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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Union Berlin - SC Paderborn 07. Bundesliga.

An der Alten Forsterei.

1. FC Union Berlin 1

  • B Zolinski (27. minute ET)

SC Paderborn 07 0

    Live-Kommentar

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    Für heute soll es das aus der Fußball-Bundesliga gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Mit dem Rest des 32. Spieltages melden wir uns dann morgen wieder. Bis dahin! Wir wünschen einen schönen Rest-Abend sowie eine geruhsame Nacht!

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    Dank des heutigen Dreiers klettert Union gar auf den 12. Tabellenplatz, hat zehn Punkte Polster zur Abstiegszone und ist damit also aller Sorgen ledig. Die verbleibenden Partien in Hoffenheim und gegen Düsseldorf bedeuten Schaulaufen. Der SC Paderborn wird die Saison als Tabellenletzter beenden, auch das steht schon fest. Die Abschiedstour führt die Ostwestfalen mit Borussia Mönchengladbach zusammen und dann noch nach Frankfurt.

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    Der 1. FC Union Berlin schafft mit dem 1:0-Heimsieg gegen den SC Paderborn auch rechnerisch den Klassenerhalt und wird nach der Debütsaison ein weiteres Jahr in Deutschlands höchster Spielklasse verbringen. Doch des einen Freund ist des anderen Leid. Der SC Paderborn ist ab sofort nicht mehr zu retten und muss nach einer Spielzeit umgehend wieder den Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Heute gab es zwei recht unterschiedliche Halbzeiten zu sehen. Vor der Pause waren die Köpenicker die bessere Mannschaft und führten verdient. Mit Wiederbeginn verfielen die Eisernen in den Verwaltungsmodus und überließen dem Gegner die Initiative. Dieser hatte nun klar mehr von der Partie, wusste mit dem Ballbesitz aber wenig anzufangen. Pro Spielabschnitt verzeichneten die Gäste je eine halbwegs gute Tormöglichkeit. In der Summe war das viel zu wenig, um ernsthaft auf den lebensnotwendigen Sieg hoffen zu dürfen.

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    Dann ist Feierabend an der Alten Försterei.

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    Direkt am Elfmeterpunkt hat Marcus Ingvartsen den zweiten Treffer auf dem Fuß. In den Linksschuss hält im letzten Moment Jamilu Collins den Fuß.

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    Einen Freistoß gibt es noch für die Gäste. Keeper Leopold Zingerle eilt mit nach vorn. Doch die Ausführung der Standardsituation durch Antony Evens ist schlecht. Rafal Gikiewicz greift sich die Kugel.

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    Union lässt nichts abrennen. Richtig prickelnde Torszenen gestatten die Eisernen dem Gegner einfach nicht. Der Klassenerhalt nimmt ganz konkrete Formen an.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Vier Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Übrigens haben damit beide Trainer zwar nur viermal getauscht, ihr Wechselkontingent aber dennoch ausgeschöpft.

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    Zugleich hat Robert Andrich vorzeitig Feierabend. Manuel Schmiedebach bestreitet für Union die Schlussphase.

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    Urs Fischer nimmt einen Doppelwechsel vor. Anthony Ujah kommt für Sebastian Andersson.

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    Wenn es am Ende gut geht, wie Union die zweite Hälfte bestreitet, dann ist das ziemlich abgebrüht. Souverän sieht es allerdings nicht in jeder Szene aus. Und sonderlich viel investieren die Eisernen auch nicht mehr.

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    Und so verrinnen die Minuten. Paderborn braucht zwei Tore, doch die Zeit geht den Gästen aus. Wo bleibt die Schlussoffensive?

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    Sebastian Vasiliadis probiert es aus der zweiten Reihe. Der Rechtsschuss aus halblinker Positon ist nicht gefährlich, die Kugel rollt weit links am Kasten von Rafal Gikiewicz vorbei.

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    Inzwischen haben die Gäste den Mut wieder gefunden, geben jetzt wieder den Takt vor. Noch erarbeitet sich der Tabellenletzte zu wenige Torchancen. Union allerdings lässt aktuell wieder zu viel geschehen.

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    Ein langer Ball von Klaus Gjasula landet rechts an der Grundlinie beim Mohamed Dräger. Für den ist naturgemäß der Winkel sehr spitz. Beim Kopfball steht Rafal Gikiewicz richtig und macht den Laden dicht.

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    Zugleich ruft Urs Fischer Christian Gentner vom Feld, um Felix Kroos bringen zu können.

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    Zudem wird Gerrit Holtmann durch Kai Pröger ersetzt.

