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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Wales - Deutschland. UEFA Women's Nations League Gruppe A3.

Swansea.com StadiumZuschauer5.982.

Wales 0

    Deutschland 0

      Live-Kommentar

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      Das Länderspieljahr der deutschen Frauen-Nationalmannschaft ist damit beendet. Und das wars dann auch an dieser Stelle. Vielen Dank für das Interesse und bis zum nächsten Mal! 

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      Der Traum von den Olympischen Spielen bleibt aber trotzdem aufrecht, Deutschland wird Gruppensieger vor Dänemark und ist eins von drei Teams, das sich um zwei Tickets für Paris 2024 bewirbt. Neben Deutschland treten Spanien und Frankreich im Finalturnier an, um das letzte Ticket streiten sich gerade noch Niederlande und England im Fernduell. Frankreich ist als Gastgeber bereits für die Spiele qualifiziert. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass sich Schlusslicht Wales dank einer couragierten Leistung über den einzigen Punkt in dieser Saison freuen darf. Trotzdem geht es runter in die Liga B. 

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      Deutschland liefert eine enttäuschende Leistung in Wales ab und erreicht nur dank der isländischen Schützenhilfe das Finalturnier der Nations League. Die ereignisarmen 90 Minuten in Swansea waren ein Rückschlag für das Hrubesch-Team im Vergleich zu den vorangegangenen Duellen mit Dänemark, Island und dem Hinspiel gegen Wales. Im zweiten Durchgang verhinderte Deutschland zumindest, dass der Gegner gefährlich wurde, selbst war das DFB-Team einem Torerfolg aber zu keinem Zeitpunkt wirklich nah. 

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      Auch das Spiel in Dänemark ist beendet, Island gewinnt überraschend mit 1:0. Und verhilft Deutschland damit zum Gruppensieg in der Nations-League-Gruppe A3. 

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      Schlusspfiff, Deutschland spielt nur 0:0 gegen Wales. Und blickt gebannt nach Viborg, wo noch zwei Minuten gespielt wird. 

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      Die fleißige und gute Fishlock geht vom Feld und wird von Morgan ersetzt. 

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      Bühl hat noch einen im Köcher und scheitert mit ihrem strammen Flachschuss von links im Strafraum im kurzen Eck an Clark. 

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      Vier Minuten Nachspielzeit. Viel wichtiger ist aber fast, was in Dänemark passiert, wo Island immer noch führt. So ist das Ergebnis hier zumindest rechnerisch nichtig. Ein Rückschlag im Aufschwung der DFB-Elf ist es so oder so schon längst. 

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      Gute Chance für Dallmann, die rechts den Ball empfängt und in den Strafraum stürmt, der ist im Zentrum mit drei Spielerinnen gut besetzt, doch keine erreicht den Querpass ihrer Mitspielerin. 

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      Nochmal ein bisschen Aufregung im deutschen Sechzehner, weil Deutschland zwei, drei Mal den Ball nicht geklärt bekommt, unter anderem Fishlock so den Querpass ermöglicht. Die DFB-Elf übersteht die Situation aber und insgesamt muss man festhalten, dass Wales von einem Torerfolg im zweiten Durchgang weit, weit entfernt war. 

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      Chance für Petermann? Jein. Ein langer Ball rutscht durch, Petermann stiehlt sich im Rücken frei, Green und Roberts stellen sich etwas ungeschickt an. Am Ende kann Roberts aber klären, Petermann kommt nicht zum Torabschluss. 

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      In Dänemark ist Island gegen Deutschlands großen Konkurrenten in Führung gegangen. Wenigstens dort läuft es für die DFB-Elf. Welch kurioses Gruppenfinale. Bislang mit dem besseren Ende für Deutschland, ohne eigenes Zutun. 

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      Außerdem wird Hendrich von Petermann ersetzt. 

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      Hrubesch zieht den nächsten Doppelwechsel, Popp aber kann weitermachen und kommt zurück. Stattdessen wird Nüsken für Lattwein ausgewechselt. 

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      Zumal Popp nichts simuliert, stünde ihr auch nicht zu Gesicht, Deutschlands Kapitänin ist sichtlich angeschlagen und muss vom Spielfeld begleitet werden. 

