1. FC Union Berlin - 1. FC Heidenheim; Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Union Berlin - 1. FC Heidenheim. Bundesliga.

An der Alten ForstereiZuschauer22.000.

1. FC Union Berlin 0

    1. FC Heidenheim 3

    • A Beck (12. minute, 73. minute)
    • J Schöppner (56. minute)

    Live-Kommentar

    Für den Moment soll es das aus der Fußball-Bundesliga gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Doch bleiben Sie in der Nähe, denn um 18:30 Uhr erwartet uns die Partie zwischen dem FC Bayern München und Borussia Mönchengladbach. Und auch da sind wir selbstverständlich live am Ball. Viel Spaß!

    Dank der Niederlagen von Kiel und Bochum in den Parallelspielen kann der FCH nach diesem Auswärtserfolg nicht mehr direkt absteigen. Die Relegation hat man sicher. Darüber hinaus ist St. Pauli und damit das vollends rettende Ufer auch nur noch zwei Punkte entfernt. Vielleicht also geht für die Heidenheimer am letzten Spieltag zu Hause gegen Werder Bremen sogar noch mehr. Union beendet die Saison mit einem Auswärtsspiel in Augsburg.

    Somit zieht der 1. FC Union Berlin im Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim mit 0:3 den Kürzeren. Die Hausherren ließen heute den nötigen Biss vermissen, hatten pro Spielhälfte eine gute Torgelegenheit, brachten darüber hinaus aber wenig zustande. Gegen die abgeklärt auftretenden Gäste waren die Eisernen somit chancenlos. Effizient nutzten die Heidenheimer ihren ersten Torschuss und bauten ihre Pausenführung vor 22.012 Zuschauern an der ausverkauften Alten Försterei auch nach Wiederbeginn ähnlich konsequent aus. Damit belohnten sich die Ostwürttemberg für eine richtig souveräne Partie, in der sie nie ernsthaft in Schwierigkeiten gerieten.

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    Denn beendet Schiedsrichter Florian Badstübner das Treiben auf dem Platz.

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    Aus dem linken Halbfeld bringt Josip Juranovic noch einen Distanzschuss für die Gastgeber an, zielt mit dem rechten Fuß etwas zu hoch.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Drei Minuten soll es noch obendrauf geben. Von einer Gnadenfrist für die Eisernen kann allerdings keine Rede mehr sein, die sind von einem Ausgleich zu weit weg.

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    Nun verlässt Jan Schöppner den Rasen, den dafür Julian Niehues betritt. Mit den Spielerwechseln sind wir durch.

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    Erneut bemüht sich David Preu um einen Torabschluss, lässt es aber auch aus der zweiten Reihe an der nötigen Zielgenauigkeit vermissen.

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    Bei einer Flanke von der linken Seite, die Benedict Hollerbach anbringt, muss sich Frank Feller mal strecken, wischt die Kugel vor der Querlatte weg. Halbrechts in der Box bietet sich David Preu die Nachschussgelegenheit. Dieser Ball aber fliegt deutlich über die Kiste.

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    Noch immer liegen Kiel und Bochum zurück. Der eigene Sieg der Heidenheimer ist nicht in Gefahr. Zahnlos und ohne Überzeugung gehen die Unioner zu Werke. Die Gäste können das alles vollkommen mühelos verteidigen.

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    Und für Omar Traore kommt Luca Kerber.

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    Bei den Gästen hat Marvin Pieringer sein Tagwerk verrichten, wird durch Budu Zivzivadze ersetzt.

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    Torgefahr entwickeln die Eisernen seit Wiederbeginn gar nicht - das Abseitstor ausgenommen. Ohne Durchschlagskraft und den nötigen Biss in den Zweikämpfen können die Köpenicker nichts ausrichten. Und nun läuft ihnen auch noch die Zeit weg. Wie sollen da noch drei Tore gelingen?

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    Zudem wird Doppeltorschütze Adrian Beck durch Mathias Honsak ersetzt.

