SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Wales - England. Fußball WM Gruppe B.

Ahmad bin Ali StadiumZuschauer44.297.

Wales 0

    England 3

    • M Rashford (50. minute, 68. minute)
    • P Foden (51. minute)

    Live-Kommentar

    Für heute soll es das von der WM in Katar gewesen sein. Wir danken für die Aufmerksamkeit und wünschen noch einen schönen Rest-Abend sowie eine geruhsame Nacht. Bis morgen!

    Dank dieses Dreiers behauptet England aus eigener Kraft die Spitze in der Gruppe B und wird es im Achtelfinale am kommenden Sonntag mit der Auswahl Senegals zu tun bekommen. Für Wales hingegen ist das Turnier beendet. Die Mannschaft von Robert Page erwies sich letztlich in allen drei Partien als nicht durchschlagskräftig genug, erzielte lediglich ein Tor - und das per Elfmeter. Die Dragons waren einfach nicht konkurrenzfähig und müssen als Gruppenletzter die Heimreise antreten.

    England gewinnt sein letztes Vorrundenspiel gegen Wales mit 3:0 und holt sich damit den Gruppensieg. Der Erfolg geht auch in der Höhe in Ordnung, wobei sich die eklatante Überlegenheit in der ersten Hälfte bis zur Pause noch nicht im Ergebnis niederschlug. Dafür agierten die Three Lions nicht zielstrebig genug. Das änderte sich nach Wiederbeginn. Jetzt unternahmen die lange Zeit völlig harmlosen Waliser gezwungenermaßen etwas mehr, schließlich brauchten sie einen Sieg. Mit Ausnahme von zwei Halbchancen wurden die Dragons aber nicht zwingend. Die Tore erzielten vor 44.297 Zuschauern im Ahmad bin Ali Stadium nur die Engländer und stellten mit einem Doppelschlag früh im zweiten Durchgang die Weichen.

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    Dann beendet Schiedsrichter Slavko Vincic das Treiben auf dem Platz.

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    Noch einmal machen die Engländer im gegnerischen Sechzehner Alarm. Die Waliser bekommen den Ball trotz mehrerer Gelegenheiten nicht weg. Genauso aber finden die Three Lions keine Lücke und so verpufft die Szene.

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    Nach einer Ecke von Phil Foden von der rechten Seite gelangt der Ball über einige Stationen am Torraum zu John Stones. Der schließt direkt mit dem linken Fuß ab und jagt die Kugel haarscharf über die Querlatte. Eventuell streift die Kugel noch die Aluminiumstange.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Überschaubare vier Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Selbst wenn Wales hier noch zu einem Tor kommen sollte, worum sich jetzt Kieffer Moore erfolglos bemüht, würde das keine Spannung mehr reinbringen. Die Dragons müssen ja vier Treffer erzielen, um das Spiel zu gewinnen. Und dann fehlt ihnen immer noch das Unentschieden im Parallelspiel. Hier führen die USA nach wie vor gegen den Iran mit 1:0. Alles also spricht gegen Wales.

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    Unterdessen stimmen die englischen Fans die Nationalhymne an. Man befindet sich in Feierstimmung. Hier brennt nichts mehr an, der Gruppensieg ist unter Dach und Fach.

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    Links an der Strafraumgrenze feuert Rubin Colwill, setzt seinen Rechtsschuss allerdings etwas zu hoch an. Immerhin zeigen sich die Waliser jetzt tapfer, lassen sich nicht hängen.

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    Wales bietet sich mit einem Freistoß eventuell die Chance zum Ehrentreffer. In halbrechter Position schreitet Harry Wilson per Direktschuss zur Tat, bleibt aber in der englischen Mauer hängen.

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    Auf walisischer Seite muss der nächste angeschlagene Profi runter. Für Joe Allen geht es nicht weiter. Dafür übernimmt der 20-jährige Rubin Colwill.

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    Dann machen die Engländer das Spiel schnell. Jude Bellingham stürmt links in den Sechzehner und nimmt mit dem rechten Fuß Maß. Danny Ward reagiert blitzschnell und pariert stark mit der linken Hand. Die Kugel springt zurück zu Bellingham, der das Ding heiß hält. Im Torraum ist die Vorlage für Phil Foden schwer zu verarbeiten. Die Pille springt links am Tor vorbei.

