Live-Kommentar

Das war es also vom Erstligajahr 2024! Wir bedanken uns für Ihr Interesse, wünschen Ihnen erholsame Feiertage und freuen uns, Sie auch im Jahr 2025 bei uns begrüßen zu dürfen. Bis zum nächsten Mal!

Nun geht es in eine dreiwöchige Winterpause, anschließend eröffnet der BVB das Jahr 2025 mit dem Heimspiel gegen Bayer Leverkusen am 10. Januar. Wolfsburg ist einen Tag später bei der TSG Hoffenheim gefordert.

Dortmund springt durch diesen Erfolg auf Platz 6 und liegt nur noch zwei Zähler hinter Rang 3 und 4, die Champions League ist wieder in Reichweite. Wolfsburg bleibt nach der zweiten Niederlage in Folge auf Platz 11 und hat nun vier Zähler Rückstand auf den BVB.

Letztlich reichte dem BVB eine überzeugende erste Hälfte für den ersten Auswärtssieg der Saison. Wolfsburg fand vor der Pause kaum statt und fing sich in einer wilden Phase drei Gegentreffer binnen fünf Minuten. Nach der Pause zeigten die Wölfe ein anderes Gesicht: Erst gab es das 1:3, dann musste Dortmunds Groß nach einer Notbremse vom Platz. Dortmund fing sich dann zumindest defensiv und überstand die zahlreichen Angriffe der Wolfsburger doch noch unbeschadet. Zu wenige der 14 Wolfsburger Abschlüsse (Dortmund 12) waren zwingend genug.

Das wars! Wolfsburg verliert zum Jahresabschluss mit 1:3 gegen Dortmund.

Bensebaini wirft sich in eine Flanke und bleibt daraufhin liegen. Er hat den Ball tatsächlich in der Region abbekommen, die besonders schmerzt. Einen Eckball muss er jetzt noch verteidigen.

Couto verweigert einen Einwurf und sieht dafür Gelb. Der Brasilianer versteht das nicht, er wollte Can den Einwurf überlassen.

Der zweite Treffer der Wolfsburger sollte nun kommen, sonst wird es zu eng. Aber eine Ecke von Arnold segelt bereits in der Luft ins Aus, Kobel kann sich bei einem Abstoß wieder enorm viel Zeit lassen.

Sechs Minuten wird es obendrauf geben!

Es ist jetzt nur noch ein Spiel auf ein Tor, doch der VfL wird nicht zwingend genug. Immer wieder kommen die Wölfe an, aber nicht in den Strafraum. Und Flanken können Anton und Co. gut verteidigen.

... und Giovanni Reyna soll für Julian Brandt für mehr Entlastung sorgen.

Bei den Dortmundern ist Karim Adeyemi für Jamie Gittens neu dabei ...

... und Joakim Maehle weicht für Jakub Kaminski.

Beide Teams wechseln nochmal: Patrick Wimmer kommt für Mohammed Amoura ...

Eine Ecke von links rutscht rechts im Strafraum zu Amoura durch, doch auch dieser Schuss wird geblockt. Can steht goldrichtig, die Zeit läuft den Wölfen davon.

Wolfsburg macht doch nochmal Druck, ganz durch ist dieses Spiel definitiv nicht. Arnold prüft Kobel mit einem Distanzschuss im rechten Eck, es hagelt nun Ecke um Ecke. Noch hält der BVB dicht.

Die Abschlüsse der Wölfe werden dementsprechend seltener. Tiago Tomas wird mal vor dem Sechzehner gefunden, der Joker kommt mit seinem Schuss jedoch nicht durch.

Dortmund macht das in dieser Phase clever und hält den Ball immer wieder lange in den eigenen Reihen. Couto verschafft sich rechts sogar etwas Platz, bleibt dann aber am dritten Gegenspieler hängen. An der Seitenlinie werden derweil die nächsten Wechsel vorbereitet.

Brandt gewinnt links erst den Ball, schenkt ihn am eigenen Strafraum aber auch wiederher. Sofort flankt Maehle in Richtung Tiago Tomas, der aus spitzem Winkel Kobel anschießt. Ganz sattelfest sieht das beim BVB nicht aus.

Und bei Wolfsburg kommt der ehemalige Dortmunder, Salih Özcan, für Yannick Gerhardt.

