Live-Kommentar

Das solls gewesen sein aus dem schönen Venedig. Ich bedanke mich fürs Mitlesen und wünsche noch einen schönen Sonntag. Lesen Sie gerne auch gleich wieder mit, wenn unter anderem der Stadtrivale Lazio die AC Monza empfängt. Bleiben Sie dem runden Leder treu, bis bald.

Weiter geht es für Venedig am Montag, den 17. Februar um 20:45 Uhr, dann müssen die Mannen von Di Francesco in Genua ran. Für Hummels und seine Römer geht es bereits unter der Woche nach Portugal, dort trifft man am Donnerstag um 21:00 Uhr in der Europa League auf den FC Porto.

Venedig sitzt mit dieser enttäuschenden Leistung und der damit verbundenen Niederlage weiter auf dem vorletzten Tabellenplatz fest und muss hoffen, dass auch die Konkurrenten patzen. Das neuntplatzierte Rom hingegen schiebt sich durch den Sieg wieder etwas näher ran an die internationalen Plätze.

Mit einem minimalistischen 1:0 gewinnen die Gäste aus Rom bei Venedig und das in Summe verdient. Wenn es gefährlich wurde, dann fast ausschließlich vor dem Tor von Venedig. Die Hausherren hatten über die gesamte Spieldauer keine wirkliche Torchance und konnten keinen Druck aufbauen, weswegen der knappe römische Sieg nach dem Führungstreffer zu keinem Zeitpunkt gefährdet war.

Und dann ist Schluss in Venedig.

Es bleibt dabei, von den Hausherren kommt absolut nichts Gefährliches in Richtung Svilar. Eine Minute bleibt den Venezianern.

Der umtriebige Dovbyk darf frühzeitig vom Platz. Dafür ist nun Shomurodov für die letzten Minuten auf dem Feld.

Vier Minuten gibt es obendrauf.

Angelino setzt sich im Strafraum durch und flankt in die Mitte, doch der Unparteiische pfeift den Spanier zurück und entscheidet auf Stürmerfoul. Der Kopfball im Anschluss an seine Flanke wäre aber ohnehin nicht reingegangen.

Diese ist viel zu kurz und sorgt für keinerlei Gefahr. Ernüchterung macht sich langsam breit auf den Rängen.

Mancini klärt eine Hereingabe vor dem einschussbereiten Maric, es gibt Ecke für Venedig.

Noch sieben Minuten, die Partie tümpelt weiter vor sich hin und es gibt Fouls im Sekundentakt. Wir warten noch immer auf eine richtige Torchance der Hausherren.

Auch Kike Perez hat Feierabend und verlässt den Platz für Maric, welcher nochmal etwas bewegen soll.

Di Francesco nutzt seine beiden letzten Wechsel, er bringt Gytkjaer für Fila.

Ndicka verteidigt wieder mal hervorragend gegen seinen Gegenspieler. Die Mannen aus der Hauptstadt lassen nahezu nichts zu und verteidigen kompromisslos.

Die Roma schafft es das Spiel zerfahren zu machen, es ist nahezu kein Spielfluss in der Partie, was den Gästen natürlich in die Karten spielt.

Etwas mehr als eine Viertelstunde bleibt den Hausherren noch, aktuell zeichnet sich kein Tor für Venedig ab, doch der Fußball hat schon immer seine eigenen Geschichten geschrieben. Wir dürfen also gespannt sein.

Vielleicht bringt ja Bjarkason den benötigten Schwung, er kommt für Ellertsson auf das Feld.

Der anschließende Freistoß ist wieder nicht gefährlich. Venedig ist zwar bemüht, doch eine richtige Torgefahr kommt nicht auf, das ist alles zu harmlos.

Zufferli ist wieder gefragt, nachdem Celik seinen Gegenspieler Zerbin einmal mit den Stollen über den Fuß fährt. Die nächste Gelbe Karte im Spiel.

Torschütze Dybala hat Feierabend. Für ihn neu in der Partie ist nun Baldanzi.

Fila marschiert durch das Mittelfeld und auf die Abwehr der Gäste zu. Aus 20 Metern nimmt er sich den Abschluss, der jedoch viel zu harmlos ist und keine Gefahr für Svilar darstellt.

Venedig reagiert gut auf den Rückstand und intensiviert die Bemühungen, was sie aber auch tun müssen, denn das war bisher zu wenig Mut und Risiko.