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    Robert Page nimmt Daniel James aus dem Spiel, um Harry Wilson bringen zu können.

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    Dann darf der heutige Doppeltorschütze Feierabend machen. Für Marcus Rashford kommt Jack Grealish. Damit schöpft Gareth Southgate sein Wechselkontingent vollends aus.

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    Vielmehr bietet sich Wales ein Umschaltmoment. Brennan Johnson schießt aus halbrechter Position. Der Rechtsschuss wird abgeblockt.

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    Erneut taucht Marcus Rashford rechts in der Box auf und sucht den Abschluss. Diesen Rechtsschuss pariert Danny Ward und lenkt den Ball zur Ecke, die in der Folge nichts einbringt.

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    Tooooor! Wales - ENGLAND 0:3. Mit einem Steilpass schickt Kalvin Phillips über rechts Marcus Rashford auf die Reise. Dieser bewegt sich in den Sechzehner, bittet Connor Roberts zum Tanz und zieht aus etwa acht Metern mit dem linken Fuß ab. Durch die walisischen Beine hindurch zischt die Kugel flach aufs Tor. Danny Ward ist noch dran, vermag den Einschlag im rechten Eck aber nicht zu verhindern. Damit schließt Rashford zur Spitze der Torjägerliste dieser WM auf.

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    Vorlage Kalvin Mark Phillips

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    Inzwischen kennen wir die offizielle Zuschauerzahl. Im Ahmad bin Ali Stadium sind 44.297 Besucher anwesend und beobachten das Bemühen der Waliser, hier noch Unmögliches möglich zu machen.

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    Gewechselt wird dann auf englischer Seite. Anstelle von Luke Shaw spielt fortan Kieran Trippier.

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    Kalvin Phillips und Joe Rodon prallen mit den Köpfen zusammen. Sofort wird die Partie unterbrochen, doch nur Letztgenannter muss sich einer Behandlung unterziehen, die anschlägt. Rodon kann weitermachen.

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    Wegen eines Fouls an Jordan Henderson holt sich Aaron Ramsey seine erste Gelbe Karte im laufenden Wettbewerb ab. Auf englischer Seite ist übrigens kein Spieler vorbelastet. Die Three Lions haben bei dieser WM noch überhaupt keine Karte kassiert.

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    Auf walisischer Seite gibt es bereits den zweiten verletzungsbedingten Wechsel. Bei Ben Davies geht es nicht weiter. Dafür spielt ab sofort Joe Morrell.

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    Ferner wird Harry Kane durch Callum Wilson ersetzt.

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    Auch Declan Rice räumt das Feld, macht zugunsten von Kalvin Phillips Platz.

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    Dann greift erstmals Gareth Southgate aktiv ins Geschehen ein. Drei frische Spieler stehen für England bereit. Für Kyle Walker kommt Trent Alexander-Arnold.

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    Kurz darauf schaut das noch besser aus. Aus der Distanz haut Kieffer Morre drauf. Harry Maguire fälscht mit dem Kopf ab. Pickford wird beinahe auf dem falschen Fuß erwischt, reagiert aber stark.

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    In dieser ausweglos erscheinenden Situation unternehmen die Waliser plötzlich etwas nach vorn. Links in der Box sucht Daniel Ward den Abschluss. Der Rechtsschuss fordert Jordan Pickford im Tor der Engländer, der diesen Test besteht.

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    Nun scheint der Drops gelutscht. England strebt dem Gruppensieg entgegen. Und Wales steht ganz dicht vor dem Aus. Für die Dragons spricht kaum noch etwas.

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    Tooooor! Wales - ENGLAND 0:2. Die Three Lions vollführen den Doppelschlag innerhalb von etwa anderthalb Minuten. Der Waliser Ben Davis verliert den Ball gegen Marcus Rashford. Dann bringt Harry Kane die Kugel von rechts flach herein. Auf Höhe des zweiten Pfostens entwischt Phil Foden, taucht völlig frei im Torraum auf und schießt mit dem linken Fuß aus vier Metern mühelos ein. Das ist das dritte Länderspieltor für Foden.

