FC Valencia - FC Getafe; Spanien, La Liga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC Valencia - FC Getafe. Spanien, La Liga.

MestallaZuschauer45.449.

FC Valencia 3

  • M Diakhaby (30. minute)
  • A Danjuma (54. minute)
  • H Duro (97. minute)

FC Getafe 0

    Live-Kommentar

    Damit beenden wir die Berichterstattung für diese Partie und danken für die Aufmerksamkeit. Einen guten Start ins Wochenende und bis bald.

    Für Valencia und Getafe gehts dann Mitte September weiter. Valencia wird dann zum amtierenden Meister - dem FC Barcelona reisen. Getafe bekommt es zuhause mit Aufsteiger Real Oviedo zu tun.

    In La Liga gehts am Samstag mit vier weiteren Spielen weiter, unter anderem empfängt Real Madrid am Abend RCD Mallorca. Das Spiel ab 21:30 Uhr gibt es natürlich bei uns im Ticker.

    Mit vier Punkten lässt es sich aus Sicht der Valencia-Fans besser in die Länderspielpause gehen. Ein Fehlstart ist damit abgewendet. Getafe kann mit sechs Punkten weiterhin zufrieden auf den Start in die neue Spielzeit blicken, muss diese Partie aber nun vernünftig aufarbeiten.

    Der Sieg geht absolut in Ordnung, Valencia hatte heute die reifere Spielanlage und überzeugte vor allem in seinen Umschaltmomenten, die zu zwei Toren führten. Getafe wird sich vorwerfen lassen müssen, bis zur 70. Minute viel zu wenig für die Offensive gemacht zu haben. Erst als es zu spät war, wachte das Team von Pepe Bordalas mal auf. Doch gegen die beeindruckende Effizienz des Gastgebers war Getafe am Ende machtlos und muss die erste Saisonniederlage schlucken.

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    Mit 3:0 gewinnt der FC Valencia sein zweites Heimspiel gegen Getafe.

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    Tooor! FC VALENCIA - FC Getafe 3:0. Mit dem Schlusspfiff setzt Valencia hier noch einen drauf. Ein Abstoß wird zum direkten Gegenangriff. Diakhaby leitet mit dem Kopf in den Lauf von Ramazani, der im richtigen Moment flach in die Mitte legt. Dort steht Hugo Duro richtig und lenkt den Ball aus zehn Metern unhaltbar ins Netz.

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    Vorlage Largie Ramazani

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    Getafe scheint sich nun aufgegeben und die bevorstehende Niederlage akzeptiert zu haben.

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    Im Nachschuss setzt Milla den Ball knapp rechts am Kasten vorbei. Agirrezabala wäre sicher geschlagen gewesen. Es soll wohl nicht sein.

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    Sechs Minuten gibt es obendrauf.

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    Die letzten Minuten laufen. Getafe scheint viel zu spät aufgewacht zu sein, um hier Valencia einen wirklichen Kampf zu bieten.

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    Noch ein Wechsel. Rioja wird rausgenommen, Ramazani bekommt ein paar Minuten.

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    Pfosten! Liso kommt nach einer abgeblockten Flanke am rechten Strafraumrand zum Abschluss. Sein Volley fliegt irgendwie an allen Spielern, die vor ihm stehen, vorbei und klatscht an den linken Innenpfosten. Dann kann Valencia klären. Glück für die Hausherren.

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    Diakhaby tritt Uche um, sieht dafür die Gelbe Karte. Getafe will sogar eine Rote sehen, die gibt es aber dafür nicht.

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    Die nächste Ecke, die eine Chance für die Gäste einbringt, doch Arambarri trifft den Ball bei dieser flachen Variante überhaupt nicht. Die Kugel fliegt irgendwo Richtung mittleren Tribünenbereich.

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    Noch ein Wechsel bei Valencia: Diego Lopez kommt runter, Copete darf für ihn nun ein paar Minuten noch ran.

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    Arambarri hat eine gute Freistoßposition, 22 Meter zentral vor dem Tor, jagt den Schuss aber in die Vier-Mann-Mauer. Zu wenig.

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    Das war die beste Chance für die Gäste. Nach einer Ecke kommt Milla am zweiten Pfosten freistehend zum Kopfball, drückt ihn aufs Tor. Agirrezabala war da noch irgendwie mit der Hand dran und klärt damit diesen eigentlich gut gesetzten Kopfball.