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    Erstmals meldet sich Frank Schmidt mit Wechseln zu Wort, nimmt Niklas Dorsch aus dem Spiel und bringt dafür Marnon Busch.

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    Und die Gäste spielen weiter munter nach vorn, schaffen es mit Frans Krätzig auf links zur Grundlinie. Nach der flachen Hereingabe taucht Marvin Pieringer im Torraum auf, wird im allerletzten Moment gestört. Auf der Linie schnappt sich Frederik Rönnow die Kugel.

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    Es schaut ganz so auch, als würde der FCH mit einem Sieg Bochum und Kiel direkt in die 2. Liga schicken. Die Ostwürttemberger kontrollieren das Geschehen. Union hat kaum noch etwas entgegenzusetzen.

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    Tooooor! 1. FC Union Berlin - 1. FC HEIDENHEIM 0:3. Die Gäste tragen einen wunderbaren Angriff vor. Marvin Pieringer findet Paul Wanner. Dieser sieht Adrian Beck, der halblinks in der Box David Preu mit einem Haken aussteigen lässt und mit dem rechten Fuß schießt. Der Ball wird von Danilho Doekhi entscheidend abgefälscht, erwischt Frederik Rönnow so auf dem falschen Fuß und landet im kurzen Eck.

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    Vorlage Paul Wanner

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    Bei den Hausherren verlässt Laszlo Benes den Rasen, den dafür Andras Schäfer betritt. Frühzeitig schöpft Steffen Baumgart sein Wechselkontingent restlos aus.

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    Bei der anschließenden Ecke kommt Patrick Mainka zu einem druckvollen Kopfball, zwingt Frederik Rönnow damit zu einer starken Parade.

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    Nach dem zwischenzeitlichen Aufbäumen der Eisernen zeigen sich nun die Heidenheimer wieder aktiv, gelangen in den Sechzehner. Dort kommt Frans Krätzig zum Linksschuss. Den fälscht David Preu zur Ecke ab.

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    Übrigens liegen parallel sowohl Bochum als auch Kiel in ihren Heimspielen zurück. Das würde bedeuten, dass Heidenheim nicht mehr direkt absteigen könnte und zumindest die Relegation sicher hätte.

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    Benedict Hollerbach bringt den Ball in Richtung Tor. Auf Höhe des rechten Pfostens streckt sich Marin Ljubicic nach Kräften, kommt aber nicht an die Kugel, die rechts am Tor vorbeirollt.

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    Auch Christopher Trimmel räumt das Feld zugunsten von David Preu. Die Kapitänsbinde übernimmt Rani Khedira.

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    Ferner macht Kevin Vogt Feierabend. Dafür kommt Tim Skarke.

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    Nun grätscht Steffen Baumgart heftig dazwischen, nimmt drei Wechsel vor. Tom Rothe muss runter, wird durch Josip Juranovic ersetzt.

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    Im Luftkampf setzt sich Janik Haberer zu vehement gegen Jan Schöppner ein und holt sich seine erste Gelbe Karte in dieser Bundesligasaison ab.

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    Beim VAR-Check offenbart sich, in der Entstehung des Treffers befand sich Benedict Hollerbach ganz knapp im Abseits. Somit wird dem Tor die Anerkennung verweigert, es bleibt beim 0:2.

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    Umgehend schlagen die Eisernen zurück, spielen sich auf links mit Tom Rothe und Benedict Hollerbach durch. Die Flanke des Letztgenannten kann Heidenheims Jan Schöppner per Kopf abwehren. Die Kugel springt in halblinker Position zu Janik Haberer. Aus etwa 18 Metern schießt dieser direkt mit dem linken Fuß ins linke Eck. Doch die VAR-Überprüfung folgt.

