SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

USA - Wales. Fußball WM Gruppe B.

Ahmad bin Ali StadiumZuschauer43.418.

USA 1

  • T Weah (36. minute)

Wales 1

  • G Bale (82. minute 11m)

Live-Kommentar

Für heute soll es das von der Fußball-WM gewesen sein. Morgen stehen, um 11:00 Uhr MEZ beginnend, vier Partien auf dem Programm. Auch da sind wir selbstverständlich live am Ball. Einstweilen wünschen wir einen schönen Rest-Abend sowie eine geruhsame Nacht. Bis morgen!

Durch die Punkteteilung kann sich keine der beiden Mannschaften in der Gruppe B entsprechend in Stellung bringen, was aber natürlich der Spannung zugute kommt. Am Freitag müssen die US-Amerikaner beweisen, was gegen die heute so starken Engländer möglich ist. Wales scheint dann vor einer Pflichtaufgabe gegen den Iran zu stehen.

Am Ende trennen sich die USA und Wales 1:1. Die 43.418 Zuschauer im Ahmad bin Ali Stadium erlebten zwei unterschiedliche Halbzeiten. Zunächst gaben die US-Boys den Ton an, führten zur Pause verdient, hätten bei effizienter Chancenverwertung mit zwei Toren vorn liegen können. Nach Wiederbeginn wussten sich die Waliser zu steigern, traten nun aktiver in Erscheinung, benötigten allerdings einen Elfmeter, um zum Ausgleich zu kommen. Hinsichtlich der Torannäherungen und Chancen geht das Remis sicherlich in Ordnung. Mehr vom Spiel hatten in der Summe die Nordamerikaner, die folglich zu wenig daraus machten und die Partie im Lauf der zweiten Hälfte auch ein wenig aus der Hand gaben.

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Dann beendet Schiedsrichter Abdulrahman Al Jassim das Treiben auf dem Platz.

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Bei einem langen Ball der Waliser kommt Matt Turner ganz weit aus seinem Strafraum, geht per Kopf zu Werke. Kurz darauf landet die Kugel bei Gareth Bale, der die verwaiste Kiste anvisieren möchte. Kellyn Acosta geht foulend dazwischen, um Ungemach zu verhindern. Das zieht eine Gelbe Karte nach sich.

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Vom Ansatz her, wollen beide durchaus den Sieg, aber natürlich schwinden die Kräfte - und mit ihnen die Konzentration. Da fehlt es dann spätestens beim letzten Pass.

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Zweikämpfe, Behandlungsunterbrechungen und Wechsel - das geht natürlich auf Kosten des Spielflusses. Kommt hier eine der beiden Mannschaften noch einmal in Fahrt?

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Dann hat Robert Page ein Einsehen und nimmt Ethan Ampadu aus dem Spiel. So kommt auch Joe Morrell noch zu einem Einsatz. Mit den Spielerwechseln sind wir jetzt durch.

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Ethan Ampadu, der eben schon behandelt wurde, schleppt sich nur noch über den Platz. Dann geht es einfach nicht mehr, der ehemalige Leipziger geht nahe der Mittellinie zu Boden.

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Nun geht der angeschlagen wirkende Harry Wilson runter. Für die Schlussminuten kommt Sorba Thomas.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Satte neun Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Wales bietet sich eine Kontergelegenheit. Brennan Johnson gelangt rechts in den Strafraum und zieht mit dem rechten Fuß ab. Der Schuss gerät nicht platziert genug, Matt Turner hält.

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Beim Team USA verlässt Timothy Weah den Rasen, den dafür Jordan Morris betritt. Damit schöpft Gregg Berhalter sein Wechselkontingent restlos aus.

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Dann stabilisieren sich die Soccer Boys, sind nun selbst daran interessiert, hier noch etwas nach vorn zu unternehmen. Das könnte eine turbulente Schlussphase werden.

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Offenbar wollen die Dragons jetzt mehr. Die Männer von Robert Page bleiben dran. Weitere nennenswerte Abschlusshandlungen bleiben allerdings aus.

