1. FC Union Berlin - VfL Wolfsburg; Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Union Berlin - VfL Wolfsburg. Bundesliga.

An der Alten ForstereiZuschauer22.012.

1. FC Union Berlin 1

  • B Hollerbach (63. minute)

VfL Wolfsburg 0

    Live-Kommentar

    Damit endet unsere Berichterstattung vom 28. Spieltag der Fußball-Bundesliga. Wir danken für das Interesse und wünschen noch einen schönen Restsonntag sowie einen gelungenen Start in die neue Woche.

    Dank dieses Sieges lösen sich die Köpenicker weiter von der Abstiegszone. Elf Punkte bedeuten ein richtig komfortables Polster. Dagegen verpassen es die Niedersachsen, noch einmal in Richtung Europapokalplätze anzugreifen. Die heutige Pleite schmälert die Chancen darauf natürlich empfindlich. Am Freitag treten die Wölfe zu Hause gegen Leipzig an. Union muss tags darauf nach Leverkusen.

    Letztlich gewinnt der 1. FC Union Berlin zum Abschluss des 28. Spieltages gegen den VfL Wolfsburg mit 1:0. Unverdient ist das nicht, zu der sehr ausgeglichenen Partie hätte aber auch ein Unentschieden gut gepasst. Der entscheidende Treffer fiel nach gut einer Stunde und hinterließ Wirkung. Zu einer Reaktion waren die Gäste lange nicht fähig, hatten zwischenzeitlich eine Flaute von 23 Minuten ohne Torschuss zu überstehen. Insgesamt passierte bei den Wölfen nach der Pause zu wenig in Richtung Tor. Darüber hinaus gingen die Hausherren vor 22.012 Zuschauern mit ihrer Führung nicht fahrlässig um, blieben stets aktiv und bekamen eine richtig gute Balance hin, vernachlässigten also auch die Defensive nicht. Aufgrund dieser Entwicklung im Laufe der zweiten Hälfte geht der Sieg der Eisernen schon in Ordnung.

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    Dann beendet Schiedsrichter Harm Osmers das Treiben auf dem Platz.

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    Während die Gäste versuchen, alles nach vorn zu werfen, lauern die Eisernen auf Konter. Im Mittelkreis leitet Tim Skarke den Ball zu Marin Ljubicic weiter, der sich bei seinem Lauf aber nach links abdrängen lässt. Wenig später schießt Andras Schäfer deutlich am Tor vorbei.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Fünf Minuten Gnadenfrist werden den Wolfsburgern noch eingeräumt.

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    Beim Gastgeber beendet Janik Haberer seinen Arbeitstag. Lucas Tousart übernimmt für die Schlussphase. Damit ist Steffen Baumgart mit seinen Wechseln durch.

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    Nun tauchen die Wölfe doch noch einmal gefährlich in der Box auf. Einen richtig klaren Abschluss gibt es aber nicht. Nach dem Flachpass von Patrick Wimmer, erwischt Kevin Behrens die Kugel im Torraum nicht richtig. Der Ball fliegt übers Tor.

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    Union spielt das jetzt aber auch ziemlich clever. Die Hausherren bleiben aktiv und beschränken sich nicht einmal drauf, den Spielfluss zu stören. Nein, die Eisernen spielen weiter nach vorn - allerdings nicht mehr so zielstrebig Richtung Tor.

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    Minute um Minute verrinnt. Haben die Wölfe noch eine Idee und vor allem noch einen Pfeil im Köcher? Es wird Zeit, die Schlussoffensive zu starten.

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    Zugleich hat Mohammed Amoura sein Tagwerk verrichtet und wird durch Kevin Behrens ersetzt.

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    Ralph Hasenhüttl bessert nach. Aster Vranckx macht Feierabend, räumt das Feld zugunsten von Lukas Nmecha.

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    Zudem schaffen sich die Eisernen regelmäßig und scheinbar mühelos Entlastung, halten das Geschehen vom eigenen Tor fern und beschäftigen den Gegner nach Kräften. Das kostet bei den Niedersachsen wertvolle Ressourcen.

