SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Union Berlin - VfB Stuttgart. Bundesliga.

An der Alten ForstereiZuschauer22.012.

1. FC Union Berlin 3

  • S Becker (51. minute)
  • K Behrens (65. minute)
  • G Haraguchi (68. minute ET)

VfB Stuttgart 0

    Live-Kommentar

    Für den Moment soll es das auf der Fußball-Bundesliga gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Doch bleiben Sie in der Nähe, denn der absolute Knaller folgt heute noch. Um 18:30 Uhr steht das Spitzenspiel zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund an. Und selbstverständlich sind wir auch da live am Ball. Viel Spaß dabei!

    Somit bleibt der VfB auf Reisen weiter sieglos und natürlich auch Tabellenletzter. Union schiebt sich als Dritter für den Moment bis auf einen Punkt an den FC Bayern München heran. Für beide Mannschaften steht nun eine englische Woche mit dem Viertelfinale im DFB-Pokal an. Die Köpenicker spielen am Dienstag in Frankfurt, Stuttgart am Mittwoch in Nürnberg.

    Letztlich gewinnt der 1. FC Union Berlin gegen den VfB Stuttgart mit 3:0 und bleibt in dieser Bundesligasaison zu Hause weiter ungeschlagen. Die Eisernen wussten sich nach der Pause zu steigern, wirkten plötzlich zielstrebig und nutzten ihre Chancen ziemlich gnadenlos. Innerhalb von einer Viertelstunde stellten die Männer von Urs Fischer komplett die Weichen und trafen den VfB ins Mark. Die Gäste hatten eine gute erste Hälfte gespielt, es aber versäumt, sich mit der Führung zu belohnen. Nach Wiederbeginn hatten die Schwaben vor 22.012 Zuschauern an der ausverkauften Alten Försterei eine schwache Phase, die vom Gegner ausgenutzt wurde. Nachdem die Sache entscheiden war, spielten die Jungs von Bruno Labbadia tapfer weiter, doch auch jetzt blieben beste Gelegenheiten ungenutzt.

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    Dann beendet Schiedsrichter Florian Badstübner das Treiben auf dem Platz.

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    Übrigens läuft inzwischen die dreiminütige Nachspielzeit, die am Spielausgang nichts mehr ändern wird.

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    Bei den Gastgebern wird nochmals gewechselt. Für Janik Haberer kommt Milos Pantovic.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen, da taucht Serhou Guirassy frei rechts in der Box auf. Sein Rechtsschuss findet einen Weg durch die Hosenträger von Lennart Grill ins Tor. Doch der Abseitspfiff ertönt sofort - klare Sache.

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    Tapfer spielt der Tabellenletzte immer weiter. Doch die Überzeugung schwindet minütlich. Selbst der Glaube an einen Ehrentreffer ist nicht mehr sonderlich groß.

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    Und so bewegen wir uns auf das unweigerliche Ende zu. Union tut wahrlich nur noch das Nötigste, hat das Bemühen um Spiel nach vorn nach dem dritten Tor beinahe komplett eingestellt.

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    Zumindest eine Ecke ergibt sich daraus für den VfB. Hiroki Ito bringt diese von rechts herein. Konstantinos Mavropanos geht per Kopf zu Werke, visiert das linke Eck an. Lennart Grill aber ist dort zur Stelle und greift ohne große Probleme zu.

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    Stuttgart rackert weiter. Serhou Guirassy taucht vor Lennart Grill auf und versucht, die Kugel am Keeper vorbeizuspitzeln. Im Torraum ist kein Mitspieler zur Stelle, um mehr aus der Situation zu machen.

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    So sehr sich die Schwaben auch bemühen, eine ordentliche Reaktion zeigen und sich hier nicht komplett ergeben, zu retten ist heute nichts mehr. Das wissen die Jungs von Bruno Labbadia auch.

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    Bei den Gästen wird der unglückliche Genki Haraguchi erlöst. Für die Schlussphase kommt Nikolas Nartey.

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    Ferner macht Jerome Roussillon Feierabend und übergibt an Niko Gießelmann.

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    Anstelle von Kevin Behrens darf ab sofort Jordan Siebatcheu mitwirken.

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    Anschließend wird fleißig getauscht. Aufseiten der Gastgeber wird Sheraldo Becker durch Jamie Leweling ersetzt.