Bryan Cristante reißt seinen Gegenspieler im Mittelfeld um und stoppt damit einen Konter. Er sieht dafür den gelben Karton von Zufferli.

Letzter Wechsel in diesem Viererblock ist El Shaarawy, welcher durch Nelsson ausgetauscht wird.

Und auch Ranieri reagiert doppelt und bringt Pisilli für den Debütaten Gourna-Douath.

Außerdem bringt Di Francesco Oristanio für Yeboah.

Der Unglücksrabe vom Elfmeter muss raus und wird ersetzt von Schingtienne.

Tooor! FC Venedig - AS ROM 0:1. Dybala legt sich die Kugel hin, er nimmt ein paar Schritte Anlauf und knallt die Kugel mit einem strammen Schuss halbhoch rechts in die Ecke. Radu fliegt in die andere Ecke und ist demnach chancenlos.

Angelino läuft mit Tempo in den Strafraum und Marcandalli kommt eine Millisekunde zu spät. Er trifft nur das Standbein vom Ex-Leipziger und Zufferli zeigt sofort auf den Punkt.

Nach wie vor ist das Wetter schlecht in Venedig und die Stimmung gut. Der Regen prasselt auf die Zuschauer, denen dies aber nichts auszumachen scheint.

Mats Hummels und Leandro Paredes haben heute eine Pause bekommen von Ranieri. Beide Akteure würden theoretisch zur Verfügung stehen, doch Ranieri gab ihnen frei, um sie zu schonen. Belastungssteuerung ist hier wohl das Zauberwort.

Saelemaekers ist gleich mal defensiv gefordert, er verteidigt stark gegen seinen Gegenspieler und holt einen Abstoß für seine Mannschaft raus.

Weiter gehts, die Hausherren kommen unverändert zurück, die Roma mit dem angesprochenen Wechsel.

Ranieri wechselt einmal zur Pause. Für Rensch läuft Saelemaekers auf in Abschnitt zwei.

Mit einem torlosen Remis gehen beide Teams in die Umkleidekabine, was dann doch eher die Römer ärgern wird. Die Mannschaft von Ranieri hatte die riesige Chance durch Mancini und ansonsten auch die besseren Möglichkeiten. Bis jetzt schafften es die Gäste aber nicht vorbei an Keeper Radu. Wir sind gespannt, was uns im zweiten Durchgang noch erwartet und wie viel von den Hausherren noch kommt.

Und dann ist Halbzeit.

Eine Minute gibt es obendrauf.

Marcandalli kommt am zweiten Pfosten nach einem kurz ausgeführten Freistoß und einer Flanke von Perez per Kopf an die Kugel. Sein Versuch geht aber links am Tor vorbei.

Angelino holt Ellertsson im Mittelfeld rustikal von den Beinen, dafür hätte man auch die Gelbe Karte sehen können, doch diesmal erlässt es Zufferli bei einer Ermahnung.

Wieder pflückt sich Radu das Spielgerät sicher herunter und die Gefahr ist gebannt.

Nächste Ecke für Rom. Angelino legt sich den Ball zurecht.

Im letzten Moment rettet Marcandalli vor Dovbyk, der von El Shaarawy im Sechzehner bedient wird. Die Römer erhöhen nochmal den Druck und wollen das Tor noch vor dem Seitenwechsel.

Radu rettet! Wieder wird Sturmtank Dovbyk mit einer Flanke von rechts gesucht und der Ukrainer köpft aus sieben Metern von halbrechts auf den langen Pfosten. Der Kopfball ist perfekt platziert, doch erneut heißt der Sieger Radu, der die Kugel gerade noch über den Querbalken legen kann.

59 zu 41 Prozent Ballbesitz für die Gastgeber. Die Torschussstatistik spricht aber mit 7:3 Torschüssen und 3:1 auf das Tor für die Gäste. Es verbleiben gut zehn Minuten im ersten Durchgang, kann sich ein Team noch auf der Anzeigetafel eintragen?

Nun meldet sich Venedig wieder vorne an und fordert zweimal einen Freistoß an der Strafraumgrenze, doch der Unparteiische tut ihnen den Gefallen nicht und lässt weiterlaufen.