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    Vorlage Harry Edward Kane

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    Tooooor! Wales - ENGLAND 0:1. Einmal mehr dauert es mehr als eine Minute, bis alle Vorbereitungen für die Freistoßausführung getroffen sind. Dafür macht Marcus Rashford dann kurzen Prozess. Aus halblinker Position schießt dieser direkt mit dem rechten Fuß. Der Ball fliegt aufs Torwarteck, dennoch hat Danny Ward das Nachsehen. Rashford trifft zum zweiten Mal bei dieser WM.

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    Mit einem fulminanten Antritt nähert sich Phil Foden dem gegnerischen Sechzehner und wird dann von Ethan Ampadu niedergestreckt.

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    Ohne personelle Veränderungen schickt Gareth Southgate seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder im Ahmad bin Ali Stadium.

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    Überraschend kehrt Gareth Bale nicht aus der Kabine zurück. Nach sieben Ballaktionen und einem Zweikampf, der auch noch verloren wurde, macht der Kapitän Platz zugunsten von Brennan Johnson.

    Noch sind keine Tore gefallen im Gruppenspiel zwischen Wales und England. Allerdings hat es auch nur eine nennenswerte Torchance gegeben - und zwar für die Three Lions, die sich bislang als klar überlegene Mannschaft erwiesen. Mit annähernd 75 Prozent Ballbesitz gab das Team von Gareth Southgate den Ton an, machte daraus aber letztlich zu wenig. Wales präsentierte sich einmal mehr erschreckend schwach. Im Wissen, dieses Spiel gewinnen zu müssen, unternahmen die Dragons lange Zeit gar nichts nach vorn. Einen richtigen Torschuss hat es eben erst kurz vor der Pause gegeben. In der Form ist das natürlich viel zu wenig, um sich den Verbleib im Turnier zu verdienen.

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    Dann bittet Schiedsrichter Slavko Vincic die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Nach einem Einwurf schaffen es die Waliser doch tatsächlich, einen Torabschluss anzubringen. Halbrechts von der Strafraumgrenze zieht Joe Allen mit dem linken Fuß ab. Der Ball fliegt am linken Torwinkel vorbei.

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    Auch der nächste Versuch des englischen Skippers wird abgefälscht, zieht aber immerhin einen Eckstoß nach sich.  Dieser segelt von links hoch hinein. Diesmal holt sich John Stones den Kopfball. Der fliegt in hohem Bogen aufs Tor zu und wird von Danny Ward gefangen.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Fünf Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Jetzt sucht Harry Kane erstmals den Torabschluss. Im Sechzehner jedoch findet der Stürmerstar mit seinem Linksschuss keine Lücke.

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    Im Parallelspiel ist Team USA gegen den Iran in Führung gegangenen. Für die Waliser ist das natürlich kein gutes Zeichen, die brauchen dort ja ein Unentschieden.

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    Dann segelt von rechts eine Flanke in den walisischen Strafraum. Marcus Rashford setzt zum spektakulären Seitfallzieher an. Der fliegt letztlich deutlich links an der Kiste vorbei.

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    In der Tat wagen sich die Waliser jetzt mal tief in die gegnerische Hälfte. Und Joe Allen versucht sogar, einen allerersten Torschuss anzubringen. Der aber wird nach anderthalb Metern abgeblockt.

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    Nach einem Zuspiel von Jude Bellingham sucht Phil Foden mittig im Sechzehner den Abschluss. Der Linksschuss verfehlt das Gehäuse von Danny Ward.

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    Dann geht der angeschlagene Neco Williams raus. Als Ersatz steht Connor Roberts bereit. Da es sich um eine Kopfverletzung handelt, dürfte das Wechselkontingent von Wales nicht belastet werden.

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    Der Rechtsfuß aus dem Nachwuchs des FC Liverpool sträubt sich natürlich gegen die Auswechslung, doch irgendwas scheint nicht in Ordnung zu sein. Robert Page muss einen Wechsel vorbereiten.

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    Neco Williams sitzt im eigenen Strafraum auf dem Hosenboden. Sollten das noch Nachwirkungen des Kopftreffers aus der 24. Minute sein? 