Beide Teams wechseln: Mit Yan Couto für Maximilian Beier wird es defensiver bei Dortmund.

Dortmund geriert hier um die Rote Karte durchaus ins Schwimmen, Wolfsburg ist natürlich noch am Drücker. Dennoch geht Dortmund mit der Situation aktuell gut um und wagt noch Entlastungsangriffe, so kann Wolfsburg keine längere Druckphase entfachen. Währenddessen sieht ein Wolfsburger Betreuer Gelb wegen Meckerns.

Dann wieder Wolfsburg. Amoura wird links in den Sechzehner geschickt. Den ersten Pass in Richtung Lukas Nmecha blockt Anton noch sauber ab, den zweiten Versuch bekommt er eindeutig an den Arm. Der Arm ist draußen, Anton will aber noch zurückziehen. Hinzukommt die kurze Distanz, Jöllenbeck und auch der VAR entscheiden sich gegen einen Strafstoß.

Vavro stoppt einen Konter von Gittens mit unfairen Mitteln und wird dafür verwarnt. 

Wolfsburg ist am Drücker, bietet dem BVB aber auch Konterchancen an. Brandt schickt Gittens mit einem überragenden Ball auf die Reise, der Engländer scheitert aus 15 Metern halblinker Position an Grabara. Guirassy sammelt dann die Kugel mit dem Rücken zum Tor auf und kommt in der Box zu Fall, doch auch das ist zu wenig.

Bei der anschließenden Ecke wird ein möglicher Strafstoß überprüft, Gerhardt hat da gegen Schlotterbeck durchaus geklammert. Der VAR schaut sich das an, kommt aber zur selben Entscheidung wie Jöllenbeck: Das reicht nicht.

Den fälligen Freistoß schießt Vavro aus 17 Metern halblinker Position flach und bleibt in der Mauer hängen. Dann kontert der BVB, Brandt ist rechts durch und bringt den Ball ins Zentrum. Dort kann Wolfsburg eigentlich klären, ein Abwehrmann sorgt aber für eine Bogenlampe, die nochmal gefährlich wird. Grabara ist nicht ganz am Ball und hat dann Glück, dass die Kugel nicht von Gerhardt ins Tor prallt.

Daraufhin ist für Donyell Malen der Arbeitstag beendet, mit Waldemar Anton braucht es einen neuen Abwehrspieler. 

Malen lässt sich bei seiner Auswechslung sehr viel Zeit und sieht dafür Gelb.

Jetzt wird es spannend, welche Farbe sieht Groß? Es gibt tatsächlich Rot! Lukas Nmecha bringt halblinks durch und könnte dann frei vor Kobel abschließen. Groß bringt ihn zu Fall, das ist eindeutig. Schlotterbeck ist zwar noch auf der gleichen Höhe, hätte aber nicht eingreifen können und so entscheidet Jöllenbeck auf Notbremse! Jetzt wackelt der erste Auswärtssieg der Saison gewaltig. 

Der BVB muss jetzt mächtig aufpassen, denn er hat sich von den Wölfen einlullen lassen. Zwar wagen die Gäste den ein oder anderen Weg nach vorne, bei der Körpersprache ist jedoch zu viel Lässigkeit erkennbar. Die Wölfe haben Blut geleckt.

Tooooor! VFL WOLFSBURG - Borussia Dortmund 1:3. Der BVB wird für seine Passivität bestraft! Arnold bringt eine Ecke von der rechten Seite in den Fünfer, Vavro kann fast unbedrängt aus kurzer Distanz einköpfen. Schlotterbeck, Bensebaini und Can sind da alle in der Nähe, nur es springt keiner hoch. Es wird wieder spannend! 

Vorlage Maximilian Arnold

Wolfsburg gibt sich hier noch nicht geschlagen. Amoura nimmt links einen hohen Pass auf und schickt dann Gerhardt an die Grundlinie. Die scharfe Hereingabe ins Zentrum verpasst Lukas Nmecha nur knapp.

Die nächste Gelbe Karte für einen Wolfsburger, immerhin gehen die Wölfe jetzt in die Zweikämpfe. Gerhardt wird für ein Einsteigen auf der rechten Abwehrseite verwarnt.