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Tooooor! USA - WALES 1:1. Gareth Bale selbst übernimmt natürlich die Verantwortung. Der Kapitän schießt mit dem linken Fuß aufs rechte Eck. Zwar ahnt Matt Turner das, vermag das stramme Geschoss aber nicht zu stoppen. Für Bale ist das der 41. Länderspieltreffer.

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Elfmeter für Wales! Gareth Bale schirmt den Ball im Sechzehner mit dem Rücken zum Tor ab. Von hinten geht Walker Zimmerman ungestüm zu Werke, fährt dem Gegenspieler in die Parade. Der Referee zögert nicht und zeigt pfeifend auf den Punkt.

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Nun wird Neco Williams ausgewechselt, akzeptiert das mit einem Kopfschütteln nur widerwillig. Robert Page aber möchte mit Brennan Johnson einen zusätzlichen Stürmer auf dem Platz haben.

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Mittlerweile haben die Amerikaner ihre zwischenzeitliche Passivität etwas abgelegt, beschäftigen die Waliser damit wieder mehr, womit die eigene Defensive prompt spürbar entlastet wird.

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Und Yunus Musah wird durch Kellyn Acosta ersetzt.

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Ferner macht Joshua Sargent zugunsten von Haji Wright Platz.

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Frische Kräfte stehen für Team USA bereit. Für Sergino Dest kommt DeAndre Yedlin.

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Bei der Aktion eben zeigte Pulisic schon ein schmerzverzerrtes Gesicht. Nun geht der Ex-Dortmunder zu Boden und muss ebenfalls medizinisch versorgt werden. Doch auch bei ihm geht es wenig später weiter.

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Während Williams auf die Genehmigung zur Rückkehr auf den Rasen wartet, nimmt Christian Pulisic Gareth Bale den Ball ab, dreht sich um diesen herum. Rechts in der Box findet sein Flachpass dann aber keinen Mitspieler.

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Bei einer Klärungsaktion auf der linken walisischen Abwehrseite tut sich Neco Williams weh. Das führt zur ersten Behandlungsunterbrechung dieser Partie.

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Erstmals greift Gregg Berhalter aktiv ins Geschehen ein, nimmt Weston McKennie aus dem Spiel, um Brenden Aaronson bringen zu können.

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Die nachfolgende Ecke von der rechten Seite segelt in den Torraum. Dort holt sich Kieffer Moore den Kopfball und setzt den aus kurzer Distanz über die Kiste.

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Über eine Standardsituation gelangen auf der Gegenseite die Waliser in den Sechzehner. Die Amerikaner bekommen das nicht geklärt. Und dann wirft sich Ben Davies im Zentrum in den Ball und köpft aufs Tor. Mit einer Hand lenkt Matt Turner die Kugel über die Querlatte.

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Plötzlich kommt Schwung rein bei den Nordamerikanern. Pulisic gibt einen Ball nicht verloren, setzt halblinks an der Strafraumgrenze nach. Connor Roberts wirkt da etwas behäbig, trifft dann aber doch zunächst den Ball. Alles sauber!

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Jetzt bekommt Team USA mal Ruhe rein. Wenig überraschend führt gerade Christian Pulisic den Ball, dreht dann ab und spielt hintenrum.

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Aktuell tun sich die US-Boys etwas schwer, spielerisch dagegenzuhalten. Koordinierte Befreiung gibt es nicht, man gibt die Bälle momentan immer recht schnell wieder her.

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Noch bekommen es die Dragons nicht zu Ende gespielt. Die verstärkten Bemühungen laufen bislang ins Leere. Allerdings erarbeiten sich die Männer von Robert Page jetzt immer mehr Spielanteile.

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Ohne Frage gehen die Waliser inzwischen engagierter zu Werke, tragen aktiver zum Spiel bei, womit sich das Ganze etwas offener gestaltet. Was können die US-Amerikaner aus den sich dadurch bietenden Räumen machen?