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    Steffen Baumgart versucht, von außen einzuwirken. Paderborns Coach bringt Antony Evans für Ben Zolonski.

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    Marcus Ingvartsen zieht nach einem Zuspiel von Robert Andrich mit dem linken Fuß ab. Den Schuss schnappt sich Leopold Zingerle.

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    Mit der Großchance eben rufen die Eisernen dem Gegner in Erinnerung, dass Gefahr beim Konter besteht. Das scheint Wirkung zu zeigen, Paderborn steckt zurück.

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    Jetzt tragen die Berliner einen starken Angriff vor. Der Ball läuft prächtig - bis Robert Andrich in der Box freigespielt ist. Dessen Linksschuss klatscht an den rechten Innenpfosten und springt zurück ins Feld. In halblinker Position kommt Sebastian Andersson zum Nachschuss und setzt diesen ans Außennetz.

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    Zur Erinnerung: Paderborn benötigt zwei Tore, um nicht heute bereits endgültig abzusteigen. Also muss alsbald mehr Risiko her. Es nützt ja alles nichts!

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    Zumindest optisch hat sich das Blatt gewendet. Seit Wiederbeginn gibt der SC Paderborn den Ton an. Inzwischen sollten die Jungs von Steffen Baumgart auch wissen, wo das gegnerische Tor steht. Jetzt muss noch mehr Zug in die Aktionen, wenn es denn mit etwas Zählbarem klappen soll. Union wirkt inzwischen ziemlich inaktiv. Trotz dieser abwartenden Haltung bieten sich kaum Gelegenheiten zum Kontern.

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    Steffen Baumgart bringt einen frischen Mann für die Offensive. Dort macht Streli Maba Platz für Dennis Srbeny.

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    Beide Spieler müssen behandelt werden. Doch als das mit dem Luft holen beim Keeper wieder funktioniert und bei beiden die Schmerzen abklingen, geht es weiter.

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    Nach einem Ballverlust von Robert Andrich flankt Ben Zolinksi von der linken Seite. Im Zentrum wirft sich Mohamed Dräger beinahe todesmutig ins Getümmel und prallt heftig mit Torwart Rafal Gikiewisz zusammen.

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    Erstmals greift Urs Fischer aktiv ein, holt Marius Bülter vom Feld, um Joshua Mees ins Spiel bringen zu können.

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    Nach einem feinen Pass von Marlon Ritter sucht Ben Zolinksi rechts in der Box den Abschluss. Im allerletzten Moment rutscht Christopher Trimmel hinein und blockt den Schuss ab. Welch großartiges Defensiv-Tackling!

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    Jetzt wollen die Eisernen schnell umschalten. Christian Gentner ist über rechts auf dem Weg in die Box, sucht mit einem Pass den nachrückenden Robert Andrich. Das abgefälschte Zuspiel ist schwer zu nehmen. Der Abschluss bleibt ungefährlich.

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    Paderborn tritt aggressiver auf, stört den Kontrahenten früher und giftiger. Daher kommen die Hausherren aktuell kaum zur Entfaltung.

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    Sebastian Vasiliadis stoppt den Lauf von Marcus Ingvartsen auf unfaire Weise. Nun also ist erstmals auch ein Paderborner fällig. Für Vasiliadis ist das die zehnte Gelbe Karte der Saison, was eine Sperre für den kommenden Samstag bedeutet.

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    Inzwischen gibt es deutlich mehr Fußball in der Berliner Hälfte zu sehen. Den gegnerischen Sechzehner bekommen die Gäste aber noch eher selten zu Gesicht.

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    Grischa Prömel beendet das Tänzchen von Christopher Antwi-Adjei kompromisslos mit einer Grätsche und sorgt dafür, dass Bibiana Steinhaus erstmals nach dem gelben Karton kramt. Für Prömel ist es die zweite Verwarnung der laufenden Spielzeit.

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    Darüber hinaus scheinen die Gäste jetzt bestrebt, weiter an den eigenen Ballbesitzzeiten zu arbeiten. Die Ostwestfalen hinterlassen einen aktiven Eindruck. Das allein jedoch wird nicht reichen, es muss auch mehr Zielstrebigkeit rein in die Aktionen.

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    In beinahe zentraler Position holt Sebastian Vasiliadis aus und wuchtet Keven Schlotterbeck den Ball in die Weichteile. Dieser versucht, auf den Beinen zu bleiben, muss dann aber doch erst einmal zu Boden, um mal kräftig durchzuatmen.

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    Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt. Steffen Baumgart hatte bereits nach knapp einer Viertelstunde den verletzten Christian Strohdiek durch Mohamed Dräger ersetzen müssen.