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    Wolfsburg entwickelt zu wenig Zug zum Tor. Nach der Pause gab es lediglich zwei Schüsse der Gäste. Das ist natürlich viel zu wenig. Da muss mehr kommen, schließlich gilt es, einen Rückstand aufzuholen.

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    Und anstelle von Christopher Trimmel, der seine Kapitänsbinde an Rani Khedira weiterreicht, spielt fortan der ehemalige Wolfsburger Jerome Roussillon.

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    Erstmals wechselt Steffen Baumgart aus freien Stücken, nimmt Benedict Hollerbach runter und beordert Tim Skarke aufs Feld.

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    Yannick Gerhardt wird ein Foul angelastet und beteuert berechtigterweise, den Gegenspieler Marin Ljubicic gar nicht getroffen zu haben. Dennoch fängt er sich seine vierte Gelbe Karte der Saison ein.

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    Von rechts draußen haut Kilian Fischer drauf. Der Schuss wird abgefälscht und fliegt knapp am langen Eck vorbei. Die nachfolgende Ecke verpufft ohne Ertrag.

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    Erstmals meldet sich Ralph Hasenhüttl mit einem Wechsel zu Wort, nimmt Joakim Maehle vom Platz und schickt Tiago Tomas auf den Rasen.

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    Union kommt in die Umschaltbewegung. Benedict Hollerbach muss da aber einen heftigen Bodycheck von David Odogu einstecken. Der Referee winkt das durch. Der Unioner muss, am Boden liegend, erst einmal durchatmen. Und Odogu plagt ein Krampf.

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    Jetzt raffen sich die Wölfe wieder auf und spielen nach vorn. Noch bleibt genügend Zeit, um das Ergebnis zu korrigieren. Zu einem Torabschluss reicht es noch nicht wieder, darauf warten die Niedersachsen inzwischen seit fast 20 Minuten.

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    An diesem Gegentreffer haben die Gäste zu kauen, sind zunächst zu keiner Reaktion fähig. So kontrollieren die aktiven Köpenicker derzeit das Geschehen.

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    Eine ganze Weile wird das Tor noch überprüft. Abseits können wir ausschließen, allenfalls ein Schieben von Leopold Querfeld gegen Jonas Wind wäre zu beanstanden. Aber es reicht den VAR-Kollegen nicht, um dem Tor die Anerkennung doch noch abzusprechen.

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    Tooooor! 1. FC UNION BERLIN - VfL Wolfsburg 1:0. Einen Einwurf der Gastgeber von der linken Seite köpfen die Wölfe zunächst aus dem Strafraum, doch das Ding kommt umgehend zurück. Leopold Querfeld verlängert per Kopf. Mittig im Sechzehner hält Benedict Hollerbach die rechte Innenseite hin, befördert die Kugel aus etwa sechs Metern unter dem etwas planlos umherspringenden Kamil Grabara hindurch ins Tor. Unions bester Schütze markiert seinen achten Saisontreffer.

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    Vorlage Leopold Querfeld

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    Dann bekommt Amoura die medizinische Freigabe, die Erlaubnis des Unparteiischen und darf wieder auf den Platz.

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    Es dauert eine ganze Weile, bis sich etwas tut. Das schaut eigentlich nicht gut aus. Dann erhebt sich Amoura doch wieder und scheint weitermachen zu wollen. Ob das eine so gute Idee ist? Die Betreuer halten ihn erst einmal zurück.

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    Aus kurzer Distanz trifft ein Ball von Christopher Trimmel den Kopf von Mohammed Amoura, der zu Boden geht und medizinische Betreuung benötigt.

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    Nun schaffen es die Hausherren auch in den Strafraum. Kamil Grabara räumt dort aber entschlossen per Faustabwehr auf und lässt Christopher Trimmel nicht zum Zug kommen. Kurz darauf bringt eine Berliner Ecke nichts ein.

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    In der Tat werden die Köpenicker nun wieder aktiver, führen ausgiebig den Ball und tasten sich in der gegnerischen Hälfte Stück für Stück nach vorn.

