Das war es für heute aus dem Mestalla. Im LIVE-TICKER können Sie später am Abend ab 21:00 Uhr noch den Auftritt von Real Madrid gegen Celta Vigo verfolgen. Bis dahin!

Beide Seiten treten nach der Punkteteilung auf der Stelle, müssen im breiten Tabellenmittelfeld den Blick eher nach hinten richten. Für die Blanquinegres geht es am kommenden Samstag um 14:00 Uhr in die Hauptstadt zu Atletico. Auf Sevilla wartet tags darauf ebenfalls um 14:00 Uhr ein Heimspiel gegen Real Oviedo.

Der FC Valencia erkämpft sich in der Nachspielzeit den Punkt. Ab der 70. Minute gingen dem FC Sevilla mehr und mehr die Kräfte aus, sodass der späte Ausgleichstreffer durch Hugo Duro am Ende in Ordnung geht. Lange präsentierten sich die Hausherren offensiv harmlos und liefen dem Eigentor durch Tarrega hinterher. 

Cesar Tarrega sieht nach Abpfiff noch Gelb. Und gegen die Bank der Hausherren hat es wohl noch eine Rote Karte gegeben. Nicht zu erkennen, für wen. 

Abpfiff in Valencia!

Sevilla ist mit den Kräften am Ende, Carmona kommt gegen Vasquez zu spät und sieht Gelb.

Tooor! FC VALENCIA - FC Sevilla 1:1. Die Gäste bekommen die Situation im eigenen Strafraum nicht entscheidend geklärt. Ugrinic setzt nach und bringt den eroberten Ball scharf und quer in die Mitte, wo Hugo Duro mit dem direkten Abschluss aus acht Metern flach rechts unten ins Eck trifft. 

Vorlage Filip Ugrinic

Es läuft die fünfminütige Nachspielzeit. 

Vasquez zieht aus dem linken Strafraumeck nach innen und passt mit toller Übersicht diagonal durch den Strafraum an den zweiten Pfosten, wo Beltran völlig freistehend den Schuss aus sieben Metern nicht einmal auf den Kasten bekommt. 

Castrin lässt sich bei der Ausführung des Freistoßes sehr viel Zeit und wird ebenfalls verwarnt. 

Correia schubst Alfon Gonzalez ins Seitenaus und sieht Gelb. 

Und Alexis Sanchez übernimmt für Agoume. 

Für Oso endet nach seiner Torbeteiligung ein gelungenes Debüt in LaLiga. Er weicht Alfon Gonzalez. 

Copete flankt aus dem linken Halbfeld hoch an den zweiten Pfosten, wo aber Beltran direkt in die Arme von Vlachodimos köpft. Der Abschluss war harmlos, aber immerhin mal einer auf das gegnerische Tor. 

Agoume holt sich für seinen Schubser gegen Beltran Gelb ab. 

Bei den Gästen gibt es nun den allerersten Wechsel, Joan Jordan übernimmt für Peque. 

In den letzten Minuten konnte Valencia den Druck deutlich erhöhen. Nun müssen nur noch die Strafraumaktionen auch noch zwingender werden. 

Letzter Wechsel bei den Hausherren, Vazquez ersetzt Gaya.

Pepelu bleibt mit dem anschließenden Freistoß von der Strafraumgrenze in der Mauer hängen. Hugo Duro stochert den Nachschuss deutlich links am Tor vorbei. 

Nun sitzen die Verwarnungen beim Schiedsrichter dann doch locker. Gudelj wird für ein taktisches Foul an Ramazani verwarnt. Er war knapp nicht letzter Mann, sonst wäre er wohl vom Platz geflogen. 

Azpilicueta sieht für ein hartes Foul an Ramazani die Gelbe Karte. 

Agoume bekommt trotz eines Foul von Copete den Vorteil und nimmt durch die Mitte Adams mit, der auf dem Weg in den Strafraum viel Platz vor sich hat, aber stoppt und den Querpass sucht. Agoume vertändelt rechts im Strafraum das Zuspiel. Im Nachklapp sieht Copete noch die Gelbe Karte. 

Auch nach 70 Minuten kommen beide Teams zusammen weiter nur auf insgesamt acht Abschlüsse. 

Ugrinic fuchtelt mit der Hand im Gesicht des Gegenspielers und schlägt nach dem Foulpfiff auch noch den Ball weg. Der Schiedsrichter behält aber auch in dieser Situation seinen langen Geduldsfaden. 