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    Nach wie vor sind wir bei etwa 75 Prozent Ballbesitz für England. Die Sache bleibt einseitig. Ein walisische Ballaktion im gegnerischen Strafraum hat es noch nicht gegeben - geschweige denn einen Torschuss.

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    Erstmals greift der Unparteiische zum gelben Karton. Den bekommt Daniel James nach einem Foul an John Stones zu sehen. Das ist die erste Verwarnung für James im Turnier. Auf walisischer Seite sind Gareth Bale, Chris Mepham und Joe Rodon vorbelastet und bei einer weiteren Karte im Falle eines Weiterkommens im nächsten Spiel gesperrt.

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    Natürlich verlieren die Waliser nicht die Hoffnung. Solange England die Überlegenheit nicht im Ergebnis zum Ausdruck bringt, gibt es keinen Grund, die Flinte ins Korn zu werfen. Doch irgendwann müssen die Dragons auch mal etwas nach vorn unternehmen.

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    Die Behandlung wird zunächst auf dem Platz vorgenommen. Williams sitzt aber dann recht bald und scheint den Treffer gut weggesteckt zu haben. Der Rechtsverteidiger wird sicherlich gleich wiederkommen, wenn es mit dem Spiel weitergeht.

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    Kurz darauf versucht sich Marcus Rashford aus der zweiten Reihe. Der Rechtsschuss hat ordentlich Druck. Da steht Neco Williams im Weg, hält mutig den Kopf hin und geht zu Boden. Sofort unterbricht der Referee das Spiel.

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    Erneut gibt es einen Freistoß für England. Natürlich wird einmal mehr der Schädel von Harry Maguire gesucht - und diesmal nicht gefunden.

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    Von Wales kommt offensiv gar nichts. Es lässt sich nicht erkennen, dass die Dragons heute gewinnen müssen. Doch mit Blick auf die letzten Spiele fehlt es da vermutlich ganz einfach an der Qualität. Bis hierhin sind das keine guten Nachrichten für die walisischen Fans.

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    Unter anderem dauert es mit dem Mauerbau. Mehr als eine Minute verstreicht, ehe der Freistoß kurz ausgeführt wird. Luke Shaw flankt weit rechts in den Sechzehner. Dort bemüht sich Harry Maguire per Kopf, kommt aber nicht durch. Eine Ecke aber hätte es geben müssen, denn da ist Ethan Ampadu noch dran. Den Unparteiischen bleibt das verborgen.

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    Nach einem Foul von Chris Mepham an Harry Kane bietet sich den Engländern eine Freistoßgelegenheit in sehr vielversprechender Position. Die Ausführung lässt allerdings auf sich warten. Da sind erst noch ein paar Formalitäten zu erledigen.

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    Von der linken Seite bringt Luke Shaw einen Freistoß hoch in den Strafraum. Nach der walisischen Kopfballabwehr sucht Phil Foden rechts an der Strafraumgrenze den Abschluss. Der Flachschuss verfehlt das Ziel deutlich.

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    England ist eklatant überlegen. In aller Ruhe kann man das eigene Spiel aufziehen. Zwar versuchen die Waliser durchaus, früh zu stören, doch bekommen sie dabei einfach keinen Zugriff.

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    Urplötzlich entsteht erstmals Gefahr. Harry Kane spielt durchs Zentrum in die Spitze. Marcus Rashford ist frei durch, hat nur noch Danny Ward vor sich und scheitert mit seinem Rechtsschuss aus etwa 15 Metern am walisischen Keeper.

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    So kontrolliert der Favorit das Geschehen. Wales hat Mühe, spielerisch etwas entgegenzusetzen. Dabei müssten die Drachen etwas tun. Sie sind gefordert, wenn sie dem Turnier denn erhalten bleiben wollen.

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    In der Anfangsphase verzeichnen die Three Lions extrem viel Ballbesitz. Das sind um die 80 Prozent. Torannäherungen bleiben dabei komplett aus.

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    Nun probiert es Harry Maguire mit dem langen Schlag. Auf dem linken Flügel bemüht sich Marcus Rashford um die Ballkontrolle. Dabei springt ihm die Kugel über die Seitenauslinie.

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    Inzwischen haben sich die Engländer der Sache angenommen. Das Team von Gareth Southgate führt ausgiebig den Ball und tastet sich dabei allmählich nach vorn.