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    Das Runde rollt wieder über das Grüne.

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    Dann bittet Bibiana Steinhaus die Akteure erst einmal zur Pause in die Kabinen.

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    Eine Ecke zumindest erarbeiten sich die Gäste noch. Diese jedoch ist zu hoch angesetzt und bringt nichts ein. Klaus Gjasula streckt sich vergeblich nach dem Kopfball.

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    Diese Nachspielzeit lässt man weitgehend ungenutzt vertstreichen. Viel passiert aktuell nicht auf dem Rasen.

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    Dann läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Drei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Sebastian Andersson tritt gleich noch einmal in Erscheinung. Der Distanzschuss mit dem rechten Fuß ruft Leopold Zigerle auf den Plan, der damit keine große Mühe hat.

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    Nachdem sich Union eine kleine Auszeit genommen hat, kommt nun wieder Zug rein. Ken Reichel spielt den Ball von der linken Seite flach in die Mitte. Auf Höhe des ersten Pfostens rutscht Sebastian Andersson in die Hereingabe und kommt nicht ganz kontrolliert zum Abschluss. Mit dem linken Fuß verfehlt der Schwede aus kurzer Distanz den Kasten.

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    Paderborn nähert sich dem Sechzehner an. Von links haut Marlon Ritter aus großer Distanz mit dem rechten Fuß drauf. Da muss Rafal Gikiewicz keinen Finger krümmen.

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    Noch also möchte sich der Tabellenletzte nicht geschlagen geben. Die Gäste geben sich alle Mühe, sich in diese Partie zu arbeiten.

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    Dann bietet sich dem SCP eine erste richtige Torchance. Auf der rechten Seite ist Mohamed Dräger flink unterwegs, entwischt zunächst Ken Reichel. Nahe des rechten Torraumecks wird der Winkel spitz, zudem spürt Dräger den Atem von Reichel - und schießt mit dem rechten Fuß ans Außennetz.

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    Dann gelangen die Gäste tatsächlich erstmals zum Abschluss. Nach einem Angriff über die linke Seite versucht es Ben Zolinski halblinks in der Box artistisch. Der Fallrückzieher jedoch fliegt über das Gehäuse von Rafal Gikiewicz.

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    Eine ostwestfälische Reaktion bleibt vorerst aus. Die Paderborner wirken ein wenig kraftlos, bekommen einfach keinen Zugriff. Relativ mühelos kontrollieren die Köpenicker das Geschehen auf dem Platz und führen entsprechend verdient.

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    Links an der Strafraumgrenze nimmt Christian Gentner mit dem rechten Fuß Maß, zirkelt die Kugel gefährlich aufs lange Eck. Leopold Zingerle streckt sich vergeblich nach dem Ball, der knapp am rechten Pfosten vorbei streicht.

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    Die Führung für die Eisernen geht absolut in Ordnung. Mehr noch - dieses 1:0 würde den Berlinern, so es denn bis zum Ende Bestand hat, den vorzeitigen Klassenerhalt bescheren. Zugleich wäre Paderborn damit endgültig abgestiegen. Aus Sicht der Gäste muss jetzt also etwas passieren.

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    Tooooor! 1. FC UNION BERLIN - SC Paderborn 1:0. Von der linken Seite tritt Christopher Trimmel einen Freistoß mit dem rechten Fuß und Zug zum Tor in den Sechzehner. Dort bemühen sich Spieler um den Kopfball. Letztlich ist es Paderborns Ben Zolinski, der unglücklich mit der Schädeldecke ins lange Eck des eigenen Tores verlängert.

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    Dann geht auf der anderen Seite wieder die Post ab. Sebastian Andersson flankt von der rechten Seite, Marius Bülter bewegt sich gut in diese Hereingabe und köpft den Ball an den linken Pfosten. Erst danach offenbart sich eine Abseitsposition von Anderssson, die nun auch geahndet wird.

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    Dann bietet sich den Gästen eine Standardsituation auf der rechten Seite. Die hohe Hereingabe aber gerät nicht präzise genug und erreicht keinen der Spieler in Blau-Schwarz.

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    Zumindest verschaffen sich die Ostwestfalen jetzt Spielanteile. Beinahe unmerklich arbeiten sich die Jungs von Steffen Baumgart Stück für Stück in des Gegners Hälfte vor. Zwei lange Bälle gab es für Union-Keeper Rafal Gikiewicz bereits zu fangen.

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    In Folge des verletzungsbedingten Wechsels hat sich das Geschehen auf dem Rasen erst einmal beruhigt. Die Gäste bemühen sich, irgendwie Struktur rein zu bekommen. Das mag weiterhin nicht gelingen.