Auf der anderen Seite hat Amoura die nächste Chance! Dortmund lässt erstaunlich viele Räume offen, links hat Amoura viel zu viel Platz. Nach einem Haken kommt der Stürmer aus 18 Metern frei zum Schuss, setzt den Versuch jedoch einen Tick zu hoch an.

Dann mal wieder Dortmund. Groß treibt den Ball über den halben Platz nach vorne und setzt dann links Beier ein. Der Angreifer fackelt nicht lange und hält aus 18 Metern drauf - knapp links vorbei.

Koulierakis steigt zu hart in den Zweikampf gegen Guirassy ein und sieht Gelb.

Kobel verhindert den Anschluss! Dortmund wirkt nicht ganz wach in dieser Phase, Baku schickt Lukas Nmecha im richtigen Moment in die Tiefe. Der Joker ist frei durch, kann sogar kurz auf den Linienrichter schauen und schließt dann nicht präzise genug ab. Kobel kann den Schuss aufs rechte Eck aus 16 Metern zur Ecke parieren.

Und damit rein in den zweiten Durchgang!

... und Kilian Fischer bleibt für Tiago Tomas in der Kabine.

Wolfsburg wechselt doppelt zur Pause: Lukas Nmecha tritt für Mattias Svanberg gegen seinen Bruder auf der anderen Seite an ...

Das war bislang ein bärenstarker Auftritt der Dortmunder zum Jahresabschluss. Von Beginn an war der BVB die gefährlichere und aktivere Mannschaft, die Gäste ließen einige Gelegenheiten ungenutzt. Eine unberechtigte Ecke führte dann doch zur Führung und sorgte für eine fulminante Phase der Borussia mit drei Toren in fünf Minuten. Wolfsburg war komplett von der Rolle, ein viertes Tor hätte sogar fallen können. Gegen Ende nahm Dortmund den Fuß vom Gas, bei 10:2 Torschüssen geht das 3:0 also völlig in Ordnung.

Es passiert nichts mehr! Dortmund führt mit 3:0 zur Pause.

Zwei Minuten werden noch nachgespielt.

Der Ball beim BVB läuft richtig gut. Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch, dass der VfL defensiv einen schlechten Tag erwischt hat. Immer wieder fehlt der Zugriff, die Räume zwischen den Ketten sind teilweise riesig. So kann Dortmund immer wieder aufdrehen.

Eine Antwort der Wolfsburger bleibt weiter aus, zu aktiv ist der BVB noch in der Offensive. Amoura will mal einen Konter starten, hat dann aber kaum Anspielmöglichkeiten und holt zumindest einen Freistoß in der gegnerischen Hälfte heraus. Aber weit vom Tor weg, mehr ist nicht drin.

Fast das 0:4: Groß hat rechts enorm viel Platz und bringt den Ball dann flach in den Sechzehner. Malen rauscht heran und schlägt ein Luftloch, dahinter verpasst auch Beier die Kugel. Puh, Glück für Wolfsburg.

Für eine kurze Zeit nimmt der BVB das Tempo raus, dann hat Malen rechts wieder Platz. Die erste Abschlussmöglichkeit verweigert der Offensivspieler noch, dann schlägt er einen Haken und bleibt letztlich mit einem Schuss aus 16 Metern hängen.

Es wird Zeit für den ersten Abschluss der Wölfe in diesem Spiel. Eine Flanke von links erreicht Wind am rechten Fünfereck, der per Kopf nochmal ins Zentrum legt. Svanberg läuft ein und kann Kobel mit seinem unplatzierten Kopfball nicht in Bedrängnis bringen.

Es ist natürlich bitter für die Wölfe, da die Ecke vor dem 0:1 eine Fehlentscheidung war. Doch seitdem kommt der VfL mit dem hohen Tempo der Dortmunder überhaupt nicht klar, da geht jetzt gar nichts mehr. Und von der Auswärtsschwäche des BVB ist nichts mehr zu sehen.

Tooooor! VfL Wolfsburg - BORUSSIA DORTMUND 0:3. Der BVB spielt sich in einen Rausch und lässt den dritten Treffer folgen! Aber wo sind die Wolfsburger? Malen hat den Ball vor dem Strafraum, zunächst sieht es harmlos aus. Dann geht der Niederländer plötzlich ins Tempo und schickt Beier rechts in die Box. Der Offensivmann legt sofort ins Zentrum, wo Brandt freistehend aus 16 Metern ins linke untere Eck einschießt. 