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      Während das Spiel ruht, wechselt Wales das dritte Mal: Green kommt für Hughes. 

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      Popp bekommt den Wischer mit der flachen Hand von Ingle verpasst, geht zu Boden und bleibt liegen. Und Schiedsrichterin Demetrescu unterbricht das Spiel erst, als ein vielversprechender langer Ball in Deutschlands Spielhälfte fliegt. Unglückliche Szene. 

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      Schlussviertelstunde. Die dänische und deutsche Fußball-Nationalmannschaft sparen sich die Entscheidung im Kampf um den Gruppensieg für die Schlussphase auf. Immer noch sind in beiden Spielen keine Tore gefallen. Wales und Island machen ihrer Außenseiterrolle alle Ehre. 

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      Gwinn stochert gegen die hartnäckige Fishlock nach, die clever den Freistoß zieht. Der wird von der linken Seite ins Zentrum geschlagen, Frohms ist mit den Fäusten zur Stelle. Und fängt auch den harmlosen Fernschuss von Fishlock sicher ab. 

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      Und nach einer Minute Pause geht es für alle weiter. Nicht ersichtlich, was genau Clark da Probleme bereitet hat. 

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      Das Spiel ruht, weil Clark sich an den Oberschenkel fasst und auf dem Hosenboden sitzt. 

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      Bei Deutschland kommt Anyomi für Brand ins Spiel, die zuletzt immer stärker wurde. Mit Anyomi kommt aber auch viel neue Energie aufs Feld. 

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      Wenn wir richtig gezählt haben, ist das der erste walisische Torschuss im zweiten Durchgang. Popp spielt den Ball mit der Hacke zentral vom eigenen Sechzehner blind nach vorne, fragwürdige Idee. In den Fuß von Holland, die sich direkt mit dem Fernschuss anmeldet, das Tor aber verfehlt. 

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      Außerdem kommt Holland für Rowe. 

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      Doppelwechsel bei den Gastgeberinnen, es sind die ersten von Trainerin Grainger. Woodham weicht für Powell, die beim 1:5 im Hinspiel das eine Tor für Wales gegen Deutschland geschossen hat. 

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      Aber Deutschlands zweite Hälfte ist besser als die erste. Zugegeben, war nicht schwer, aber an dem Strohhalm ziehen wir. Nächste Ecke für Deutschland, weil Senß` Fernschuss geblockt wird. Bei der begeht Popp aber im Luftzweikampf das Offensivfoul. 

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      Immer noch 0:0 zwischen Dänemark und Island. Und dass wir das nach einer Stunde noch immer erwähnen müssen, war so nicht zu erwarten. Wenn alles so bleibt, kommt Deutschland mit einem blauen Auge davon und qualifiziert sich fürs Finalturnier der Nations League. Schießt Dänemark ein Tor, dann nicht. Und dann wars das auch gleichzeitig mit den Olympischen Spielen. 

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      Deutschland wird stärker. Nächster Slalomlauf, wieder von Brand, diesmal von der linken Seite ins Zentrum startend. Drei Gegnerinnen lässt sie stehen, dann steckt sie durch für Nüsken, aber ein bisschen in den Rücken. So kommt die Grundlinie gefährlich nah, bis sich Nüsken sortiert hat. Und Estcourt ist auch zur Stelle und verteidigt den Angriff vollends. 

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      Beste Chance für die deutsche Mannschaft im Spiel: Eine Hereingabe von Dallmann von der rechten Seite, alles im Nachgang der Ecke, die Brand hervorrief, wird von Evans zu kurz geklärt und landet am Strafraumrand auf dem Fuß von Senß. Die schießt, der Schuss wird abgefälscht. Und Clark fischt den schwierigen Bogenball klasse aus dem linken Winkel.  

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      Schönes Dribbling von Brand, aus dem rechten Halbfeld schräg Richtung Zentrum, solche Eins-gegen-Eins-Läufe haben wir in diesem Spiel noch gar nicht gesehen. Fünf, sechs Waliserinnen liefern nur Begleitschuss, dann fehlt Brand aber die zündende Idee und der Weg zum Tor ist versperrt. So bleibt sie letztlich an Green hängen. 