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    Nochmal eine kurze Trinkpause, dann gehts in die Schlussphase.

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    Was die Mannschaft von Carlos Corberan gerade ziemlich stark macht, ist das Spiel gegen den Ball, vor allem in vorderster Reihe. Die Aufbauspieler von Getafe werden weiter früh angelaufen, können sich nicht vernünftig positionieren und die Bälle verteilen. Fast die halbe Miete heute.

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    Eine Leistungssteigerung bei Getafe ist zu erkennen, keine Frage. Doch noch reicht das nicht, um hier für den Anschluss zu sorgen. Rund 20 Minuten sind noch zu gehen in diesem Freitagabendspiel.

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    Uche hat die dicke Möglichkeit auf den Anschlusstreffer. Eine flache Hereingabe von Coba setzt der Stürmer mit links aus zehn Metern knapp links am Tor vorbei.

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    Und auch Torschütze Danjuma geht runter. Für ihn kommt Dani Raba.

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    Noch eine bessere Chance, jetzt für Diego Lopez, der mit einem Steilpass geschickt wird. Er zieht über rechts in den Strafraum, schließt aber überhastet ab. Der Ball fliegt weit über den Kasten in die Zuschauerränge.

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    Javi Guerra wird für Luis Garcia ausgewechselt. Die ersten Wechsel bei en Gastgebern.

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    Nächste Möglichkeit für die Gastgeber. Eine Flanke von rechts wird abgefälscht, Duro will den Ball erlaufen, doch Soria ist vor ihm am Ball und klärt die Situation.

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    Und Uche bekommt im Sturm Unterstützung. Mario Martin wird durch Borja Mayoral ersetzt.

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    Davinchi geht vom Feld, Youngster Coba kommt rein.

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    Eine schnelle Antwort der Gäste bleibt aus, die aber nun das erste Mal wechseln werden.

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    Tooor! FC VALENCIA - FC Getafe 2:0. Eine Ecke fliegt Getafe um die Ohren. Vielleicht mal ein Standard? Erst pariert Agirrezabala mit beiden Fäusten nach vorne. Javi Guerra nimmt sich den Ball und orientiert sich direkt nach vorne und schickt Arnaut Danjuma auf die Reise. Er ist schneller als Djene, der auch nicht mehr wirklich in den Zweikampf kommt und vom Stürmer locker ausgespielt wird. Am linken Strafraumeck legt er sich den Ball auf seinen starken rechten Fuß und schlenzt ihn wunderschön ins rechte Eck. Marke Traumtor - 2:0 für Valencia.

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    Vorlage Javi Guerra

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    Getafes Aufbauspiel bleibt behäbig und statisch. So wird das nichts mit Torchancen. Hat wohl auch Pepe Bordalas am Seitenrand erkannt, der mehr auf seine Mannschaft einwirken will.

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    Dieser Standard bringt nichts ein. Abstoß Getafe.

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    Erste Annäherung Valencias. Lopez läuft bis zur Grundlinie und wählt den Pass in Richtung des Fünfers. Duarte klärt humorlos zur Ecke.

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    Ohne Wechsel gehts weiter. Die zweite Halbzeit läuft.

    Das Spiel reißt die Zuschauer nur in wenigen Momenten vom Hocker. Einer davon war der Führungstreffer durch Abwehrkante Diakhaby, der einen Kopfball nach einer Ecke freistehend in die Maschen drückte. Die Führung für die Fledermäuse geht in Ordnung, weil Valencia die reifere Spielanlage hat, sich vorne und hinten richtig reinhängt und die Gäste aus dem Madrider Vorstadtort kaum zur Entfaltung bringt. Pepe Bordalas muss sich dringend was einfallen lassen, sonst ist das Spiel möglicherweise schneller entschieden, als man gerade noch für möglich hält.

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    Halbzeit im Mestalla. Valencia führt zur Pause mit 1:0 gegen Getafe.

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    An Einsatz mangelt es den Gästen nicht. Eher daran, dass sie überhaupt nicht in ihre Umschaltbewegungen kommen, zumal sie das Spiel selbst noch langsamer machen. Eher kontraproduktiv gegen Valencia am heutigen Abend.

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    Es gibt fünf Minuten obendrauf.