Wie geht der nicht rein? Der fällige Freistoß fliegt von Dybala mit Schnitt zum Tor in den Strafraum. Mancini rauscht in die Kugel und köpft Richtung Tor. Auf der Linie rettet Nicolussi für den schon geschlagenen Keeper Radu. Die mit Abstand beste Möglichkeit in der Partie.

Jetzt mal ein Freistoß aus dem rechten Halbfeld für die Roma, vielleicht braucht es einen Standard.

Radu spielt einen horrenden Fehlpass direkt in die Beine von El Shaarawy, doch der kann den Fehler nicht ausnutzen und verstolpert die Kugel. Da wäre deutlich mehr drin gewesen.

Immer wieder suchen die Giallorossi Dovbyk im Sturmzentrum, der dann die Bälle auf seine Kameraden ablegen soll. Bisher verteidigen die Hausherren das aber stark und lassen, bis auf eine Aktion, nichts zu.

Dybala bekommt die Kugel kurz hinter der Mittellinie, er kann sich aufdrehen und wird dann von Cande gefällt, da er in eine aussichtsreiche Position gekommen wäre gegen aufgerückte Venezianer. Die logische Konsequenz ist die nächste Verwarnung.

Mancini beschwert sich lautstark über die körperliche Spielweise vom bereits verwarnten Fila. Der Schiedsrichter weist den Rom-Akteur jedoch deutlich zurecht und droht stattdessen ihm mit einer Gelben Karte.

20 Minuten sind vorbei und noch immer kann sich keine Mannschaft einen Vorteil erspielen. Ob das Ranieri zufriedenstellt gegen den Vorletzten kann durchaus bezweifelt werden.

Die Begegnung nimmt Fahrt auf und die Szenen verschieben sich vom Mittelfeld mehr und mehr in den Strafraum. 

Jetzt auch die erste Aufregung im anderen Strafraum. Dovbyk wird von Dybala in Szene gesetzt. Der bullige Stürmer nimmt sich den Ball aus 16 Metern mit dem Rücken zum Tor an, er dreht sich um seinen Gegenspieler herum und zieht sofort mit links ab. Keeper Radu ist jedoch zur Stelle und kann den halbhohen Schuss auf die rechte Seite parieren.

Der VAR bestätigt die Entscheidung des Unparteiischen und sagt ebenfalls kein Elfmeter. 

Venedig kommt über links und von Nicolussi kommt der Ball in die Mitte zu Yeboah, der aus elf Metern halblinks mit links direkt abzieht. Der Abschluss geht an den linken Arm von Mancini und die Spieler inklusive Fans protestieren lautstark nach einem Elfmeter. Der Schiedsrichter lässt weiterspielen, der VAR arbeitet im Hintergrund. 

Wir warten noch auf die erste gefährliche Chance im Spiel. Bisher gab es noch keine brenzligen Momente.

Das gleiche Spiel auf der anderen Seite. Fila springt der Ball bei der Annahme zu weit weg, er geht diesem energisch nach und kommt auf Höhe der Mittellinie viel zu spät in den Zweikampf - auch er sieht den gelben Karton.

Eine frühe erste Karte im Spiel. Gourna-Douath sieht in seinem Debüt schon nach neun Minuten die Gelbe Karte, weil er seinen Gegenspieler an der Auslinie in die Beine grätscht, die hat er sich verdient.

Das Spiel ist in den ersten Minuten relativ ausgeglichen, kein Team kann sich einen wirklichen Vorteil erspielen und so spielt sich die Partie zumeist im Mittelfeld ab.

Diese wird gleich gefährlich. Der Ball fliegt wie eine Flipperkugel im Strafraum hin und her, ehe die Kugel dann geklärt werden kann.

Angelino wird mit einem schönen Flugball auf den linken Flügel bedient, seine Hereingabe wird dann abgeblockt und es gibt die erste Ecke.

Die Atmosphäre im Stadion ist prächtig, an den Fans wird es heute nicht liegen, die peitschen ihr Team nach vorne.

El Shaarawy arbeitet gut mit zurück und holt einen Freistoß im eigenen Sechzehner heraus, weil er Yeboah vorläuft und der ihn dann foult. Die Venezianer wollen gleich mal zeigen, dass sie sich keinesfalls verstecken. 

Venedig tritt in komplett schwarzen Jerseys an, die Gäste in weißen.

Los gehts, der Ball rollt in Venedig.