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Inzwischen ist die offizielle Zuschauerzahl bekannt. Im Ahmad bin Ali Stadium wurden 43.418 Menschen gezählt.

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Nun versuchen die Waliser mal, schnell umzuschalten. Im Mittelkreis wird Gareth Bale von Tim Ream gehalten, womit sich dieser eine Gelbe Karte einhandelt.

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Jetzt tritt Harry Wilson eine Ecke für Wales von der rechten Seite. Im Torraum wirkt Keeper Matt Turner unsicher, wird aber unter anderem auch von Gareth Bale angegangen, was zu einem Freistoß führt.

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Der neue Mann macht rechts neben dem Sechzehner gleich mal einen Ball gut fest. Kieffer Moore legt ab. Wenig später aber geht Ethan Ampadu das Spielgerät verloren.

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Ohne personelle Veränderungen schickt Gregg Berhalter seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder im Ahmad bin Ali Stadium.

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Aufseiten von Wales wechselt Robert Page zur Pause. Daniel James bleibt in der Kabine. Dafür spielt fortan Kieffer Moore.

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Dann bittet Schiedsrichter Abdulrahman Al Jassim die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Chris Mepham greift nahe der Seitenlinie nach dem Trikot von Christian Pulisic, um den flinken Flügelspieler zu stoppen. Das ist ein Foul taktischer Natur und führt zu einer Gelben Karte.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Vier Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Jetzt gibt es tatsächlich die erste Ecke für Wales. Gefahr beschwört diese allerdings nicht herauf. Zwingend werden die Dragons einfach nicht.

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Bale bestreitet heute übrigens sein 109. Länderspiel, zieht mit dem bisherigen walisischen Rekordnationalspieler Chris Gunter gleich, der auf der Bank aber auch noch auf einen Einsatz hoffen kann.

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Nahe der Mittellinie packt Gareth Bale die Grätsche aus, trifft dabei auch Yunus Musah. Und obwohl es der walisische Rekordtorschütze nicht wahrhaben möchte, gibt das eine Gelbe Karte.

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Da sind die Dragons hinten einmal unsortiert und werden prompt bestraft. Nun aber können die Männer von Robert Page nicht mehr dauerhaft an ihrem Konzept festhalten, die müssen mehr tun.

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Tooooor! USA - Wales 1:0. Dann behaupten sich die US-Boys im Mittelfeld gut, Josh Sargent schirmt den Ball perfekt ab und bedient Christian Pulisic. Und dem eröffnet sich Raum. Dank seiner Schnelligkeit und Technik inszeniert der Ex-Dortmunder den Angriff, steckt wunderbar mittig zu Timothy Weah durch. Dieser taucht frei vor Wayne Hennessey auf und spitzelt die Kugel mit dem rechten Fuß aus etwa elf Metern ins rechte Eck.

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Vorlage Christian Mate Pulišić

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Plötzlich gibt es Aufregung. Als der Ball längst weg ist, teilt Chris Mepham einen Check gegen Christian Pulisic aus. Der Unparteiische redet ein paar ernste Worte mit dem Innenverteidiger vom AFC Bournemouth, lässt die Karte aber stecken.

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Natürlich machen die Waliser mit ihrer Herangehensweise die Räume dicht. Da spielen sich die US-Amerikaner einen Wolf, kommen aber einfach nicht durch. Doch steter Tropfen höhlt den Stein, die Mannschaft von Gregg Berhalter probiert es unermüdlich weiter.

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Team USA kommt aber eben auch nicht zum Abschluss. Erst jetzt haut Sergino Dest einfach mal aus der zweiten Reihe drauf. Der Rechtsschuss aus dem rechten Halbfeld ist deutlich zu hoch angesetzt.

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Alles, was Wales nach vorn probiert, ist schlicht und ergreifend untauglich. Da kommt überhaupt kein Pass an. Gareth Bale wird einmal mehr vergeblich gesucht. Der Kapitän bleibt positiv: Daumen nach oben und weitermachen!