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      Deutschland gewinnt etwas die Feldhoheit und sammelt mehr Spielanteile, trotzdem wirkt vieles noch panisch und hektisch. Von Spielkontrolle kann da immer noch nicht die Rede sein. Wales steht den Gegnerinnen aber auch ständig auf den Füßen und leistet viel Fleißarbeit. 

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      Auf der anderen Seite der nächste Stockfehler, Hendrich springt der Ball ins Toraus, statt dass sie den harmlosen Querpass einfach wegstoppt. Und der Eckball wird fast gefährlich, Evans trifft die flache Hereingabe aber nicht richtig und schiebt sie in Frohms' Arme.  

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      Popp eröffnet den zweiten Durchgang mit einem sehr optimistischen Freistoß aus weiter Entfernung, den Clark sicher unter sich vergräbt. 

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      Dann gehts weiter. 

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      Außerdem wird Huth im Sturm von Dallmann ersetzt. 

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      Doppelwechsel bei der DFB-Auswahl: Gwinn kommt für Krumbiegel. 

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      Deutschland wird seiner Favoritenrolle gegen Wales nicht gerecht und muss um den Gruppensieg in der Nations League zittern. Nichts zu sehen von den guten und erfolgreichen letzten Auftritten unter Interimsbundestrainer Hrubesch, stattdessen passt sich Deutschland dem überschaubaren Niveau des Gegners an und beide Teams liefern fußballerische Magerkost. Dass Wales die Partie so offen halten kann, ist der Verdienst der mutigen Mannschaft. Spricht aber ganz und gar nicht für den Auftritt der DFB-Elf. 

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      Pause. 

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      Eine Minute gibt es noch drauf. Beste Nachricht dieser schwachen Halbzeit: Auch zwischen Dänemark und Island sind noch keine Tore gefallen. 

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      Aber guter Fernschuss von Linder im Nachgang der Ecke. Aus gut 25 Metern, linkes Halbfeld. Der senkt sich am langen Pfosten fast noch ins Toreck. Aber senkt sich zu spät, so streicht der Ball übers Tornetz. 

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      Erster Eckball für Deutschland, weil sich die DFB-Elf erstmals über den Rasen kombiniert. Linder nimmt aus dem rechten Halbfeld heraus Bühl mit, ihre Hereingabe wird geblockt. Müssen wir jetzt aber auch alles nicht zu hoch hängen, der Eckball wird nämlich nicht gefährlich. 

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      Langer Ball Richtung Bühl, kann sie niemals erreichen, geht ins Seitenaus. Das Geschehen schreit nach dem Halbzeitpfiff und einer Neujustierung. Paar Minuten müssen wir aber noch durchstehen. 

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      Das reicht uns für das nächste Highlight-Sternchen in diesem dünnen Spiel: Frohms boxt den Eckball von der linken Seite auf die Füße von Ingle. Die kommt schnell zum Abschluss, Frohms ist noch nicht zurück auf der Linie, Popp klärt aber drei Meter davor zum nächsten Eckball. Der diesmal ungefährlich bleibt. 

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      Und jetzt wird es auch noch zerfahren, weil Doorsoun und Rowe zusammenprallen und sich gegenseitig einen Pferdekuss verpassen. Das dauert ein Minütchen, bis sich beide berappelt haben. Dann schlägt Wales den folgenden Freistoß wieder lang. Und kommt so zum nächsten Eckball.  

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      Kaum Elan, kaum Spielwitz, Energie ja, aber kaum effektiv oder positiv eingesetzt, sondern viel zu viel im Kampf um den Ball vergeudet, statt den Ball zu kontrollieren. Das Niveau des Spiels sinkt. Und Hrubesch hatte recht. Wird der schwerste Schritt heute. 

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      Mit den zwei Halbchancen hat Deutschland zumindest das Halbchancenverhältnis ausgeglichen, zählt man handfeste Chancen, ist Wales mit dem Pfostenschuss immer noch in Führung. Auch im Eckenverhältnis steht es 0:3 aus deutscher Sicht. Zusammengefasst: Die ersten 30 Minuten liefen keinesfalls so, wie sich Hrubesch und die DFB-Elf das vorgestellt haben. 

