SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Union Berlin - SC Freiburg. Bundesliga.

An der Alten ForstereiZuschauer22.012.

Live-Kommentar

Das war der Liveticker zur Partie zwischen Union Berlin und dem SC Freiburg. Vielen Dank fürs Mitlesen, eine gute Nacht und bis zum nächsten Mal.

Durch das Unentschieden verpassen es beide Teams, in der Tabelle auf Platz 3 zu springen. Freiburg klettert immerhin auf den vierten Platz, kann aber von Leverkusen und Dortmund wieder verdrängt werden. Union bleibt mit nun 16 Zählern auf Platz 7. Weiter geht es für die Eisernen nach der Länderspielpause mit dem Auswärtsspiel in Wolfsburg am 23. November. Freiburg wird am gleichen Tag in Dortmund zu Gast sein.

Die erste Hälfte gehörte Freiburg, in der zweiten fand Union besser ins Spiel und konnte es ausgeglichener gestalten. So kamen die Eisernen auch zu einigen Möglichkeiten, etwa durch Trimmel (50.) oder Vertessen (58.). Zwischenzeitlich flachte die Partie ab, wenig passierte, bis Freiburg zu zwei späten Großchancen durch Höler (84.) und Lienhart (87.) kam, die nicht ins Ziel fanden. Beide Mannschaften erwischten nicht ihren allerbesten Tag, hatten aber ihre Chancen. Die beste des Spiels vergab Grifo mit dem vergebenen Elfmeter vor der Pause (21.). So steht in der Summe eine insgesamt leistungsgerechte Punkteteilung.

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Und dann ist das Spiel zu Ende, Union Berlin und der SC Freiburg trennen sich mit 0:0.

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Gute Chance für Union! Haberer wird beinahe wieder zum Last-Minute-Helden, das hatten wir ja beim letzten Duell im Mai schon mal. Der Angreifer nimmt einen abgewehrten Ball vor dem Sechzehner direkt, hält mit dem Vollspann volley drauf, scheitert aber am erneut aufmerksamen Atubolu, der den Schuss noch über den Querbalken lenkt.

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Freiburg wechselt nochmal: Grifo geht runter, Muslija ist neu dabei.

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Nach den zwei guten Möglichkeiten der Freiburger sind es jetzt in den Schlussminuten eher die Eisernen, die den Ball halten und angreifen. Nun bleibt aber nur noch wenig Zeit, um sich eine letzte gute Chance zu erspielen.

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Bis zum Schluss bleibt es eine völlig ausgeglichene und offene Partie, auf beiden Seiten bleibt der Lucky Punch jederzeit möglich. Gibt es einen solchen in der Nachspielzeit? Drei Minuten gibt es jedenfalls obendrauf.

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Nächste Großchance für den SC! Nach einer Dinkci-Flanke von rechts kommt Rönnow aus seinem Kasten und hat dabei Lienhart nicht auf dem Schirm, der hochsteigt und aus elf Metern zum Kopfball kommt. Damit wird Rönnow auf dem falschen Fuß erwischt und hat Glück, dass sich der Ball nicht ins verlassene Tor, sondern auf das Tornetz senkt.

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Bei der Chance für Höler hätte man durchaus auch über einen Elfmeter nachdenken können, weil der Stürmer direkt nach dem Schuss vom grätschenden Leite abgeräumt wurde. Glück für Union, dass es hier keine Überprüfung der Szene gab.

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Wechsel bei den Gastgebern: Haberer kommt für Kemlein.

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Da ist die Großchance für Freiburg! Endlich geht es einmal schnell, und schon wird es gefährlich. Rosenfelder kommt über rechts in den Sechzehner, gibt nach innen zu Dinkci, der leitet toll mit der Hacke weiter in die Mitte zu Höler. Der Stürmer kommt vor dem Tor zum Abschluss, schießt aus sieben Metern aber zu zentral und scheitert am sicher zugreifenden Rönnow.

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So, jetzt aber, gespielt wird auch noch. Auf beiden Seiten mit vielen neuen Gesichtern. Es geht ausgeglichen weiter, aber nach wie vor nicht mit vielen Höhepunkten. Union hat optisch vielleicht ganz leichte Vorteile, kann aber gegen die sicher stehende Freiburger Defensive nicht viel ausrichten.