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    Zu Beginn der zweiten Hälfte sind die Wölfe ziemlich gut im Spiel, geben aktuell den Ton an. Wie lange werden die Eisernen das auf sich sitzen lassen?

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    Jetzt taucht Kaminski auf seiner rechten Seite im Strafraum auf, sucht aus spitzem Winkel den Abschluss und findet seinen Meister in Rönnow.

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    Jakub Kaminski tritt eine Wolfsburger Ecke von der linken Seite, findet damit zunächst nur den Schädel von Unions Rani Khedira. Die Kugel landet aber nahe dem rechten Torraumeck bei Mohammed Amoura. Dessen Rechtsschuss fliegt aufs kurze Eck. Dort steht Danilho Doekhi und rettet kurz vor der Linie. Offenbar wird aber ohnehin ein Offensivfoul an Frederik Rönnow geahndet.

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    Behutsam gehen beide Seiten den zweiten Durchgang an, sind aber zumindest weiterhin gleichermaßen am Spiel beteiligt. Zug zum Tor entwickelt sich allerdings nicht.

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    Ohne weitere personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt. Steffen Baumgart hatte ja schon vor der Pause den verletzten Andrej Ilic durch Marin Ljubicic ersetzen müssen.

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    Jetzt rollt der Ball wieder an der Alten Försterei.

    Noch sind keine Tore gefallen zum Abschluss des 28. Spieltages in der Partie zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem VfL Wolfsburg. Anfangs kamen die Eisernen besser in die Begegnung, verzeichneten früh einen Pfostenkopfball und zeigten auch in der Folge mehr Zielstrebigkeit. Die Gäste fanden über sporadische Aktionen ins Geschehen, sammelten dann kontinuierlich mehr Ballbesitz und fanden Mittel und Wege, um zum Abschluss zu kommen. So entwickelte sich insgesamt ein sehr ausgeglichenes Spiel, zu dem ein Remis bis hierhin ziemlich gut passt.

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    Jetzt bittet Schiedsrichter Harm Osmers die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Dann haben sich Patrick Hanslbauer und Franz Bokop vor den Monitoren ein Bild von der Sache gemacht, sehen nichts elfmeterwürdiges. Aufseiten von Union ist man damit nicht einverstanden.

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    Unterdessen läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Zwei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Bei der Ecke hält Patrick Wimmer im Sechzehner mit beiden Händen Danilho Doekhi fest. Allerdings ist dieser doch ein Stück vom Ball entfernt. Dennoch ist das ein Fall für die VAR-Verantwortlichen.

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    Union nimmt noch einmal Anlauf, tut das wie so häufig mit Benedict Hollerbach, der sich über links einen Weg sucht, diesmal hängenbleibt, aber eine Ecke dafür bekommt.

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    Jetzt ist Jakub Kaminski auf dem rechten Flügel unterwegs, sorgt für die Flanke. Auch die zielt auf Patrick Wimmer ab, doch Unions Leopold Querfeld geht dazwischen und klärt zur Ecke, die im Anschluss nichts einbringt.

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     Patrick Wimmer bringt einen Distanzschuss für die Gäste an, setzt den allerdings über das Gehäuse von Frederik Rönnow. Das ist der dritte Torschussversuch des Österreichers. So fleißig ist sonst keiner.

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    In der Tat geht es für Andrej Ilic nicht weiter. Steffen Baumgart muss wechseln. Als Ersatz hat sich ganz schnell Marin Ljubicic bereitgemacht.

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    Andrej Ilic sitzt am Boden. Die Partie muss unterbrochen werden, die Betreuer eilen auf den Platz. Sonderlich gut schaut das nicht aus für den Serben.

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    Dann gelangen die Niedersachsen rechts in den Sechzehner. Am Torraum kommt Mohammed Amoura zum Schuss. Der Winkel gestaltet sich spitz. So kann Frederik Rönnow parieren.

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    Nun bekommen die Wölfe auf links einen Freistoß zugesprochen. Um den kümmert sich wieder der Kapitän. Die Hereingabe von Maximilian Arnold ist allerdings etwas zu flach angesetzt und findet nicht zu einem Mannschaftskameraden.