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    Dann tritt Serhou Guirassy einen Freistoß aus halblinker Position. Diesen Rechtsschuss wehrt Lennart Grill ungenügend ab. Josha Vagnoman kümmert sich um den Abpraller und befördert den Ball mit dem linken Fuß über die Kiste.

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    Dann meldet sich der VfB wieder zu Wort, wird erstmals im zweiten Durchgang gefährlich. Links in der Box kommt Enzo Millot zum Linksschuss. Lennart Grill pariert mit einer starken Fußabwehr. Sekunden später verlängert Serhou Guirassy zentral im Strafraum mit der Hacke. Grill ist geschlagen, doch Jerome Roussillon rettet auf der Linie für Union.

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    Nach einer Ecke von Christopher Trimmel kommt Diogo Leite zum Kopfball und setzt den aus ziemlich zentraler Position links am Tor vorbei.

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    Danach beruhigt sich das Geschehen. Union hat genug, legt den Verwaltungsmodus ein. Stuttgart bekommt Spielanteile, wirkt derzeit allerdings ziemlich geschockt.

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    Tooooor! 1. FC UNION BERLIN - VfB Stuttgart 3:0. Keine drei Minuten später fahren die Hausherren einen Konter über die rechte Seite. Kevin Behrens taucht schon wieder in der Box auf, bringt die Kugel flach und scharf zur Mitte. Am Torraum möchte Genki Haraguchi retten, rutscht in die Hereingabe. Der Ex-Unioner befördert die Pille unglücklich ins eigene Tor.

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    Tooooor! 1. FC UNION BERLIN - VfB Stuttgart 2:0. Aus dem linken Halbfeld tritt Jerome Roussillon die Kugel hoch in den Sechzehner. Auf rechts hält Sheraldo Becker das Ding heiß. Janik Haberer geht dann ins Kopfballduell. Im Torraum springt die Kugel zu Kevin Behrens, der sofort mit dem linken Fuß abzieht und aus kurzer Distanz trifft. Zunächst wird das Tor wegen einer vermeintlichen Abseitsposition nicht anerkannt. Bei der VAR-Überprüfung wird deutlich, dass es kein Abseits ist. Das sechste Saisontor von Behrens zählt doch.

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    Darüber hinaus räumt Juan Jose Perea den Platz zugunsten von Serhou Guirassy.

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    Zudem wird Waldemar Anton durch Tanguy Coulibaly ersetzt.

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    Dann sieht sich Bruno Labbadia zum Handeln gezwungen. Drei frische Kräfte stehen bereit. Anstelle von Tiago Tomas spielt fortan Chris Führich.

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    Union greift über rechts an und findet den Weg in die Box. Dort schlägt Sheraldo Becker noch einen Haken und visiert mit dem linken Fuß das lange Eck an. Fabian Bredlow streckt sich erfolgreich und pariert gut.

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    Erstmals greift einer der beiden Trainer aktiv ein. Urs Fischer nimmt Aissa Laidouni aus dem Spiel und bringt dafür Morten Thorsby.

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    Nun melden sich die Gäste mal wieder zu Wort, erarbeiten sich eine Ecke. Von der rechten Seite tritt Hiroki Ito die Kugel hoch in die Mitte. Dan-Axel Zagadou holt sich den Kopfball und setzt den links am Gehäuse von Lennart Grill vorbei.

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    Im Anschluss an eine Berliner Ecke kommt Rani Khedira nahezu mittig im Sechzehner zum Abschluss, jagt seinen Linksschuss aus kurzer Distanz über die Kiste.

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    Durch das deutlich entschlossenere Agieren nach der Pause haben die Hausherren die Partie in die gewünschte Richtung gedreht. Zugleich treten die Gäste nach dem Seitenwechsel nicht mehr nennenswert in Erscheinung. Nach der guten ersten Hälfte läuft nicht mehr viel zusammen bei den Schwaben.

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    Tooooor! 1. FC UNION BERLIN - VfB Stuttgart 1:0. Die Hausherren tragen einen weiträumigen Angriff vor, verlagern diesen über Janik Haberer auf die linke Seite. Dort hat Jerome Roussillon Zeit und Platz, vom linken Strafraumecke eine gezielte Flanke anzubringen. Im Torraum streckt Sheraldo Becker den rechten Fuß in die Hereingabe und lenkt die Kugel aus etwa vier Metern rechts in die Maschen. Für den besten Torschützen der Eisernen ist das der achte Saisontreffer in der Bundesliga.