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Wir sind noch nicht ganz durch mit den Spielerwechseln, denn nun kommt Querfeld für Skov ins Spiel.

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Höfler ist bei den Freiburgern für Osterhage im Spiel.

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Wechsel bei den Gästen: Höler kommt für Adamu.

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Freiburg wird wieder etwas offensiver, muss aber bei einem Gegenzug aufpassen, denn Union kommt zu einem gefährlichen Abschluss. Skarke verschafft sich links im Sechzehner Platz und zieht mit rechts flach ab, der Schuss geht nur knapp am langen Pfosten vorbei ins Aus.

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... und Jeong geht ebenfalls vom Feld, er wird durch Stürmer Siebatcheu ersetzt.

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... für Yorbe Vertessen ist ab jetzt Tim Skarke neu im Spiel ...

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Dreifachwechsel bei Union: Für Benedict Hollerbach kommt Andras Schäfer in die Partie ...

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Und die Hausherren legen gleich den nächsten Abschluss nach: Trimmel flankt von der rechten Seite und findet Vertessen, der aus etwa zwölf Metern zum Kopfball kommt. Doch Schlussmann Atubolu fängt auch diesen Ball ab.

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Jetzt aber! Union kommt nach vorne, Union hat eine gute Chance. Kemlein steht frei vor dem Sechzehner, wird mit einer Ablage bedient und zieht direkt mit der Innenseite ab. Der Ball rollt flach aufs rechte Eck, doch Atubolu ist zur Stelle, wehrt zunächst gut ab, hat ihn dann im Nachfassen sicher.

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Den letzten Eintrag könnte man eigentlich wortgleich wiederholen, denn geändert hat sich seitdem nichts, auf dem Rasen tut sich wenig. Eine positive Erwähnung haben sich aber die Union-Fans verdient, die machen durchgehend viel Lärm, lassen einen Schlachtruf nach dem anderen hören.

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Momentan tut sich vor beiden Toren wenig. Beide Mannschaften sind zwar um Offensive bemüht, auf beiden Seiten enden die meisten Angriffe aber noch vor dem letzten Drittel. Insgesamt geht es dadurch sehr ausgeglichen, aber auch ohne viel Tempo zu.

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Freiburg hält den Ball lange um den gegnerischen Sechzehner, findet aber nicht die Lücke. Also hält Kapitän Günter halblinks vor dem Strafraum drauf, der Flachschuss ist für Rönnow aber kein Problem.

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Gute Chance für Union! Vertessen leitet selbst ein, bringt den Ball von rechts bis vor den Sechzehner, kommt dann nach einem Doppelpass mit Khedira aus etwa 13 Metern zum Abschluss. Atubolu hat schnell die Hände oben und lenkt den Schuss noch über die Latte.

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Dinkci mit einer guten Schusschance. Nach einer kurzen Ablage von Doan dribbelt der Freiburger mit Tempo auf den Sechzehner zu und schließt aus halbrechter Position ab, setzt den Aufsetzer aber knapp neben den rechten Pfosten.

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Union-Verteidiger Kevin Vogt sieht wegen Meckerns die Gelbe Karte.

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Spannend wird jetzt zu beobachten sein, ob Union den anfänglichen Druck weiter beibehalten und Chancen erspielen kann. Oder ob es Freiburg wieder so wie in der ersten Hälfte macht: zuerst den Gegner kommen lassen, dann plötzlich die Kontrolle übernehmen und selbst gefährlich werden.

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Auf der anderen Seite kommt Eggestein nach einer guten Flanke von links beinahe am Fünfmeterraum frei zum Kopfball. Ein Verteidiger kommt aber gerade noch vor ihm an den Ball und fälscht ihn so ab, dass der Freiburger ganz knapp verpasst.

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Gute Chance! Es gibt Freistoß für Union von der linken Seite, die Hereingabe von Skov wird abgewehrt. Den Abpraller nimmt Trimmel links aus der zweiten Reihe direkt. Sein harter Schuss geht gefährlich in Richtung rechtes Eck, doch Atubolu wehrt ihn gut zur Seite ab.

