1. FC Union Berlin - 1. FC Heidenheim; Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Union Berlin - 1. FC Heidenheim. Bundesliga.

An der Alten ForstereiZuschauer22.012.

1. FC Union Berlin 1

  • R Khedira (43. minute)

1. FC Heidenheim 2

  • S Schimmer (90. minute)
  • J Schöppner (95. minute)

Live-Kommentar

Das war es also von diesem Spiel, aber noch nicht von der Bundesliga, denn in rund einer Stunde startet das Topspiel zwischen Leverkusen und Dortmund. Viel Spaß dabei!

Für Union geht es am Mittwoch im Pokalachtelfinale gegen die Bayern weiter, dann steht am Samstag die Auswärtspartie in Wolfsburg an. Heidenheim empfängt zeitgleich den SC Freiburg.

Das sind absolute Big Points für den FCH, der durch diesen Erfolg tatsächlich auf Platz 16 springt und an Mainz (morgen noch im Einsatz) und St. Pauli vorbeizieht. Zudem ist Heidenheim nun punktgleich mit Wolfsburg. Union rutscht derweil auf Platz 10 ab.

Ein Fazit kann man sich nach dieser Schlussphase sparen, denn eigentlich war diese chancenarme Partie ein perfektes Beispiel für ein klassisches 0:0. Im ersten Durchgang reichte Union eine kleine Drangphase zur Führung und weil Heidenheim wenig bis kaum Torgefahr ausstrahlte, verwalteten die Eisernen das Spiel komplett. Nach der Pause kam von beiden Seiten wenig, Heidenheim konnte nicht und Union wollte nicht. Doch diese Passivität wurde eiskalt bestraft, Heidenheim glaubte bis zum Schluss an sich und drehte die Partie mit zwei späten Treffern. Bei 0,97 zu 0,62 xG müssen wir nicht von verdient oder unverdient sprechen.

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Das Spiel wird gar nicht mehr angepfiffen, Heidenheim gewinnt mit 2:1 bei Union Berlin!

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Toooooooor! Union Berlin - 1. FC HEIDENHEIM 1:2. Der FCH straft mich Lügen und dreht in der Nachspielzeit die Partie, Wahnsinn! Die Unioner schenken in den letzten Sekunden nochmal eine Ecke her und genau diese sitzt. Ibrahimovic flankt von der rechten Seite ins Zentrum, wo Schöppner hochsteigt und aus acht Metern per Kopf ins rechte Eck trifft.

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Vorlage Arijon Ibrahimovic

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Geht Heidenheim jetzt sogar auf den Sieg? Ibrahimovic und Pieringer kommen nochmal über rechts, letzterer findet dann aber Schimmer nicht. Und so wird es hier wohl mit einem Remis zu Ende gehen.

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Die Nachspielzeit beträgt vier Minuten!

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Tooooor! Union Berlin - 1. FC HEIDENHEIM 1:1. Unglaublich, die Gäste gleichen doch noch aus! Zum ersten Mal in diesem Spiel zeigt der FCH eine starke Kombination, Ibrahimovic schickt Traore rechts auf die Reise. Der Schienenspieler flankt scharf und flach nach innen, wo Schimmer aus neun Metern wuchtig ins rechte Eck trifft.

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Vorlage Omar Haktab Traoré

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Naja, die Flanke von Ibrahimovic wird von Querfeld souverän geklärt. Es fehlt die Fantasie, wie Heidenheim hier noch zum Ausgleich kommen kann. 

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Die Passquote von Heidenheim in der gegnerischen Hälfte liegt nur bei 54 Prozent, das ist sehr schwach. Vielleicht muss es mal ein Standard richten, Haberer verursacht auf der linken Seite unnötig einen Freistoß.

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Auch in dieser Schlussphase sehen wir kaum Offensivaktionen, jetzt kommt Union aber mal gut durch. Ansah macht den Ball in der Box fest und legt dann zu Rothe zurück, der links im Strafraum aus spitzem Winkel nur das Außennetz trifft.