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      Wird es nicht. Popp ist zur Stelle und klärt die hohe Hereingabe. Der folgende Konter wird von Evans mit einer tollen Grätsche unterbunden, im Nachgang kommt Nüsken noch zu einem schwierigen Drehschuss, weil Brand den Ball direkt zurückgewonnen und von der rechten Seite geflankt hat. Clark fängt den Ball aber ohne Probleme ab. 

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      Stichwort Standards. Nüsken misslingt ein Rückpass völlig, so schenkt sie den Gegnerinnen den dritten Eckball im Spiel. Wenn das mal nicht teuer wird. 

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      Egal wie weit weg, Wales schlägt jeden Standard in Quarterback-Manier lang vorne rein. Diesmal ohne Ertrag, Roberts mit dem Offensivfoul gegen Popp, das wird zurückgepfiffen. 

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      Das erste Mal spielt sich Deutschland ein bisschen frei. Und schon wird es gefährlich. Senß findet auf der linken Seite Huth mit einem scharfen Pass, die steckt von der Seitenlinie zu Brand durch. Die verpasst ähnlich wie Hughes auf walisischer Seite in der Anfangsphase den eigenen Abschluss aus spitzem Winkel. Und findet stattdessen mit ihrem Querpass in die Mitte keine Mitspielerin. 

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      Es ist besorgniserregend, wie schnell Deutschland die Bälle verliert. Von Ballsicherheit, Spielkontrolle oder Dominanz keine Spur. Stattdessen Kampf, Krampf und ganz viel Arbeit. Meist gegen den Ball. Um den dann mit viel Hoffnung verbunden weit nach vorne zu schlagen. 

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      Wären wir beim Handball, Coach Hrubesch würde eine Auszeit nehmen. So kann er nur mit verschränkten Armen und versteinerten Mienen in seiner Coachingzone stehen und kopfschüttelnd beobachten, was seine Damen da auf den Rasen stolpern. 

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      Nächster Ballverlust von Krumbiegel, und der wird diesmal fast so richtig teuer. Ingle erobert die Kugel, spielt quer zu Rowe, die lässt noch Doorsoun aussteigen und trifft aus 16 Metern mit ihrem Flachschuss nur den Pfosten. Der Ball springt an Frohms Rücken und von dort nur knapp am Tor vorbei. 

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      Derzeit herrscht nur wenig Sicherheit im deutschen Spiel, das beweist ein zielloser langer Ball von der linken Seite in die Abwehrkette der Gastgeberinnen rein. Das ist kein Mittel, um sich produktiv nach vorne zu kombinieren. Stattdessen läuft Wales erneut an. Krumbiegel verteidigt das Tempodribbling von Rowe aber gut und bügelt ihren eigenen Fehler damit aus. Sie selbst hatte zuvor den Fehlpass in Rowes Füße gespielt. 

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      Das ist ein bisschen wackelig jetzt, was die DFB-Elf auf den Rasen legt. Und Wales riecht das, wird frecher und agiler. Und setzt sich in der deutschen Hälfte fest, auch bei Standards hat die walisische Mannschaft meist die Oberhand. Zu viel Schlendrian und Nervosität sollte sich Deutschland nicht erlauben. 

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      Der folgende Eckball führt zum ersten Abschluss, der es gleich mal in sich hat. Hughes springt noch unter der Hereingabe durch, erwischt sie nur mit dem Scheitel, verlängert aber so zu Ingle, die die Kugel hinter dem linken Fünfereck mit der Innenseite direkt nimmt. Frohms packt zu und hat den Ball im Nachfassen sicher. 

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      Für all das ist Zeit, weil auf dem Rasen noch nichts passiert, was wirklich schilderungswert wäre. Zumindest bis Bühl auf der linken Abwehrseite den Ball gegen James verliert. Die steckt ihn in den Strafraum durch zu Hughes, die das Fenster für den Abschluss aus spitzem Winkel verpasst. Stattdessen will sie querlegen, Hendrich steht aber im Weg. 

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      Wie kann das heute noch schiefgehen? Ganz einfach, Deutschland sammelt weniger Punkte gegen Wales als Dänemark im Parallelspiel gegen Island. Dann ist der mühsam gewonnene direkte Vergleich nichts mehr wert. Der ist logischerweise nur bei Punktgleichheit relevant. Deswegen hier auch immer mal wieder der Blick rüber nach Dänemark, solange Deutschland hier nicht auf Dreipunktekurs ist. 0:0 auch dort noch. 