Die Fans sind bereit, die Spieler sind bereit, wir sind bereit. Freuen wir uns nun auf ein hoffentlich spannendes Serie-A-Match an diesem Sonntagmittag im Pierluigi Penzo.

Schauen wir nun noch auf die Unparteiischen des heutigen Spiels. Geleitet wird die Partie von Luca Zufferli, der dabei von Alessandro Lo Cicero und Pietro Dei Giudici assistiert wird. Vierter Offizieller ist Paride Tremolada, als Videoassistenten sind Daniele Chiffi und Maurizio Mariani im Einsatz.

Nachdem Chefcoach Ranieri nun bestätigt hat, dass er nach der Saison die Roma verlassen wird, läuft die Gerüchteküche heiß. Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass die Verantwortlichen an einer Rückkehr von der Vereinslegende Carlo Ancelotti arbeiten. Der Italiener spielte acht Jahre lang für die Giallorossi und soll nun zurückkehren, obwohl er noch einen Vertrag bei den Königlichen bis 2026 hat. Doch Gerüchten zufolge will Florentino Perez „Don Carlo“ durch Leverkusens Xabi Alonso ersetzen. Wir dürfen gespannt sein, wie sich das alles entwickelt.

Unter Claudio Ranieri haben sich die Römer zwar stabilisiert, dennoch beträgt der Rückstand auf die internationalen Plätze bereits elf Zähler. Möchte man da noch ein Wörtchen mitreden, müssen die Giallorossi eine Serie starten und das am besten zeitnah, denn 23 Spieltage sind bereits gespielt. Zuletzt holte man in der Liga gegen Spitzenreiter Neapel ein Last-Minute-Unentschieden durch einen Treffer in der Nachspielzeit von Angelino, ehe man im Pokal gegen Milan unter der Woche mit 1:3 den Kürzeren zog.

Sechs Spiele warten die Hausherren nun schon auf einen dreifachen Punktgewinn in der Liga. Zuletzt gelang das am 22. Dezember des vergangenen Jahres, die geflügelten Löwen warten also immer noch auf den ersten Sieg im Jahr 2025. In der Tabelle sieht es so aus, dass die Venezianer vor dem Spieltag auf dem 19. Platz stehen und mittlerweile fünf Punkte Rückstand auf das rettende Ufer haben. 

Weiter gehts in die 24. Runde der Serie A. Nachdem die Mannen von Claudio Ranieri unter der Woche im Pokal gegen Milan mit 1:3 die Segel streichen mussten, geht es nun in eine der schönsten Städte Italiens, nämlich nach Venedig.

Aufseiten der Römer gibt es nach dem 1:1-Unentschieden am letzten Sonntag gegen Neapel vier Veränderungen. Celik, Gourna-Douath, Dybala und Dovbyk bekommen das Vertrauen von Ranieri. Nicht dabei ist Manu Kone, der fehlt gelbgesperrt. Erstmal draußen sitzen vorerst Pisilli, Soule und Shomurodov. Aus deutscher Sicht fehlt Mats Hummels heute gänzlich im Kader, ebenso wie Paredes, der auch nicht dabei ist.

Die Gäste aus Rom gehen mit folgender Elf in die Partie: Svilar - Celik, Mancini, Ndicka - Rensch, Gourna-Douath, Cristante, Angelino - Dybala, El Shaarawy - Dovbyk.

Im Vergleich zur 2:3-Niederlage am letzten Samstag gegen Udinese Calcio ändert Cheftrainer Eusebio Di Francesco sein Team auf fünf Positionen. Keeper Stankovic fällt verletzungsbedingt aus, er wird ersetzt von Radu. In der Verteidigung ersetzt Marcandalli Schingtienne. Schauen wir noch auf das Mittelfeld und die Offensive, dort rücken Perez, Ellertson und Fila in die Startelf, für Doumbia, Haps und Oristanio, die allesamt auf der Bank sitzen.

Werfen wir zunächst einen Blick auf das heutige Personal und beginnen dabei mit der Startelf von Venedig: Radu - Cande, Idzes, Marcandalli - Zerbin, Perez, Nicolussi, Busio, Ellertsson - Yeboah, Fila.

Herzlich willkommen in der Serie A zur Begegnung des 24. Spieltages zwischen dem FC Venedig und der AS Rom.