Vorlage Maximilian Beier

Tooooor! VfL Wolfsburg - BORUSSIA DORTMUND 0:2. Und die Gäste legen direkt nach! Ein Pass von Bensebaini auf Guirassy kommt nicht an, weil Koulierakis nach vorne verteidigt. Die Kugel landet so jedoch bei Brandt, der schnell erkennt, dass Beier im Rücken von Koulierakis in den freien Raum läuft. Der Pass folgt sofort, Beier taucht frei vor Grabara auf und trifft sehenswert per Außenrist ins linke Eck.

Vorlage Julian Brandt

Die Ecke hätte es übrigens nicht geben dürfen, Brandt war zuletzt am Ball. Das erklärt einige Beschwerden der Wolfsburger, die dennoch in der Lage sein müssen, diesen Eckball besser zu verteidigen.

Tooooor! VfL Wolfsburg - BORUSSIA DORTMUND 0:1. Und dieser Eckball sitzt! Bensebaini flankt von der rechten Seite in den Fünfer, wo sehr viel Verkehr ist. Grabara kann so nicht rauskommen, einige Wolfsburger sind in engen Zweikämpfen. Nicht aber Maehle, der Malen aus den Augen verliert. Der Niederländer trifft per Direktabnahme aus kurzer Distanz ins Netz.

Vorlage Amir Selmane Ramy Bensebaini

War da was? Einen langen Pass nimmt Brandt stark an und geht dann im Strafraum im Zweikampf gegen Vavro zu Boden. Da ist durchaus ein Kontakt da, für einen Strafstoß reicht das nicht. Immerhin Eckball gibt es.

Der BVB muss hier also längst vorne sein, 6:0 Abschlüsse für die Gäste sprechen für sich. Zwar wagt auch Wolfsburg hin und wieder einen Angriff, meist ist schon vor dem letzten Drittel Schluss. Dortmund bestimmt mit 64 Prozent Ballbesitz die Partie.

Das muss doch die Führung für die Borussen sein! Gittens spielt einen Doppelpass mit Brandt und steckt dann im richtigen Moment zu Guirassy durch. Der Stürmer kommt aus elf Metern völlig frei zum Schuss, doch auch er feuert den Ball nur knapp über das Tor. Der muss einfach rein.

Brandt mit der nächsten Gelegenheit! Gittens tanzt links Baku aus und spitzelt den Ball zu Guirassy, dessen missglückter Schussversuch bei Brandt landet. Der Mittelfeldmann legt sich den Ball sieben Meter vor dem Tor an Vavro vorbei und knallt die Kugel dann abermals drüber.

Dortmund verteidigt hoch und geht so ein großes Risiko ein. Erstmals bricht Gerhardt links durch und ist schneller als Can. Er will den Ball ins Zentrum bringen, dort ist aber Schlotterbeck vor Amoura am Ball und kann klären.

Der BVB bleibt die aktivere Mannschaft und schafft es immer wieder ins letzte Drittel. Dort fehlt noch der letzte Pass. Erst findet Malen Beier nicht, dann wird Bensebaini links an der Grundlinie gerade noch zum Eckball geblockt. Diesen pflückt Grabara schließlich sicher aus der Luft.

Dann wieder die Gäste: Groß bringt einen Freistoß aus dem linken Halbfeld hoch und weit in den Strafraum, Guirassy köpft den Ball am langen Pfosten ins Zentrum. Malen steht bereit, doch Vavro kann gerade so vor dem Niederländer klären.

Stark gespielt! Nach einer Passstafette wird Fischer rechts am Sechzehner freigespielt, der Abwehrmann hat enorm viel Freiraum. Er sucht Wind im Zentrum, findet ihn jedoch nicht. Wenig später trifft Amoura bei einem Fallrückzieher nur Bensebaini, Freistoß Dortmund.

Guter Beginn der Dortmunder also, ein erster Eckball von rechts sorgt nicht für Gefahr. Wolfsburg will kontern, vorne wird der Weg für Wind dann aber versperrt, der BVB kann klären.