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    Paderborn tut sich schwer, einen geordneten Weg aus der eigenen Hälfte zu finden. So bleibt Union klar tonangebend. Torschüsse kommen bislang einzig von den Eisernen.

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    Die Position in Paderborns Innenverteidigung bekleidet ab sofort Gelbkönig Klaus Gjasula.

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    Erneut sinkt Christian Strohdiek zu Boden. Jetzt ist es vorbei. Für den Innenverteidiger geht es nicht weiter. Die Kapitänsbinde wird an Uwe Hünemeier weiter gereicht. Und Mohamed Dräger betritt als neuer Spieler den Rasen.

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    Dann sucht Ken Reichel links in der Box den Abschluss. Und jetzt ist da auch Schwung drin. Den Linksschuss blockt Leopold Zingerle ab. Reichel darf gleich noch einmal mit rechts. Wieder ist der Gästekeeper zur Stelle.

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    Christian Strohdiek will es aber noch einmal probieren. So leicht gibt Paderborns Kapitän nicht auf.

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    Kurz darauf liegt Christian Strohdiek auf dem Rasen, greift sich an den linken hinteren Oberschenkel. Das schaut erst einmal nicht so gut aus. Die Betreuer eilen herbei.

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    Dann zieht Robert Andrich aus der zweiten Reihe ab. Der Linksschuss allerdings ist zu hoch angesetzt.

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    Zur Abwechslung kommt Union nun mal über links. Nach einem kurzen Zuspiel in den Lauf hat Grischa Prönmel freie Bahn in die Box. Doch auch diesem Abschluss fehlt es an Druck. Der Linksschuss verhungert fast auf dem Weg zum Tor. Leopold Zingerle liegt schon bereit und schnappt sich die Kugel.

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    In der Folge wird die Partie von Zweikämpfen geprägt. Tendenziell jedoch haben die Köpenicker auch weiterhin mehr vom Spiel.

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    Danach übernimmt Union wieder das Kommando - und immer wieder über rechts. Jetzt probiert man es zweimal in Folge mit hohen Flanken, die aber nicht ankommen.

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    Direkt im Anschluss stellen die Gäste unter Beweis, hier nicht als Punktelieferant angereist zu sein. Bei einem schnellen Angriff gelangt Streli Mamba links an den Sechzehner heran. Der Pass in die Mitte jedoch wird abgefangen.

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    Frühzeitig tragen die Hausherren einen starken Angriff über die rechte Seite vor - mit Christian Gentnter und Marius Bülter. Dessen flaches Zuspiel in den Sechzehner nimmt Sebastian Andersson sehr gut in der Drehung mit. Einzig der abschließende Linksschuss hat nicht genug Bums. Leopold Zingerle hält ohne Probleme.

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    Soeben ertönt der Anpfiff. Die Gäste stoßen bei lockerer Bewölkung und 25 Grad an. Der Rasen präsentiert sich in guter Verfassung.

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    Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Bibiana Steinhaus. Die Schiedsrichterin steht vor ihrem 23. Bundesligaspiel und erhält dabei Unterstützung von den Assistenten Stefan Lupp und Marcel Unger.

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    Steffen Baumgart weiß, Union kann "mit einem Sieg gegen uns alles klarmachen, um dann die Liga endgültig zu halten und da müssen wir natürlich gegen wirken. Spielerisch sind sie vielleicht nicht die beste Mannschaft, aber sie haben einen ganz klaren Plan nach vorne, sie arbeiten sehr hart gegen den Mann, arbeiten viel mit langen Bällen, sind immer wieder in der Lage, den Gegner unter Druck zu setzen und Zweikämpfe zu gewinnen. Sie sind sehr stark bei Standards, sind sehr kompakt und da gilt es natürlich Lösungen zu finden. Es geht darum, gewinnen zu wollen und das auch zu zeigen."

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    Urs Fischer stellt sich auf "ein ganz schwieriges Spiel" ein. Paderborn bezeichnet der Union-Coach als einen "wirklich schwierig zu bespielenden Gegner. Wir erwarten ein offensives Feuerwerk mit vielen schnellen Spielern, die Eins-gegen-Eins-Situationen annehmen und suchen werden. Mit Sicherheit werden sie uns nichts schenken. Wir werden aber auch die Möglichkeiten haben, gegen sie gefährlich zu werden, denn wir werden nicht auf Mittwoch warten, sondern alles darauf setzen selbst den Sack zuzumachen."