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    Aus dem rechten Halbfeld segelt ein Berliner Freistoß nach vorn in den Sechzehner. In halblinker Position taucht Danilho Doekhi ganz frei auf, schließt aber gar nicht mehr entschlossen ab, weil da schon der Pfiff ertönt. Offenbar handelt es sich um eine Abseitsposition.

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    Maximilian Arnold tritt einen Freistoß lang nach vorn in den Strafraum. Dort bemühen sich zwei Wolfsburger um die Kopfballverlängerung - unter anderem David Odogu. Die Kugel fliegt dann aber rechts an der Kiste vorbei.

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    Mit etwas Glück findet ein Ball von Jakub Kaminski von rechts draußen in den Laufweg von Patrick Wimmer, der kurz darauf rechts in der Box zum Rechtsschuss kommt. Frederik Rönnow pariert gut.

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    Benedict Hollerbach zeigt wiederholt starken Vorwärtsdrang, marschiert links in den Sechzehner und schließt dort auch selbst ab. Seinen Linksschuss verzieht der Angreifer allerdings deutlich.

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    Dann bewegt sich etwas bei den Eisernen. Über rechts gelangen die Männer von Steffen Baumgart in den Strafraum. Dort wird Andrej Ilic gut verteidigt. So springt die Kugel in zentraler Position zum nachrückenden Janik Haberer. Dessen Direktschuss aus etwa 15 Metern holt Kamil Grabara unten aus dem linken Eck. Eine gute Tat des Wölfe-Keepers!

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    Harm Osmers zeigt sich sehr kommunikativ, erklärt erst Andras Schäfer seine Entscheidung, spricht dann auch noch mit Wolfsburgs Kapitän Maximilian Arnold, der da offenbar nachgefragt hat.

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    Von links wirft Josip Juranovic weit ein. Am Torraum stolpert Andrej Ilic am verlängerten Ball vorbei. Und Benedict Hollerbach steht etwas zu weit entfernt.

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    Um den Eckstoß kümmert sich Christopher Trimmel. Die Hereingabe des Kapitäns führt nicht zu einer klaren Abschlusshandlung. Immerhin hilft es den Eisernen dabei, sich tief in des Gegners Hälfte einzunisten.

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    Auf der linken Seite führt Andras Schäfer einen Einwurf schnell aus, schickt Benedict Hollerbach steil. Dieser holt zumindest die nächste Ecke für Union raus.

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    Nun entwickelt sich Schwung über die rechte Wolfsburger Angriffsseite. Dort hat Jakub Kaminski Platz und flankt. Die Hereingabe wehrt Frederik Rönnow ab. Sekunden später sucht Joakim Maehle in halblinker Position den Abschluss, wird aber abgeblockt.

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    So entwickelt sich eine ziemlich ausgeglichene Partie. Beide Mannschaften nehmen aktiv am Spiel teil, wobei die Hausherren ein wenig mehr Zug in ihren Aktionen zeigen.

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    Nun kommen die Köpenicker über links. Dort zieht es Benedict Hollerbach in den Sechzehner. Seine Hereingabe wird letztlich von Wolfsburgs Yannick Gerhardt aus der Gefahrenzone geschlagen.

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    Dann spricht Leopold Querfeld mit einem zu kurz geratenen Rückpass eine Einladung aus. Mohammed Amoura spritzt dazwischen, hat nur noch Frederik Rönnow vor sich und schießt etwas überhastet links vorbei.

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    Über viel Ballbesitz versuchen die Gäste jetzt, in diese Partie zu finden. Es gilt, Sicherheit zu gewinnen. Nach vorn geht bei den Wölfen noch nichts los.

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    Früh werden die Eisernen gefährlich. Von rechts segelt ein erster Eckstoß in die Mitte. Leopold Querfeld kommt zum Kopfball. Der wird abgefälscht und landet am linken Pfosten. Im Nachsetzen befördert Rani Khedira die Kugel unter Bedrängnis aus kurzer Distanz übers Tor.

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    Soeben ertönt an der Alten Försterei der Anpfiff, die Hausherren stoßen an.