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Traore dribbelt sich rechts an zwei Unionern vorbei und bedient dann Niehues vor dem Strafraum. Der Mittelfeldmann versucht es mit einem Schlenzer aus 18 Metern, er verfehlt das linke Eck jedoch deutlich.

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Heidenheim kontert, Wagner wird links mit einem klugen Pass auf die Reise geschickt. Der Youngster sucht dann Ibrahimovic im Strafraum, die abgefälschte Flanke wird aber von Rönnow abgefangen.

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... und zu guter Letzt soll Andras Schäfer für Aljoscha Kemlein den Sieg sichern.

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Die letzten Wechsel in diesem Spiel: Janik Haberer ersetzt Christopher Trimmel ...

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Heidenheim muss nun natürlich aktiver werden, Torgefahr strahlt das Tabellenschlusslicht aber weiter nicht aus. Föhrenbachs Flanke wird zur Ecke geklärt, diese bringt nichts ein.

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... und Marnon Busch verlässt den Rasen für Omar Traore.

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Die nächsten Wechsel, diesmal auf Heidenheimer Seite: Yannik Wagner kommt für Mathias Honsak ... 

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Schon wieder ein taktisches Vergehen, diesmal von Khedira gegen Honsak. Für ihn ist es die fünfte Gelbe Karte der Saison, er fehlt also kommende Woche gegen Wolfsburg.

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... und mit Alex Kral für Qoo-yeong Jeong wird es etwas defensiver.

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Doppelwechsel bei Union: Tom Rothe ist für Derrick Köhn neu dabei ...

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Keller gewinnt den Zweikampf gegen Jeong als letzter Mann und wird dann von Kemlein zu Boden gerissen. Dafür sieht der Unioner den gelben Karton.

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Union mit der großen Konterchance! Heidenheim ist bei einer Ecke weit aufgerückt und schon rollt der Gegenstoß. Khedira treibt den Ball bis an den gegnerischen Strafraum, links hinterläuft Jeong, doch Khedira will es alleine machen und kommt mit seinem Schuss aus 16 Metern nicht durch. Jeong wäre die bessere Option gewesen.

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Da ist er doch: Trimmels Ecke von der linken Seite segelt an den Fünfer, wo Doekhi vor Ramaj am Ball ist und ihn einige Meter links am Tor vorbeiköpft. Da war sogar mehr drin.

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Ansah geht auf der linken Seite viel zu leicht an Busch vorbei, zieht dann bis an die Grundlinie, aber bleibt mit seiner flachen Hereingabe hängen. Union wartet weiter auf den ersten Abschluss im zweiten Durchgang.

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Schimmer begeht ein taktisches Foul an Köhn und wird dafür verwarnt.

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Da ist doch mal eine ordentliche Torchance: Ramaj setzt Ibrahimovic mit einem langen Pass auf der rechten Seite ein, die Bayern-Leihgabe spielt dann einen scharfen Pass an den Strafraumrand zu Schimmer. Der Angreifer legt sich die Kugel am Gegenspieler vorbei und verzieht dann aber aus 14 Metern deutlich.

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Schon wieder fließt etwas Blut, diesmal ist die Lippe von Querfeld betroffen, weil der Abwehrmann von hinten auf den Kopf von Schimmer prallt. Die Partie ist einmal mehr unterbrochen.

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Auch Union wechselt das erste Mal: Oliver Burke weicht für Andrej Ilic.

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Das zählt tatsächlich als Torschuss: Heidenheim belagert mal den gegnerischen Strafraum, der Ball prallt dann zu Honsak zurück, dessen Volleyschuss aus 17 Metern sofort abgeblockt wird.

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... und Stefan Schimmer ersetzt Adrian Beck.

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... Arijon Ibrahimovic kommt für Niklas Dorsch ...

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Schmidt reagiert und wechselt dreifach: Benedikt Gimber macht Platz für Jan Schöppner ...

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Jetzt haben beide mal einen guten Angriff: Bei Union schickt Khedira Burke auf die rechte Seite, der Offensivmann dringt dann in den Strafraum ein und findet im Zentrum keinen Abnehmer. Ähnliches Bild auf der anderen Seite, Beck bricht rechts an den Sechzehner durch. Doch seine flache Hereingabe gerät zu sehr in den Rücken von Honsak, Union klärt.