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Das kennen wir aus der ersten Hälfte: Union beginnt offensiv und sucht den Weg nach vorne, Freiburg steht zunächst in der eigenen Hälfte und ist mit Abwehrarbeit beschäftigt.

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Die zweite Hälfte geht los, und das auf beiden Seiten personell unverändert.

Union kam gut in die Partie und entwickelte in den Anfangsminuten Druck, ohne dabei zu Torchancen zu kommen. Nach etwa zehn Minuten übernahm Freiburg die Spielkontrolle und kam zu einer ersten guten Möglichkeit für Günter (11.). Kurz darauf gab es einen Foulelfmeter, bei dem Grifo an Rönnow scheiterte (21.). Auch danach blieb der SC gefährlich, Adamu vergab knapp aus kurzer Distanz (34.) Von Union kam dagegen nur wenig, gerade im letzten Drittel tun sich die Eisernen bislang sehr schwer. Zu einer Großchance kamen sie noch nicht. Noch bleibt den Hausherren aber genug Zeit für eine Leistungssteigerung, die für den Sieg sicher nötig wäre.

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Halbzeit in Berlin, torlos geht es in die Kabinen.

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Doan erobert den Ball in der gegnerischen Hälfte, behauptet ihn im Zweikampf und flankt dann von halblinks in den Sechzehner, wo ein Verteidiger aber vor dem angepeilten Adamu zur Stelle ist.

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Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

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Jetzt aber eine Chance für Union: Nach einer Ecke von rechts kommt Diogo Leite neben dem zweiten Pfosten frei an den Ball und will ihn volley aufs Tor bringen. Weil er ihn aber nicht richtig erwischt, geht der Versuch ungefährlich ins Aus. Da war mehr drin, der Verteidiger wurde völlig freigelassen.

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Nach einem Freistoß für Union von links geht Adamu mit dem Kopf zum Ball und verlängert ihn so, dass er an den angelegten Oberarm von Ginter klatscht. Es gibt zwar einige zaghafte Proteste, über einen Handelfmeter brauchen wir da aber nicht zu reden.

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Nach einer guten Kombination der Eisernen direkt am Sechzehner kommt Jeong in aussichtsreicher Position an den Ball. Mit dem ersten Kontakt will er in den Sechzehner, legt sich das Leder aber zu weit vor, und der Angriff ist dahin.

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Nach einem einfachen Fehlpass von Grifo hat Union die Chance für einen eigenen Angriff. Doch die sich bietenden Räume sind schnell geschlossen, und so muss die Kugel bis zu Rönnow zurückgepasst werden.

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Freiburg bleibt die aktivere Mannschaft und hat das Spiel im Griff. Dafür sprechen auch die Zahlen: rund 60 Prozent Ballbesitz, aktueller xG-Wert von 1,29 (Union: 0,23), bereits neun Torschüsse abgegeben. Nur der Führungstreffer fehlt aus Sicht der Breisgauer.

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Riesenchance für Freiburg! Nach einem abgewehrten Freistoß schalten die Gäste schnell um. Auf rechts setzt sich Osterhage durch, kommt bis an die Grundlinie und gibt flach vor den ersten Pfosten. Dort ist Adamu einen Schritt schneller als sein Bewacher und hält die Fußspitze hin, verfehlt das Tor aber ganz knapp. Der Ball geht nur Zentimeter am rechten Pfosten vorbei.

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Grifo schlägt links am Sechzehner einen Haken in die Mitte und schließt mit rechts ab. Der im Sechzehner stehende Vogt bekommt den Ball seitlich an den Kopf und geht danach zu Boden. Inzwischen steht der Verteidiger aber wieder und kann weiterspielen.

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Die Gäste haben sich durch den vergebenen Elfer wenig verunsichern lassen und bestimmen im Moment das Spiel. Bei Union gelingt nach vorne wenig, immer wieder enden Angriffe früh mit einfachen Fehlpässen.