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Da der Pfostenkopfball von Josh Sargent statistisch nicht als Torschuss erfasst wird, stehen wir hier tatsächlich bei 1:1 Schussversuchen.

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Die eindeutig größeren Spielanteile sind aufseiten der USA. Aktuell 66 Prozent Ballbesitz sprechen für die Nordamerikaner, die auch mit einer 90-prozentigen Passquote glänzen.

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Abgesehen von der amerikanischen Doppelchance mangelt es an nennenswerten Torraumszenen. Die Waliser deuten noch überhaupt keine Durchschlagskraft an, die konzentrieren sich erst einmal darauf, hinten gut zu stehen und die Zweikämpfe entschlossen zu führen.

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Zumindest beteiligen sich die Dragons jetzt etwas aktiver am Spielgeschehen. Das jedoch ändert zunächst nichts daran, dass die US-Boys hier das Sagen haben.

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Wenig später erleben wir den ersten walisischen Torschussversuch. Aus der Distanz allerdings verzieht Ethan Ampadu doch um ein gehöriges Stück.

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Erneut ist Neco Williams der Leidtragende, wird diesmal von Weston McKennie gefoult. Auch das gibt Gelb.

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Erstmals greift Abdulrahman Al Jassim zum gelben Karton. Den bekommt Sergino Dest nach einem rüden Einsteigen gegen Neco Williams zu sehen.

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Kurz darauf kommt das Spielgerät von links nochmals herein, Antonee Robinson erledigt das. Josh Sargent geht entschlossen in die Flanke und köpft aus kurzer Distanz an den linken Außenpfosten.

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Einen langen Ball nimmt auf der rechten Seite Timothy Weah glänzend an, flankt gleich in die Mitte. Dort möchte Joe Rodon für Wales klären, lenkt die Kugel per Kopf aber aufs eigene Tor. Mit einem Blitzreflex rettet Wayne Hennessey.

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Jetzt führen die Dragons aus Wales mal ein wenig den Ball. Das geschieht fast am eigenen Sechzehner. Viel weiter nach vorn geht es nicht, weil dann die Amerikaner attackieren. Also muss ein langer Ball her, der quasi ins Niemandsland segelt.

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Über einen schnell ausgeführten Einwurf wagen die Waliser einen ersten Ansatz, tauchen so immerhin mal in des Gegners Hälfte auf. Doch dieser Angriff versandet zügig.

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Zumindest erste Standards erarbeiten sich die Jungs von Gregg Berhalter damit. Doch weder ein Freistoß eben noch diese Ecke jetzt finden zu einem Spieler im US-Trikot. Dennoch hält man sich so stabil in der gegnerischen Spielhälfte.

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Team USA wirkt anfangs aktiver, weshalb sich das Geschehen vornehmlich in der walisischen Hälfte abspielt. Es sind zumindest konstruktive Bemühungen zu erkennen - nicht so bei den Männern von den britischen Inseln.

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Soeben ertönt der Anpfiff. Die US-Boys stoßen an.

Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Schiedsrichtergespann. An der Pfeife agiert Abdulrahman Al Jassim. Der 35-jährige FIFA-Referee hat zur Unterstützung seine katarischen Landsleute Taleb Al Marri und Saoud Al Maqaleh als Assistenten dabei. Den vierten Offiziellen gibt Ning Ma aus China.

Gespielt wird heute im Ahmad bin Ali Stadium in Al-Rayyan. In der mehr als 40.000 Zuschauer fassenden Arena sollen sieben WM-Partien stattfinden - sechs Gruppenspiele und ein Achtelfinale. Ein Stadion dieses Namens gab es bereits seit 2003, das wurde aber 2014 abgerissen und im Hinblick auf diese WM durch einen Neubau ersetzt. Eingeweiht wurde das Bauwerk vor gut zwei Jahren. Die Planungen für den Rückbau nach dieser WM liegen bereits in der Schublade, dann wird das Fassungsvermögen auf etwa 20.000 Zuschauer halbiert.