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    Tooooor! 1. FC Union Berlin - 1. FC HEIDENHEIM 0:2. Torwart Frank Feller schlägt den Ball lang und hoch nach vorn. Marvin Pieringer sorgt für die Kopfballverlängerung. Dann setzt sich Jan Schöppner stark gegen Kevin Vogt durch, legt die Kugel rechts in der Box per Kopf vorbei und schießt mit dem rechten Fuß flach ins kurze Eck. Für den Mittelfeldspieler ist das der vierte Saisontreffer.

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    Anschließend beruhigt sich das Geschehen rasch wieder. Ein Spektakel werden wir heute vermutlich nicht mehr erleben. Aber ein klein wenig könnten beide Mannschaften gern noch zulegen.

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    Auf der Gegenseite sorgt Adrian Beck für den zweiten Torschuss der Gäste in dieser Begegnung. Und auch der hat Potenzial, denn der Ball fliegt nur knapp am linken Pfosten vorbei.

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    Über einen Einwurf von Christopher Trimmel gelangen die Hausherren in die Box, können sich dort zunächst nicht durchsetzen, bis die Kugel in ziemlich zentraler Position zu Laszlo Benes springt. Der fackelt nicht lange und ballert deutlich übers Tor.

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    Spürbar Fahrt nimmt die Partie noch immer nicht auf. Das ist der aus der ersten Hälfte bekannte Trott.

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    Ohne personelle Veränderungen schickt Frank Schmidt seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder an der Alten Försterei.

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    Steffen Baumgart wechselt zur Pause. Andrej Ilic bleibt in der Kabine. Dafür spielt fortan Marin Ljubicic.

    Nach 45 Minuten liegt der 1. FC Union Berlin im Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim mit 0:1 zurück. Effizient spielten die Gäste den ersten zielgerichteten Angriff dieser Partie zu Ende und versenkten ihren einzigen Torschuss. Die Hausherren hatten drei Torabschlüsse, eine richtig gute Chance war ebenfalls dabei. Darüber hinaus tat sich nicht viel in der Wuhlheide. Phasenweise wurde Sommerfußball geboten. Der FCH begnügte sich, mit der Führung im Rücken über etwas mehr Ballbesitz die Kontrolle zu haben. Auf der Gegenseite erachteten es die Eisernen noch nicht für nötig, hier ernsthaft die Schlagzahl zu erhöhen.

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    Dann bittet Schiedsrichter Florian Badstübner die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Eine Minute soll es noch obendrauf geben.

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    Darüber hinaus hält sich der Unterhaltungswert weiterhin in Grenzen. Die Fans der Eisernen dürfen das schöne Wetter genießen. Die Anhänger der Gäste können nach Kiel schauen und verfolgen, was der direkte Konkurrent veranstaltet.

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    Aus dem rechten Halbfeld flankt Danilho Doekhi. Nahe dem Elfmeterpunkt kommt Andrej Ilic unter Bedrängnis zum Kopfball, vermag diesen aber nicht kontrolliert zu setzen und verfehlt das Ziel.

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    Ballaktionen in den Sechzehnern stellen eine Rarität dar. Union hatte drei, der FCH fünf. Aktuell warten wie nun schon längere Zeit auf eine Torraumszene.

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    Heidenheim verbucht noch immer geringfügig mehr Ballbesitz, erweist sich zudem als zweikampfstärker. Und die Effizienz ist ebenfalls aufseiten der Ostwürttemberger. Der einzige Torschuss war drin. Dagegen hat es Union zweimal erfolglos versucht.

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    Nun verliert Benedict Hollerbach in der gegnerischen Hälfte den Ball. Das eröffnet den Gästen einen Umschaltmoment. Allerdings rennt sich Frans Krätzig noch vor dem Sechzehner fest.

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    Über rechts legt Christopher Trimmel den Vorwärtsgang ein, nimmt den Strafraum ins Visier. Niklas Dorsch meldet Einwände an, ergattert den Ball mit einer resoluten, aber fairen Grätsche.