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    Vorlage Jérôme Roussillon

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    Union wirkt etwas zielstrebiger. Zudem haben die Köpenicker seit Wiederbeginn mehr vom Spiel.

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    Dann schickt Kevin Behrens auf rechts Janik Haberer in den Sechzehner. Der Mittelfeldspieler entdeckt keine passende Anspielstation und schießt folglich selbst. Der Rechtsschuss zischt am langen Eck vorbei.

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    In der linken Strafraumecke sucht Jerome Roussillon das Risiko, fackelt nicht lang und zieht direkt mit dem linken Fuß ab. Der Schuss verfehlt das gewünschte Ziel sehr deutlich.

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    Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder an der Alten Försterei.

    Nach 45 Minuten steht es zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem VfB Stuttgart 0:0. Dabei hat es vor 22.012 Zuschauern an der ausverkauften Alten Försterei bereits einen Treffer gegeben, der aber wurde nach VAR-Eingriff wegen eines Handspiels von Juan Jose Perea aberkannt. Die Schwaben lieferten bislang ein gutes Auswärtsspiel, hatten sogar mehr von der Partie und strahlten die größere Gefahr aus. Für den Tabellenletzten wurden zwei weitere gute Torszenen registriert. Dagegen bekamen die Hausherren noch gar nichts richtig Gefährliches auf die Reihe. Es bedarf also mehr Durchschlagskraft, dann können auch die Eisernen hier ein ernstes Wörtchen mitreden.

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    Dann bittet Schiedsrichter Florian Badstübner die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Nach einem Querpass von Jerome Roussillon probiert es Janik Haberer aus der zweiten Reihe. Dem Rechtsschuss fehlt es allerdings an Fahrt, damit hat Fabian Bredlow keine Mühe.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Drei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Mit einem langen Ball inszeniert Wataru Endo eine gute Gelegenheit für den VfB. Tiago Tomas kommt halbrechts in der Box zum Rechtsschuss. Mit einem spektakulären Spagat und dem linken Fuß stoppt Lennart Grill den Ball und greift dann zu.

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    Nach einem Zuspiel von Kevin Behrens versucht sich Sheraldo Becker im Sechzehner. Dieser Rechtsschuss ruft den Keeper nicht auf den Plan, da muss Fabian Bredlow keinen Finger krümmen.

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    Weiterhin nehmen die Stuttgarter sehr aktiv am Spiel teil, suchen in Person von Hiroki Ito aus großer Distanz den Abschluss. Der Linksschuss stellt für Lennart Grill kein großes Problem dar.

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    Auf der Gegenseite spielt Christopher Trimmel den Ball in den Sechzehner. Dort läuft Janik Haberer ein und versucht, die Hereingabe irgendwie zu verlängern und am Torwart vorbeizuspitzeln. Fabian Bredlow passt aber auf.

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    Natürlich haben die Videokollegen von Florian Badstübner bereits ein Auge drauf und bitten den Feldschiedsrichter nun noch an den Monitor. Dabei wird offensichtlich, dass Perea das Spielgerät vor dem eigenen Körper an die Hand bekommen hat, das Kunstleder auf diese Weise mitnimmt. Folglich kann der Treffer keine Anerkennung finden, es bleibt beim 0:0.

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    Juan Jose Perea bemüht sich um einen langen Ball seines Torhüters Fabian Bredlow. Robin Knoche und Lennart Grill sind sich nicht ganz einig. Unions Keeper kommt aus seinem Strafraum und haut weitgehend an der Kugel vorbei. So hat Stuttgarts Stürmer freie Bahn und schiebt locker ein. Doch ist da alles sauber? Das gilt es zu überprüfen.

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    Jetzt kümmert sich Christopher Trimmel um einen Berliner Eckstoß. Die Hereingabe findet den Schädel von Kevin Behrens, dessen Kopfball die Kiste deutlich verfehlt.

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    Enzo Millot tritt eine Flanke von der rechten Seite in die Mitte. Im Torraum schraubt sich Dan-Axel Zagadou unwiderstehlich und mit Wucht in die Höhe und köpft aus etwa vier Metern unbedrängt über die Querlatte. Welch eine große Gelegenheit!