Nach etwas mehr als 70 Sekunden hat der BVB die erste große Chance! Eine Flanke von links rutscht bis zu Malen durch, der rechts in der Box nochmal Tempo aufnimmt und bis an die Grundlinie geht. Seinen Chipp ins Zentrum verlängert Beier zu Brandt, der sechs Meter vor dem Tor nicht perfekt zum Ball steht und ihn nur über das Tor jagen kann.

Das letzte Bundesligaspiel des Jahres läuft!

Ein wichtiges Team sind heute auch die Schiedsrichter, die von Matthias Jöllenbeck angeführt werden. Seine Assistenten an den Linien sind Jonas Weickenmeier und Sven Günther-Waschitzki, Richard Hempel ist der vierte Offizielle. Im Videokeller in Köln agieren Johann Pfeifer und Thorsten Schiffner.

Das Duell zwischen Wolfsburg und Dortmund gab es in dieser Spielzeit bereits, in der 2. Runde des DFB-Pokals setzten sich die Wölfe knapp mit 1:0 nach Verlängerung durch. Es war der zweite Sieg der Wölfe gegen den BVB in den letzten 19 Aufeinandertreffen, Dortmund gewann in diesem Zeitraum 15 Spiele. Der letzte Auswärtssieg ist dabei rund drei Jahre her, im November 2021 gelang ein 3:1. Und heute?

Wolfsburg ist durchaus ein formstarker Gegner, auch wenn es zuletzt das 2:3 in Freiburg gab. Zuvor hatten die Wölfe vier Ligaspiele in Folge gewonnen, dazu noch ein Erfolg im Pokal gegen Hoffenheim. Nach einem schwachen Saisonstart können demnach auch die Niedersachsen wieder von Europa träumen, zuletzt gab es zwei Heimsiege in Folge. So viele wie in den 16 Versuchen zuvor (bei neun Niederlagen).

Es ist also noch nicht die Saison der Dortmunder, die mit 22 Punkten nach 14 Spielen die schlechteste Bilanz 2017/18 (ebenfalls 22) unter Peter Bosz aufweisen. Die größten Probleme sind dabei vor allem auswärts zu finden, denn auf fremden Plätzen sammelte der BVB erst zwei magere Zähler. Seit acht Auswärtsspielen wartet Dortmund auf einen Sieg, die längste Serie seit 2014/15, als es neun Spiele ohne Dreier gab. Schafft Sahin auswärts den Turnaround?

Auf Platz 10 liegend ist der BVB in dieser Saison weit weg vom Titelrennen, der Rückstand auf die Bayern beträgt aktuell 14 Punkte. Immerhin kann die Borussia mit einem Sieg mindestens auf Platz 6 springen und den Rückstand auf die Champions-League-Plätze auf zwei Zähler verkürzen. Einen ähnlichen Plan verfolgt allerdings auch der VfL, der nur einen Punkt hinter dem BVB steht und ebenfalls Anschluss an die europäischen Plätze herstellen will.

Auf der anderen Seite gibt es bei Nuri Sahin und den Borussen nach dem 1:1 gegen Hoffenheim am vergangenen Wochenende zwei Wechsel: Yan Couto war angeschlagen, bei ihm hat es nur für einen Bankplatz gereicht. Neu im Team ist dafür Rückkehrer Julian Brandt, Pascal Groß verteidigt dafür rechts hinten. Zudem startet vorne Donyell Malen für Giovanni Reyna (Bank).

Borussia Dortmund schickt folgende Elf ins Rennen: Kobel - Groß, Can, Schlotterbeck, Bensebaini - Nmecha - Malen, Brandt, Gittens - Beier, Guirassy.

Im Vergleich zur 2:3-Niederlage in Freiburg vor neun Tagen nimmt Trainer Ralph Hasenhüttl drei Veränderungen vor: Mattias Svanberg, Yannick Gerhardt und Jonas Wind verdrängen Bence Dardai, Patrick Wimmer und Tiago Tomas auf die Bank.

Gelingt dem BVB ein versöhnlicher Jahresabschluss? Wir starten mit den Aufstellungen, los geht es mit Wolfsburg: Grabara - Fischer, Vavro, Koulierakis - Baku, Svanberg, Arnold, Gerhardt, Maehle - Wind, Amoura.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 15. Spieltages zwischen dem VfL Wolfsburg und Borussia Dortmund.