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Lienhart versucht es jetzt mal mit einem langen Ball aus der eigenen Hälfte. Zielspieler ist der in den Sechzehner startende Doan. Der bekommt es aber mit zwei Verteidigern auf einmal zu tun, die den Ball abschirmen, bis Rönnow herauskommt und zugreift.

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Die Gäste vergeben also die Chance zur Führung und sorgen damit für viel Jubel auf den Rängen. Für den SC Freiburg ist das der fünfte (!) verschossene Bundesliga-Elfmeter in Folge. Doch auch nach diesem Rückschlag bleiben die Gäste zunächst offensiv und beschäftigen Unions Abwehr weiter.

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Es bleibt beim 0:0! Grifo übernimmt die Verantwortung und läuft an, scheitert aber an Rönnow. Der Schuss kommt flach und recht platziert aufs linke Eck, der Keeper ist aber rechtzeitig unten und pariert stark. Beim Abpraller ist Günter links neben dem Tor zur Stelle und schließt volley ab, setzt den Ball aber knapp rechts neben den Kasten.

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Es gibt den Elfmeter! Reichel revidiert seine Entscheidung und zeigt auf den Punkt.

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Nach Rücksprache mit dem VAR geht Schiedsrichter Reichel zur Seitenlinie, um sich die Szene nochmal anzusehen.

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Strittige Szene! Und heftige Proteste der Freiburger. Was passiert ist: Nach einem flachen Pass von halbrechts öffnet sich für Dinkci plötzlich freie Bahn zum Tor. Khedira kommt nicht hinterher, hält den Angreifer fest und bringt ihn zu Fall. Der Schiedsrichter pfeift sofort, zeigt aber nicht auf den Punkt. Das Knifflige daran: Khediras Griff begann vor der Strafraumlinie, endete aber erst im Sechzehner. Im Moment ist noch unklar, ob es bei der Entscheidung bleibt oder ob der VAR eingreift. Klar ist nur, Khedira sieht für das Foul die Gelbe Karte.

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Ansonsten geht es nach dem druckvollen Beginn der Hausherren jetzt ausgeglichener zu. Freiburg hat ins Spiel gefunden und sucht immer häufiger den Weg nach vorne.

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Union-Stürmer Hollerbach kommt dreimal hintereinander in gefährliche Abschlusspositionen. Die ersten zwei Schussversuche werden geblockt, beim dritten Mal wird er von Trimmel mit einer Kopfballablage vor dem Tor gesucht. Er kommt aber nicht ganz an die Kugel, weil Ginter dazwischengeht.

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Auf der anderen Seite geht Kemlein den ballführenden Gegenspieler an und bekommt den Fuß dazwischen. Aus der Defensivaktion wird versehentlich ein Schuss, der Ball geht dann aber recht deutlich über dem Kasten ins Aus.

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Erste gute Chance für Freiburg! Grifo wird direkt vor dem Sechzehner geblockt, doch die Gäste bleiben am Ball. Nach einem schnellen Doppelpass mit Grifo kommt Günter völlig frei links im Strafraum zum Schuss, setzt ihn aber hoch links neben das Gehäuse.

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Jetzt schafft es Freiburg, das Pressing zu überspielen und nach vorne zu kommen. Günter bringt dann eine Flanke mit dem schwächeren rechten Fuß von der linken Seite. In der Mitte kommt Adamu mit dem Kopf an den Ball, bekommt aber einen leichten Rempler ab und bringt die Kugel dadurch nicht aufs Tor.

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Freiburg muss in dieser Anfangsphase einige Angriffe abwehren. Trimmel bringt einen Ball scharf von rechts in die Mitte. Der wird aber abgewehrt, und in der Folge gibt es ein Stürmerfoul. Die Stimmung an der Alten Försterei ist übrigens bestens, dafür sorgen Fans beider Seiten mit lautstarken Sprechchören.

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Der erste Abschluss gehört den Eisernen: Jeong kontrolliert eine Kopfballablage direkt am Sechzehner und hält schnell mit links drauf, Atubolu hat den nicht sehr platzierten Schuss aber sicher.

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Union beginnt druckvoll und hält Ball und Spiel in den Anfangsminuten lange in der gegnerischen Hälfte.