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    Aktuell erinnert das ein wenig nach Sommerfußball. Beide Mannschaften spielen das locker runter. Die Gäste müssen aufgrund ihrer Führung nichts erzwingen. Und die Eisernen können mit der Erfahrung der letzten Wochen geduldig zu Werke gehen, die wissen, dass ihre Chancen noch kommen werden.

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    Parallel ist Holstein Kiel gegen Freiburg ebenfalls mit 1:0 in Führung gegangen. Die Störche sind der direkte Verfolger der Heidenheimer. Entsprechend hat das Ergebnis im Abstiegskampf auch für den FCH Bedeutung.

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    Im Mittelkreis fährt Leopold Querfeld in Erwartung eines hohen Balls den Arm gegen Marvin Pieringer aus und kassiert dafür die erste Gelbe Karte dieser Partie. Für ihn persönlich ist das die achte der Saison. Eine Gelbsperre droht ihm also nicht mehr.

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    In dieser Phase neutralisieren sich beide Mannschaften. Union verzeichnet jetzt auch wieder Ballbesitz, kommt damit aber nicht voran.

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    Es schließt sich die erste Ecke dieser Begegnung an. Mit dieser wissen die Eisernen nichts Nennenswertes anzufangen.

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    Dann gelangen die Hausherren in den Sechzehner. Rechts in der Box setzt Christopher Trimmel zu einem fulminanten Rechtsschuss an. Der Ball fliegt oben aufs kurze Eck zu und wird von Frank Feller glänzend abgewehrt.

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    Mit der Führung im Rücken suchen die Gäste weiter den Ballbesitz und können die Angelegenheit somit gut kontrollieren.

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    In halblinker Position zieht Laszlo Benes ab, sorgt für den ersten Köpenicker Torschuss dieser Partie. Das Ziel aber verfehlt der Slowake deutlich - auch weil ihm beim Linksschuss das Standbein wegrutscht.

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    Im Anschluss gibt es noch eine Überprüfung des Tores. Das dauert durchaus eine Zeit lang. Die vermutete Abseitsstellung von Pieringer offenbart sich allerdings nicht. Der Treffer hat somit Bestand.

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    Tooooor! 1. FC Union Berlin - 1. FC HEIDENHEIM 0:1. Erstmals schaffen es die Gäste in den Strafraum und haben gleich Erfolg. Halbrechts in der Box taucht Jan Schöppner auf, bringt den Ball in die Mitte. Dort funkt Unions Leopold Querfeld dazwischen, Marvin Pieringer aber holt sich die Kugel, hat den Kopf oben und legt perfekt für Adrian Beck auf. Aus halblinken acht Metern schießt der Mittelfeldspieler direkt mit dem rechten Fuß ein und erzielt sein drittes Saisontor.

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    Vorlage Marvin Pieringer

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    Jetzt kommen die Heidenheimer mal richtig weit voran, zeigen sich am gegnerischen Sechzehner, haben dort einen Einwurf. In den Sechzehner schafft man es weiterhin nicht.

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    Allmählich nehmen die Gäste aktiver am Spiel teil, können den Ball nun auch selbst länger in den eigenen Reihen halten und schauen ab und zu mal in des Gegners Hälfte vorbei.

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    Nach wie vor bestimmen die Eisernen das Geschehen auf dem Platz, zeigen sich nun immer ausgiebiger in der gegnerischen Hälfte. Richtig Zug kommt allerdings noch immer nicht rein.

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    Behutsam gehen es beide Mannschaften an. Union versucht, über Ballbesitz Kontrolle auszuüben. Mehr tut sich auf dem Rasen bislang nicht.

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    Soeben ertönt an der Alten Försterei der Anpfiff, die Gäste stoßen an.

    Kurz vor dem Anstoß schauen wir auf das Schiedsrichtergespann. Mit der Spielleitung wurde Florian Badstübner betraut. Der 34-jährige Referee hat die Assistenten Markus Schüller und Philipp Hüwe sowie den Vierten Offiziellen Tom Bauer an seiner Seite. Vor den Monitoren haben Johann Pfeifer und Holger Henschel das Geschehen im Blick.