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    Uche und Diakhaby kommen sich bei der Ecke etwas zu nahe. Das sieht auch Referee Maeso, der die beiden Streithähne trennt. Dieser Standard bringt im Anschluss überhaupt nichts ein.

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    Wir nähern uns dem Pausenpfiff. Valencia kontert über die rechte Seite mit Diego Lopez. Dessen Flanke in die Mitte wird zu einer weiteren Ecke abgefälscht - die mittlerweile vierte für die Hausherren.

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    Jetzt gibt es die erste Karte - für Javi Guerra, der Uche bei einem Konter von den Beinen holt.

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    Dann mal wieder Arambarri. Er probierts aus der Distanz, diesmal mit deutlich weniger Zielwasser. Sein Schuss fliegt weit am Tor vorbei.

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    Es bleibt eine ruppige und intensive Begegnung, bei denen der Schiedsrichter eine wirklich lange Leine führt. Hier könnten normalerweise schon drei oder vier Gelbe Karten fliegen, doch er bleibt sich treu, belässt es immer bei Ermahnungen.

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    Seit der Arambarri-Chance findet Getafe überhaupt nicht mehr statt, sucht immer noch nach Lösungen, die beiden Viererketten der Gastgeber nachhaltig unter Druck zu setzen.

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    Wie reagieren die Gäste auf den Gegentreffer? Erst einmal ziemlich verhalten. Valencia setzt dieser Partie durch den wuchtigen Diakhaby-Kopfball gerade seinen Stempel auf. Die Führung geht in Ordnung.

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    Tooor! FC VALENCIA - FC Getafe 1:0. Und dann kommt Diakhaby - mit einem überragenden Kopfball nach einer Ecke. Er fliegt regelrecht in die Flugbahn und drückt völlig freistehend den Ball aus fünf Metern ins rechte Eck. Zuvor hatte er Iglesias mit einem leichten Schubser zu Boden gebracht. Für den Schiedsrichter kein Grund, hier auf Foulspiel zu plädieren.

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    Vorlage Luis Rioja

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    Die Unterbrechung hat das Tempo aus dem eigentlich recht passablen Spiel etwas rausgenommen. Es geht gerade deutlich entspannter auf dem Rasen zu.

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    Nach drei Minuten Unterbrechung geht es weiter.

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    Die Partie wird von Schiedsrichter Maeso unterbrochen, zur Verwunderung aller. Es scheint wohl eine Situation auf den Zuschauerrängen zu geben. Gleichzeitig können sich die Spieler beim Gang zur Auswechselbank kurz erholen. Offiziell gibt es eines der sogenannten Cooling Breaks. Bei 31 Grad um 22 Uhr ist das sehr nachvollziehbar.

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    Ziemlich auffällig ist, dass Getafe die Partie fast schon provokant langsam macht. Angriffe werden in Ruhe ausgespielt, es gibt im Team überhaupt keine Eile, überhastet zu Torabschlüssen zu kommen. Geht es mal schnell, dann nur, wenn es Fehler im Aufbau bei Valencia gibt.

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    Da war die große Chance für die Gäste. Uche nimmt eine Flanke am Strafraum stark an und lässt den Ball auf Arambarri abtropfen. Der probiert es mit einem Aufsetzer aus 16 Metern. Sein Ball fliegt knapp am linken Pfosten vorbei.

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    Es geht schon ziemlich ruppig zu. Immer wieder muss Schiedsrichter Maeso die Partie unterbrechen, weil es hier und da zu kleinen Foulspielen kommt, die den Spielfluss doch ziemlich stören.

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    Rioja wird von Davinchi am Fuß getroffen, bleibt länger liegen, kann dann aber doch ohne Behandlung weiterspielen. Kurz darauf erwischt es auch Diego Lopez, der sich ebenfalls auf dem Platz windet, aber auch weitermachen kann.

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    Auf die wirklich schwache Auswärtspartie scheint Valencia in der Anfangsphase eine ordentliche Antwort gefunden zu haben. Sie zeigen schon zu Beginn deutlich mehr Einsatz und Wille, das Spiel selbst nach ihrem Gusto zu gestalten.

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    Scharf getretene Ecke von links. Santamaria steigt hoch. Sein Kopfball wird zu einer weiteren Ecke abgefälscht, die allerdings nichts einbringt.