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Bei einem ersten hohen Ball in den Freiburger Strafraum kommt der lauernde Union-Angreifer Jeong fast in gefährlicher Position an den Ball, doch SC-Keeper Atubolu ist rechtzeitig zur Stelle und fängt das Leder ab.

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Und los! Schiedsrichter Tobias Reichel pfeift die Partie an, der Ball rollt.

Schiedsrichter der Begegnung ist Tobias Reichel, dem die Assistenten Christian Bandurski und Marcel Pelgrim sowie Eric Weisbach als Vierter Offizieller zur Seite stehen. Als Video-Assistent ist Tobias Welz eingeteilt, der wiederum von VAR-Assistent Thorsten Schiffner unterstützt wird.

Beim letzten Aufeinandertreffen am 18. Mai dieses Jahres ging es hoch her. Bei den Breisgauern ging es um die noch mögliche Teilnahme am Europapokal, für Union dagegen um den Klassenerhalt. Nach zwischenzeitlich spätem Ausgleich durch Doan (85.) traf der Ex-Freiburger Janik Haberer in der Nachspielzeit zum 2:1-Endergebnis und sicherte den umjubelten Klassenerhalt. Hoffen wir also auch heute auf eine ähnlich packende und spannende Partie.

Für Freiburg lief es im Pokal mit einem 2:1-Sieg gegen den Hamburger SV besser. Im Achtelfinale wartet nun der Union-Schreck Bielefeld auf die Breisgauer. In der Liga gab es zuletzt ein 0:0 gegen Mainz, das aufgrund der ausgeglichenen Spielanteile in Ordnung ging. Insgesamt verläuft der Übergang vom langjährigen Erfolgscoach Christian Streich zu seinem Nachfolger Julian Schuster reibungslos, die Ergebnisse stimmen. Fährt man nach dieser Begegnung mit Platz 3 im Gepäck aus der Hauptstadt zurück, gilt das umso mehr.  

Nach zwei Niederlagen in Folge wollen die Eisernen heute zurück in die Spur finden. Beim klaren 0:3 in München gab es absolut nichts zu holen für die Truppe von Bo Svensson. Zuvor schied man im DFB-Pokal beim Zweitligisten Bielefeld mit 0:2 aus. Doch zuhause ist Union schwer zu knacken, blieb saisonübergreifend in den letzten fünf Heimspielen ungeschlagen. Zuletzt trotzte man Eintracht Frankfurt an der Alten Försterei ein 1:1 ab.

Im Freitagabendspiel der Bundesliga winkt sowohl Union Berlin als auch dem SC Freiburg der zumindest vorübergehende Sprung auf den dritten Tabellenplatz. Aktuell sind beide Teams mit nur einem Punkt Unterschied direkte Tabellennachbarn: Freiburg steht mit 16 Zählern auf Platz sechs, Union folgt mit einem Punkt weniger auf dem siebten Rang.

SC-Trainer Julian Schuster verzichtet auf jegliche Umstellungen, es läuft dieselbe Startelf auf wie beim 0:0 gegen Mainz am letzten Wochenende. Damit erhält auch der formschwache Angreifer Junior Adamu, der seit dem dritten Spieltag an keinem Treffer mehr beteiligt war, erneut seine Chance von Anfang an.

In dieser Besetzung läuft der SC Freiburg heute auf (4-2-3-1): Atubolu - Kübler, Ginter, Lienhart, Günter - Eggestein, Osterhage - Doan, Dinkci, Grifo - Adamu.

Nach der 0:3-Niederlage beim FC Bayern gibt es zwei personelle Veränderungen in der Startelf bei Union. Skov und Vertessen rücken neu ins Team und ersetzen Querfeld und Siebatcheu, die beide auf der Bank beginnen. Hollerbach rückt im 3-4-2-1 dadurch eine Position nach vorne und ersetzt Siebatcheu im Sturm.

Union Berlin geht mit folgender Aufstellung in diese Partie (3-4-2-1): Rönnow - Doekhi, Vogt, Leite - Trimmel, Kemlein, Khedira, Skov - Jeong, Vertessen - Hollerbach.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 10. Spieltages zwischen Union Berlin und dem SC Freiburg.