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Wer auf eine chancenreichere zweite Hälfte gehofft hat, wird bislang enttäuscht. Noch gab es keinen einzigen Torschuss seit dem Seitenwechsel, auch bei Union fehlt heute vieles. Köhn dribbelt links uninspiriert ins Aus.

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Wie will Heidenheim zum Torerfolg kommen? Sind die Gäste mal im letzten Drittel angekommen, wird es sofort unpräzise. Das Zuspiel von Niehues auf Beck gerät viel zu kurz, Union kann klären. Im Angriffsdrittel beträgt die Passquote von Heidenheim nur 44 Prozent.

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Schon wieder liegt ein Heidenheimer am Boden, diesmal ist es Keller, der wohl Schmerzen an der rechten Hand hat. Unklar, wie es dazu kam. Er kann aber ohne Behandlung weitermachen.

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Gimber muss nach einem Ballverlust gegen Khedira nahe der Mittellinie zu einem taktischen Foul greifen, er sieht Gelb.

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Ohne personelle Wechsel geht es weiter!

Es war bislang ein schwaches Bundesligaspiel mit nur wenigen Höhepunkten. Heidenheim erwischte den etwas besseren Start, nach der langen Verletzungsunterbrechung um Niehues verflachte die Partie immer mehr. Der FCH hatte mehr Ballbesitz, kam aber überhaupt nicht in den Strafraum. Bei Union klappte das Umschaltspiel überhaupt nicht. Erst kurz vor der Pause kam Union zu einer Drangphase und ging prompt durch Khedira in Führung. Bei 6:3 Torschüssen geht das 1:0 in Ordnung, mehr war ohnehin nicht drin.

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Dann ist Pause in Berlin! Union führt knapp mit 1:0.

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Viel wird bis zur Pause nicht mehr passieren, wir befinden uns wieder in einer schwächeren Phase. Ein langer Einwurf von Trimmel in den Strafraum wird schnell wegen eines Offensivfouls abgepfiffen. 

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Union belohnt sich also für eine kleine Drangphase und kommt nun sogar zu einem vielversprechenden Konter. Jeong schickt Burke rechts an den Strafraum, der Offensivmann sucht den Weg zur Grundlinie und spielt den Ball dann aber in die Arme von Ramaj.

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Aufgrund der langen Verletzungsunterbrechung von Niehues bekommen wir hier sechs Minuten Nachspielzeit.

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Tooooor! UNION BERLIN - 1. FC Heidenheim 1:0. Jetzt ist es passiert und wie schon in Hamburg trifft wieder Khedira! Trimmel flankt von halbrechts einfach mal in den Strafraum. Mainka will per Kopf klären, die Bogenlampe kommt im Strafraum aber wieder herunter und Ansah hat das Auge für den mitgelaufenen Khedira. Heidenheim übersieht den Mittelfeldmann komplett, der volley aus zwölf Metern ins rechte Eck vollstreckt.

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Vorlage Ilyas Ansah

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Gute Chance für Union! Dorsch kann sich an der eigenen Eckfahne nicht gut befreien, die Berliner spielen es dann schnell von rechts ins Zentrum. Burke findet Kemlein, der aus 14 Metern an einer guten Parade von Ramaj scheitert.

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Immerhin mal der Hauch von Torgefahr: Eine Ecke von rechts landet am Fünfer bei Diogo Leite, der per Kopf an den langen Pfosten verlängert, wo Kemlein nur knapp verpasst.

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Wir haben bislang neun Fouls gesehen, aber erst sechs Torschüsse. Der einzige in den letzten 20 Minuten war ein abgefälschter Distanzversuch von Köhn. Immer wieder läuft Heidenheim erfolglos an, Union wiederum zeigt aber ebenfalls kaum Ideen.