Beide Mannschaften bekommen es in der Tat erst zum dritten Mal miteinander zu tun. Bislang gab es lediglich zwei freundschaftliche Vergleiche. Im Jahr 2003 gewannen die US-Amerikaner im kalifornischen San Jose mit 2:0. Und vor ziemlich genau zwei Jahren trennte man sich in Swansea torlos.

Weit weniger WM-Erfahrung bringt Wales mit. Bei der bislang einzigen Turnierteilnahme 1958 war die heutige Spielergeneration noch nicht einmal auf der Welt. Damals erreichte man das Viertelfinale. Mit der Rückkehr auf die Weltbühne des Fußballs bestätigte man einen Trend, denn auch bei den letzten beiden Europameisterschaften mischten die Waliser mit - 2016 in Frankreich sogar als sensationeller Halbfinalist. Vorschlussrunde ist übrigens auch das Stichwort für die USA, was deren bestes WM-Abschneiden 1930 betrifft.

Team USA gehörte zwischen 1990 und 2014 dauerhaft zum Kreis der WM-Teilnehmer. Eine erfolgreiche Qualifikation stand beinahe nie in Frage. Doch dann mussten die US-Boys in ihrer Konföderation tatsächlich vier Mannschaften den Vortritt lassen und schafften es nicht zur Endrunde 2018. Inzwischen sind die Kräfteverhältnisse wieder zurechtgerückt und die Amerikaner zum elften Mal bei einer WM. Als siebenfacher und auch amtierender Gold-Cup-Sieger gehören sie nach eigenem Selbstverständnis da auch hin.

Mit dieser Partie begeben wir uns in die Gruppe B, in der die Engländer am Nachmittag ein Achtungszeichen gesetzt und die Auswahl des Iran mit 6:2 abgefertigt haben. So gilt es nun für unsere beiden Teams, sich in Stellung zu bringen und sich eine gute Ausgangsposition zu verschaffen. Die Partie könnte beinahe schon richtungsweisenden Charakter haben beim Kampf um die begehrten zwei Plätze im Achtelfinale.

Bei den Walisern trägt Robert Page auf der Bank die Verantwortung. Der 48-Jährige war zunächst interimsmäßig auf Ryan Giggs gefolgt, der sich mit den Vorwürfen körperlicher Nötigung und Misshandlung seiner früheren Lebensgefährten konfrontiert sieht und sich daher vor Gericht verantworten muss. Inzwischen wurde Page mit einem Vierjahresvertrag ausgestattet und als Cheftrainer installiert. Sein Aufgebot besteht zum Großteil aus Spielern, die auf der Insel ihr Geld verdienen. Ausnahmen sind Gareth Bale (Los Angeles FC), Aaron Ramsey (OGC Nizza), Joe Rodon (Stade Rennes) und Ethan Ampadu (Spezia Calcio, ehemals Leipzig).

Für Wales stehen anfangs folgende elf Spieler auf dem Rasen: Hennessey - Mepham, Rodon, B. Davies - Roberts, Ramsey, Ampadu, Wilson, N. Williams - Bale, James.

Trainer des US-Teams ist Gregg Berhalter, einst als Innenverteidiger für Energie Cottbus und 1860 München aktiv. Der 49-Jährige hat in seinem Kader mit Joe Scally (Mönchengladbach) und Giovanni Reyna (Dortmund) zwei in Deutschland unter Vertrag stehende Profis in seinem Kader. Darüber hinaus haben in der Vergangenheit auch Christian Pulisic, Tyler Adams, Weston McKennie, Haji Wright und Josh Sargent ihre Spuren in der Bundesliga hinterlassen. Ferner spielte Brenden Aaronson anderthalb Jahre in Salzburg.

Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zunächst der Mannschaftsaufstellung der USA: Turner - Dest, Zimmerman, Ream, Robinson - McKennie, Adams, Musah - Weah, Sargent, Pulisic.

Herzlich willkommen bei der WM 2022 in Katar zur Begegnung der Gruppe B zwischen den USA und Wales.