Und dann gibt es schon den vierten Wechsel bei Valencia, Ramazani kommt für Rioja. 

Valencia wartet weiterhin auf eine erste echte Torchance - bislang gelang nicht einmal ein Abschluss auf das Tor der Gäste. Langsam wird auch das Publikum im Mestalla nervös. 

Und Ugrinic übernimmt für Andre Almeida. 

Diogo Lopez ersetzt Danjuma. 

Carlos Corberan reagiert mit einem Dreifachwechsel auf den Rückstand und bringt Beltran für Guerra.

Sevilla hat in dieser Saison drei Mal auswärts 1:0 geführt und ist jeweils am Ende auch als Sieger vom Platz gegangen.

Tooor! FC Valencia - FC SEVILLA 0:1. Das Eigentor passt zum Spielverlauf. Sow verlagert diagonal nach links heraus auf Oso. Der Debütant passt scharf mit dem ersten Kontakt in die Mitte. Cesar Tarrega will vor Adams klären und trifft aus sieben Metern in die eigenen Maschen. 

Agoume versucht es immerhin mal aus der Distanz mit einem Abschluss. Doch der Schuss aus 20 Metern geht fast ebenso deutlich über das Tor hinweg ins Aus. 

Peque wird von Pepelu gezogen und geschubst, hat schließlich sogar dessen Hand im Gesicht. Langsam sollte der erfahrene Guillermo Cuadra Fernandez mal  die Gelben Karten in Position bringen. 

Es bleibt auch nach dem Seitenwechsel eine nicklige Partie. Castrin zieht über mehrere Meter Rioja zu Boden. 

Andre Almeida bringt den Freistoß aus dem rechten Halbfeld scharf in den Strafraum, Hugo Duro verlängert auf Copete, der allerdings knapp im Abseits steht und sich so den Abschluss aus spitzem Winkel schenken kann. 

Die Chancenarmut beider Teams lässt sich auch an den beiden zentralen Stürmern festmachen. Hugo Duro hatte im ersten Durchgang nur drei Ballaktionen, auch Sevillas Adams hatte die Kugel nur sieben Male am Fuß. 

Das Spiel läuft wieder. Zunächst gibt es keine Wechsel.

In einer chancenarmen Partie steht es nach dem ersten Durchgang folgerichtig noch 0:0. Die Hausherren sind noch ohne echte Möglichkeit. Für Sevilla scheiterte Peque per Kopf und Adams mit einem Solo jeweils halbwegs aussichtsreich. Doch beide Teams kommen zusammen auf insgesamt nur fünf Abschlussversuche. 

Pause im Mestalla. 

Das Spiel bleibt ungenau und fehlerhaft. Beide Teams kommen auf eine Passquote von unter 80 Prozent, in der gegnerischen Hälfte sind es sogar jeweils weniger als 65 Prozent. 

Rioja bringt die kurz ausgeführte Ecke im zweiten Anlauf hoch hinter den zweiten Pfosten, wo aber Gudelj erst hinter der Torauslinie zum Kopfball kommt. 

Mit nur 3:1 Torschüssen bleibt die Offensivbilanz beider Teams übersichtlich. Wir steuern auf die Pause zu.

Nun ist Andre Almeida mal der Zielspieler, er bekommt den hohen Ball von Danjuma hinter die letzte Kette aber nicht unter Kontrolle. 

Fast von der linken Eckfahne bringt Andre Almeida den Freistoß scharf in den Fünfmeterraum. Vlachodimos faustet die Hereingabe sicher aus der Gefahrenzone. 

Da können die Hausherren mal kontern, aber der Pass von Andre Almeida über die letzte Linie hinweg in den Lauf von Luis Rioja ist viel zu ungenau und springt letztlich links ins Seitenaus.

Das Spiel ist weiterhin sehr zerfahren, Sevilla hatte aber zwei gute Möglichkeiten, die Hausherren warten weiter auf ihre erste Chance. 

Guter Flankenball von Mendy aus dem rechten Halbfeld, aber Adams bekommt die Hereingabe links im Strafraum in aussichtsreicher Position nicht unter Kontrolle. 

Gaya hält gegen Camona an der Außenlinie den Fuß drüber. Gäste-Coach Matias Almeyda fordert am Seitenrand eine Verwarnung und sieht dafür selbst die Gelbe Karte. 

Hugo Duro muss kurz mit blutender Nase behandelt werden. 