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    Wegen eines Haltens gegen Juan Jose Perea fängt sich Diogo Leite seine vierte Verwarnung der laufenden Spielzeit ein.

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    Etwa drei Minuten dauert die Unterbrechung an, dann wird zunächst die Partie fortgesetzt. Und wenig später kehrt Enzo Millot auf den Rasen zurück. 

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    Stuttgart Betreuer sind längst auf dem Platz und bemühen sich um Millot. Der Mittelfeldspieler wird eingehend untersucht.

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    Im Stuttgarter Strafraum wird Enzo Millot unabsichtlich von Diogo Leite erwischt, bekommt dessen Schulter heftig gegen den Kopf und geht zu Boden. 

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    Erstmals greift Florian Badstübner zum gelben Karton. Den bekommt Genki Haraguchi nach einem Foul an Janik Haberer zu sehen. Für den Japaner ist das die erste Verwarnung in dieser Bundesligasaison.

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    Über rechts gelangen die Eisernen in den Sechzehner. Rani Khedira spielt den Ball flach und nicht ungefährlich in die Mitte. Doch Waldemar Anton lässt Stürmer Kevin Behrens nicht zum Zug kommen.

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    In der Folge verlagert sich das Spielgeschehen wieder vollständig in den Bereich zwischen den Strafräumen. Wir müssen uns also weiterhin in Geduld üben, was gute Torraumszenen betrifft.

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    Auf der linken Seite setzt Jerome Roussillon zur Flanke an. Im Zentrum läuft Kevin Behrens gut ein, kommt unter Bedrängnis aber nicht sauber zum Kopfball, der das Ziel recht deutlich verfehlt. Das aber genügt den Statistikern, um den Hausherren den ersten Torschuss gutzuschreiben.

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    Auf der Gegenseite bietet sich den Eisernen über eine Standardsituation die Möglichkeit, in den Strafraum zu gelangen. Um den langen Freistoß von Christopher Trimmel bemühen sich Danilho Doekhi und Diogo Leite allerdings vergeblich.

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    Somit gibt es die erste Ecke dieser Begegnung. Aus der Hereingabe von der rechten Seite ergibt sich für den VfB allerdings nichts.

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    Insgesamt haben die Gäste sogar ein klein wenig mehr vom Spiel. Und inzwischen bemühen sich die Schwaben verstärkt, Wege in die Box zu finden. Dann flankt Waldemar Anton von der rechten Seite. Auf Höhe des ersten Pfostens verpasst Juan Jose Perea zwar den Ball, der aber trifft Unions Danilho Doekhi und springt von diesem knapp rechts an der Kiste vorbei. Das ist die erste nennenswerte Torannäherung der Partie.

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    Jetzt nimmt das Genki Haraguchi für Stuttgart in die Hand. Der ehemalige Unioner tankt sich über links in den Sechzehner. Dort ist aber Endstadion, auch dieser Angriff findet keinen Torabschluss. Auf einen solchen müssen wir beiderseits weiter warten.

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    Erstmals tauchen die Gäste am gegnerischen Strafraum auf, doch eine Lücke finden die Stuttgarter nicht. Dann geht ein Steckpass Richtung Box ins Leere und schon kehrt wieder Ruhe ein.

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    So sehr sich die Fans auf den Rängen bemühen, das Geschehen auf dem Rasen bekommen die Zuschauer nicht angeschoben. Hier regiert nach wie vor die Vorsicht. 

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    Erstmals kommt ein klein wenig Zug rein. Jerome Roussillon flankt von der linken Seite in den Sechzehner. Dort klärt Konstantinos Mavropanos für den VfB per Kopf.

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    Behutsam gehen es beide Seiten an, es wird gar nichts überstürzt. Beide Mannschaften zeigen sich bemüht ums Spiel - aber eben in behäbigem Tempo.

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    Soeben ertönt der Anpfiff im regnerischen Berlin, die Gäste stoßen an.

    Kurz vor dem Anpfiff blicken wir auf das Schiedsrichtergespann. Mit der Spielleitung wurde Florian Badstübner betraut. Der 32-jährige Referee kommt zu seinem 34. Einsatz in der Bundesliga. Unterstützt wird der Betriebswirt durch die Assistenten Markus Schüller und Philipp Hüwe. Den Vierten Offiziellen gibt Florian Heft. Darüber hinaus harren Tobias Welz und Guido Kleve wachen Auges vor den Monitoren der Dinge, die da kommen.