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Die Gäste haben weiter mehr Ballbesitz (58 Prozent), doch es fehlt der klare Plan, um in den Strafraum zu kommen. Ein Abschlag von Ramaj erreicht zwar Pieringer, doch dann produziert Föhrenbach eine Bogenlampe, die für Union abermals leicht zu verteidigen ist.

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Bei den Torschüssen steht es 3:3, auch bei den xG-Werten sieht es sehr ausgeglichen aus (0,19 zu 0,18). Das Remis geht in Ordnung, Tore hat dieses Spiel auch noch nicht verdient. Man könnte die Defensiven beider Teams loben oder die Offensiven kritisieren. Suchen Sie sich etwas aus.

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Ein Distanzschuss von Köhn wird zur Ecke abgefälscht, die dann aber zu keiner Torchance führt. Stattdessen wird Niehues wieder am Kopf getroffen, erneut wird das Spiel kurz unterbrochen. Der Heidenheimer steht schnell wieder, eine erneute Behandlung ist nicht nötig.

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Insgesamt bleibt es aber eine Partie mit nur wenigen Höhepunkten. Union überlässt dem FCH weitestgehend den Ball, doch Heidenheim kann damit nicht viel anfangen. Immerhin verteidigen die Gäste in der letzten Linie oft stark und können so Umschaltmomente stoppen, bevor es gefährlich wird.

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Das hätte gefährlich werden können: Nach einem Ballverlust der Heidenheimer in der eigenen Hälfte spielt es Union schnell, Burke wird links an den Sechzehner geschickt. Ramaj verlässt früh seinen Kasten und hat Glück, dass Burke die Kugel nicht sauber kontrolliert und dann Jeong im Abseits steht.

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Gute Neuigkeiten: Niehues ist auf dem Platz zurück, die entsprechende Stelle am Kopf wurde nochmal abgewischt und von Blut befreit. Jetzt können wir uns wieder um das Sportliche kümmern.

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Niehues steht zumindest wieder, er wird nun an der Seitenlinie weiterbehandelt, während Ittrich das Spiel fortsetzt. Niehues hat eine Platzwunde rechts am Ohr, die Blutung ist wohl noch nicht vollends gestoppt.

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Dorsch steht bereits wieder, bei Niehues ist Blut zu sehen. Er muss wohl sogar getackert werden, das sieht nicht allzu gut aus. Wenn er aber voll bei Sinnen ist, könnte er mit einem Turban weiterspielen.

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Die Partie muss unterbrochen werden, weil Dorsch und Niehues bei einer Ecke im eigenen Strafraum mit den Köpfen zusammenprallen. Da fehlt also die Abstimmung, beide Mittelfeldspieler müssen behandelt werden.

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Burke schießt nach einem Freistoßpfiff den Ball weg und sieht dafür die erste Gelbe Karte der Partie.

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Die Fans sind wieder lautstark zu hören, Union wird es brauchen, denn Heidenheim wird druckvoller! Eine Ecke von links sorgt für ein Durcheinander am Fünfer, Beck setzt dort nach, wird aber im letzten Moment noch geblockt.

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Knifflige Szene, aber es gibt keinen Elfmeter für die Gäste. Doekhi zieht den Arm noch weg und wird aus kurzer Distanz getroffen. Ittrich wird nicht an den Monitor geschickt. Danach dauert es nicht lange, bis Union nach vorne kommt. Eine Flanke von rechts erreicht Köhn links in der Box, der die Vollyabnahme über das Tor setzt.

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Da ist die erste Torchance! Pieringer erhält einen hohen Pass im Strafraum und lässt ihn für Honsak tropfen, der dann aus 15 Metern das linke Kreuzeck anvisiert und nur die Oberkante der Latte trifft. Der VAR schaltet sich jedoch ein, war Doekhi bei der Ablage von Pieringer mit der Hand am Ball?

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Puh, das ist von Beginn an schwere Kost in Köpenick. Heidenheim zeigt sich direkt aggressiv in den Zweikämpfen und will aus einer geordneten Defensive nach vorne kommen. Noch klappt das nicht.