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    Valencia hat den ersten Torschuss der Partie. Vazquez probiert es aus rund 20 Metern. Seinen Flachschuss pariert Soria.

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    Uche erobert sich gegen Tarrega an der Torauslinie einen Ball zurück und schon ist Alarm im Valencia-Strafraum. Agirrezabala liegt schon auf dem Boden, der Stürmer entscheidet sich für einen Heber in die Mitte. Dort klärt Diakhay schließlich humorlos. Zuvor war der Ball wohl im Toraus, weshalb noch abgepfiffen wird.

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    Santamaria direkt mit einem bösen Einsteigen gegen Arambarri, überraschenderweise ohne Konsequenzen. Er tritt seinem Gegenspieler voll auf den Fuß. Normalerweise ist das Gelb.

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    Die Partie ist eröffnet. Getafe stößt an.

    Die Teams betreten den Rasen. Die Stimmung am Freitagabend könnte auf den Rängen schon etwas besser sein, aber vielleicht wird das Spiel gleich dafür sorgen.

    Ob das heute auch ein fußballerischer Leckerbissen wird? Beim Blick auf die vergangenen Begegnungen der beide fällt auf: Auswärtsmannschaften haben es nicht leicht. Der letzte Sieg einer Auswärtsmannschaft datiert aus dem Jahr 2018. Viele Tore fallen im Vergleich auch nicht wirklich. Meist enden die Spiele 1:0, 1:1 oder 0:0. Ein 3:0, wie im Mai diesen Jahres, ist da eher die Ausnahme.

    Wir stehen im Estadio Mestalla kurz vor dem Anpfiff. Den Schiedsrichter sind wir für heute noch schuldig: Es pfeift Jose Maeso. Seine dritte La-Liga-Saison, die er in Spaniens höchster Spielklasse unterwegs ist.

    Besser gemacht hat es bislang der Madrider Vorstadtklub Getafe. Sie konnten sowohl bei Celta Vigo als auch beim FC Sevilla gewinnen und sind eins von fünf Teams, die die beiden ersten Matches siegreich gestalten konnten. Im 5-3-2-System legt Getafe den Fokus natürlich auf die Defensive, doch es ist schon bezeichnend, dass die Stärke des Bordalas-Teams dann auch in Umschaltbewegungen liegt. So zu sehen in beiden Spielen. Individuelle Fehler nutzt Getafe gnadenlos aus, auch über Standards entwickeln sie Gefahr. Valencia sollte daher gewarnt sein, die Fehlerquote so minimal wie möglich zu halten.

    Mit hohen Erwartungen gestartet, bisher aber wenig davon in die Tat umgesetzt: So könnte man die Situation beim FC Valencia beschreiben. Der Traditionsklub hat nach einem halbwegs guten Heimspiel gegen Sociedad (1:1) in Osasuna vor allem offensiv völlig versagt. Kaum Torchancen, kaum Kreativität und Spielwitz und auch defensiv sah das in Teilen nicht überzeugend aus. Klar, die frühe Rote Karte von Gaya tat ihr Übriges, doch Carlos Corberan konnte mit der Mannschaftsleistung in Pamplona nicht zufrieden sein.

    Dass Pepe Bordalas nach dem zweiten Sieg in Folge seine Elf umstellt, war nicht zu erwarten. So kommt es auch. Es ist dieselbe Truppe, die vergangenen Montag mit 2:1 beim FC Sevilla gewann.

    Die Gäste aus Getafe beginnen wie folgt: Soria - Iglesias, Djene, Duarte, Rico, Davinchi - Martin, Milla, Arambarri - Liso, Uche.

    Nach dem schwachen Auftritt beim 0:1 in Osasuna stellt Carlos Corberan seine Mannschaft etwas um. Für den rotgesperrten Kapitän Gaya spielt heute Vazquez auf der linken Abwehrposition. Außerdem kommen Diakhaby, Santamaria und Hugo Duro neu rein, für sie weichen Copete, Pepelu und Raba.

    Auf gehts in den dritte Spieltag für beide Mannschaften in La Liga. Valencia startet mit folgender Elf: Agirrezabala - Foulquier, Tarrega, Diakhaby, Vazquez - Rioja, Santamaria, Guerra, Lopez - Danjuma, Duro.

    Herzlich willkommen in LaLiga zur Begegnung des 3. Spieltages zwischen dem FC Valencia und dem FC Getafe.