Peque wähnt das Foul gegen sich und stoppt den Ball mit der Hand. Da der Schiedsrichter aber - zu Recht - kein Foul gesehen hat, sieht er selbst Gelb für das Handspiel. 

Guter Steckpass erneut auf Adams, der wieder frei durchbrechen kann. Er scheitert im Strafraum aus spitzem Winkel erneut - dieses Mal stand der Stürmer aber beim Zuspiel auch knapp im Abseits. 

Die Hausherren sind weit aufgerückt und laufen in den Konter. Nach dem langen Ball kann Adams Gegenspieler Tarrega stehen lassen und zieht auf den Strafraum zu. Am Ende fehlt etwas der Glaube, denn der Abschluss aus 16 Metern ist überhastet und geht übers Tor hinweg. 

Die Gäste kommen in der Anfangsviertelstunde auf 55 Prozent Ballbesitz und in einer durchaus intensiv geführten Partie fast 75 Prozent gewonnener Zweikämpfe. 

Der Debütant zeigt sich ganz abgebrüht gegen den auf der rechten Seite gestarteten Correia und stoppt den Gegenspieler mit einem beherzten Tackling. 

Die Hausherren finden langsam besser in die Partie und werden auch offensiv mutiger.

Langer Ball auf Danjuma, der von der linken Seite die Strafraumgrenze entlang die Lücke sucht, aber von Gudelj erfolgreich gestellt und geblockt wird.

Oso, der bei den Gästen auch schon unter der Woche im Pokal ran durfte, feiert heute sein Debüt in LaLiga.

Die Anfangsphase geht eher an die Gäste, die mit einem geschickten Presssingverhalten immer wieder Fehler erzwingen. 

Mendy bringt den Ball von links zwar nur halbhoch ins Strafraumzentrum, trotzdem kommt Peque zu einem gefährlichen Kopfball aus sieben Metern, den Agirrezabala auf Kosten einer Ecke von der Linie kratzt. 

Das Spiel läuft. Schiedsrichter ist Guillermo Cuadra Fernandez.

Es ist ein Spiel in einer langen Tradition in LaLiga. Beide Teams stehen sich heute zum 161. Mal gegenüber. Die Bilanz spricht bei 71:58 Siegen leicht für die Hausherren. Valencia hat keines seiner letzten vier Spiele in der Liga gegen den FC Sevilla verloren.

Der FC Sevilla hat zuletzt in der Liga das Derby gegen Betis am Rande eines Spielabbruchs 0:2 verloren. Bei den Gästen ist die Stimmung entsprechend angespannt.

Im Pokal sind die Blanquinegres beim unterklassigen FC Cartagena fast gescheitert. Erst in der dritten Minute der Nachspielzeit der Verlängerung gelang Vazquez der späte Siegtreffer zum 2:1.

Valencia konnte mit zuletzt in der Liga zwei Unentschieden und einem Sieg etwas an Boden gut machen. Beim FC Sevilla hingegen ist der Trend nach fünf Niederlagen aus den letzten sechs Spielen eindeutig negativ.

Nach den Erfolgen im Pokal geht es für beide Teams nun in der Liga weiter. In der unteren Tabellenhälfte trennen die Plätze 10 bis 18 nur vier Zähler. Beide Teams ringen auf den Plätzen 13 und 16 also um Luft mit Blick auf die Abstiegsplätze.

Auch der FC überstand am Donnerstag bei CD Extremadura mit 2:1 die 2. Pokalrunde - auch dort vertraute Matias Almeyda eher der B-Elf. Nur Oso, Gudelj sowie Agoume sind auch heute wieder ab der 1. Minute gefordert.

Sevilla ist mit dieser Startelf angereist: Vlachodimos - Carmona, Azpilicueta, Gudelj, Castrin, Oso - Sow, Agoume, Mendy, Peque - Adams.

Im Vergleich zum Weiterkommen im Pokal beim FC Cartagena sehen wir eine runderneuerte Startelf. Nur Danjuma durfte auch unter der Woche von Beginn an ran, der Rest wurde geschont. 

Valencia beginnt wie folgt: Agirrezabala - Thierry Correia, Tarrega, Copete, Gaya - Luis Rioja, Pepelu, Javi Guerra, Danjuma - Andre Almeida, Hugo Duro.

Herzlich willkommen in LaLiga zur Begegnung des 15. Spieltages zwischen dem FC Valencia und dem FC Sevilla.