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    Das 2:1 jüngst in Köln darf als wegweisender Erfolg der Berliner gewertet werden. Daheim punktete Union zuletzt zwar regelmäßig, einen Dreier aber gab es in der Wuhlheide lange nicht mehr zu bejubeln. Fünf Begegnungen ist man ohne Sieg, seit Ende Januar der FC Augsburg mit 2:0 bezwungen wurde.

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    Die Eisernen holten einen Großteil ihrer Punkte zu Hause. An der Alten Försterei fuhr die Mannschaft von Urs Fischer sechs Siege ein. Und obwohl Union in der Rückrunde die zweitmeisten Gegentreffer nach Paderborn kassierte (30), gab es eben nicht diesen Einbruch. Die Köpenicker spielen eine sehr stabile Saison und stehen auch deshalb unmittelbar vor dem definitiven Klassenerhalt.

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    Einen Dreier verbuchte der SCP letztmals Ende Januar in Freiburg (2:0). Anschließend folgten zwölf sieglose Partien - darunter sieben Niederlagen. Allerdings wurden zuletzt drei Auswärtsspiele in Folge nicht verloren - es gab je einen Punkt in Düsseldorf (0:0), Augsburg (0:0) und Leipzig (1:1). Unentschieden endete zugleich auch die Hinrundenpartie gegen Union. Im Rahmen des 15. Spieltages trennten sich beide Teams Mitte Dezember in der Benteler-Arena 1:1. Eine solche Punkteteilung jedoch wäre für Paderborn heute zu wenig.

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    Ihre prekäre Lage haben die Paderborner sicherlich auch einer düsteren Heimbilanz von dürftigen zwei Siegen und acht kümmerlichen Punkten zu verdanken. Auf eigener Wiese tritt in der Bundesliga nur Werder Bremen noch schwächer auf. Und nachdem die Mannschaft von Steffen Baumgart bereits im Winter das Tabellenende zierte, stellte sich im Verlauf der Rückrunde keine Besserung ein. Ein Sieg und acht Punkte seit der Winterpause werden von keinem Ligakonkurrenten unterboten. Darüber hinaus stellt der Aufsteiger mit 67 Gegentreffern die Schießbude der Liga und mit 34 erzielten Toren den zweitschwächsten Angriff. Nicht von Ungefähr hängt die Rote Laterne seit Anfang Februar ununterbrochen in Paderborn.

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    Abstiegskampf findet heute an der Alten Försterei in der Berliner Wuhlheide statt. Dennoch sind die Vorzeichen im Duell der Aufsteiger recht unterschiedlich. Während Union mit einem Polster von sieben Punkten zum Relegationsplatz recht entspannt sein darf, durch einen Sieg heute wären die Eisernen vollends aller Sorgen ledig, scheint auf der anderen Seite der Paderborner Abstieg beinahe unumgänglich. Die direkte Rettung ist längst nicht mehr möglich. Als letztes Fünkchen Hoffnung bleibt Rang 16. Doch selbst die Relegation ist acht Zähler entfernt. Die Ostwestfalen also müssten nicht nur heute zwingend gewinnen, sondern danach auch die übrigen beiden Spiele gegen Mönchengladbach und in Frankfurt siegreich gestalten. Und dann wäre der SCP immer noch auf fremde Hilfe angewiesen. Zur Erinnerung: In der gesamten bisherigen Saison hat man ganze vier Spiele gewinnen können.

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    Bei den Gästen sind Luca Kilian (Aufbautraining nach Oberschenkelverletzung), Sven Michel, Abdelhamid Sabiri (jeweils fünfte Gelbe Karte) und Sebastian Schonlau (Fußverletzung) nicht mit von der Partie. Dafür stehen Uwe Hünemeier und Streli Maba nach Gelbsperren wieder zur Verfügung.

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    Auf Seiten der Hausherren fehlen aufgrund von Verletzungen Akaki Gogia (Aufbautraining), Christopher Lenz (Sprunggelenksverletzung) und Julian Ryerson (Knieverletzung).

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    Dem stellt sich der SC Paderborn in folgender Besetzung entgegen: Zingerle - Hünemeier, Strohdiek, Collins - Antwi-Adjei, Vasiliadis, Gjasula, Holtmann - Ritter, Zolinski - Mamba.

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    Gleich zu Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Der 1. FC Union Berlin geht die Aufgabe mit diesen elf Spielern an: Gikiewicz - Trimmel, Friedrich, Schlotterbeck, Reichel - Andrich, Prömel - Ingvartsen, Gentner, Bülter - Andersson.

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    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 32. Spieltages zwischen Union Berlin und dem SC Paderborn.