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    Soeben ertönt der Anpfiff. Die Waliser stoßen an. Typisch britisch gibt es gleich einen langen Ball, der aber auf einem englischen Kopf landet.

    Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Slavko Vincic. Der slowenische FIFA-Referee hat als Assistenten seine Landsleute Tomaz Klancnik und Andraz Kovacic dabei. Die vierte Offizielle gibt die Japanerin Yoshimi Yamashita. Dem Quartett der Video-Assistenten steht der Deutsche Marco Fritz vor.

    Ohne Frage hat dieser Vergleich eine enorme Tradition. Seit 1879 hat es mehr als 100 Partien gegeben. Die letzte fand erst im Oktober statt. Das Testspiel gewannen die Engländer in Wembley mit 3:0. Insbesondere auch in den Pflichtspielen haben die Three Lions überhaupt nichts anbrennen lassen und noch nie gegen Wales verloren. Zehn Siege und ein Unentschieden lautet die Bilanz in WM- und EM-Qualifikation sowie beim einzigen Turnieraufeinandertreffen. Das Gruppenspiel bei der EURO 2016 ging mit 2:1 an England. Der letzte walisische Sieg geht auf einen freundschaftlichen Vergleich im Jahr 1984 zurück (1:0).

    Wales hat lediglich einen Zähler aus der Partie gegen die Amerikaner (1:1) auf dem Konto. Am vergangenen Freitag verspielten die Dragons eine bessere Ausgangsposition durch ein enttäuschendes 0:2 gegen die Iraner. Genau das brachte die Waliser bei ihrer zweiten WM-Teilnahme nach 1958 in diese Abhängigkeiten.

    Als Gruppensieger würden die Engländer übrigens den Niederländern aus dem Weg gehen, die sich am frühen Abend Platz 1 in Gruppe A sicherten. Als Gegner würde dann der Senegal warten. Insofern wäre es ein lohnendes Ziel, heute Vollgas zu geben. Doch solch ein britisches Duell hat ohnehin einen gewissen Reiz und sollte für genügend Motivation sorgen. Sicherlich wollen die Three Lions eher an das 6:2 zum Auftakt gegen den Iran anknüpfen, als in den zuletzt gezeigten 0:0-Trott gegen die USA zu verfallen.

    In der Gruppe B erleben wir an dieser Stelle das Duell des Tabellenletzten gegen den Spitzenreiter. Die Engländer sind noch ungeschlagen und haben es in der eigenen Hand, den noch fehlenden Punkt zum Weiterkommen zu holen. Sollte Interesse am Gruppensieg bestehen, sollte man allerdings besser gewinnen. Die bislang sieglosen Waliser hingegen stehen richtig unter Zugzwang und müssen siegen, um sich die Chance aufs Achtelfinale zu wahren. Zugleich aber wäre im Parallelspiel zwischen dem Iran und den USA ein Unentschieden nötig, damit Wales noch an beiden vorbeiziehen kann.

    Nach dem 0:0 gegen die USA gibt es bei den Three Lions vier Umstellungen. Kieran Trippier, Mason Mount, Raheem Sterling und Bukayo Saka finden sich auf der Bank wieder. Dafür beordert Gareth Southgate heute Kyle Walker, Jordan Henderson, Marcus Rashford und Phil Foden in die englische Anfangsformation.

    Für England stehen anfangs folgende elf Spieler auf dem Rasen: Pickford - Walker, Stones, Maguire, Shaw - Henderson, Rice, Bellingham - Foden, Rashford - Kane.

    Aufseiten der Waliser nimmt Robert Page im Vergleich zur 0:2-Niederlage gegen den Iran drei Veränderungen vor. Anstelle von Torwart Wayne Hennessey (Rotsperre) sowie Connor Roberts und Harry Wilson (beide Bank) rücken Keeper Danny Ward, Joe Allen und Dan James in die Startelf.

    Gleich zu Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zunächst der walisischen Mannschaftsaufstellung: Ward - N. Williams, Mepham, Rodon, B. Davies - Allen, Ampadu - Bale, Ramsey, James - Moore.

    Herzlich willkommen bei der WM 2022 in Katar zur Begegnung der Gruppe B zwischen Wales und England.