen den Ball und bietet nichts an.

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Wir notieren den ersten Schuss der Breisgauer, Moment, ne, doch nicht. Sildillia halbrechts vor der Box, zieht ab, das TV-Bild macht Hoffnung, aber der Verteidiger trifft die Kugel suboptimal. Verzieht er so stark, dass am Ende ein Einwurf entsteht.

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Bei Freiburg stottert es noch gewaltig, schon weit vor dem letzten Drittel gibts teilweise grobe Fehler. Auffällig sind vor allem die Halbfeldflanken, die immer wieder geschlagen werden, aber noch jegliche Präzision vermissen lassen. SO hatte Streich das sicher nicht bestellt. 

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Ui, das war gefährlich von Union. Schäfer schickt Roussillon halblinks in die Tiefe, der Franzose tankt sich an Sildillia vorbei und legt an den Strafraumeingang. Dort wird Haberers Schuss geblockt, hätte sonst übel enden können.

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Khedira kommt zu spät gegen Doan und grätscht den Japaner rüde um. Dafür kassiert Khedira die erste Verwarnung der Partie. 

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Wir sehen ein altbekanntes Bild. Mit der Führung im Rücken zieht sich Union erstmal ein wenig zurück, Freiburg lässt die Kugel pendeln. Mit Raumgewinn ist das noch nicht verbunden, wie auch an Streichs Gestik an der Seitenlinie abzulesen ist. Wird wohl ein harter Nachmittag.

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... Trimmel bringt die Kugel von rechts an den Elfmeterpunkt, Diogo Leite per Kopf - gut zwei Meter links vorbei.

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Freiburg ist aufgerückt, als Ginter nahe der Mittellinie den Ball herschenkt. Becker tankt sich die rechte Seite entlang und geht bis in die Box, dann grätscht Günter den Ball ins Aus. Die erste Ecke ...

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Das Tor spielt Union natürlich in die Karten. Die Köpenicker staffeln sich nun gegen den Ball, Freiburg sucht nach einer Antwort, findet aber noch nicht in den Rhythmus. Unruhiger Beginn also.

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Das Beiwerk zum Treffer: 4:18 Minuten, das schnellste Union-Tor in dieser Saison. Für Behrens der achte Treffer, für Top-Vorlagengeber Becker der sechste Assist.

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Tooor! UNION BERLIN - SC Freiburg 1:0. Traumstart für Union! Doekhi mit dem langen Schlag in die Spitze, Behrens verlängert per Kopf für Becker, der die Kugel im Strafraum festmacht. Dann legt er in die Mitte, Behrens hat Sildillia vor sich, aber der Freiburger rutscht weg. So legt sich Behrens die Kugel zurecht und vollstreckt satt ins rechte untere Eck. Flekken ohne Chance.

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Vorlage Sheraldo Becker

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Die Anfangsminuten sind intensiv, beide Mannschaften sofort in Schwung. Merkt man an den Zweikämpfen.

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Kurios: Beide Kapitäne feiern heute jeweils ein großes Jubiläum. Unions Christopher Trimmel wurde vor Anpfiff für sein 300. Pflichtspiel für die Eisernen geehrt. Und sein Freiburger Pendant Christian Günter absolviert heute sein 300. BL-Spiel für den Sport-Club.

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Der Ball rollt!

Fehlt noch der Blick auf die Schiedsrichter. An der Pfeife leitet Marco Fritz sein zwölftes Bundesliga-Spiel der Saison. Der Mann in Köln heißt Pascal Müller.

Zwar konnte Freiburg in drei Anläufen noch kein Bundesliga-Spiel an der Alten Försterei gewinnen. Doch die Breisgauer reisen mit zwei Auswärtssiegen in Folge an. Überhaupt ist der Sport-Club seit fünf Spielen in der Fremde unbesiegt. Ein gutes Omen?

Für Union spricht die bemerkenswerte Serie von 21 Heimspielen ohne Niederlage. Eingestellter Vereinsrekord im Oberhaus. Ein Punkt heute und wir haben eine neue Bestmarke.

Auch bei Freiburg gönnen wir uns eine Fünf-Spiele-Rückschau. Wir sehen drei Liga-Siege in Folge, Bremen, Schalke, Köln (mit 7:1 Toren). Dann kam Leipzig: Erst das herbe 1:5 im Pokal, dann das 0:1 in der Liga. Welches Team jetzt mit breiterer Brust auftritt, ist also schwer zu sagen. Beide gerade ein wenig aus der Puste.

Schauen wir auf die Formkurven. Union mit fünf Punkten aus den letzten fünf Spielen. Da waren Rückschlage dabei wie gegen Bochum (1:1) oder zuletzt in Augsburg (0:1). Gewonnen hat man nur in Gladbach (1:0). Auffällig ist die Ausbeute im Angriff: Nur drei Tore in den vergangenen fünf Partien.

Sie sind Meister im Tiefstapeln, sie "gehören da nicht hin" und die Hälfte der Liga ist sowieso besser. Aber dass Union und Freiburg heute um die Champions League (!) spielen, ist Fakt. Zwei Vereine, die sich gerne "klein" halten, spielen um die Teilnahme am größten Vereinswettbewerb. Der Tabellenvierte hat den Fünften zu Gast, beide stehen bei 56 Punkten. Spannend!

Ebenfalls drei Änderungen beim Sport-Club. Trainer Christian Streich stellt nach dem 0:1 gegen Leipzig wohl von einer Vierer- auf eine Dreierkette um. Anstelle von Eggestein, Weißhaupt und Gregoritsch (alle Bank) rücken Sildillia, Keitel und Doan in die Startelf.

So beginnt der SC Freiburg (3-4-3): Flekken - Kübler, Ginter, Gulde - Sildillia, Keitel, Höfler, Günter - Doan, Höler, Grifo.

Union-Coach Urs Fischer nimmt nach dem 0:1 gegen Augsburg drei Wechsel vor. Diogo Leite kehrt nach seiner Gelb-Sperre zurück und verdrängt Jaeckel auf die Bank. Dort sitzen auch Juranovic und Laidouni, dafür kommen Trimmel und Schäfer rein.

Die Startformation von Union Berlin (3-5-2): Rönnow - Doekhi, Knoche, Diogo Leite - Trimmel, Schäfer, Khedira, Haberer, Roussillon - Behrens, Becker.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 32. Spieltages zwischen Union Berlin und dem SC Freiburg.