    Zum zehnten Mal stehen sich beide Klubs in einem Pflichtspiel gegenüber. In sechs Fällen wurden die Punkte geteilt. Union feierte erst einen Heimsieg gegen Stuttgart, die Schwaben aber haben in Köpenick auch noch nie gewonnen. Die Hinrundenpartie vom 9. Spieltag ging mit 1:0 an die Eisernen.

    Und nun muss Stuttgart ausgerechnet bei den heimstarken Köpenickern antreten. In der laufenden Bundesligasaison haben die Eisernen noch immer kein Spiel an der Alten Försterei verloren. Die letzte nationale Heimpleite geht auf Februar 2022 und ein 0:3 gegen Dortmund zurück. Seither ist man in der Wuhlheide 18 Partien ungeschlagen (zwölf Siege). In diesen Zeitraum fallen zudem drei Heimsiege im DFB-Pokal. Hier steht Union ebenfalls im Viertelfinale.

    Doch die aktuelle Form bereitet den Schwaben Sorge. Vier Pflichtspiele sind die Stuttgarter ohne Sieg, holten letztmals Mitte Februar daheim gegen Köln drei Punkte (3:0). Auf Reisen könnte der Verein in dieser Saison gänzlich verzichten. Als einziger Bundesligist steht der VfB noch ohne Sieg in der Fremde da. Immerhin gab es jüngst einen Teilerfolg in Frankfurt (1:1). Auswärts konnte man sich einzig im DFB-Pokal behauptet und steht wegen eines 2:1 in Paderborn im Viertelfinale. In der Bundesliga gab es das letzte erfolgreiche Gastspiel im Dezember 2021 bei einem 2:0 in Wolfsburg. Seither ist man 22 Mal vergeblich verreist.

    Aus tabellarischer Sicht hat hier der Dritte das Schlusslicht zu Gast. Während die Eisernen lediglich fünf Punkte Rückstand zur Tabellenspitze aufweisen und noch immer auf Kurs Champions League liegen, hat der VfB zumindest noch Kontakt zum rettenden Ufer. Der Relegationsplatz ist lediglich einen Zähler entfernt, ein weiterer fehlt nur zur Nichtabstiegszone.

    Fünf Umstellungen gibt es aufseiten der Gäste nach der 0:1-Heimniederlage gegen Wolfsburg. Borna Sosa (muskuläre Probleme), Atakan Karazor (Bank) Silas Katompa Mvumpa (Wadenverletzung), Chris Führich und Gil Dias (beide Bank) sind nicht in der Stuttgarter Anfangsformation zu finden. Dafür beordert Bruno Labbadia heute Neu-Nationalspieler Josha Vagnoman, Dan-Axel Zagadou, Enzo Millot, Tiago Tomas und Juan Jose Perea von Beginn an auf den Platz.

    Für den VfB Stuttgart stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Bredlow - Anton, Mavropanos, Zagadou, Ito - Haraguchi, Endo, Millot - Vagnoman, Perea, Tomas.

    Im Vergleich zum 2:0-Sieg vor der Länderspielpause gegen Frankfurt nimmt Urs Fischer sechs Veränderungen vor. Anstelle von Torwart Frederik Rönnow (angeschlagen nicht im Kader), Timo Baumgartl (nicht im Kader), Josip Juranovic, Niko Gießelmann (beide Bank), Paul Seguin (angeschlagen) und Jordan Siebatcheu (Bank) rücken Keeper Lennart Grill, Diogo Leite, Jerome Roussillon, Christopher Trimmel, Aissa Laidouni und Kevin Behrens in die Köpenicker Startelf.

    Zu Beginn der Berichterstattung gilt unsere Aufmerksamkeit den personellen Belangen des Nachmittags und dabei zunächst der Mannschaftsaufstellung des 1. FC Union Berlin: Grill - Doekhi, Knoche, Leite - Trimmel, Laidouni, Khedira, Haberer, Roussillon - Behrens, Becker.

    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 26. Spieltages zwischen Union Berlin und dem VfB Stuttgart.