    In der Bundesliga ist Heidenheim gegen die Eisernen tatsächlich noch ungeschlagen. Zwei gegentorlose Heimsiege stehen zu Buche - so auch ein 2:0 in der Hinrunde. Beim letzten Aufeinandertreffen in der Wuhlheide gab es während der vergangenen Saison ein 2:2. Unions letzter Sieg geht auf ein Pokalspiel im Oktober 2022 zurück, dieses gewann man zu Hause mit 2:0. Davor spielten beide Vereine fünf gemeinsame Jahre in der 2. Liga. In dieser Zeit gab es den einzigen Heidenheimer Sieg in Köpenick - ein 1:0 im Mai 2017.

    Union legte zuletzt einen Lauf von acht Begegnungen ohne Niederlage hin. Letztmals das Nachsehen hatte man hier an dieser Stelle Anfang März gegen Kiel (0:1). Zu dieser Serie gehören allerdings nur drei Siege und lediglich einer davon gelang zu Hause - ein 1:0 gegen Wolfsburg. Darüber hinaus spielte man an der Alten Försterei dreimal unentschieden - 1:1 gegen den FC Bayern München, 4:4 gegen Stuttgart und 2:2 gegen Bremen.

    In jedem Fall dürften die Heidenheimer froh sein, heute auswärts anzutreten, denn als schwächste Heimmannschaft der Liga hat man in der Fremde einen Sieg und vier Zähler mehr geholt. In der Rückrundentabelle ist man Vorletzter, kassierte im April drei torlose Niederlagen am Stück - unter anderem ein 0:3 in Frankfurt. Danach gewann der FCH 1:0 in Stuttgart und ließ das 0:0 gegen Bochum folgen.

    Aus tabellarischer Sicht hat der Dreizehnte den Sechzehnten zu Gast. Union hat elf Punkte mehr auf dem Konto, weshalb die Köpenicker um den Klassenerhalt nicht mehr bangen müssen. Dagegen steckt der FCH auf dem Relegationsplatz mitten im Schlamassel. Sollte heute kein Sieg gelingen, wäre das vollends rettende Ufer nicht mehr zu erreichen. Dorthin fehlen fünf Zähler. Vermutlich wird es für die Ostwürttemberger ohnehin nur noch darum gehen, Rang 16 irgendwie zu behaupten. Und da hat man insbesondere Holstein Kiel mit lediglich einem Punkt Abstand im Nacken.

    Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 0:0 am vergangenen Spieltag zu Hause gegen Bochum drei Veränderungen. Kevin Müller fällt nach seiner vor acht Tagen erlittenen Gehirnerschütterung aus. Marnon Busch und Leo Scienza finden sich auf Heidenheims Bank wieder. Dafür beordert Frank Schmidt heute Torwart Frank Feller (Startelfdebüt in der Bundesliga), Niklas Dorsch (zurück nach Gelbsperre) und Paul Wanner von Beginn an auf den Rasen.

    Für den 1. FC Heidenheim stehen anfangs folgende elf Spieler auf dem Platz: Feller - Mainka, Gimber, Siersleben - Traore, Dorsch, Schöppner, Krätzig - Wanner, Beck - Pieringer.

    Im Vergleich zum 2:2 vor genau einer Woche gegen Werder Bremen nimmt Steffen Baumgart einen Wechsel vor. Anstelle von Andras Schäfer (Bank) rückt Laszlo Benes in die Startelf der Eisernen.

    Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Nachmittags und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen, beginnend mit der des 1. FC Union Berlin: Rönnow - Doekhi, Querfeld, Vogt - Trimmel, Benes, Haberer, Khedira, Rothe - Hollerbach, Ilic.

    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 33. Spieltages zwischen Union Berlin und dem 1. FC Heidenheim.