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      Und so ist der recht druckvolle Beginn der deutschen Mannschaft standes- und erwartungsgemäß. Deutschland gewinnt immer wieder hoch den Ball und kombiniert sich regelmäßig flink durch die gegnerischen Reihen. Nur der Einzug in den Sechzehner bleibt noch aus. 

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      Der letzte Schritt sei immer der schwerste, floskelte Hrubesch auf der Pressekonferenz vor dem Spiel und hat damit sicher auch nicht Unrecht. Unter normalen Bedingungen ist aber festzuhalten, dass alles andere als ein Sieg heute gegen Wales einer Sensation gleichkäme. Aber der letzte Schritt ist eben der schwerste.

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      Anstoß! 

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      Gespielt wird gleich im Liberty Stadium, dort trägt für gewöhnlich der englische Zweitligist Swansea City seine Heimspiele aus. 6.000 bis 7.000 Zuschauer werden erwartet und sollten für eine schöne Atmosphäre sorgen. Das Schiedsrichterteam kommt aus Rumänien und wird von Feldreferee Iuliana Demetrescu angeführt. 

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      Der Lohn für den Gruppensieg wäre der Einzug ins Finalturnier der Nations League, das in zwei Halbfinals und einem Finale ausgespielt wird und einem Qualifikationsturnier für die Olympischen Spiele 2024 gleicht. Denn zwei Tickets für Paris werden in dieser Finalrunde ausgespielt. Und da die bereits qualifizierten Gastgeberinnen aus Frankreich schon sicher im Nations-League-Halbfinale stehen, werden sich nur drei Teams um die zwei Tickets bewerben. Das erhöht die Chancen doch beträchtlich. 

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      Mit dem 3:0 glich Deutschland nicht nur das Punktekonto gegenüber Dänemark aus, auch der direkte Vergleich wurde dadurch nach dem 0:2 in Dänemark gewonnen. Und so steht Deutschland heute gegen das punktlose Schlusslicht Wales vor dem Gruppensieg. Alles, was es dafür braucht, ist bestenfalls ein ähnlich souveränes Auftreten wie beim 5:1 vor fünf Wochen, als Hrubesch sein Comeback als Trainer feierte. Mindestens aber drei Punkte. 

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      Die Mission Olympische Spiele 2024 geht weiter. Das nach der verkorksten Weltmeisterschaft offen ausgesprochene nächste Ziel hat die deutsche Frauen-Nationalmannschaft dank des überzeugenden 3:0-Sieges am Freitag gegen Dänemark in der eigenen Hand. Bühls dritter Treffer in der dritten Minute der Nachspielzeit könnte noch Gold wert sein, um beim olympischen Thema zu bleiben. 

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      Deutschland war zuletzt erfolgreicher, gewann das Spitzenspiel der Nations-League-Gruppe A3 mit 3:0 gegen Dänemark. Interimsbundestrainer Horst Hrubesch wechselt trotzdem vier Mal. Senß darf in ihrem zweiten Länderspiel erstmals starten. Krumbiegel, Brand und Doorsoun sind auch neu in der Startelf. Däbritz, Gwinn und Lohmann rücken auf die Bank, Hegering fehlt gelbgesperrt. 

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      Und so beginnt Deutschland: Frohms - Krumbiegel, Hendrich, Doorsoun, Linder - Senß, Nüsken - Brand, Bühl - Huth, Popp. 

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      Wales hat zuletzt am 5. Spieltag der Nations League mit 1:2 gegen Island verloren. Im Vergleich dazu tauscht Trainerin Gemma Grainger ihre Startelf auf zwei Positionen aus: Für Ladd verteidigt Estcourt in der Viererkette. Und in der offensiven Abteilung spielt Hughes für Holland. 

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      So beginnt Wales: Clark - Estcourt, Roberts, Evans, Woodham - James, Ingle - Rowe, Green, Fishlock - Hughes. 

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      Herzlich willkommen zur Begegnung der UEFA Nations League der Frauen zwischen Wales und Deutschland.