    Kurz vor dem Anstoß schauen wir auf das Schiedsrichtergespann. Mit der Spielleitung wurde Harm Osmers betraut. Der 40-jährige FIFA-Referee wird unterstützt von den Assistenten Dominik Schaal und Stefan Lupp. Als Vierter Offizieller fungiert Eric Weisbach. Vor den Monitoren haben Patrick Hanslbauer und Franz Bokop das Geschehen im Blick.

    Während der Hinrunde behielt der VfL am 11. Spieltag mit 1:0 die Oberhand. Mit diesem Ergebnis endete auch das letzte Aufeinandertreffen in der Berliner Wuhlheide - allerdings zugunsten von Union. In Bundesliga und DFB-Pokal gewannen die Eisernen ihre letzten vier Heimspiele gegen Wolfsburg, sind sechs Partien ungeschlagen. Den einzigen Pflichtspielsieg der Wölfe an der Alten Försterei gab es in der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga 1992. Damals gewann der VfL 2:1 und stieg dann auch auf.

    Union fuhr in der Rückrunde drei Zähler mehr ein als die Wölfe. Die Eisernen sind aktuell drei Partien ungeschlagen, siegten in Frankfurt und Freiburg 2:1, verbuchten dazwischen einen Teilerfolg zu Hause gegen den FC Bayern München (1:1). Letztmals mit leeren Händen stand man vor gut einem Monat hier an dieser Stelle gegen Kiel da (0:1). Somit sind die Köpenicker vier Heimspiele sieglos, es gab außerdem eine Niederlage gegen Mönchengladbach (1:2) und ein 0:0 gegen Leipzig. Den letzten Heimdreier feierte man Mitte Januar gegen Mainz (2:1).

    Auf Reisen haben das die Niedersachsen während dieser Saison getan, sammelten als drittbeste Auswärtsmannschaft in der Fremde acht Punkte mehr ein als zu Hause. Das letzte erfolgreiche Gastspiel bestritt der VfL Anfang März in Bremen (2:1). Seither jedoch gewann Wolfsburg kein Spiel mehr, spielte daheim gegen St. Pauli 1:1 und kassierte zuletzt zwei 0:1-Niederlagen in Augsburg und gegen Heidenheim.

    Obwohl zwischen beiden Mannschaften acht Punkte liegen, erleben wir hier zwei Tabellennachbarn. Der Dreizehnte hat den Zwölften zu Gast. Während die Eisernen auf ein Polster von acht Zählern zur Abstiegszone bauen können, dürfen die Wölfe durchaus noch nach oben schauen. Die Europapokalplätze sind lediglich fünf Punkte entfernt. Wegen der zahlreichen Konkurrenten gilt es allerdings, fleißig und regelmäßig Zählbares einzufahren.

    Aufseiten der Gäste kann Ralph Hasenhüttl nicht auf Mathys Angely (Oberschenkelverletzung), Bartosz Bialek (Aufbautraining nach Kreuzbandriss), Konstantinos Koulierakis (Probleme mit dem Hüftbeuger), Lovro Majer (Aufbautraining nach Sprunggelenkoperation), Mattias Svanberg (Knieprobleme), Denis Vavro (Oberschenkelverletzung) und Sebastiaan Bornauw (Fußverletzung) zurückgreifen.

    Für den VfL Wolfsburg stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Grabara - Fischer, Odogu, Gerhardt - Kaminski, Vranckx, Arnold, Maehle - Wind - Wimmer, Amoura.

    Bei den Hausherren muss Steffen Baumgart auf Wooyeong Jeong (Sprunggelenkprobleme) und Aljosche Kemlein (Fußverletzung) verzichten. Kevin Vogt nimmt nach überwundener Knöchelverletzung zumindest wieder auf der Bank Platz.

    An dieser Stelle gilt unser Interesse den personellen Angelegenheiten und dabei zunächst der Köpenicker Mannschaftsaufstellung: Rönnow - Doekhi, Querfeld, Leite - Trimmel, Schäfer, Khedira, Haberer, Juranovic - Ilic, Hollerbach.

    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 28. Spieltages zwischen Union Berlin und dem VfL Wolfsburg.