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Das Spiel beginnt wie erwartet ohne hohes Tempo. Union hat zu Beginn etwas mehr Ballbesitz, im letzten Drittel haben wir den Ball noch so gut wie gar nicht gesehen. Und da die Fanlager auch an diesem Wochenende wieder in der Anfangsphase schweigen, kommt hier noch keine große Unterhaltung auf.

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Der Ball rollt!

Zu guter Letzt blicken wir noch auf das Schiedsrichtergespann, das heute von Patrick Ittrich geleitet wird. Seine Assistenten an den Linien sind Sascha Thielert und Thomas Gorniak, Richard Hempel ist der Vierte Offizielle. Als Videoschiedsrichter agiert Robert Hartmann, der von Christian Leicher assistiert wird.

In der Bundesliga ist Heidenheim gegen Union Berlin tatsächlich noch ungeschlagen. In der vergangenen Saison gewann der FCH sogar beide Spiele mit 2:0 und 3:0, davor hatte es einen 1:0-Heimsieg und ein 2:2 in Köpenick gegeben. Der letzte Erfolg für Union war ein 2:0 in der 2. Runde des DFB-Pokals 2022, mit den Duellen in der 2. Liga sieht die Gesamtbilanz dennoch besser für Heidenheim aus: Neun Siege in 16 Spielen bei vier Niederlagen.

Union ist dagegen seit vier Pflichtspielen ungeschlagen, die Berliner sorgten für den bislang einzigen Punktverlust der Bayern in dieser Spielzeit (2:2 vor drei Wochen). Daheim verlor der FCU bislang nur gegen Hoffenheim (2:4) am 3. Spieltag, dafür gab es auch schon drei Remis. Nun geht es gegen die schlechteste Offensive der Liga mit acht Toren und gleichzeitig die schlechteste Defensive mit 26 Gegentoren.

Dafür muss der FCH aber endlich mit dem Punkten beginnen. Der letzte und einzige Sieg in dieser Saison war ein 2:1 gegen Augsburg am 5. Spieltag, seitdem gab nur zwei Unentschieden gegen Bremen (2:2) und Frankfurt (1:1) sowie vier Niederlagen. Auswärts sieht Heidenheim überhaupt kein Land, als einziges Team der Bundesliga ist man hier noch ohne Punkt (fünf Niederlagen bei 2:14 Toren).

Union Berlin hat derzeit nichts mit dem Abstiegskampf zu tun, auf Platz 8 haben die Köpenicker acht Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Der Blick geht sogar leicht nach oben, denn Rang 6 ist nur fünf Zähler entfernt. Heidenheim belegt dagegen den letzten Tabellenplatz, hat das rettende Ufer aber noch vor Augen. Rang 16 ist zwei Punkte und Rang 15 drei Punkte entfernt, heute wären also drei Big Points drin.

Trainer Frank Schmidt konnte mit der Leistung seines Teams bei der 0:3-Niederlage nicht zufrieden sein, dementsprechend nimmt er vier Wechsel vor: Thomas Keller, Benedikt Gimber, Marnon Busch und Julian Niehues beginnen für Tim Siersleben, Omar Traore, Jan Schöppner und Arijon Ibrahimovic (alle Bank).

Heidenheim geht mit folgender Elf in die Partie: Ramaj - Keller, Mainka, Gimber - Busch, Niehues, Dorsch, Föhrenbach - Beck, Pieringer, Honsak.

Union Berlin gewann am vergangenen Wochenende mit 1:0 beim FC St. Pauli, Trainer Steffen Baumgart entscheidet sich dennoch für zwei personelle Wechsel in der Startelf: Derrick Köhn und Woo-yeong Jeong verdrängen Tom Rothe und Andrej Ilic auf die Bank.

Meldet sich Heidenheim im Abstiegskampf zurück? Zunächst blicken wir auf die Aufstellungen dieser ersten Partie, angefangen bei Union Berlin: Rönnow - Doekhi, Querfeld, Diogo Leite - Trimmel, Khedira, Kemlein, Köhn - Burke, Ansah, Jeong.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 12. Spieltages zwischen Union Berlin und 1899 Hoffenheim.